DE2922580A1 - Mischventil - Google Patents

Mischventil

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DE2922580A1
DE2922580A1 DE19792922580 DE2922580A DE2922580A1 DE 2922580 A1 DE2922580 A1 DE 2922580A1 DE 19792922580 DE19792922580 DE 19792922580 DE 2922580 A DE2922580 A DE 2922580A DE 2922580 A1 DE2922580 A1 DE 2922580A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/085Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Ernst Ashauer Telefon: (05 31)800
Nächstenbacher Weg 95 Telex: 09 52
6940 Weinheim/Bergstr.
Anwaltsakte 3858 DE Pt. Datum 1. Juni 1979
"Mischventil"
Die Erfindung betrifft ein Mischventil mit einem vorwiegend aus Kunststoff bestehenden Gehäuse, in dem ein durch ein Verstellglied betätigbares, zylindrisches Absperrorgan und ein durch einen Mischsteiler einstellbares Mischorgan drehbar gelagert sind und das einen gemeinsamen Ansatz für zwei Zuleitungen sowie einen Auslauf aufweist.
Derartige Mischventile werden für den Camping-Bedarf, d.h. in Wohnwagen o.dgl. eingesetzt. Sie unterliegen daher einer ganzen Reihe von Anforderungen, die in dieser Form für andere Mischventile nicht zutreffen. Der oftmals sehr begrenzte Einbauraum für die Mischventile erzwingt eine Mehrzahl von Ventiltypen, die alle eine möglichst geringe Bauhöhe und ggfs. auch eine möglichst geringe Breite aufweisen müssen. Üblicherweise werden Wasserventile für eine Bedienung mit der rechten Hand ausgelegt, so daß das Verstellglied auf der rechten Seite des Ventilkörpers angeordnet ist. In manchen Fällen läßt sich ein derartiger Einbau aus Platzgründen jedoch nicht durchführen, so daß das Verstellglied auf der linken Seite des Gehäusekörpers angeordnet werden muß.
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ORrGlNAL INSPECTED
In der älteren Patentanmeldung P 28 43 370.7 derselben Anmelderin ist daher ein Wasserhahn beschrieben, der aus einem Gehäusehauptkörper besteht, an dessen beiden Seiten das Verstellglied und ein den Auslauf tragendes Auslaufteil durch Rastung befestigt sind. Beim Aufschnappen des Verstellgliedes auf den Gehäusehauptkörper wird eine drehfeste Verbindung zwischen dem Verstellglied und dem zylindrischen, drehbar gelagerten Absperrorgan hergestellt. Das Absperrorgan steht senkrecht zu der in einen Ansatz an der Unterseite des Gehäusehauptkörpers befindlichen Zuleitung. Durch den beschriebenen mehrteiligen Aufbau des Gehäuses kann der Wasserhahn sowohl für die Rechtshand- als auch für die Linkshand-Bedienung aufgebaut werden, ohne daß hierzu andere Teile erforderlich wären. Dadurch können erhebliche Werkzeugkosten für die sonst erforderlichen anderen Ventiltypen eingespart werden.
Die ältere Anmeldung stellt aber kein Mischventil dar. Zwar kann durch eine Kombination von zwei Wasserhähnen mit einem gemeinsamen Auslauf ein Mischventil realisiert werden, dieses benötigt jedoch eine erhebliche Baubreite und weist außerdem den Nachteil auf, daß das Mischen nur mit Hilfe der Verstellglieder möglich ist, so daß die gewünschte Mischstellung beim öffnen des Hahnes immer wieder neu eingestellt werden muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Mischventil der eingangs erwähnten Art zu erstellen, das im Aufbau variabel ist, auf kleinstem Raum mit einfachen Teilen erstellt werden kann und leicht bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die folgenden Merkmale gelöst:
- Der Ansatz für die Zuleitungen ist Teil eines zentralen Gehäusekörpers, der das Absperr- und das Mischorgan umfaßt.
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- Die Zuleitungen enden in einer ersten Wandung eines Mischraumes und sind durch ein Mischorgan, das der Wandung in seiner Form angepaßt ist, ganz oder teilweise abdeckbar.
- Das Absperrorgan ist Teil einer senkrecht zur ersten Wandung stehenden zweiten Wandung des Mischraumes.
- Das Verstellglied ist an seiner senkrecht zu der mit dem Ansatz versehenen Wand stehenden Wand des zentralen Gehäusekörpers angeordnet,und die Drehachse des Verstellgliedes fällt mit der Drehachse des Absperrorgans zusammen.
- Der Mischsteiler für das Mischorgan ist senkrecht zu dem Verstellglied angeordnet.
- Auf der dem Verstellglied gegenüberliegenden Seite des zentralen Gehäusekörpers ist ein den Auslauf tragendes Auslaufteil angeordnet.
Vorzugsweise sind das Verstellglied und das Auslaufteil durch Rastmittel an dem zentralen Gehäusekörper befestigt.
Das erfindungsgemäße Mischventil zeichnet sich durch seine äußerst kompakte Bauweise und durch eine einfache Anordnung des Verstellgliedes und des Mischstellers aus, die eine direkte Betätigung des Absperrorgans und des Mischorgans ermöglichen. Dadurch wird eine leichte Verstellbarkeit der genannten Organe erreicht. Die Zuleitungen enden in einer Wand eines Mischraumes, die durch ein Mischorgan, das vorzugsweise als etwa halbkreisförmige Scheibe ausgebildet ist, ganz oder teilweise abdeckbar ist. Der Mischraum erstreckt sich in horizontaler Ebene betrachtet bis neben das zylindrische Absperrorgan, das eine öffnung in einer Wand des Mischraumes verschließt. Durch Drehen des Absperrorgans wird die öffnung freigegeben und das gemischte Wasser kann zum Auslaufteil gelangen, das auf der dem Verstell-
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-Jr-
glied für das Absperrorgan gegenüberliegenden Seite des zentralen Gehäusekörpers angeordnet ist. Das erfindungsgemäße Mischventil kann ohne weiteres für eine Rechtshand- wie für eine Linkshand-Bedienung ausgelegt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen der zentrale Gehäusekörper und das Verstellglied die Drehbewegung des Verstellgliedes begrenzende Anschlagelemente auf, wobei das Verstellglied in zwei relativen Lagen mit dem Absperrorgan verbindbar ist, deren Lage sich von der relativen Position zweier zueinander ortsfester Anschlagelemente um einen spitzen Winkel unterscheidet. Dadurch wird es möglich, trotz der Anschläge für das Mischventil in den beiden möglichen Anordnungen eine gleiche Drehrichtung bezüglich der Bedienperson - nämlich von vorn nach hinten - vorzusehen, was bezüglich des zentralen Gehäusekörpers eine unterschiedliche Drehrichtung bedeutet. Durch den spitzen Winkel unter dem das Verstellglied versetzt an dem zentralen Gehäusekörper in der zweiten Position anrastbar ist, wird die Dicke des Anschlages, der beim öffnen des Ventiles wirksam wird, berücksichtigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verstellglied zwei Anschlagelemente und der Gehäusekörper einen Anschlag auf» Das beim öffnen des Hahnes nicht mit dem Anschlag des Gehäuses zusammenwirkende Anschlagelement des Verstellgliedes kann einen elektrischen Schalter betätigen. Dieser elektrische Schalter kann beispielsweise für die Einschaltung einer Wasserpumpe im Wohnwagen sorgen, durch die das Wasser zum Mischventil gefördert wird. Der elektrische Schalter ist dabei vorzugsweise in dem die Zuläufe aufnehmenden Ansatz des zentralen Gehäusekörpers angeordnet.
Die Betätigung des Mischorgans läßt sich sehr direkt durchführen, wenn der Mischsteller als Knopf ausgebildet ist, der über einen in der Drehachse angeordneten Ansatz mit dem als etwa halbkreisförmige Scheibe ausgebildeten Mischorgan verbunden ist. Zur Vereinfachung der Herstellung kann der Mischsteller
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einstückig mit dem Mischorgan verbunden sein.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Mischvent ils
Figur 2 eine schematische Schnittdarstellung gemäß der Linie H-II in Figur 1
Figur 3 eine Draufsicht von oben auf das Mischventil gemäß
Figur 1
Figur 4 eine Seitenansicht desselben Mischventils
> Figur 5 eine detaillierte Teilschnittdarstellung entlang der Linie V-V in Figur 3
' Figur 6 eine schematische Darstellung der Lage der Anschlag- ; elemente des Verstellgliedes und des Gehäuses sowie
j eines elektrischen Schalters
' Figur 7 eine Schnittdarstelluitg entlang der Linie VII-VII in j Figur S.
! Das in der Zeichnung dargestellte Mischventil besteht aus einem zentralen Gehäusekörper 1, einem Verstellglied 2 und einem
' Auslaufteil 3, die jeweils als selbständige Gehäuseteile ausgebildet sind. Das Auslaufteil trägt einen im Querschnitt
zylindrischen Auslauf 4 und ist vorzugsweise drehbar am zen-
tralen Gehäusekörper 1 angerastet. Das Verstellglied 2} das
ebenfalls drehbar an dem zentralen Gehäusekörper 1 angerastet
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_ Sf —
-S-
ist, weist eine Betätigungsfahne 5 auf, die zugleich als Indikator für die momentane Stellung des Verstellgliedes dient.
Der zentrale Gehäusekörper 1 ist mit einem nach unten ragenden zylindrischen Ansatz 6 versehen, in dem sich zwei Zuleitungen 7,8 für warmes bzw. kaltes Wasser befinden. Die Zuleitungen enden in einer ebenen, ersten Wandung 9 einer Mischkammer 10. Die Mischkammer 10 ist zylindrisch ausgebildet. In ihrer Längsachse ist ein als etwa halbkreisförmige Scheibe 11 ausgebildetes Mischorgan drehbar gelagert. Das Mischorgan 11 ist über einen Ansatz 12 mit einem in die Oberseite des zentralen Gehäusekörpers 1 eingelassenen Drehknopf 13 verbunden, dessen über die Oberfläche des zentralen Gehäusekörpers 1 hinausragender Teil 14 in rechteckiger, länglicher Form ausgebildet ist.
Die vordere Wandung der zylindrischen Mischkammer weist eine elliptische öffnung 15 auf, deren lange Hauptachse sich in horizontaler Richtung erstreckt. Die elliptische öffnung ist mit Hilfe eines zylindrischen Absperrorgans 16 verschließbar. Durch Drehung des drehfest mit dem Verstellglied 2 verbundenen Absperrorgans 16 kann eine Verbindung zwischen dem Mischraum 10 und einem mit dem Auslaufteil 3 verbundenen Auslaufraum 17 hergestellt werden. Das Absperrorgan ist zu diesem Zweck als Zylinder ausgebildet, der an zwei gegenüberliegenden Längsseiten zwei unterschiedliche Längen aufweist, von denen die eine in der eingebauten Lage die öffnung 15 vollständig abdeckt und die andere die öffnung nahezu vollständig offenläßt. Durch Drehung des Verstellgliedes 2 um 180 kann daher das Absperrorgan 16 aus seiner schließenden Stellung in seine voll öffnende Stellung überführt werden. Figur 2 zeigt das Absperrorgan 16 in der öffnenden Stellung , so daß das in die Mischkammer 10 gelangende Wasser durch die Auslaufkammer 17 in den Auslauf 4 gelangen kann. In der in Figur 2 dargestellten Stellung gelangt nur das durch die Zuleitung 7 geführte Wasser (beispielsweise das kalte
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j Wasser) in den Mischraum 10 und damit in den Auslauf 4, da die ! halbkreisförmige Scheibe 11 die zweite Zuleitung 8 vollständig abdeckt.
Die Lage der halbkreisförmigen Scheibe 11 in der Mischkammer 10 ist durch den über die Oberfläche des zentralen Gehäusekörpers 1 ragenden Teil 14 des Drehknopfes 13 erkennbar, da dieser länglich ausgestaltet und zum Drehkopf 13 unsymmetrisch angeordnet ist.
Figur 4 verdeutlicht die räumlich kompakte Anordnung der Mischkammer 10 zu dem Absperrorgan 16, die die Erstellung eines Mischventils auf den für Campingzwecke erforderlichen geringen Raum ermöglicht.
Durch die sich kreuzenden Achsen für die senkrecht zueinander angeordneten Organe zum Mischen und zum Absperren läßt sich eine direkte und leichte Betätigung des Absperrorgans 16 und des Mischorgans 11 sowie die Anordnung auf engstem Raum realisieren. Die Verbindungslinie zwischen den Achsen des Mischraumes 10 und des Absperrorgans 16 steht dabei senkrecht zu der Verbindungsebene zwischen den Achsen der beiden Zuläufe 7, 8.
Figur 5 verdeutlicht die Befestigung des Verstellgliedes 2 und des Auslaufteils 3 an dem zentralen Gehäusekörper 1. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Ansatz 12 nicht im Schnitt dargestellt.
Das in dem zentralen Gehäusekörper 1 drehbar gelagerte Absperrorgan weist eine Ausnehmung 18 auf, die die beiden unterschiedlich langen Längsseiten des Zylinders miteinander verbindet. Die die Ausnehmung 18 begrenzende Wandung 19 ist sphärisch so ausgestaltet, daß eine allmähliche Umlenkung des aus der Mischkammer 10 eintretenden Wassers in den Auslaufraum 17 erfolgt. Ein diagonal über die Mantelfläche des Absperr-
- 10 -
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organs 16 und im wesentlichen parallel zur Wandung 19 ver- j
laufender O-Ring 20 ist in einer entsprechenden Nut 21 des ·
Absperrorgans 16 gelagert und bexvirkt die erforderliche Ab- \
dichtung des Absperrorgans 16. Ein weiterer O-Ring 33 dichtet ι
den Absperraum zur Seite des Verstellgliedes 2 hin ab. Mit dem ,
Absperrorgan 16 ist drehfest ein Ansatz 22 verbunden9 der durch .
Rastung an dem zentralen Gehäuselcörper 1 befestigt ist. Ein j nach außen weisender umlaufender Vorsprung 23 dient als Rastmittel für das in Deckelform aufgeschnappte Verstellglied 2.
Durch das Zusammenwirken einer Nase 24 des Verstellgliedes 2 I
mit zwei entsprechenden Ausnehmungen 25 kann das Verstellglied j
nur in zx^ei definierten Stellungen auf den Ansatz 22 aufge- j
schnappt werden. ι
Der Ansatz 18 weist zwei in das Innere des zentralen Gehäusekörpers ragende Anschlagelemente 26 auf, die mit einem Anschlag 27 des zentralen Gehäusekörpers zusammenwirken können.
Das beim öffnen des Mischventils nicht mit dem Ansclilagelement t
27 zusammenwirkende Anschlagelement 26 kann zur Betätigung j
eines elektrischen Schalters 28 verwendet Werdern5 wie es in j Figur 6 dargestellt ist» Der elektrische Schalter weist hierzu
ein Betätigungselement 29 auf, das in der Schließstellung des J Veatils (durchgezogene Linien) gespannt ist ο Beim Öffnen des
Ventils (gestrichelte Stellung) eatspannt sich das Betätigungs- S
element 29 und der Schalter 28 wird geschlossen. I
Durch die endliche Breite des Anschlages 27 entsteht zwischen
den beiden Anschlagstellungen ein Winkel Γ·<- , der gemäß
Figur 7 beim Aufrasten des Verstellgliedes 2 auf den Ansatz 13 j kompensiert wird. Diese Kompensation erlaubt, das Verstellglied I sowohl rechts als auch links von dem zentralen Gehäusekörper 1
anzuordnen, ohne dabei die Bewegungsrichtung für die rechte
bzxtf. linke Hand ändern zu müssen. Durch die Kompensation zeigt
die Betätigungsfahne 5 sowohl be. einem rechts als auch bei
- 11 - j
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einem links angeordneten Verstellglied waagerecht nach vorne. Aus diesem Grund ist in Figur 7 die zweite Ausnehmung 25 nicht um 180° gegenüber der ersten Ausnehmung 2 7 verdreht, sondern zusätzlich um einen Winkel 2
Selbstverständlich kann die Kompensation in analoger Weise auch für Verstellglieder 2 und Absperrorgane 16 vorgenommen werden, die beispielsweise nur eine Drehung um 90 zwischen offener und geschlossener er¥ofdern und deshalb beispielsweise vier Anschlagelemente 26 aufweisen. Andererseits können die vier Anschlagelemente auch an dem Gehäuse verwirklicht sein, während das Verstellglied nur ein Anschlagelement aufweist. Es ist lediglich immer erforderlich, den durch die Breite des betreffenden Anschlagelements entstehenden Winkel zu kompensieren.
Die Befestigung des Auslaufteils 3 an dem zentralen Gehäusekörper geschieht vorzugsweise durch eine an dem Gehäusekörper befindliche Ringnut 30, in die ein ebenfalls umlaufender Ringwulst 31 eingreift. Die Abdichtung zwischen Auslaufteil 3 und dem zentralen Gehäusekörper 1 kann dann in einfacher Weise mit Hilfe eines O-Rings 32 erfolgen. Bei dieser Befestigungsart ist das Auslaufteil 3 drehbar an dem zentralen Gehäusekörper 1 befestigt, was für Campinganlagen wünschenswert ist.
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e e r s e 11 e

Claims (1)

  1. Patentanwälte GRAMM + LINS
    Dipl.-Ing. Werner Gramm Dipl.-Phys. Edgar Lins
    D-3300 Braunschweig
    Dipl.-Ing. Ernst Ashauer
    Nächstenbacher Weg 95 Te|efon; (05 31)800
    __.. TT . , . /D , Telex: 0952620
    Wemhexin /Bergstr.
    Anwaltsakte 3858 DE Pt. Datum -ι. Juni 1979
    Patentansprüche:
    1, Mischventil mit einem vorwiegend aus Kunststoff bestehenden Gehäuse, in dem ein durch ein Verstellglied betätigbares, zylindrisches Absperrorgan und ein durch einen Mischsteiler einstellbares Mischorgan drehbar gelagert sind und das einen gemeinsamen Ansatz für zwei Zuleitungen sowie einen Auslauf aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    a. Der Ansatz (6) ist Teil eines zentralen Gehäusekörpers (1), der das Absperrorgan C16) und das Mischorgan (11) umfaßt.
    b. Die Zuleitungen (6,7) enden in einer ersten Wandung (9) eines Mischraumes (10) und sind durch ein Mischorgan (11), das der Wandung (9) in seiner Form angepaßt ist, ganz oder teilweise abdeckbar.
    c. Das Absperrorgan (16) ist Teil einer senkrecht zur ersten Wandung (9) stehenden zweiten Wandung des Mischraumes (10).
    d. Das Verstellglied (2) ist an einer senkrecht zu der mit dem Ansatz (6) versehenen Wand stehenden Wand des zentralen Gehäusekörpers (1) angeordnet und die Drehachse des Verstellgliedes (2) fällt mit der Drehachse
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    - 2 des Absperrorgans (16) zusammen.
    e. Der Mischsteiler (13,14) für das Mischorgan (11) ist senkrecht zu dem Verstellglied (2) angeordnet.
    f. Auf der dem Verstellglied (2) gegenüberliegenden Seite des zentralen Gehäusekörpers (1) ist ein den Auslauf (4) tragendes Auslaufteil (3) angeordnet.
    2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (2) und das Auslaufteil (3) durch Rastmittel an dem zentralen Gehäusekörper befestigt sind.
    3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Gehäusekörper (1) und das Verstellglied (2) die Drehbewegung des Verstellgliedes (2) begrenzende Anschlagelemente (26,27) aufweisen und daß das Verstellglied (2) in zwei relativen Positionen mit dem Absperrorgan verbindbar ist, deren Lage sich von der relativen Position zweier zueinander ortsfester Anschlagelemente (26) um einen spitzen Winkel (^) unterscheidet.
    4. Mischventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (2) zwei Anschlagelemente (26) aufweist, von denen das nicht mit dem Anschlag (27) des zentralen Gehäusekörpers (1) zusammenwirkende einen elektrischen Schalter (28) betätigt.
    5. Mischventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (28) in dem die Zuläufe (7,8) aufnehmenden Ansatz (6) des zentrales Gehäuses (1) angeordnet ist.
    6. Mischventil nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wandung (9) der Mischkammer (10)
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    eben ist.
    Mischventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischsteiler als Knopf (13,14) ausgebildet ist, der über einen in der Drehachse des Mischraumes (10) angeordneten Ansatz (12) mit dem als etwa halbkreisförmige Scheibe (11) ausgebildeten Mischorgan verbunden ist.
    8. Mischventil nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischsteiler
    dem Mischorgan (11) verbunden ist.
    ι kennzeichnet, daß der Mischsteiler (13,14) einstückig mit
    9. Mischventil nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (2) eine Nase (24) aufweist, die beim Ansetzen des Verstellglieds (2) an den zentralen Gehäusekörper (1) eine drehfeste Verbindung zwischen Verstellglied (2) und Absperrorgan (16) herstellt,
    --·'' Patentanwälte
    Gramm + Lins
    Li/af
    030049/0 5 93
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