DE1904155B2 - Zusatzgeraet an einem schneidbrenner - Google Patents
Zusatzgeraet an einem schneidbrennerInfo
- Publication number
- DE1904155B2 DE1904155B2 DE19691904155 DE1904155A DE1904155B2 DE 1904155 B2 DE1904155 B2 DE 1904155B2 DE 19691904155 DE19691904155 DE 19691904155 DE 1904155 A DE1904155 A DE 1904155A DE 1904155 B2 DE1904155 B2 DE 1904155B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- oxygen
- cutting
- cutting oxygen
- valves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/465—Details, e.g. noise reduction means for torches
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/2496—Self-proportioning or correlating systems
- Y10T137/2514—Self-proportioning flow systems
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/2496—Self-proportioning or correlating systems
- Y10T137/2559—Self-controlled branched flow systems
- Y10T137/2564—Plural inflows
- Y10T137/2572—One inflow supplements another
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/2496—Self-proportioning or correlating systems
- Y10T137/2703—Flow rate responsive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
- Gas Burners (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
65
Beim Autogenschneiden mit Maschinen werden sogenannte Dreischlauch-Maschinenschneidbrenner
verwendet. Eine Schlauchzuleitung ist für das Brenngas (Acetylen, Propan usw.), eine weitere für den Heizsauerstoff
und die dritte für den Schneidsauerstoff bestimmt. Mit der an der Brennerdüse erzeugten Heizflamme, die
durch am Brenner sich befindende Ventile einreguliert wird, erwärmt man den zu schneidenden Werkstoff bis
auf Verbrennungstemperatur. Wenn diese erreicht ist, wird durch öffnen der Schneidsauerstoffzufuhr und
gleichzeitiges Einschalten der Vorschubbewegung des Brenners, der autogene Schneidvorgang eingeleitet.
In der Regel sollte am Brenner für normale, senkrechte Schnitte, eine möglichst weiche, d.h.
schwache Heizflamme eingestellt sein. Besonders bei der Verwendung von Propan, Leuchtgas und Methan als
Heizgas lassen sich nur auf diese Weise einwandfreie, gratfreie Schnittkanten besonders an dünnen Blechen
erzeugen. Während des Schneidens ist eine allzu starke Heizflamme überflüssig und hat nur einen bis ca. 50%
größeren Verbrauch an Heizgasgemisch zur Folge. Der Nachteil einer »weich« eingestellten Heizflamme
besteht aber darin, daß zum Vorwärmen des Werkstoffes eine wesentlich längere Zeit benötigt wird, als wenn
die Heizflamme stark eingestellt ist. Die üblich verwendeten Maschinen-Schneidbrenner sind nicht
eingerichtet, die Brennerflamme während dem Arbeitsprozeß einwandfrei von »Anwärmflamme« auf
»Schneidflamme« nachzuregulieren. Wird im Akkord gearbeitet, dann regelt der Bedienungsmann die
Heizflamme meistens sehr stark ein, damit beim Anwärmen keine Zeit verloren geht. Die daraus
resultierenden Nachteile müssen dabei in Kauf genommen werden.
Zur Behebung dieser Nachteile ist schon ein Zusatzgerät an einem Schneidbrenner bekannt, das eine
Brenngasleitung, eine Heizsauerstoffleitung und eine Schneidsauerstoffleitung sowie Regulierventile in
Brenngas- und Heizsauerstoffleitung aufweist, und welches Zusatzgerät je einen in die Brenngasleitung, die
Heizsauerstoffleitung und die Schneidsauerstoffleitung geschalteten Leitungsabschnitt, je ein Handregulierventil
in den in die Brenngasleitung und die Heizsauerstoffleitung geschalteten Leitungsabschnitten und diesen
Handregulierventilen parallelgeschaltete, durch den Schneidsauerstoffdruck betätigbare Steuerventile, die
bei vorhandenem Schneidsauerstoffdruck geschlossen sind, aufweist (US-PS 31 54 089). Dieses Zusatzgerät
kann auch in bestehende Anlagen eingebaut werden und besorgt die automatische Herabsetzung der Brenngasmenge
und der Heizsauerstoffmenge, sobald nach erfolgtem Aufheizen der Schneidsauerstoff zugeführt
wird. Zur Drosselung der Brenngas- und Heizsauerstoffzufuhr ist ein kombiniertes Steuerventil mit in einer
Bohrung verschiebbarem Ventilkörper vorgesehen, der durch eine Membran betätigt wird. 2^ur Erzeugung eines
steuernden Druckunterschiedes an der Membran ist ein Durchflußwiderstand vorhanden, in welchem der
Schneidsauerstoffdruck reduziert wird. Dadurch ist diese bekannte Ausführung umständlich und nicht völlig
betriebssicher, weil bei einer Undichtheit ein Gasaustausch im gemeinsamen Ventilraum erfolgen kann. Da
die Membran einen schweren, viel Reibung aufweisenden Ventilkörper betätigen muß, und da auf die
Membran nur eine Druckdifferenz wirkt, ist eine große Membran erforderlich, was eine voluminöse Konstruktion
ergibt.
Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, ein einfaches, kompaktes und besonders betriebssicheres Zusatzgerät
zu schaffen. Das erfindungsgemäße Zusatzgerät ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabschnitt für den Schneidsauerstoff zwischen den Leitungsabschnitten
für Brenngas und Heizsauerstoff angeordnet ist, und daß beidseitig des Leiiungsabschnittf für den Schneidsauerstoff
getrennte Steuerventile mit je einer Betätigungsmembran vorgesehen sind, wobei jede Membran
über einen Durchlaß vom Leitungsabschnitt für den Schneidsauerstoff her vom Sauerstoffdruck einseitig
beaufschlag; ".vird.
In diesem Falle sind vollständig getiennte Ventile
vorhanden, die durch dichte, nur einseitig beaufschlagte Membranen siehe-· abgedichtet sind. Es ergibt sich damit
eine einfache, kompakte und betriebssichere Bauart.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Schema einer Schneidbrenneranlage
und
Fig. 2 zeigt den Hauptteil des Zusatzgerätes im Schnitt.
Der Schneidbrenner 1 ist gemäß Fig. 1 mit drei Leitungen verbunden, nämlich einer Brenngasleitung 2,
einer Heizsauerstoffleitung 3 und einer Schneidsauerstoffleitung 4. In der Brenngasleitung 2 sind zwei
unabhängig voneinander einstellbare Handregulierventile 5 und 6 in Serie angeordnet. Desgleichen sind in der
Heizsauerstoffleitung 3 zwei unabhängig voneinander einstellbare Handregulierventile 7 und 8 in Serie
geschaltet. In der Schneidsauerstoffieitung 4 befindet
sich ein Absperrventil 9 und ein Rückschlagventil 10. Die beiden Ventile 5 und 7 werden je von einem
Steuerventil ti bzw. 12 überbrückt. In Fig. 1 ist schematisch angedeutet, daß die beiden Ventile 11 und
12 einen Kolben aufweisen, der durch eine Druckfeder in der dargestellten Lage gehalten wird, wenn keine
Drücke auf ihn wirken. Der der Feder gegenüberliegende Raum der Ventile 11 und 12 steht mit der
Schneidsauerstoffleitung 4 in Verbindung. Die Steuerventile 11 und 12 sind daher offen, wenn kein
Schneidsauerstoff zugeführt wird, d.h., wenn das Absperrventil 9 geschlossen ist, und werden durch den
Druck des Schneidsauerstoffes geschlossen, wenn derselbe zufließt. Der Durchflußwiderstand der offenen
Ventile 11 und 12 ist vernachlässigbar gering verglichen
mit den Durchflußwiderständen der Ventile 5—8 in irgendwelchen Regulierstellungen. In den Zuleitungen 2
und 3 befinden sich vor den Ventilen 5 und 7 Rückschlagventile 13 und 14.
Die Ventile 6 und 8 dienen der Einstellung der Brenngas- und Heizsauerstoffmenge für die Anwärmflamrne,
d. h., für die stärkere Flamme. Zum Anwärmen des Werkstücks fließt kein Schneidsauerstoff zu und die
Ventile 11 und 12 sind somit offen. Die Regulierung der
Brenngas- und Heizsauerstoffmenge erfolgt daher ausschließlich durch die Ventile 6 und 8. Genügt die
Temperatur des Werkstücks, so wird durch öffnen des Absperrventils 9 Schneidsauerstoff zugeführt. Damit
wirkt der Druck des zufließenden Schneidsauerstoffes auf die Kolben der Ventile 11 und 12 und verschiebt
diese Kolben entgegen der Federwirkung, so daß die Ventile geschlossen werden. Brenngas und Heizsauerstoff
können daher jetzt nur noch durch die Ventile 5 und 7 zufließen. Diese Ventile sind so eingestellt, daß
durch sie dip gewünschte Brenngas- und Heizsauerstoffmenge
für den Schneidvorgang zufließt. Da also die Ventile 5 und 7 für kleinere Durchlfußmengen
eingestellt sind als die Ventile 6 und 8, haben beim Schneidvorgang die Ventile 6 und 8 keinen wesentlichen
Einfluß mehr auf die zufließenden Mengen, ganz abgesehen davon, daß bei der Voreinstellung der
Ventile 5 und 7 der in Serie liegende Durchflußwiderstaiid
der Ventile 6 und 8 bereit berücksichtigt werden kann. Die Voreinstellung erfolgt also in der Weise, daß
vorerst bei offenen Ventilen 11 und 12 mittels der Ventile 6 und 8 die gewünschten Mengen für den
Anwärmvorgang und anschließend bei geschlossenen Ventilen 11 und 12 mittels der Ventile 5 und 7 die
ίο gewünschten Mengen für den Schneidvorgang eingestellt
werden. Die Rückschlagventile 10, 13 und 14 verhindern jedes Rückströmen von Fremdgasen, z. B.
von Sauerstoff zum Brenngas oder umgekehrt unter besonderen Umständen und bei Undichtheiten in den
Ventilen 11 und 12 so daß die Vorrichtung in allen Fällen
explosionssicher ist.
Bestehende Schneidbrenner weisen normalerweise bereits die Regulierventile 6 und 8 sowie ein Ventil 9 für
den Schneidsauerstoff auf. Gegebenenfalls sind besondere Regulier-und Absperrventile für den Schneidsauerstoff
vorhanden.
Das Zusatzgerät gemäß F i g. 2 ist zur Ergänzung eines solchen Schneidbrenners geeignet. Die Teile der
Handregulierventile 5 und 7 sind nicht näher bezeichnet und bedürfen auch keiner besonderen Erläuterung. Sie
liegen in Leitungsabschnitten 2 bzw. 3. Die Steuerventile 11 und 12 sind hier als Kugelventile ausgebildet, deren
Kugeln 15 in zylindrische Halter 16 eingesetzt sind. Die Halter 16 sind in Bohrungen axial beweglich geführt und
werden von Federn 17 in der dargestellten Offenlage gehalten. Auf jeden Halter 16 wirkt eine Membran 18,
die in einer mit der Schneidsauerstoffleitung 4 in Verbindung stehenden Kammer beweglich angeordnet
ist. Das Rückschlagventil 10 ist als Tellerventil ausgebildet und ist in bestimmten Fällen erforderlich,
um ein Rückströmen von brennendem Gas durch die Leitung 4 bei unterbrochener Schneidsauerstoffzufuhr
zu verhindern. Der Ventilteller 19 wird mit seiner Dichtung 20 durch eine Feder 21 gegen den Ventilsitz 22
gedruckt. Wird Schneidsauerstoff durch die Leitung 4 zugeführt, so wird der Ventilteller 19, 20 vom Sitz 22
abgehoben und der Schneidsauerstoff kann zum Brenner fließen. Infolge des Druckabfalles im Brenner
entsteht innerhalb der Membranen 18 genügender Überdruck, um diese Membranen, die Halter 16 und die
Ventilkugeln 15 entgegen der Wirkung der Federn 17 zu verschieben und die Ventile 11 und 12 zu schließen. Die
Rückschlagventile 13 und 14 können, sofern vorhanden, ähnlich ausgeführt sein wie das Rückschlagventil 10. Das
Zusatzgerät nach F i g. 2 hat an den Stutzen seiner drei Leitungsabschnitte die erforderlichen Schraubanschlüsse
für alle drei Zuleitungen 2,3 und 4 und kann leicht bei
jedem bestehenden Brenner angebaut werden, wobei es z.B. gemäß Fig. 2 direkt auf das Schneidsauerstoff-Brennrohr
1 aufgesetzt werden kann. Die Leitungsabschnitte des Zusatzgeräts sind der Einfachheit halber
auch mit 2,3 und 4 bezeichnet.
Die Ausbildung. Anordnung und Steuerung der Ventile kann auch anders erfolgen, wenn nur die
zugrundeliegende Idee der Zusammenfassung bestimmter Teile in einem Zusatzgerät verwirklicht ist.
Eine der dargestellten und beschriebenen Vorrichtungen kann natürlich auch zur gemeinsamen Regelung der
Gaszufuhr zu mehreren Brennern dienen.
to Die Durchlässe zwischen dem Leitungsabschnitt 4
und den Membrankammern haben kleineren Querschnitt als die Rohrungen, in welchem die Halter 16
kolbenartig verschiebbar sind. Vorzugsweise werden
diese Durchlässe noch enger ausgeführt als in F i g. 2 dargestellt, um eigentliche Durchflußwiderstände zu
bilden. Damit wird einmal die Übertragung des plötzlich einsetzenden Schneidsauerstoffdruckes gedämpft, so
daß die Membranen und Ventilteile keine schlagartigen Bewegungen ausführen und somit nicht vorzeitig
ausgeschlagen werden. Diese Ausführung hat den weiteren Vorteil, daß beim Fehlen des Schneidsauerstoffdruckes
im Leitungsabschnitt 4 des Zusatzgerätes, d. h., wenn das Ventil 9 geschlossen ist, der Druck der
Gase in den Leitungsabschnitten 2 und 3 und der Druck der Federn 17 die Membranen 18 gegen die denselben
anliegenden Mündungsränder der genannten Durchlässe preßt, womit eine sichere Abdichtung erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zusatzgerät an einem Schneidbrenner mit einer Brenngasleitung, einer Heizsauerstoffle; j und
einer Schneidsauerstoffleitung sowie mit .^egulierventilen
in Brenngas- und Heizsauerstoffleitung, welches Zusatzgerät je einen in die Brenngas-, die
Heizsauerstoff- und die Schneidsauerstoffleitung geschalteten Leitungsabschnitt, je ein Handregulierventil
in den in die Brenngasleitung und die Heizsauerstoffleitung geschalteten Leitungsabschnitten
und diesen Handregulierventilen parallelgeschaltete, durch den Schneidsauerstoffdruck betätigbare
Steuerventile, die bei vorhandenem Schneid- '5 sauerstoffdruck geschlossen sind, aufweist, d a durch
gekennzeichnet, daß der Leitungsabschnitt (4) für den Schneidsauerstoff zwischen den
Leitungsabschnitten (2,3) für Brenngas und Heizsauerstoff angeordnet ist, und daß beidseitig des
Leitungsabschnittes (4) für den Scheidsauerstoff getrennte Steuerventile (11, 12) mit je einer
Betätigungsmembran (18) vorgesehen sind, wobei jede Membran über einen Durchlaß vom Leitungsabschnitt (4) für den Schneidsauerstoff her vom
Sauerstoffdruck einseitig beaufschlagt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe zwischen dem Leitungsabschnitt
(4) für den Schneidsauerstoff und den Membranen (18) als enge Durchflußwiderstände
ausgebildet sind, derart, daß eine schlagartige Betätigung der Membranen (18) und der dadurch
betätigten Steuerventile (11,12) beim Einsetzen des Schneidsauerstoffdruckes vermieden wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (U, 12) als
Kugelventile ausgebildet sind, deren Kugeln (15) in zylindrischen, in Bohrungen geführten und mit je
einer Membran (18) verbundenen Haltern (16) sitzen, wobei die. Halter (16) und Ventilkugeln (15)
bei fehlendem Schneidsauerstoffdruck durch Federwirkung einer Rückstellfeder (17) und/oder der
zugehörigen Membran (18) in Offenlage gehalten sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe zwischen dem Leitungsabschnitt
(4) für den Schneidsauerstoff und den Membranen (18) kleineren Querschnitt aufweisen als
die Halter (16), derart, daß bei fehlendem Schneidsauerstoffdruck die Membranen (18) unter der
erwähnten Federwirkung gegen die Mündungen der Duchlässe angepresst werden.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schneidsauerstoff-Zuleitung
(4) zwischen, der Stelle, an welcher der Schneidsauerstoff auf die Steuerventile (11, 12)
einwirkt, und dem Brenner (1) ein Rückschlagventil (10) angeordnet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zuleitungen (2, 3) für
Brenngas und Heizsauerstoff je ein Rückschlagventil (13 bzw. 14) vor dem Steuerventil (11 bzw. 12)
angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1574868A CH516967A (de) | 1968-10-22 | 1968-10-22 | Zusatzgerät an einem Schneidbrenner |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904155A1 DE1904155A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1904155B2 true DE1904155B2 (de) | 1977-12-01 |
DE1904155C3 DE1904155C3 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=4411616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904155A Expired DE1904155C3 (de) | 1968-10-22 | 1969-01-28 | Zusatzgerät an einem Schneidbrenner |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3612086A (de) |
CH (1) | CH516967A (de) |
DE (1) | DE1904155C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE324869B (de) * | 1967-02-09 | 1970-06-15 | W Ackermann | |
IT942320B (it) * | 1971-06-23 | 1973-03-20 | Romanelli A | Collettore di elementi eguali di rettamente collegabili provvisti di derivazioni |
US4093191A (en) * | 1976-11-19 | 1978-06-06 | Ferguson Charles L | Safety device for welding torch |
DE3941370A1 (de) * | 1989-12-15 | 1991-06-20 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zum zuenden der hauptflammengase von einzelnen schneidbrennern |
DE69110630T2 (de) * | 1990-12-05 | 1995-12-14 | Telma Guzzini S.R.L., Montelupone, Macerata | Ausgabevorrichtungen mit Mehrwegehahn. |
US5178178A (en) * | 1991-01-07 | 1993-01-12 | Hewlett-Packard Company | Valve assembly |
US5236001A (en) * | 1991-12-20 | 1993-08-17 | Thomas Kleles | Dual fluid remote control valve |
DE19812382C2 (de) * | 1998-03-22 | 2000-07-13 | Hubert Hoffmann | Matratze |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3180396A (en) * | 1959-04-16 | 1965-04-27 | Chemetron Corp | Flame torch cutting machine device |
US3154089A (en) * | 1961-01-09 | 1964-10-27 | Union Carbide Corp | Double preheat flame controller |
-
1968
- 1968-10-22 CH CH1574868A patent/CH516967A/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-01-28 DE DE1904155A patent/DE1904155C3/de not_active Expired
- 1969-09-22 US US860855A patent/US3612086A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1904155A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1904155C3 (de) | 1978-07-20 |
US3612086A (en) | 1971-10-12 |
CH516967A (de) | 1971-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10340045A1 (de) | Verhältnisregler mit dynamischer Verhältnisbildung | |
DE2649665A1 (de) | Langsam oeffnendes gasventil | |
DE1904155C3 (de) | Zusatzgerät an einem Schneidbrenner | |
DE2552226A1 (de) | Steuer- und regeleinrichtung fuer den betrieb gasbeheizter warmwasser- durchlauferhitzer | |
DE647449C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Gaszufuhr zu gasbeheizten Geraeten | |
DE2550096C3 (de) | Mischbatterie mit thermostatgesteuerten Ventilen | |
EP0687859B1 (de) | Schneidbrenner | |
AT204857B (de) | Regelventil für Druckluftanlagen | |
DE2305764C3 (de) | Gasgemischdosiervorrichtung für einen mit Druckluft, Brenngas und Sauerstoff betriebenen Brenner | |
DE827632C (de) | Einrichtung zur Speisung von Brennern und anderen gasverbrauchenden Apparaten mit konstantem Druck | |
DE2431674A1 (de) | Mischventil | |
DE911345C (de) | Membrangesteuerter Druckregler | |
DE919973C (de) | Einrichtung zum Verhueten des Einfrierens von Reglern in Gas-, Dampf- oder Fluessigkeitsleitungen | |
DE1778185B1 (de) | Schneid- und/oder Flaemmbrenner | |
DE575944C (de) | Schaltvorrichtung | |
DE936886C (de) | Selbsttaetige Regelvorrichtung fuer Brenner zur Verbrennung von fluessigem Brennstoff | |
DE524919C (de) | Auf den Dampfdruck ansprechender Verbrennungsregler | |
DE727642C (de) | Sicherheitszuendvorrichtung fuer Gasbrenner | |
DE4018066A1 (de) | Brennschneidmaschine | |
DE858531C (de) | Gasregelhahn | |
DE521609C (de) | Maschine zum Mischen von Luft und brennbarem Gas | |
DE1935588C3 (de) | Schneid- und/oder Flämmbrenner | |
DE700814C (de) | Vorrichtung zur Regelung der Nutzbrennstoffmenge von Feuerungsanlagen mit mehreren Brennern | |
DE3047702C2 (de) | Brenner zur Ausbildung und Verbrennung eines zündfähigen Gemisches aus flüssigem Brennstoff und Verbrennungsluft | |
DE2611370A1 (de) | Kraftstoffregler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |