DE2843370A1 - Wasserhahn - Google Patents

Wasserhahn

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DE2843370A1
DE2843370A1 DE19782843370 DE2843370A DE2843370A1 DE 2843370 A1 DE2843370 A1 DE 2843370A1 DE 19782843370 DE19782843370 DE 19782843370 DE 2843370 A DE2843370 A DE 2843370A DE 2843370 A1 DE2843370 A1 DE 2843370A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/04Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0414Plug channel at 90 degrees to the inlet
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Comet-Antennen Telefon: (05 31) 8 00
Helmut Barwig Telex: 09 52
An der Fliede
3522 Karlshafen/Weser
Anwaltsakte 3793 DE Pt"
Datum 3.Okt.1978
"Wasserhahn"
Die Erfindung betrifft einen Wasserhahn mit einem vorwiegend aus Kunststoff bestehenden Gehäuse, insbesondere für den Einsatz in Campinganlagen, mit einem einen Auslauf von einem
Zulauf absperrenden, durch ein Verstellglied zu betätigenden Absperrorgan.
Derartige Wasserhähne sind in zahlreichen Ausführungsformen bekanntgeworden. An sie wird die Anforderung gestellt, daß sie möglichst klein und mit wenig Kraftaufwand zu bedienen sein müssen, damit sie auch bei geringem vorhandenen Platz einwandfrei bedient werden können.
DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wasserhahn der genannten Art zu erstellen, der eine weitere Verkleinerung des Wasserhahns ermöglicht und ohne großen Kraftaufwand betätigbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Wasserhahn der eingangs erwähnten Art gelöst, der die folgenden Merkmale
aufweist:
030015/0517
- Das Absperrorgan ist ortsfest drehbar gelagert
- die Drehachse des Verstellgliedes fällt mit der Drehachse
des Absperrorgans zusammen und liegt winkelig zum Zulauf
- der Zulauf ist mit dem Absperrorgan in einem zentralen
Gehäusekörper angeordnet
- an eine Seite des zentralen Gehäusekörpers ist das Verstellglied so angebracht, daß Verstellglied und Absperrorgan drehfest miteinander verbunden sind
'- auf der gegenüberliegenden Seite des zentralen Gehäusekörpers ist ein Auslaufteil befestigt.
Mit derErfindung läßt sich ein Wasserhahn mit einer minimalen
Bauhöhe bei einer kleinen Breite erstellen. Gegenüber den
praktisch zur Anwendung gelangten Wasserhähnen der hier in
Rede stehenden Art, in denen die Absperrorgane durchweg als
> I
Schieber ausgebildet waren, läßt sich eine erhebliche Platzeinsparung durch das drehbare Absperrorgan erzielen. Der di- !
jrekte Antrieb des Absperrorgans mittels des Verstellgliedes
,vermeidet die bisher notwendige zusätzliche Reibung durch ein j jGetriebeelement. Die Anordnung des Verstellgliedes einerseits j und des Auslaufteils andererseits auf beiden Seiten des zen- j
ι I
Itralen Gehäusekörpers ermöglicht einen sinnvollen Kompromiß j zwischen kompakter Bauweise und guter Bedienbarkeit des Was- j serhahns.
! I
Einfache Montage und Demontage des Wasserhahns läßt sich da- i durch erreichen, daß das Verstellglied und das Auslaufteil
durch Rastverbindungen an dem zentralen Gehäusekörper befestigt sind. !
0 30 015/0517
~8~
28A3370
Das Absperrorgan wird vorzugsweise durch einen Kolben gebildet, der eine Ausnehmung aufweist, die einen Teil der zum Auslauf weisenden Seite und einen Teil der Mantelfläche derart umfaßt, daß in einem Drehbereich des Kolbens ein Durchlaß von dem Zulauf zum Auslauf besteht. Dabei wird die Ausnehmung vorzugsweise durch eine sphärische, eine allmähliche Umlenkung des Wassers bewirkende Fläche im Kolben begrenzt. Im wesentlichen parallel zu der die Ausnehmung begrenzenden Fläche und schräg über die Mantelfläche verläuft eine O-Ring-Dichtung die eine einfache Abdichtung des Wasserhahns gegenüber dem Zulauf und dem Auslauf ermöglicht.
Zum Schutz gegen eindringende, das durch den Wasserhahn fließende Wasser verschmutzende Flüssigkeit, weist der Kolben an seinem dem Verstellglied zugewandten Ende eine kreisförmig auf der Mantelfläche verlaufende O-Ring-Dichtung auf.
Vorzugsweise ist das Auslaufteil drehbar an dem zentralen Gehäusekörper befestigt, damit der üblicherweise in das Auslaufteil eingesteckte Auslaufhahn in die Waschbeckenmulde geklappt werden kann, so daß eine Absteckung des gesamten Waschbeckens durch eine Arbeitsplatte möglich ist. Vorzugsweise fällt die Drehachse des Auslaufteils mit der Drehachse des Verstellgliedes und des Absperrorgans zusammen.
Um definierte öffnungs- und Schließstellungen zu erhalten, wird die Drehbewegung des Verstellgliedes durch ein an dem Verstellglied befindliches Anschlagelement begrenzt, das mit einem Anschlag des zentralen Gehäusekörpers zusammenwirkt. Vorzugsweise ist ein zweites Anschlagelement an dem Verstellglied vorgesehen, das einen elektrischen Schalter betätigt. Dieser elektrische Schalter dient beispielsweise zum Anschal-
030015/0517
ten einer Wasserpumpe beim öffnen des Wasserhahns. ;
Die einfache Montierbarkext des Wasserhahns wird dadurch un- I terstützt, daß auch das Absperrorgan in dem zentralen Gehäuse- ! körper durch Rastung drehbar gelagert ist und daß weiterhin
das Verstellglied mit dem Absperrorgan durch Rastmittel verbunden ist.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß für einfache Wasserhähne nicht immer die übliche Anordnung des Verstellgliedes
rechts von dem Auslaufteil realisierbar ist. Der Einbau des
Verstellgliedes auf der linken Seite hat dann die Folge, daß
für den Benutzer eine andere Drehrichtung erforderlich ist.
;üblicherweise wird ein Viasserhahn durch eine Drehbewegung von !
1 vorne nach hinten geöffnet. Wird jetzt bei den bekannten Was- ; serhähnen das Verstellglied links angeordnet, läßt sich die ! öffnung nur durch eine Drehbewegung von hinten nach vorne er- | reichen» Dies wird als nachteilig angesehen. Zur Vermeidung j dieses Nachteils läßt sich das Verstellglied gemäß der j
•Neuerung in zwei Stellungen mit dem Absperrorgan verbinden, j ideren Lage sich von der relativen Position der beiden An- ;
i _schlagelemente zueinander um einen spitzen Winkel unterschei-
, det. Dadurch wird erreicht, daß das Verstellglied auch in der j
anderen Drehrichtung einwandfrei arbeiten kann. Der spitze '■
Winkel dient zur Kompensation der Dicke des Anschlages an ;
dem zentralen Gehäusekörper, da der Anschlag bei dem Wech- J
sei der Drehrichtung von der anderen Seite ausgenutzt wird. ;
Damit aufgrund der anderen Drehrichtung auch der elektrische j Schalter einwandfrei betätigt werden kann, ist der zentrale i Gehäusekörper so ausgebildet, daß der Schalter in zwei durch j Drehung um 180° ineinander übergehenden Positionen in ihm j angeordnet werden kann. !
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Die Eigenschaft des erfindungsgemäßen Wasserhahns, das Verstellglied sowohl rechts als auch links haben zu können, kann vorteilhafterweise zur Erstellung einer Mischbatterie ausgenutzt werden, in dem an die freie Seite des Auslaufteils ein weiterer zentraler Gehäusekörper mit einem eigenen Verstellglied angerastet wird. Die Mischbatterie ergibt sich also aus der Kombination eines erfindungsgemäßen Wasserhahns mit einem Verstellglied auf der rechten Seite und einem erfindungsgemäßen Viasserhahn mit dem Verstellglied auf der linken Seite, wobei das Auslaufteil gemeinsam genutzt wird. Dabei werden die Verstellglieder vorzugsweise so an die zentralen Gehäusekörper angerastet, daß sie durch die gleiche Drehbewegung (z.B. von vorne nach hinten) geöffnet werden. Vorzugsweise sind die beiden zentralen Gehäusekörper mit je einem elektrischen Schalter versehen, die gegeneinander um 18 0° verdreht sind.
Der Zulauf des erfindungsgemäßen Wasserhahns befindet sich in einem nach unten ragenden Ansatz des zentralen Gehäusekörpers. In diesem Ansatz ist auch der elektrische Schalter gelagert, der vorzugsweise als Springschalter ausgebildet ist und dessen Betätigungsglied in den Drehweg eines Anschlagelements ragt. Mit dem Ansatz wird der Zulauf durch eine Platte eines Waschbeckens, Tisches o.dgl. hindurchgeführt. Oberhalb der Platte kann der zentrale Gehäusekörper eine ebene Bodenfläche aufweisen, damit eine einwandfreie Lagerung auf der Platte erzielt wird. Vorzugsweise ist aber die obere Hälfte des zentralen Gehäusekörpers im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet. Daran angepaßt können Auslaufteil und Verstellglied einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Die Breite des Wasserhahns kann noch dadurch reduziert werden, daß das Verstellglied eine über die obere Hälfte des zentralen Gehäuse-
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körpers ragende Betätxgungsfahne aufweist. In diesem Fall
kann die Breite des Verstellgliedes erheblich reduziert werden, da die Betätigung lediglich an der Betätigungsfahne erfolgt, deren nötige Breite durch Ausnutzung des freien Raumes über dem zentralen Gehäusekörper erreicht werden kann.
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Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht eines Wasserhahns gemäß der Erfindung
Figur 2 eine Seitenansicht des Wasserhahns gemäß Fig. 1
Figur 3 einen Schnitt durch den Wasserhahn,gemäß Fig. 1
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig.
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 3
Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI in Fig.
Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie VII - VII in Figur 3
Figur 8 eine Frontansicht einer Mischbatterie
Figur 9 eine Frontansicht einer Variation des Wasserhahnes gemäß der Erfindung.
Der in Figur 1 dargestellte Wasserhahn besteht aus einem zentralen Gehäusekörper 1, an dessen beiden Seiten ein Verstellglied 2 und ein Auslaufteil 3 angebracht sind. In das Auslaufteil 3 ist ein in üblicher Weise geformtes Auslaufrohr eingesteckt und beispielsweise durch Kleben befestigt. Ver-
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; - 13 -
Stellglied 2 und Auslaufteil 3 haben einen kreisförmigen, die obere Hälfte des zentralen Gehäuseteils einen halbkreisförmigen Querschnitt. Der zentrale Gehäusekörper 1 ist an seiner Unterseite mit einer ebenen Fläche 5 versehen, die auf Montageplatte 6 aufliegt, die die Abdeckung eines Waschbeckens sein kann.
Zur Vereinfachung der Betätigung des Verstellgliedes weist dieses eine radial über den kreisförmigen Umfang hinausragende Betätigungsfahne 7 auf.
• An der Schnittdarstellung in Figur 3 erkennt man, daß der zentrale Gehäusekörper mit einem durch die Montageplatte 6 hindurchragenden Ansatz 8 versehen ist, der eine Zulauf- ; Öffnung 9 und einen elektrischen Schalter 10 aufnimmt. Die , Zulauföffnung 9 mündet in einen senkrecht zu ihr angeordneten Auslaufkanal 11, der durch einen Kolben 12 vom Zulauf 9 abgesperrt werden kann.
. Der Kolben 12 ist drehbar in dem zentralen Gehäusekörper 1 gelagert und weist eine Ausnehmung 13 auf, die sich in seiner Öffnungsstellung über die gesamte Zulauföffnung 9 und den größten Teil des Querschnitts des Auslaufkanals 11 erstreckt. Die die Ausnehmung 13 begrenzende Wandung 14 des Kolbens 12 ist sphärisch so ausgestaltet, daß eine allmähliche Umlenkung des durch die Zulauföffnung 9 eintretenden Wassers in den Auslaufkanal 11 erfolgt. Ein diagonal über die Mantelfläche des Kolbens 12 und im wesentlichen parallel zu der Wandung 14 verlaufender O-Ring 15 ist in einer entsprechenden Nut 16 des Kolbens 12 gelagert und bewirkt die
,nötige Abdichtung des Kolbens 12. Ein weiterer O-Ring 17 dichtet den Kolbenraum zur Seite des Verstellgliedes 2 hin ab. Mit dem Kolben ist drehfest ein Ansatz 18 verbunden,
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der durch Rastung an dem zentralen Gehäusekörper 1 befestigt ist. Ein nach außen weisender umlaufender Vorsprung 19 dient als Rastmittel für das in Deckelform aufgeschnappte Verstellglied 2.
Durch das Zusammenwirken einer Nase 20 des VerStellgliedes 2 mit zwei entsprechenden Ausnehmungen 21 in dem Ansatz 18 kann das Verstellglied nur in zwei definierten Stellungen auf den Ansatz aufgeschnappt werden.
in
Der Ansatz 18 weist zwei/das Innere des zentralen Gehäusekörpers ragende Anschlagelemente 22 auf, die mit einem Anschlag 23 des zentralen Gehäusekörpers zusammenwirken können.
Beim Drehen des Verstellgliedes 2 wirkt eines der Anschlagelemente mit einem Betätigungselement 24 des Schalters 10 zusammen, so daß dieser geschlossen wird.
Auf der Auslaufseite des zentralen Gehäusekörpers ist das Auslaufteil 4 mit einer umlaufenden Rastnase 25 in einer umlaufenden Rastnut 26 befestigt, so daß auch das Auslaufteil 3 drehbar ist. Auch diese Rastverbindung ist in bekannter Weise mit Hilfe eines O-Ringes 27 abgedichtet.
Das Auslaufteil 3 weist einen nach oben offenen Kanal 28 auf, in den ein Auslaufrohr 4 hineingesteckt werden kann.
In Figur 4 ist die Anordnung der Zulauföffnung 9 und des Schalters 10 in dem Ansatz 8 verdeutlicht. Die Unterbringung des Schalters 10 in diesem Ansatz 4 trägt wesentlich zur Miniariturisxerung des Wasserhahns bei, da für den Schalter 10 weder Bauhöhe noch eine zusätzliche Breite des Wasserhahns benötigt wird.
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,Mit Hilfe der Figuren 5 und 7 sind die Maßnahmen verdeutlicht, j die getroffen worden sind, um das Verstellglied sowohl rechts als auch links von dem zentralen Gehäusekörper 1 anzuordnen, !ohne dabei die Bewegungsrichtung für die rechte bzw. linke •Hand ändern zu müssen. Figur 5 zeigt, daß für Rechts-Links-Drehung des Verstellgliedes 2 die eine oder die andere Seite des Anschlages 23 benötigt werden. In Figur 5 ist die Schließstellung des Ventils in durchgezogenen Linien dargestellt. :Durch eins der Anschlagelemente 22 wird das Betätigungselement 24 des Schalters 10 gespannt und der Schalter 10 dadurch geöffnet. Beim öffnen des Ventils (gestrichelte Stellung) entspannt sich das Betätigungselement 24 und der Schaljter 10 wird geschlossen.Durch die endliche Breite des An- ;schlags 23 entsteht zwischen den beiden Anschlagstellungen iein Winkel CA- , der gemäß Figur 7 beim Aufrasten des Ver- !Stellgliedes 2 auf den Ansatz 18 kompensiert wird, damit die !Betätigungsfahne 7 sowohl bei einem rechts als auch bei einem links angeordneten Verstellglied waagerecht nach vorne zeigt. iAus diesem Grund ist in Figur 7 die zweite Ausnehmung nicht :um 180° gegenüber der ersten Ausnehmung 21 verdreht, sondern !zusätzlich um einen Winkel
Aus Figur 6 ergibt sich, daß wegen der Breite des Anschlages j23 für beide Drehrichtungen in der geschlossenen Stellung !eine gewisse Schiefstellung des O-Ringes 15 hingenommen weriden muß. Damit diese Schiefstellung nicht zu Undichtigkeiten ■führt, ist der Querschnitt der Zulauföffnung 9 kleiner ausgeführt als der Querschnitt des Auslaufkanals 11.
iln Figur 8 ist die Möglichkeit verdeutlicht, aus dem erfinidungsgemäßen Wasserhahn eine Mischbatterie zu erstellen. Hierjzu wird an den zentralen Gehäusekörper 1 mit seinem Verstelliglied 2 ein modifiziertes Auslaufteil 3' angeschnappt, das so !ausgebildet ist, daß auf seiner freien Seite ein weiterer
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ORIGINAL INSPECTED
zentraler Gehäusekörper 1 mit einem eigenen Verstellglied 2 angeschnappt werden kann. Der eine der beiden zentralen Gehäusekörper wird an die Warmwasserzuleitung/ der andere an die Kaltwasserzuleitung angeschlossen. Entsprechend dem oben Gesagten ist der linke zentrale Gehäusekörper 1 für ein links angebrachtes Verstellglied 2 und der rechte zentrale Gehäusekörper 1 für ein rechts angebrachtes Verstellglied 2 vorgesehen. In entsprechender Weise sind auch die in dem zentralen Gehäusekörper 1 befindlichen Schalter 10 gegeneinander um 180° verdreht.
Figur 9 zeigt, daß das Verstellglied 2 in besonderer Weise zur Verringerung der Breite des Wasserhahnes ausgebildet sein kann. Das hier dargestellte modifizierte Verstellglied 21 ist sehr schmal ausgebildet und weist eine über das halbrunde Oberteil des zentralen Gehäusekörpers 1 ragende Betätigungsfahne T auf. Die erforderliche Breite dieses Verstellgliedes 2' ergibt sich lediglich noch aus dem nötigen Material für die Rastmittel, mit denen das Verstellglied 2' an dem Ansatz 18 des Kolbens 12 angerastet wird.
Li/Gru.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche:
    .) Wasserhahn mit einem vorwiegend aus Kunststoff bestehenden Gehäuse, insbesondere für den Einsatz in Campinganlagen, mit einem einen Auslauf von einem Zulauf absperrenden, durch ein Verstellglied zu betätigenden Absperrorgan, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    - Das Absperrorgan (12) ist ortsfest drehbar gelagert
    - die Drehachse des VerStellgliedes (2) fällt mit der Drehachse des Absperrorgans (12) zusammen und liegt winkelig zum Zulauf (9)
    - der Zulauf (9) ist mit dem Absperrorgan (12) in einem zentralen Gehäusekörper (1) angeordnet
    - an eine Seite des zentralen Gehäusekörpers (1) ist das Verstellglied (2) so angebracht, daß Verstellglied (2) und Absperrorgan (12) drehfest miteinander verbunden sind
    - auf der gegenüberliegenden Seite des zentralen Gehäusekörpers (1) ist ein Auslaufteil (3) befestigt.
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  2. 2. Wasserhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (2) und das Auslaufteil (3) durch Rastverbindungen an dem zentralen Gehäusekörper (1) befestigt sind.
  3. 3. Wasserhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan durch einen Kolben (12) gebildet ist, der eine Ausnehmung (13) aufweist, die einen Teil der zum Auslauf (11) weisenden Seite und einen Teil der Mantelfläche derart umfaßt, daß in einem Drehbereich des Kolbens (12) ein Durchlaß von dem Zulauf (9) zum Auslauf (11) besteht.
  4. 4. Wasserhahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13) durch eine sphärische, eine allmähliche Umlenkung des Wassers bewirkende Fläche (14) im Kolben (12) begrenzt ist.
  5. 5. Wasserhahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) eine schräg über die Mantelfläche, im wesentlichen parallel zu der die Ausnehmung (13) begrenzenden Fläche (14) verlaufende O-Ring-Dichtung (15) aufweist.
  6. 6. Wasserhahn nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) an seinem dem .Verstellglied (2) zugewandten Ende eine kreisförmig auf der Mantelfläche verlaufende O-Ring-Dichtung (17) aufweist.
  7. 7. Wasserhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufteil (3) drehbar an dem zentralen Gehäusekörper (1) befestigt ist.
    030015/0517
  8. 8. Wasserhahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Auslaufteils (3) mit der Drehachse des Verstellgliedes (2) und des Absperrorgans (12) zusammenfällt.
  9. 9. Wasserhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Verstellgliedes (2) durch ein an dem Verstellglied befindliches Anschlagelement (22) begrenzt ist, das mit einem Anschlag (23) des zentralen Gehäusekörpers (1) zusammenwirkt.
  10. 10. Wasserhahn nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei Anschlagelemente (22), von denen das nicht mit dem Anschlag (23) zusammenwirkende einen elektrischen Schalter (10) betätigt.
  11. 11. Wasserhahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (10) in dem den Zulauf (9) aufnehmenden Ansatz (18) des zentralen Gehäusekörpers (1) angeordnet ist.
  12. 12. Wasserhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (12) in dem zentralen Gehäusekörper (11) durch Rastung drehbar gelagert ist.
  13. 13. Wasserhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (2) mit dem Absperrorgan (12) durch Rastmittel (19) verbunden ist.
  14. 14. Wasserhahn nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (2) in zwei Stellungen mit dem Absperrorgan (12) verbindbar ist, deren Lage sich von der relativen Position der beiden Anschlag-
    030015/0517 ~ 4 "
    elemente (22) zueinander um einen spitzen Winkel (2<?C) unterscheidet.
  15. 15. Wasserhahn nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schalter (10) in zwei durch Drehung um 180° ineinander übergehenden Positionen in dem zentralen Gehäusekörper (1) anordbar ist.
  16. 16. Wasserhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an die freie Seite des Auslaufteils (3) ein weiterer zentraler Gehäusekörper (1) mit einem eigenen Verstellglied (2) anrastbar ist.
  17. 17. Wasserhahn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder (2) so an die zentralen Gehäusekörper (1) angerastet sind, daß sie durch die gleiche Drehrichtung geöffnet werden.
  18. 18. Wasserhahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zentralen Gehäusekörper (1) je einen elektrischen Schalter (10) halten, der zum anderen um 180° verdreht ist.
  19. 19. Wasserhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hälfte des zentralen Gehäusekörpers (1) im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet ist.
  20. 20. Wasserhahn nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Verstellglied (2) und Auslaufteil (3) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
    030015/0517
  21. 21. Wasserhahn nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglxed (2) eine über die 'obere Hälfte des zentralen Gehäusekörpers (1) ragende Betätigungsfahne (7) aufweist.
    Gramm + Lins
    Li/Gru.
    030015/0517
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