DE19822367B4 - Verstelleinrichtung für Absperrelelmente von Druckgasquellen - Google Patents

Verstelleinrichtung für Absperrelelmente von Druckgasquellen Download PDF

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Abstract

Versteileinrichtung für Absperrelemente von Druckgasquellen, wobei das Absperrelement (4, 5, 6, 13, 16, 19, 20, 21, 25) in einem zylindrischen Körper (1) angeordnet ist und über einen zylindrischen Ring (22) betätigt wird, der sich im Bereich des Zylindermantels (23) des zylindrischen Körpers (1) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (4, 5, 6, 13, 16, 19, 20, 21, 25) mit dem zylindrischen Ring (22) über eine Getriebeübersetzung (3, 22a) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für Absperrelemente von Druckgasquellen, wobei das Absperrelement in einem zylindrischen Körper angeordnet ist und über einen zylindrischen Ring betätigt wird, der sich im Bereich des Zylindermantels des zylindrischen Körpers befindet
  • Gasventile wie Flaschenventile werden gewöhnlich mit einem Handrad betätigt.
  • FR 2 735 209 A1 beschreibt eine Bauteilgruppe Absperrventil/Druckminderer für eine Gasflasche mit einer verschiebbaren Absperrklappe.
  • Zur Erzielung einer kompakten Bauweise von Gasarmaturen mit Absperrventil ist eine indirekte Betätigung des Absperrventiles oft wünschenswert.
  • In der DE 28 43 370 A1 ist ein Wasserhahn beschrieben, der einen zentralen Gehäusekörper aufweist, an dessen oberem Ende ein Verstellglied und gegenüberliegend ein Auslaufteil angeordnet sind. Das Verstellglied wirkt auf einen innerhalb des Gehäuses angeordnetes kolbenförmiges Absperrelement.
  • Aus der US 5,156,186 A ist ein Ein-Hand-Ventil für medizinische Zwecke bekannt. Das Ventil weist ein Ventilgehäuse mit einer Flüssigkeits- Regeleinrichtung auf, bei der ein zylinderförmiger Grundkörper mittels Flügelpaar innerhalb des Ventilgehäuses drehbar gelagert ist.
  • Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung zur indirekten Bedienung eines Absperrventiles.
  • Gelöst wurde die Aufgabe ausgehend von einer Verstelleinrichtung für Absperrelemente gemäß der eingangs genannten Gattung, dadurch, dass das Absperrelement mit dem zylindrischen Ring über eine Getriebeübersetzung verbunden ist.
  • Absperrelemente oder Absperrventile werden in der Regel zum Verschließen und Öffnen von Druckgasquellen eingesetzt.
  • Das Absperrelement wird über eine Verstelleinrichtung bedient. Die Verstelleinrichtung ist ein Drehring oder ein Schiebering, die als Absperring bezeichnet werden. Der Absperring ist über eine Getriebeübersetzung indirekt mit der Schließeinrichtung (z. B. Schließbolzen eines Ventils) des Absperrelementes gekoppelt.
  • Druckgasquellen sind beispielsweise Druckgasbehälter, Druckgasflaschen, Druckdosen und insbesondere Druckgasleitungen. Die Druckgasquelle liefert Gase oder Gasgemische, z. B. technische Gase oder Reinstgase wie Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, synthetische Luft, Edelgase (z. B. Helium, Argon, Krypton, Xenon), Kohlendioxid, Ammoniak oder Gasgemische, insbesondere Prüfgasgemische.
  • Das Absperrelement ist vorzugsweise ein Gasventil, z. B. ein Stopfbuchsventil, ein Schieber, eine drehbare Scheibe mit Gasdurchlaßöffnung, ein Kugelventil oder Membranventil. Ein Membranventil wird als Absperrelement besonders bevorzugt verwendet, insbesondere bei Reinstgas-Anwendungen. Vorteilhaft schließt das Absperrelement mit dem Vordruck. Bei Erhöhung des Vordruckes erhöht sich der Schließdruck. Dies führt zu einer erhöhten Sicherheit.
  • Der Absperring ist wie ein Zylindermantelsegment auf einer zylindrischen Außenfläche ausgebildet, wie ein Ring auf einem Zylinder. Die Drehachse eines Drehringes verläuft also parallel zur Längsachse des zylindrischen Körpers. Der Drehring oder Schiebering kann über die Zylinderfläche herausragen. Der Drehring ist an der Außenseite vorzugsweise mit einer Griffhilfe versehen, z. B. ein zapfenförmiges Stück (Stellfahne genannt). Die Stellfahne ist vorzugsweise austauschbar. Die Stellfahne kann beispielsweise mittels einer einrastenden Steckverbindung am Absperring befestigt werden. Die Stellfahne ist vorteilhaft gasartspezifisch gefärbt. Die gasartspezifische farbliche Gestaltung der austauschbaren Stellfahne am Drehring erlaubt eine einfache und flexible integrierte Gasartkennzeichnung.
  • Eine Drehbewegung des Drehringes wird je nach Drehrichtung in eine öffnende oder schließende Bewegung des Absperrelementes übertragen. Der Schiebering wird beispielsweise in Richtung der Längsachse eines zylindrischen Körpers bewegt (Auf- oder Abbwegung). Eine Schiebebewegung des Schieberinges wird je nach Richtung in eine öffnende oder schließende Bewegung des Absperrelemen tes übertragen. Zur Übertragung können unterschiedliche Vorrichtungen eingesetzt werden, z. B. Zahnradantrieb (Kegelzahnräder; rechtwinklig zueinander angeordnete flache Zahnräder; Schnecke/Zahnrad), Friktionsantrieb (Ring/Rad), Hebelübersetzung (Ring/Hebel) oder Riemenantrieb. Bei einem seitlich in einem vorzugsweise zylindrischen Grundkörper angeordneten Drehventil als Absperrelement stehen im allgemeinen die Achsen (Drehachse bei Drehring) von Absperring und Drehventil im rechten Winkel zueinander.
  • Die Stellung des Absperrelements ("Auf" oder "Zu") ist vorzugsweise anhand von Stellfahne/Absperring oder Position des Absperringes im Gegensatz zu einem Handrad eindeutig und direkt erkennbar. Die Steilposition "Auf" oder "Zu" ist bei einem Drehring vorteilhaft über ein Anzeigefenster oder eine Aussparung in der Verkleidung der Gasarmatur zusätzlich ersichtlich. Bei einem Schiebering kann eine Anzeige der Steilposition durch Verschieben des Schieberinges abgedeckt oder freigestellt werden. Die beiden Stellpositionen werden vorzugsweise durch zwei Einrastpositionen und/oder zwei Anschläge vorgegeben. Die in der Regel integrierte Getriebeübersetzung des Antriebes führt zu einer leichtgängigen Bedienbarkeit des Absperrelementes, das an sich wegen des anliegenden Vordrukkes schwerer zu verstellen ist.
  • Der Absperring wird aus Kunststoff (z. B. Polypropylen, Polyamid, ABS, Polyester) oder Metall (z. B. Messing, Edelstahl, Aluminium) hergestellt. Der Absperring ist vorzugsweise mit Griffhilfen ausgestattet. Griffhilfen sind beispielsweise besondere Oberflächenausformungen wie Vertiefungen, Mulden, Rillen, Noppen oder Stege. Griffhilfen können auch zusätzliche Teile oder Überzüge aus Kunststoff, Gummi, gummiähnlichem Material oder Elastomere, insbesondere thermoplastisch verarbeitbare Elastomere sein, die auf dem Griffteil angebracht sind, z. B. ein Überzug, Ringe, eine Hülse oder ein Band, Noppen, Stege oder Kissen. Bevorzugt dient eine Stellfahne als Griffhilfe.
  • Der Absperring ist vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Das Absperrventil ist vorzugsweise in einem Grundkörper angeordnet.
  • Der Grundkörper besteht aus einem thermisch formbaren Material wie Metall oder Kunststoff. Der Grundkörper besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Messing (vorzugsweise vernickelt) oder Edelstahl, und weist vorzugsweise an einem Ende (unteres Ende) einen Anschluß, z. B. Gewindeanschluß oder Bajonettanschluß, zur Befestigung an einer Druckgasquelle (in der Regel die Druckgasleitung) auf. Der Grundkörper ist vorzugsweise zylindrisch aufgebaut. Der Grundkörper enthält Gaskanäle, beispielsweise in Form von Bohrungen. Im allgemeinen befindet sich der Eingang für das komprimierte Gas (Hochdruckseite, Vordruck) und der Anschluß zur Druckgasquelle auf der Stirnfläche (unteres Ende) des stehenden zylindrischen Körpers. Vom Gas-Eingang führt dann ein Gaskanal zu einem Absperrelement (vorzugsweise seitlich integriert) und vom Absperrelement im allgemeinen zum Druckregler (vorzugsweise im Kopfbereich des Grundkörpers). Vom Druckregler wird das auf den Hinterdruck gebrachte Gas zu einem Ausgang geführt.
  • Absperrelement und Grundkörper sind beispielsweise Teil einer Gasarmatur.
  • Die Gasarmatur vereint vorzugsweise Absperrelement, Druckregler und Druckanzeigeinstrument (Manometer) auf engstem Raum. Der Raum ist im wesentlichen ein zylindrischer oder zylinderförmiger Raum. In diesem zylindrischen Raum ist ein Grundkörper enthalten, der Absperrelement und Druckregler aufnimmt. Die Gasarmatur erscheint dem Betrachter daher wie ein Teil. In dem zylindrischen Raum sind Absperrelement und Druckregler zwischen Druckgasquelle und Manometer angeordnet.
  • Das Absperrelement mit Absperring ist vorteilhaft in einer Gasarmatur enthalten, die im allgemeinen folgende Maße aufweist: Durchmesser im Bereich von 40 bis 80 mm, vorzugsweise 45 bis 60 mm; Länge (ohne Gasanschluß und Spannmuffe) im Bereich von 60 bis 200 mm, vorzugsweise 100 bis 150 mm. Die Spannmuffe hat im allgemeinen einen Außendurchmesser wie die Gasarmatur (40 bis 80 mm) und eine Dicke um 20 mm. In der bevorzugten Ausführung hat die Gasarmatur einen Durchmesser von 50 mm. Das Griffteil hat hierbei eine Länge von 50 mm, der Absperring einen Durchmesser um 50 mm und eine Dicke um 20 mm. Die Länge der Gasarmatur ohne Spannmuffe und Gasanschluß beträgt dabei etwa 113 mm.
  • Ein Ausführungsbeispiel (Gasarmatur mit Absperrelement und drehbarem Absperring) wird Im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 die Gasarmatur mit Absperrelement und Absperring im Längsschnitt entlang der Achse A-A,
  • 2 einen Querschnitt der Gasarmatur mit Absperrelement und Absperring in Höhe des Absperrelementes (entlang B-B),
  • 3 einen Teil (unterer Teil) der Gasarmatur mit Ansicht der Verstelleinrichtung des Absperrelementes und
  • 4 eine Seitenansicht der Gasarmatur mit Absperring.
  • 1 zeigt die Gasarmatur im Längsschnitt. Der Grundkörper 1 (z. B. aus Messing oder Edelstahl) enthält einen eingehenden Gaskanal (Eingang 1a) für komprimiertes Gas (z. B. 40 bar) von der Druckgasquelle (z. B. Druckgasleitung). Der Gaskanal führt zum Absperrelement, das bevorzugt (wie gezeigt) aus einem Membranventil besteht. Das äußere Ende von Druckstück 4 des Membranventils ist doppelt abgeflacht (Ende mit Zweikant). Auf dieses Ende mit Zweikant von Druckstück 4 ist das Zahnrad 3 beweglich aufgesetzt. Das Druckstück 4 weist ein Außengewinde auf, das im Innengewinde der Halteschraube 2 bei Drehung des Zahnrades 3 bewegt wird. Eine Drehbewegung des Zahnrades 3 erzeugt eine Hubbewegung des Druckstückes 4. Durch die freie Kopplung des Zahnrades 3 mit dem Druckstück 4 über den Zweikant (Mitnehmer) folgt das Zahnrad 3 nicht der Hubbewegung des Druckstückes 4. In das Zahnrad 3 greifen die Zähne an der Unterkante des Absperringes 22. Da die Funktion Auf/Zu des Absperrelementes durch eine Viertelkreis-Drehung (Drehung um 90°) des Absperr-Ringes 22 erreicht werden soll, reicht eine Zahnung über ein Viertel des Kreisumfanges der unteren Kante des Absperringes 22 (s. 3) aus. Die Übersetzung der Zähne von Zahnrad 3 und Zähnen des Absperringes 22 ist entsprechend gewählt. Eine Übersetzung, z. B. 4:1 (Zähne von Absperring 22/Zähne von Zahnrad 3), führt zu einer leichten Bedienung des an sich schwergängigen Absperrelementes. Abweichend von üblichen Absperrelementen mit Membranventil wirken Federdruck und anliegender Hinterdruck in gleicher Richtung (Schließrichtung), wodurch eine höhere Sicherheit gewährleistet wird. Von dem Absperrelement führt ein Gaskanal zur Druckregelstufe.
  • 2 zeigt die Gasarmatur von 1 im Querschnitt entlang der Linie B-B. Man erkennt das Absperrelement im Grundkörper 1, bestehend aus einem Membranventil mit den Teilen Druckfeder 25, Schließbolzen 13, Membran 6, Gleitscheibe 5 und Druckstück 4 mit Zahnrad 3, den Absperring 22 mit der Verzahnung 22a an der Unterkante des Absperringes 22. Die Verzahnung 22a erstreckt sich über ein Viertel des Umfanges von Absperring 22. Die Stellungsfahne 30 ist an Absperring 22, vorzugsweise über eine Steckverbindung, angebracht. Die Stellungsfahne 30 dient als Griff zur Betätigung des Absperrelementes. Die Verkleidung 23 ist mit zwei Begrenzungsrippen 34 im Abstand von 180° versehen, die im Bereich der Verzahnung 22a angebracht sind und Anschläge für die Enden der Verzahnung 22a bilden (siehe 3). Die gestrichelt gezeichnete Stellungsfahne 30 zeigt die geschlossene Stellung („Zu") nach Drehung der Stellungsfahne 30 mit Absperring 22 um 90°.
  • Die „Auf"- und „Zu"-Stellung des Absperringes 22 wird mit Hilfe einer Einrastungsvorrichtung fühlbar eingestellt. Das Einraststück 33 ist als zapfenförmige Verlängerung der Unterkante des Absperringes 22 ausgeführt. Das Einraststück 33 enthält eine Einrastöffnung für das Kugeldruckstück 32. Das Kugeldruckstück 32 mit einer Druckfeder befindet sich in der Aufnahmeöffnung 31 im Grundkörper 1.
  • Durch Drehung des Absperringes 22 wird über die in das Zahnrad 3 greifende Verzahnung 22a an der dem Zahnrad 3 zugewandten (unteren) Kante des Absperringes 22 die Drehbewegung in eine Hubbewegung umgesetzt. Das Verhältnis (Übersetzung) der Anzahl der Zähne von Zahnrad 3 und Verzahnung 22a ist so gewählt, daß der Drehung des Absperringes 22 um 90° eine Hubbewegung des Druckstückes 4, die auf den Schließbolzen 13 übertragen wird, für ein Öffnen und Schließen des Absperrelementes ausreicht. Bei dem gezeigten Absperrelement, einem Membranventil, wirken Gasdruck und Federdruck der Feder 25 in gleicher Richtung, das heißt in schließender Richtung des Schließkegels von Schließbolzen 13. Diese unübliche Ausrichtung von Gasdruck und Federdruck (üblich sind entgegengesetzte Druckrichtungen) sorgt für zusätzliche Sicherheit bei dem Absperrelement.
  • 3 zeigt das untere Teil der Gasarmatur. Das Zusammenwirken von Absperring 22 mit Verzahnung 22a und Zahnrad 3 ist dargestellt. Man erkennt die auf einen viertelkreisbogen beschränkte Verzahnung 22a an dem Absperring 22. Die zwei Begrenzungsrippen 34 dienen als Anschlag für die beiden Endkanten des Absperringabschnittes mit der Verzahnung 22a. Durch das Zusammenwirken von Verzahnung 22a und Zahnrad 3 wird eine Drehung um die Längsachse der Gasarmatur in eine Drehung um eine Achse senkrecht zur Längsachse umgesetzt. Da das Druckstück 4 mit seinem Außengewinde in dem Innengewinde der Halteschraube 2 geführt wird, bewirkt eine Drehung eine Auf- oder Abbewegung (je nach Drehrichtung) des Druckstückes 4 und damit des Schließbolzens 13. Die Befestigungsnippel 36 dienen zur Befestigung der Verkleidung an dem Grundkörper 1. Über das Anschlußstück 35 wird die Druckgasleitung mittels einer Spannmuffe 24 angeschlossen. Die Spannmuffe 24 enthält vorteilhaft ein Ende mit Linksgewinde und ein Ende mit Rechtsgewinde (Innengewinde), wobei die Gewinde von Anschlußstück 35 und am Ende der Druckgasleitung mit entsprechenden Gewinden ausgestattet sind. Vorteilhaft ist die Spannmuffe 24 aus Kunststoff.
  • 4 zeigt die Gasarmatur in der Seitenansicht. Die Verkleidung 23 enthält einen Durchbruch oder eine Aussparung 39 als Sichtfenster zur Stellungsanzeige (Öffnungszustand Auf/Zu) der Absperrelementes. Das Sichtfenster 39 zeigt je nach Stellung des Absperringes 22 eine van zwei darauf in 90° Abstand angebrachten Stellungsmarkierungen („Auf" oder „Zu"). Am Absperring 22 ist die Stellungsfahne 30 angebracht. Die Stellungsfahne 30 wird bevorzugt durch Einklipsen an dem Absperring 22 angebracht. Vorteilhaft hat die Stellungsfahne 30 die gasarttypische Farbe. Die Gasarmatur ist universell (das heißt für die verschiedenen Gase) verwendbar. Durch eine austauschbare Stellungsfahne 30 und Gasartklebeschild 12 kann die Gasarmatur sehr leicht an die zu verwendende Gasart angepaßt werden.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Halteschraube
    3
    Zahnrad
    4
    Druckstück
    5
    Gleitscheibe (Metall, PTFE-beschichtet)
    6
    Membran
    7
    Gleitring
    8
    Membran mit Loch
    9
    Federdeckel
    10
    Kopfverkleidung
    11
    Druckanzeiged
    11a
    Druckzeiger
    12
    Gasart-Klebeschild
    13, 13'
    Schließbolzen
    14
    Stellmutter (Regulierschraube)
    15
    Dichtung
    16
    Druckbolzen
    17
    oberer Federanschlag
    18
    Feder
    19
    Membranstange (mit unterem Federanschlag)
    20
    Membrandichtung
    21
    Membranschraube
    22
    Absperr-Ring
    22a
    Verzahnung auf Absperr-Ringkante
    23
    Verkleidung
    24
    Spannmuffe
    25
    Druckfeder
    27
    Ventilsitzdichtung
    29
    Ventilsitzschraube
    30
    Stellungsfahne
    31
    Aufnahmeöffnung für Druckfeder und Kugel der Einrastvorrichtung
    32
    Kugel (Kugeldruckstück)
    33
    Einraststück (Verlängerung von Absperr-Ring 22)
    34
    Begrenzungsrippe in der Verkleidung
    35
    Anschluß zur Druckgasleitung
    36
    Befestigungsnippel
    37
    Fenster der Druckanzeige
    38
    Druckmeßinstrument (Manometer)
    39
    Fenster oder Aussparung zur Stellungsanzeige

Claims (4)

  1. Versteileinrichtung für Absperrelemente von Druckgasquellen, wobei das Absperrelement (4, 5, 6, 13, 16, 19, 20, 21, 25) in einem zylindrischen Körper (1) angeordnet ist und über einen zylindrischen Ring (22) betätigt wird, der sich im Bereich des Zylindermantels (23) des zylindrischen Körpers (1) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrelement (4, 5, 6, 13, 16, 19, 20, 21, 25) mit dem zylindrischen Ring (22) über eine Getriebeübersetzung (3, 22a) verbunden ist.
  2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Ring (22) durch Drehen oder Schieben betätigt wird.
  3. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zahnrad-Übersetzung (3, 22a) zwischen zylindrischem Ring (22) und Absperrelement (4, 5, 6, 13, 16, 19, 20, 21, 25) eingesetzt wird.
  4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass über den zylindrischen Ring ein Hebel bewegt wird, der mit dem Absperrelement in Verbindung steht.
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