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PATENTANSPRÜCHE
1. Schieberventil für Sanitärarmaturen, dessen in einem mit Einlass (2) und Auslass (5) versehenen Gehäuse (1) angeordneter Steuerschieber (1 lb) durch einen Bedienungshebel (1 6a) quer zum Gehäusedurchlass (4) verschiebbar ist, gekennzeichnet durch einen zylindrischen, in einer Querbohrung (6) des Gehäuses (1) lösbar fixierten Ventilkörper (7, 7a) mit zu seiner Achse rechtwinkligem Durchlass (9) und mit wenigstens einer in Richtung der Ventilkörperachse verschiebbaren, den Durchlass steuernden Keramikscheibe (1 ob), in welche ein Mitnehmer (16b) des Betätigungshebels (16a) eingreift, der am Ventilkörper (7, 7a) in einer durch die Ventilkörperachse führenden Ebene schwenkbar gelagert ist.
2 Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (7) eine die den Ventildurchlass bildende Querbohrung (9) in Achsrichtung durchsetzende Aufnahmekammer (10) aufweist, in der ein Paket aus drei Keramikscheiben (1 la, b, c) angeordnet ist, von welchen die mittlere, die Steuerscheibe bildende Keramikscheibe (alb) gegenüber den beiden anliegenden, feststehenden Keramikscheiben (1 in, 1 lc) verschiebbar ist.
3. Schieberventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (16a) mit dem Mitnehmer (16b) einen an seiner Knickstelle schwenkbar gelagerten Winkelhebel bildet.
4. Schieberventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der einen stumpfen Winkel einschliessende Winkelhebel (16a, 16b) an einem aussen am Gehäuse (1) anliegenden Anschlagflansch (7a) des Ventilkörpers (7) schwenkbar gelagert ist, welcher Anschlagflansch (7a) zwecks Fixierung des Ventilkörpers (7) mittels einer Schraube (15) am Gehäuse (1) befestigt ist.
5. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (7) mit seinem Anschlagflansch (7a) und der Betätigungshebel (16a) mit dem Mitnehmer (16b) aus Kunststoff bestehen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schieberventil für Sanitärarmaturen, dessen in einem mit Einlass und Auslass versehenen Gehäuse angeordneter Steuerschieber durch einen Bedienungshebel quer zum Gehäusedurchlass verschiebbar ist. Bei bekannten Ventilen dieser Art sind Steuerschieber und Betätigungshebel getrennt im Gehäuse gelagert; Montage und Demontage sind entsprechend kompliziert. Da bei Mischwasserarmaturen zwei solche Ventile meist in einem gemeinsamen, mit Mischraum und Auslauf versehenen Gehäuse untergebracht sind, sind Montage und Wartung solcher Armaturen unerwünscht umständlich.
Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb die Schaffung eines Schieberventils der genannten Art, das bezüglich Montage, Wartung und Bedienung äusserst einfach ist. Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemässe Schieberventil gekennzeichnet durch einen zylindrischen, in einer Querbohrung des Gehäuses lösbar fixierten Ventilkörper mit zu seiner Achse rechtwinkligem Durchlass und mit wenigstens einer in Richtung der Ventilkörperachse verschiebbaren, den Durchlass steuernden Keramikscheibe, in welche ein Mitnehmer des Betätigungshebels eingreift, der am Ventilkörper in einer durch die Ventilkörperachse führenden Ebene schwenkbar gelagert ist.
Zweckmässig besitzt die verschiebbare Keramikscheibe rechteckigen Grundriss und liegt zwischen zwei feststehenden Keramikscheiben, welche dem Ventildurchlass entsprechende Durchbrechungen aufweisen, mit welchen eine Durchbrechung der verschiebbaren Keramikscheibe in und ausser Flucht bringbar ist. Betätigungshebel und Mitnehmer sind zweckmässig als Winkelhebel ausgebildet und so am Ventilkörper gelagert, dass ein Verschwenken dieses Winkelhebels um weniger als 90" dem Schliess- bzw. Öffnungshub der verschiebbaren Keramikscheibe entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schieberventils ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt; darin zeigt:
Fig. 1 im Axialschnitt das Schieberventil einer Sanitärarmatur,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 im Axialschnitt die aus dem Gehäuse ausgebaute Ventileinheit mit Betätigungshebel,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie Iv - IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 3.
Die in Fig. 1 (teilweise) gezeigte Mischarmatur besitzt ein zwei getrennte Ventile (nur eines gezeichnet) für Kalt- und Warmwasser enthaltendes Gehäuse 1, das bezüglich der Mittelachse a symmetrisch ausgebildet und bestückt ist; im folgenden ist deshalb nur die eine Seite beschrieben.
Durch den Anschlussstutzen la des Gehäuses führt der Wasserzulaufkanal 2, der über eine Zwischenkammer 3 in einen achsparallelen Ventildurchlass 4 mündet, der seinerseits mit einem (beiden Ventildurchlässen gemeinsamen) zum Gehäuseauslauf lb führenden Mischraum 5 in Verbindung steht.
Im Gehäuse list eine den Ventildurchlass 4 rechtwinklig kreuzende Sackbohrung 6 vorgesehen. In die einen grösseren Durchmesser als der Ventildurchlass aufweisende Bohrung 6 ist ein zylindrischer Ventilkörper 7 eingesetzt, der nach aussen durch einen O-Ring 8 abgedichtet ist. Der Ventilkörper 7 ist mit einer Querbohrung 9 versehen, die mit dem Ventildurchlass 4 des Gehäuses 1 in Flucht ist. Eine im Querschnitt rechteckförmige Längskammer 10 des Ventilkörpers 7 enthält ein Paket aus drei aufeinanderliegenden Keramikscheiben 1 in, 1 lb, 1 lc.
Die je mit einer mit dem Ventildurchlass 4,9 fluchtenden Durchbrechungen 12a bzw. 12c versehenen Keramikscheiben 1 la, 1 lc sitzen fest in der Längskammer 10, während die, eine analoge Durchbrechung 12b aufweisende mittlere Keramikscheibe 1 lb in Achsrichtung des Ventilkörpers 7 derart verschiebbar ist, dass ihre Durchbrechung 12b mit den koaxialen Durchbrechungen 12a, 12c in und ausser Flucht bringbar ist. Die Abdichtung des Scheibenpaketes nach der Wasser-Zülaufseite hin ist durch einen Dichtungsring 13 im betreffenden Querbohrungsabschnitt und nach der Auslaufseite hin durch einen O-ring 14 gewährleistet. Der zylindrische Ventilkörper 7 ist ausserhalb des Gehäuses 1 als Anschlagflansch 7a ausgebildet, der gegen die Gehäusewand anliegt und mittels einer einzigen Schraube 15 am Gehäuse 1 befestigt ist.
Unmittelbar ausserhalb des Gehäuses 1 ist am Anschlagflansch 7a des Ventilkörpers 7 der als Griffplatte ausgebildete Betätigungshebel 1 6a um eine tangential zum Ventilkörper verlaufende Achse b scharnierartig angelenkt. Wie die Zeichnung zeigt, bildet der Betätigungshebel 16a, zusammen mit einem Mitnehmerarm 16b, einen an seiner Knickstelle gelagerten Winkelhebel.
Der Mitnehmerarm 16b, der mit dem als Griffplatte ausgebildeten, seitlich vom Gehäuse 1 wegragenden Betätigungshebel 1 6a einen stumpfen Winkel bildet, greift durch eine keilförmige Ausnehmung 17 des Ventilkörpers 7 hindurch in eine Vertiefung 18 der verschiebbaren Keramikscheibe 1 1b.
Durch Verschwenken des Betätigungshebels 16a um die Achse b, wobei der mögliche Schwenkbereich des Mitnehmerarms 1 6b durch die Keilflächen der Ausnehmung 17 begrenzt ist, wird die Keramikscheibe 1 lb entsprechend verschoben. In Schliesslage des Ventils (Fig. 1, 3), in welcher die
Keramikscheibe 1 lb den Ventildurchlass unterbricht und der Mitnehmerarm 1 6b an der radial inneren Keilfläche der Ausnehmung 17 anliegt, ragt beim gezeichneten Beispiel der als Griffplatte ausgebildete Betätigungshebel 1 6a rechtwinklig zur Armaturenachse a vom Gehäuse 1 weg; durch Hochdrücken dieses Betätigungshebels 1 6a bis zum Anschlag des Mitnehmerarms 1 6b an der radial äusseren Keilfläche der Ausnehmung 17 wird die Keramikscheibe 1 lb entsprechend nach aussen verschoben, bis ihre Durchbrechung 1 2b mit den Durchbrechungen 12a, 12c der beiden feststehenden Keramikscheiben 11 a, 11 c in Flucht und das Ventil somit vollständig offen ist.
Natürlich kann durch Verschwenken des Betätigungshebels l 6a und entsprechendes Verschieben der Keramikscheibe 1 lb in irgend eine Zwischenlage die Ausflussmenge entsprechend eingestellt werden.
Ein wesentlicher Vorteil des beschriebenen Ventils liegt, abgesehen von der Verwendung der besonders verschliessfesten und günstige Gleiteigenschaften aufweisenden Keramikscheiben, in der Tatsache, dass die ganze Ventileinheit (Fig. 3), bestehend aus Ventilkörper 7, Keramikscheiben 11 a, b, c und Betätigungshebel 16a, 1 6b als Ganzes in einfachster Weise in das Gehäuse eingebaut und, z. B. für Servicearbeiten oder Ersatz, wieder ausgebaut werden kann. Ventilkörper und Betätigungshebel bestehen zweckmässig aus Kunststoff.
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PATENT CLAIMS
1. Slide valve for sanitary fittings, the control slide (1 lb) arranged in a housing (1) provided with inlet (2) and outlet (5) can be displaced transversely to the housing passage (4) by an operating lever (1 6a), characterized by a cylindrical one , in a transverse bore (6) of the housing (1) detachably fixed valve body (7, 7a) with a passage (9) perpendicular to its axis and with at least one ceramic disk (1 ob) which can be moved in the direction of the valve body axis and into which a driver (16b) of the actuating lever (16a) engages, which is pivotably mounted on the valve body (7, 7a) in a plane leading through the valve body axis.
2 slide valve according to claim 1, characterized in that the valve body (7) has a transverse bore (9) forming the valve passage in the axial direction penetrating receiving chamber (10) in which a package of three ceramic disks (1 la, b, c) is arranged , of which the central ceramic disk (alb) forming the control disk is displaceable relative to the two adjacent, fixed ceramic disks (1 in, 1 lc).
3. Slider valve according to claim 2, characterized in that the actuating lever (16a) with the driver (16b) forms a pivoted at its kink angle lever.
4. Slider valve according to claim 3, characterized in that the obtuse angle enclosing angle lever (16a, 16b) on an outer on the housing (1) abutting flange (7a) of the valve body (7) is pivotally mounted, which stop flange (7a) for the purpose Fixing the valve body (7) by means of a screw (15) on the housing (1).
5. Slide valve according to one of claims 1 to 4, characterized in that the valve body (7) with its stop flange (7a) and the actuating lever (16a) with the driver (16b) consist of plastic.
The present invention relates to a slide valve for sanitary fittings, the control slide arranged in a housing provided with inlet and outlet is displaceable transversely to the housing passage by an operating lever. In known valves of this type, control spool and operating lever are stored separately in the housing; Assembly and disassembly are correspondingly complicated. Since in mixed water fittings two such valves are usually accommodated in a common housing provided with a mixing space and spout, assembly and maintenance of such fittings are undesirably cumbersome.
The present invention therefore aims to provide a slide valve of the type mentioned, which is extremely simple in terms of assembly, maintenance and operation. For this purpose, the slide valve according to the invention is characterized by a cylindrical valve body, which is detachably fixed in a transverse bore of the housing, with a passage perpendicular to its axis and with at least one ceramic disk which can be moved in the direction of the valve body axis and into which a driver of the actuating lever engages is pivotally mounted on the valve body in a plane leading through the valve body axis.
The displaceable ceramic disk expediently has a rectangular outline and lies between two fixed ceramic disks which have openings corresponding to the valve passage, with which an opening of the displaceable ceramic disk can be brought into and out of alignment. The actuating lever and driver are expediently designed as an angle lever and are mounted on the valve body such that pivoting this angle lever by less than 90 "corresponds to the closing or opening stroke of the displaceable ceramic disk.
An embodiment of the slide valve according to the invention is shown in the accompanying drawing; therein shows:
1 in axial section, the slide valve of a sanitary fitting,
2 shows a section along the line II-II in FIG. 1,
3 is an axial section of the valve unit with actuating lever removed from the housing,
Fig. 4 shows a cross section along the line IV - IV in Fig. 3 and
5 is a top view of FIG. 3.
The (shown in Fig. 1) mixer tap has a two separate valves (only one drawn) for cold and hot water containing housing 1, which is symmetrical with respect to the central axis a and equipped; Therefore, only one side is described below.
Through the connection piece la of the housing, the water inlet channel 2 leads, which opens via an intermediate chamber 3 into an axially parallel valve passage 4, which in turn is connected to a mixing chamber 5 leading to the housing outlet lb (both valve passages).
A blind bore 6 crossing the valve passage 4 at right angles is provided in the housing. In the bore 6, which has a larger diameter than the valve passage, a cylindrical valve body 7 is inserted, which is sealed to the outside by an O-ring 8. The valve body 7 is provided with a transverse bore 9 which is in alignment with the valve passage 4 of the housing 1. A longitudinal chamber 10 of valve body 7, which is rectangular in cross section, contains a packet of three ceramic disks 1 in, 1 lb, 1 lc lying one on top of the other.
The ceramic disks 11a, 1c each provided with openings 12a or 12c aligned with the valve passage 4,9 sit firmly in the longitudinal chamber 10, while the central ceramic disk 1lb, which has an analogous opening 12b, can be displaced in the axial direction of the valve body 7 in this way that its opening 12b can be brought into and out of alignment with the coaxial openings 12a, 12c. The sealing of the disk package towards the water inlet side is ensured by a sealing ring 13 in the relevant cross-bore section and towards the outlet side by an O-ring 14. The cylindrical valve body 7 is formed outside the housing 1 as a stop flange 7a, which bears against the housing wall and is fastened to the housing 1 by means of a single screw 15.
Immediately outside the housing 1, the actuating lever 1 6a, which is designed as a grip plate, is hinged to the stop flange 7a of the valve body 7 about an axis b running tangentially to the valve body. As the drawing shows, the actuating lever 16a, together with a driving arm 16b, forms an angle lever mounted at its kink.
The driver arm 16b, which forms an obtuse angle with the actuating lever 1 6a, which is designed as a grip plate and projects laterally from the housing 1, engages through a wedge-shaped recess 17 of the valve body 7 into a recess 18 in the displaceable ceramic disk 11b.
By pivoting the actuating lever 16a about the axis b, the possible pivoting range of the driving arm 1 6b being limited by the wedge surfaces of the recess 17, the ceramic disk 1 lb is shifted accordingly. In the closed position of the valve (Fig. 1, 3), in which the
Ceramic disc 1 lb interrupts the valve passage and the driving arm 1 6b bears against the radially inner wedge surface of the recess 17, the operating lever 1 6a designed as a grip plate protrudes from the housing 1 at right angles to the valve axis a in the example shown; by pushing this actuating lever 1 6a up to the stop of the driving arm 1 6b on the radially outer wedge surface of the recess 17, the ceramic disc 1 lb is correspondingly moved outwards until its opening 1 2b with the openings 12a, 12c of the two fixed ceramic discs 11 a, 11 c in flight and the valve is therefore completely open.
Of course, the outflow quantity can be adjusted accordingly by pivoting the actuating lever l 6a and correspondingly displacing the ceramic disk 1 lb in any intermediate position.
A major advantage of the valve described, apart from the use of the ceramic disks which are particularly resistant to closure and have favorable sliding properties, lies in the fact that the entire valve unit (FIG. 3), consisting of valve body 7, ceramic disks 11 a, b, c and actuating lever 16a , 1 6b as a whole in the simplest way built into the housing and, for. B. for service work or replacement, can be removed again. The valve body and operating lever are suitably made of plastic.