DE60306432T2 - Ventil für Druckbehälter - Google Patents

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Guy Rousselin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/304Shut-off valves with additional means
    • F16K1/305Shut-off valves with additional means with valve member and actuator on the same side of the seat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/307Additional means used in combination with the main valve
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87917Flow path with serial valves and/or closures

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung insbesondere zum Verwenden in einer Absperrvorrichtung für eine Druckgasflasche. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Schließventil für eine Absperrvorrichtung mit integriertem Druckminderer für eine Flasche mit komprimiertem Sauerstoff, der insbesondere zur Sauerstoffbehandlung im medizinischen Bereich bestimmt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Absperrvorrichtungen für Druckgasflaschen bekannt. Diese Absperrvorrichtungen enthalten im allgemeinen ein Handrad bzw. einen Steuerknopf, das bzw. der vom Benutzer drehend betätigt wird, um ein Ventilelement zum Absperren der Gaszufuhr zu steuern. Das Ventilelement ist im allgemeinen über eine Ventilachse fest mit dem Handrad verbunden. Das Ventilelement wird somit sehr oft zugleich mit dem Handrad drehend betätigt, bis es die Gaszufuhr absperrt. Die Ventilelemente enthalten im allgemeinen an ihrem Absperrende einen Einsatz, der sich an den Sitz der Gaszufuhr anlegt. Wenn der Benutzer das Handrad übermäßig zuschraubt, um das Ventil zu schließen, neigt der Sitz der Zufuhrleitung dazu, sich in den Einsatz einzugraben. Wenn der Benutzer anschließend das Ventil öffnen möchte, kann es sich als schwierig erweisen, das Handrad zu drehen, da sich dieses in den Einsatz des Ventils eingegraben hat und somit vielfach Reibkräfte zwischen dem Ventil und dem Sitz der Leitung bestehen.
  • Aus der US 4 402 340 ist ein druckempfindliches Absperrventil für Druckgasflaschen bekannt. Mit manueller Betätigung kann eine Welle des Ventilkörpers verschoben werden. Dieser Ventilkörper legt sich an das Absperrelement an, mit dem die Gaszufuhr abgesperrt werden kann. Typischerweise kann diese Art von Ventil Probleme mit sich bringen, die mit dem Eingraben des Sitzes in den Einsatz verbunden sind, wobei das Abheben des Ventilelements sehr schwierig werden kann.
  • Auch ist aus der EP 0 112 765 eine Ventilvorrichtung bekannt, die eine Feder vorschlägt, die vom Antriebselement für den Absperrkolben getrennt ist. Dadurch ist es möglich, eine konstante Kraft auf den Kolben aufzubringen und die Regelung der Ventilöffnung zu verbessern. Diese Art von Vorrichtung mit einem Kolben entspricht jedoch nicht einer Lösung, die bei Absperrvorrichtungen für Druckgasflaschen anwendbar ist, die mit spezifischen Ventilelementen mit einem Einsatz an ihrem Absperrende versehen sind.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Schließvorrichtung vorzuschlagen, die bei einer Gasabsperrvorrichtung verwendbar ist, bei welcher die Nachteile im Stand der Technik ausgeräumt werden.
  • Dieses Ziel wird erreicht mit einer Vorrichtung zum Verschließen einer Gaszufuhr, zum Verwenden in einer Absperrvorrichtung für eine Druckgasflasche, mit einer Verschiebefreiheit zwischen einer Endstellung zum Absperren der Gaszufuhr und, zum Öffnen der Gaszufuhr, einer Anschlagendstellung oder einer Zwischenstellung, welche von der Stellung eines durch Betätigung eines Handrads translatorisch einstellbaren Organs bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes aufweist:
    • – ein Ventilelement vom Typ einer translatorisch beweglichen zylindrischen Stange, um über dessen unteres Ende die Gaszufuhr zu verschließen, wobei das untere Ende des Ventilelements eine Schulter umfasst,
    • – ein Teil mit hohlzylindrischem Körper, das das Ventilelement koaxial umgibt und mit einem unteren Ende versehen ist, welches eine Anschlagfläche für die Schulter in der Endstellung der Vorrichtung zum Öffnen der Gaszufuhr bildet,
    • – eine um das Teil angeordnete und das Ventilelement umgebende Feder, wobei die Feder ein erstes Ende, das an einer Schulter des Teils anliegt, und ein zweites Ende, das sich über das obere Ende des Teils hinaus erstreckt, aufweist, und
    • – Mittel zum Zusammendrücken der Feder, die am Ventilelement an einem oberen Ende des Ventilelements vorgesehen sind, das das Teil überragt.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit ist die Zwischenstellung durch das Element bestimmt, das einen durch Betätigung des Handrads verschieblich gesteuerten Zwischenanschlag bildet.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit weist das Handrad Mittel zum Steuern der Verschiebung des Zwischenanschlags auf, welche aus einer mit dem Handrad fest verbundenen Ventilachse bestehen.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit sind die Mittel zum Zusammendrücken der Feder in der Nähe eines Endes angeordnet, das als oberes Ende bezeichnet wird, das zum Verschlußende des Ventilelements entgegengesetzt ist, um die Feder zusammenzudrücken, wenn sich das freie, als zweites Ende bezeichnete Ende der Ventilachse an das obenliegende Ende des Ventilelements anlegt.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit ist ein als erstes bezeichnetes Ende der Ventilachse am Handrad befestigt, wobei das zweite Ende der Ventilachse, das den Zwischenanschlag bildet, mit dem ersten Ende drehfest verbunden und zu diesem translatorisch frei ist, wobei das zweite Ende der Ventilachse in einem Körper der Absperrvorrichtung eingeschraubt ist, wobei eine Drehung des Handrads die schraubenförmige Bewegung des zweiten Endes der Ventilachse im Körper der Absperrvorrichtung steuert.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit weisen die beiden Enden komplementäre Auszackungen auf, die sie drehfest verbinden.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit ist das erste Ende mit dem zweiten Ende über eine Feder verbunden, die die translatorische Verschiebung des zweiten Endes bezüglich des ersten Endes zulässt.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit wird das Handrad in beiden Richtungen drehend betätigt und nimmt in seiner Bewegung die Ventilachse mit, wobei das Handrad bei seiner Drehbewegung in Öffnungsrichtung über einen ersten Teil der Drehung das Öffnen des Ventils zum Auslassen von Gas aus der Flasche und über einen zweiten Teil der Drehung das Einstellen der Gasauslassmenge zum Ventil der Absperrvorrichtung steuert.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit sind zumindest zwei unterschiedlich kalibrierte Öffnungen durch das Teil gebohrt, das ein erstes Ende der Ventilachse bildet, wobei eine dritte Öffnung in den Körper der Absperrvorrichtung gebohrt ist, wobei letztere auf den Gasauslass trifft, wobei über den zweiten Teil der Drehung des Handrads eine der beiden Öffnungen und die dritte Öffnung der Absperrvorrichtung einander gegenüber gebracht werden, um die Gasdurchflussmenge zum Auslass zu bestimmen.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit enthält sie in der Öffnungs- bzw. Schließstellung des Ventils der Absperrvorrichtung Haltemittel, die bei Betätigung des Handrads das Handrad bezüglich des Körpers der Absperrvorrichtung konstant vorstehend halten.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit enthalten die Mittel zum Halten des Vorstehens des Handrads bezüglich des Körpers der Absperrvorrichtung Anschlagmittel für die Bewegung des Handrads nach innerhalb oder nach außerhalb des Körpers der Absperrvorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit enthält die Absperrvorrichtung eine Gasexpansionseinrichtung, die dem Ventil zum Auslassen von Gas aus der Flasche nachgelagert ist.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit enthält die Absperrvorrichtung zwischen Expansionseinrichtung und Ventil zum Auslassen von Gas aus der Flasche ein System für Restdruck, unterhalb dessen ein Ventilelement das Gas nicht mehr zur Expansionseinrichtung durchlässt.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit enthält die Absperrvorrichtung ein Manometer, das mit einer Leitung verbunden ist, die dem Ventil zum Auslassen von Gas vorgelagert ist, um den Druck in der Gasflasche zu messen.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, worin zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung entlang einer Ebene aus 1 senkrecht zu dieser Vorrichtung,
  • 3 eine Draufsicht teilweise im Schnitt der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung entlang A-A aus 1 und 2,
  • 4 eine Vorderansicht eines Handrads zum Betätigen der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung,
  • 5a und 5b in Draufsicht bzw. in Schnittansicht entlang A-A aus 5a ein Teil der Ventilachse, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird,
  • 6 eine Längsschnittansicht eines Ventilelements zum Verschließen der Gaszufuhr,
  • 7a und 7b im Längsschnitt entlang zweier senkrechter Ebenen eine Stopfbuchse, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Anwendung findet, und
  • 8a und 8b in Draufsicht bzw. in Längsschnittansicht eine Stopfbuchse, die bei der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung Anwendung findet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit 1 bis 8b beschrieben.
  • Die Absperrvorrichtung (1, 1 und 2), bei der die erfindungsgemäße Verschließvorrichtung Anwendung findet, besteht aus einem Körper (2), dessen unteres Teil (3) konisch oder im wesentlichen zylindrisch ist und ein Gewinde enthält, um in bekannter Weise an einer Auslassöffnung einer Gasflasche angebracht zu werden. Die Vorrichtung (1) enthält an ihrem oberen Teil ein Handrad (4) bzw. einen Steuerknopf zum Öffnen und Schließen des Gasventils. Diese Vorrichtung (1) enthält auch eine Expansionseinrichtung (6) für ausgelassenes Gas sowie einen Auslass (5) für expandiertes Gas aus der Vorrichtung (1). Beispielhaft senkt die Expansionseinrichtung (6) das Gas beispielsweise von einem Druck von 200 bar in der Flasche auf einen Druck in der Größenordnung von 3,5 bar ab. Auch ist eine Füllöffnung (7) an dem Körper (2) der Vorrichtung (1) vorgesehen, um das Befüllen der Gasflasche zu gestatten.
  • Erfindungsgemäß steuert das Handrad (4) bzw. der Steuerknopf bei dessen Betätigung mit einer Drehung über eine Ventilachse (10) die Verschiebung eines beweglichen Ventilelements (11, 6), das die Aufgabe hat, das Öffnen bzw. Schließen der Gaszufuhr (30) von aus der Flasche stammendem Gas zu realisieren. Die Ventilachse (10) besteht aus zwei Teilen (100, 101), die über elastische Mittel verbunden sind, wie etwa über eine Feder (102). Ein erstes Teil (100) der Ventilachse (10) ist fest mit dem Handrad (4) verbunden. Dieses erste Teil (100) der Ventilachse (10) ist drehfest mit dem Handrad (4) verbunden, indem es mit einem seiner Enden an diesem beispielsweise über eine Schraube (40) festgeklemmt ist, dessen Ende in diesem ersten Teil (100) aufgenommen wird. Unter der Wirkung des Handrads (4) ist dieses erste Teil der Ventilachse (10) um seine Achse frei drehbar, die mit der Längsachse (L) der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zusammenfällt. Dieses erste Teil (100) besteht aus einem zylindrischen Körper mit einer radialen Schulter (103), die sich unter der Wirkung der Feder (102) an eine Dichtung (203) abstützt, die sich auch an den Körper (2) der Vorrichtung (1) anlegt. Am zum Befestigungsende dieses ersten Teils (100) am Handrad (4) entgegengesetzten Ende ist entlang der Achse (L) der Vorrichtung (1) ein Sackloch (104) gebildet. Am Boden dieses Sacklochs (104) ist eine Ausnehmung gebildet, an deren Grund ein Ende der Feder (102) befestigt ist, während deren weiteres Ende fest mit dem zweiten Teil (101) der Ventilachse (10) verbunden ist. Dieses zweite Teil (101, 5a und 5b) enthält an seinem sogenannten oberen Ende eine Ausnehmung, an deren Grund das Ende der Feder (102) befestigt ist. Dieses zweite Teil (101) enthält einen zylindrischen Körper, dessen Enden (105, 106) unterschiedlichen Durchmesser haben. Der Durchmesser des oberen Endes (105) ist kleiner als derjenige des unteren Endes (106) dieses zweiten Teils (101). Diese beiden Enden sind durch eine Nut (107) getrennt. Eine Auszackung (108, 5a) ist entlang der Achse (L) der Vorrichtung an der Außenfläche des oberen Endes (105) dieses zweiten Teils (101) gebildet. Das zackige obere Ende (105) ist dazu bestimmt, in dem Sackloch (104) des ersten Teils (100) aufgenommen zu werden, wobei das Sackloch (104) an der Innenfläche einer komplementären Auszackung vorgesehen ist und diese Auszackungen das erste Teil (100) und das zweite Teil (101) der Ventilachse (10) drehfest verbinden.
  • Das untere Ende (106) des zweiten Teils (101) ist an seiner Außenfläche mit einem Gewinde (109) versehen und in den Gewindeabschnitt (202) einer Mutter (200, 8a und 8b) eingeschraubt, die eine fest mit dem Körper (2) der Vorrichtung (1) verbundene Stopfbuchse bildet. Diese Mutter (200) enthält auch einen Abschnitt (201), der an seiner Außenfläche mit einem Gewinde versehen ist, das in den Körper (2) der Vorrichtung (1) eingeschraubt wird. Die in den Körper (2) der Vorrichtung eingeschraubte Mutter verspannt ein Stopfbuchsenteil (300, 7a und 7b) am Körper der Vorrichtung (1). Die Mutter (200) hat damit die Doppelfunktion, das untere Gewindeende (106) des zweiten Teils (101) der Ventilachse (10) aufzunehmen und, an den Körper (2) der Vorrichtung angeschraubt, das Stopfbuchsenteil (300) zu verspannen. Dieses Teil (300) besteht aus einem hohlzylindrischen Körper (301), der im Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Mutter (200) und in einem bestimmten Abstand seines oberen Endes und von diesem Ende zwei aufeinanderfolgende Schultern (302, 303) enthält, die einen ansteigenden Durchmesser haben. Die Mutter (200) ist mit ihrem unteren Ende in den Körper (2) der Vorrichtung eingeschraubt, der sich an die zweite Schulter (303) anlegt, um die der Schulter (303) entgegengesetzte Fläche an den Körper (2) der Vorrichtung (1) anzudrücken. Das obere Ende dieses Teils mündet in die Mutter (200). Das untere Ende des Körpers (301) dieses Teils (300) wird in einem Loch (20) aufgenommen, das im Körper (2) der Vorrichtung (1) ausgebildet ist. Am Boden dieses Lochs (20) ist ein Sitz ausgebildet, an dem die Gaszufuhrleitung (30) von der Gasflasche ausmündet. Eine Leitung (21, 1), die in dieses Loch (20) mündet und zu einer Restdruckeinrichtung führt, ist in dem Körper (2) der Vorrichtung (1) ausgebildet. Eine ringförmige Nut (306, 7a und 7b) ist um die Achse der Vorrichtung (1) an der der zweiten Schulter (303) entgegengesetzten Fläche ausgebildet. In diese Nut (306) ist ein O-Ring (304, 1 und 2) eingelegt, welcher für die Dichtheit zwischen dem Teil (300) und dem Körper (2) der Vorrichtung (1) sorgen soll. Eine weitere ringförmige Nut (307) ist um die Achse (L) der Vorrichtung (1) an der Innenfläche des Teils (300) ausgebildet. Ein O-Ring (305) ist auch in diese Nut eingelegt, um die Dichtheit zwischen Ventilelement (11) und Teil (300) zu gewährleisten. Mit den Dichtungen (304, 305) ist es möglich, die Ausbreitung von Hochdruckgas in der Vorrichtung (1) und das Vermischen von Hochdruckgas mit dem expandierten Gas zu vermeiden. Das Ventilelement (11, 6) besteht aus einer zylindrischen Stange, deren Achse mit der Achse (L) der Vorrichtung (1) zusammenfällt und die an ihrem unteren Ende einen im Durchmesser größeren Abschnitt (110) enthält, der eine Schulter (116) bildet. Die Stange wird koaxial in das Teil (300) so eingeführt, dass ihre Schulter (116) an die Unterseite des Teils (300) anschlagen kann. Die Unterseite der Stange des Ventilelements (11) ist mit einem Sackloch durchbohrt, in dem ein zylindrischer Einsatz (112) aus thermoplastischem Material oder aus Elastomer aufgenommen ist, der in das Ventilelement (11) eingepresst ist. In Schließstellung des Ventils legt sich dieser Einsatz an den am Boden des Lochs (20) gebildeten Sitz an. Eine ringförmige Nut (111) ist um die Achse (L) der Vorrichtung (1) in der Nähe des oberen Endes der Stange des Ventilelements (11) gebildet. In diese Nut (111) ist ein Sicherungsring (113) eingesetzt. Eine Feder (114) umgibt den Körper (301) des Teils (300) und legt sich mit ihrem unteren Ende an die erste Schulter (302) an, die am Teil (300) ausgebildet ist. Eine Ringscheibe (115) mit einem dem Querschnitt der Feder entsprechenden Durchmesser ist zwischen oberem Ende der Feder (114) und Sicherungsring (113) eingesetzt. Die maximale translatorische Ausfederung des Ventilelements (111) bezüglich des Teils (300) ist sehr gering und kann von der Anlagestellung der Unterseite des Einsatzes (112) des Ventilelements (11) am Sitz zum Absperren der Gaszufuhrleitung (30) bis zu einer offenen Stellung reichen, in welcher die Schulter (116) des Ventilelements an die Unterseite des Teils (300) anschlägt.
  • In Schließstellung des Ventils liegt der Einsatz des Ventilelements am Sitz der Gaszufuhrleitung (30) an. Das Ventilelement ist somit in der unteren Stellung. In dieser Stellung steht das obere Ende des Ventilelements (11) in einfachem Kontakt mit der Unterseite des zweiten Teils (101) der Ventilachse (10) und je nach Verschrauben des unteren Endes (106) des zweiten Teils (101) wird die das Teil (300) umgebende Feder (114) mehr oder weniger zusammengedrückt.
  • Bei der Drehung des Handrads (4) in Öffnungsrichtung des Ventils wird mit der Drehung der fest mit dem Handrad (4) verbundenen Ventilachse (10) ein Lösen und damit ein Anheben des unteren Endes (106) des zweiten Teils (101) der Ventilachse (10) in der Mutter (200) hervorgerufen. Da das obere Ende des Ventilelements (11) in Schließstellung des Ventils einfach mit der Unterseite des zweiten Teils (101) der Ventilachse (10) in Kontakt steht, ermöglicht die Wirkung des Drucks des in der Flasche vorhandenen Gases bzw. die Wirkung der Feder (114) das Anheben des Ventilelements, das entlang der Achse (L) der Vorrichtung in dem Teil (300) gleitet. Diese Gleitbewegung erfolgt solange, bis die am Ventilelement (11) ausgebildete Schulter (116) an die Unterseite des Teils (300) anschlägt und/oder bis das obere Ende des Ventilelements (11) an das untere Ende (106) des zweiten Teils (101) der Ventilachse (10) anschlägt. Die Gaszufuhrleitung (30) ist nicht mehr abgesperrt und das Gas kann aus der Flasche ausströmen.
  • Um das Ventil zu schließen, dreht der Benutzer das Handrad in die andere Richtung, um das untere Ende (106) des zweiten Teils (101) der Ventilachse festzuschrauben, um sie abzusenken und somit an das obere Ende des Ventilelements anzudrücken, um das Ventilelement (11) zu verschieben. Der Einsatz (112) des Ventilelements versperrt dann die Zufuhrleitung (30) der Flasche. Das Verschrauben kann beispielsweise solange erfolgen, bis die Ringscheibe (115) in Anlage an die Oberseite des Teils (300) gelangt. Beim Schließen des Ventils wird die Feder (114) umso mehr zusammengedrückt und der Sitz der Gaszufuhrleitung (30) umso mehr in den Einsatz (112) des Ventilelements eingedrückt, je mehr der Benutzer auf das Ventilelement drückt. Wenn der Benutzer das Ventil öffnen möchte, während jedoch der Sitz gut in den Einsatz (112) des Ventilelements (11) eingedrückt ist, kann sich das Lösen vom Einsatz (112) unter dem alleinigen Druck des Hochdruckgases als schwierig erweisen. Die Feder (114) ermöglicht dabei, dieses Lösen zu begünstigen, indem sie sich entspannt, wenn die Verschiebung des Ventilelements (11) gestattet wird, d. h. wenn das untere Ende des ersten Teils (101) der Ventilachse (10) beim Aufschrauben von der Mutter (200) über einen bestimmten Abstand angehoben wird.
  • Erfindungsgemäß steht das Handrad bei seiner Drehung in Öffnungs- bzw. Schließrichtung konstant bezüglich des Körpers (2) der Vorrichtung (1) vor. Dies ist aufgrund der Feder (102) möglich, welche die beiden Teile (100, 101) der Ventilachse (10) verbindet. Beispielsweise beim Lösen des unteren Endes des zweiten Teils von der Mutter (200), wobei das erste Teil (100) nach außerhalb und nach innerhalb der Vorrichtung (1) verschiebefest gesichert ist, wird nämlich das Anheben des zweiten Teils (101) durch das Zusammendrücken der Feder (102) gestattet. Beim Festschrauben des unteren Endes des zweiten Teils in der Mutter (200), wird das Absenken des zweiten Teils (101) durch die Ausdehnung der Feder (102) gestattet, welche die beiden Teile (100, 101) verbindet.
  • Erfindungsgemäß ermöglicht ein erster Teil der Drehung des Handrads (4), das Hochdruckgas aus der Gasflasche freizugeben. Nach Freigabe strömt dieses Gas durch die Leitung (21), die im Körper (2) der Vorrichtung ausgebildet ist und beispielsweise in eine Restdruckeinrichtung (8) mündet. In bekannter Art und Weise ermöglicht eine derartige Vorrichtung niemals, die Flasche vollständig zu entleeren. Bei Sauerstoffflaschen zur medizinischen Verwendung ist es nämlich erforderlich, eine Verunreinigung des Innenraums der Flaschen zu vermeiden. Dazu wird die Gasflasche unter Druck gehalten, indem stets eine bestimmte Gasmenge vorhanden bleibt. Für den Benutzer ist die Flasche leer, obgleich sie das nicht tatsächlich ist. Es bleibt nämlich stets eine bestimmte Druckgasmenge in der Flasche. Dazu enthält die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) integrierte Einrichtung (8) ein Ventilelement (80, 3), das auf einer Feder gelagert ist. Wenn Gas von der Leitung (21) kommt, wird durch den Druck des Gases das Ventilelement (11) verschoben, damit es durchströmen kann. Wenn nur sehr wenig Gas in der Flasche bleibt, reicht der Gasdruck nicht mehr aus, um das Ventilelement (80) der Einrichtung (8) zu verschieben. Das Gas strömt nicht mehr durch und verbleibt somit in der Flasche. Die Feder hat beispielsweise eine Federkonstante, welche den Druck beispielsweise auf 3 oder 4 Bar festlegt, unterhalb dessen das Ventilelement (80) nicht mehr verschoben wird. Mit dieser Einrichtung (8) ist es möglich, dass die Flasche nicht verunreinigt wird und diese somit über die Füllöffnung (7) befüllt werden kann, ohne gereinigt zu werden.
  • Wenn das Hochdruckgas die Restdruckeinrichtung durchströmt hat, mündet eine im Körper (2) der Vorrichtung (1) ausgebildete Leitung (22, 3) in die Gasexpansionseinrichtung (6). Damit wird das Gas expandiert.
  • Nach Expansion beispielsweise auf 3 oder 4 Bar trifft das expandierte Gas über eine Leitung (23, 2) auf eine Aufnahme (24), die im Körper (2) der Vorrichtung (1) ausgebildet ist. Von da an ermöglicht es ein zweiter Teil der Drehung des Handrads (4), Gas durch den Auslass (5) der Vorrichtung auszulassen.
  • Erfindungsgemäß ist es mit diesem zweiten Teil der Drehung möglich, die Auslassmenge an expandiertem Gas einzustellen. Diese Auslassmenge wird beispielsweise an einem spezifischen Fenster (41, 2 und 4) des Handrads (4) angezeigt.
  • Es sind beispielsweise mehrere unterschiedlich kalibrierte Öffnungen (109, 109') kreisbogenförmig parallel zur Achse (L) der Vorrichtung (1) durch das erste Teil (100) der Ventilachse (10) beispielsweise im Bereich der radialen Schulter (103) dieses Teils gebohrt. Diese Öffnungen sind unterschiedlich kalibriert, d. h. sie haben den gleichen Durchmesser, enthalten aber jeweils einen unterschiedlichen oberen Öffnungsabschnitt. Eine Leitung (25, 1) ist entlang der Achse (L) der Vorrichtung (1) im Körper (2) der Vorrichtung ausgebildet, wobei diese Leitung (25) am Gasauslass (5) ausmündet. Diese Leitung (25) ist im Durchmesser zumindest gleich groß wie der größte der oberen Abschnitte der Öffnungen (109, 109'). Dieser Leitung (25) gegenüberliegend ist die Dichtung (1), die zwischen dem ersten Teil (100) der Ventilachse (10) und dem Körper (2) der Vorrichtung angeordnet ist, auch mit einer entsprechenden Öffnung durchbohrt. Wie bereits weiter oben beschrieben wurde, ermöglicht der erste Teil der Drehung des Handrads (4), das Ventil zu öffnen und das Hochdruckgas auszulassen, das dann expandiert wird. Der zweite Teil der Drehung bringt eine der Öffnungen (109, 109'), die durch das erste Teil (100) der Ventilachse ausgeführt sind, und die im Körper der Vorrichtung (1) gebildeten Leitung (25) einander gegenüber. Das expandierte Gas, das in der im Körper der Vorrichtung (1) gebildeten Aufnahme (24) vorhanden ist, kann dann in die gegenüberliegend angeordnete Öffnung (109, 109') und dann in die Auslassleitung (5) strömen. Das Handrad enthält beispielsweise Sperrzapfen, die entsprechend jeweils in der einer Öffnung (109, 109') gegenüberliegenden Stellung bezüglich der Leitung (25) angeordnet sind, wobei jedem Zapfen auch die die am Handrad (41) im Fenster (41, 4) ersichtliche Beschriftung der über die Öffnung (109, 109') eingestellten Auslassmenge entspricht, welche Öffnung der Leitung (25) gegenüber liegt.
  • Erfindungsgemäß enthält die Gaszufuhrleitung (30) in der Flasche eine parallel verlaufende Leitung (31), die zu einem Manometer (9) führt, um den Druck des in der Flasche enthaltenen Gases zu messen.
  • In 4 ist in Draufsicht die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung (1) erkennbar. Die Vorrichtung ist hier auf eine gestrichelt dargestellte Sauerstoffflasche (12) abgestimmt. In dieser Figur ist das Manometer (9) ersichtlich, das zum Messen des Drucks dient, sowie der Anschluss (7) zum Befüllen der Flasche, der Anschluss (5) zum Austritt von Gas, die Expansionseinrichtung (6) und ein Schnellanschluss (13) zum Anschließen von diversen Zubehörteilen, der knapp unterhalb des Gasaustrittsanschlusses (5) angeordnet ist. Auch ist ein Fenster (42, 2) ersichtlich, in dem angegeben wird, ob das Ventil offen ist oder nicht, sowie das Auslassmengenanzeigefenster (41).

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Verschließen einer Gaszufuhr, zum Verwenden in einer Absperrvorrichtung (1) für eine Druckgasflasche, mit einer Verschiebefreiheit zwischen einer Endstellung zum Absperren der Gaszufuhr und, zum Öffnen der Gaszufuhr, einer Anschlagendstellung oder einer Zwischenstellung, welche von der Stellung eines durch Betätigung eines Handrads translatorisch einstellbaren Organs bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes aufweist: – ein Ventilelement (11) vom Typ einer translatorisch beweglichen zylindrischen Stange, um über dessen unteres Ende die Gaszufuhr zu verschließen, wobei das untere Ende des Ventilelements (11) eine Schulter (116) umfasst, – ein Teil (300) mit hohlzylindrischem Körper, das das Ventilelement (11) koaxial umgibt und mit einem unteren Ende versehen ist, welches eine Anschlagfläche für die Schulter (116) in der Endstellung der Vorrichtung zum Öffnen der Gaszufuhr bildet, – eine um das Teil (300) angeordnete und das Ventilelement umgebende Feder (114), wobei die Feder (114) ein erstes Ende, das an einer Schulter des Teils (300) anliegt, und ein zweites Ende, das sich über das obere Ende des Teils (300) hinaus erstreckt, aufweist, und – Mittel (113, 115) zum Zusammendrücken der Feder (114), die am Ventilelement (11) an einem oberen Ende des Ventilelements (11) vorgesehen sind, das das Teil (300) überragt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstellung durch das Element bestimmt ist, das einen durch Betätigung des Handrads verschieblich gesteuerten Zwischenanschlag bildet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Handrad (4) Mittel zum Steuern der Verschiebung des Zwischenanschlags aufweisen, welche aus einer mit dem Handrad (4) fest verbundenen Ventilachse (10) bestehen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (113, 115) zum Zusammendrücken der Feder (114) in der Nähe eines Endes, das als oberes Ende bezeichnet wird, angeordnet sind, das zum Verschlußende des Ventilelements (11) entgegengesetzt ist, um die Feder (114) zusammenzudrücken, wenn sich das freie, als zweites Ende bezeichnete Ende (101) der Ventilachse (10) an das obenliegende Ende des Ventilelements (11) anlegt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein als erstes bezeichnetes Ende (100) der Ventilachse (10) am Handrad (4) befestigt ist, wobei das zweite Ende (101) der Ventilachse (10), das den Zwischenanschlag bildet, mit dem ersten Ende (100) drehfest verbunden und zu diesem translatorisch frei ist, wobei das zweite Ende (101) der Ventilachse (10) in einem Körper (2) der Absperrvorrichtung (1) eingeschraubt ist, wobei eine Drehung des Handrads (4) die schraubenförmige Bewegung des zweiten Endes (101) der Ventilachse (10) im Körper (2) der Absperrvorrichtung steuert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden (100, 101) komplementäre Auszackungen aufweisen, die sie drehfest verbinden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (100) mit dem zweiten Ende (101) über eine Feder (102) verbunden ist, die die translatorische Verschiebung des zweiten Endes bezüglich des ersten Endes (100) zulässt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Handrad (4) in beiden Richtungen drehend betätigt wird und in seiner Bewegung die Ventilachse (10) mitnimmt, wobei das Handrad (4) bei seiner Drehbewegung in Öffnungsrichtung über einen ersten Teil der Drehung das Öffnen des Ventils zum Auslassen von Gas aus der Flasche und über einen zweiten Teil der Drehung das Einstellen der Gasauslassmenge zum Ventil (5) der Absperrvorrichtung steuert.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei unterschiedlich kalibrierte Öffnungen (109, 109') durch das Teil gebohrt sind, das ein erstes Ende (100) der Ventilachse (10) bildet, wobei eine dritte Öffnung (25) in den Körper (2) der Absperrvorrichtung gebohrt ist, wobei letztere auf den Gasauslass (5) trifft, wobei über den zweiten Teil der Drehung des Handrads (4) eine der beiden Öffnungen (109, 109') und die dritte Öffnung (2) der Absperrvorrichtung einander gegenüber gebracht werden, um die Gasdurchflussmenge zum Auslass (5) zu bestimmen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Öffnungs- bzw. Schließstellung des Ventils Haltemittel enthält, die bei Betätigung des Handrads (4) das Handrad (4) bezüglich des Körpers (2) der Absperrvorrichtung konstant vorstehend halten.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten des Vorstehens des Handrads (4) bezüglich des Körpers (2) der Absperrvorrichtung Anschlagmittel für die Bewegung des Handrads (4) nach innerhalb oder nach außerhalb des Körpers (2) der Absperrvorrichtung enthalten.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (1) eine Gasexpansionseinrichtung (6) enthält, die dem Ventil (5) zum Auslassen von Gas aus der Flasche nachgelagert ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (1) zwischen Expansionseinrichtung und Ventil zum Auslassen von Gas aus der Flasche ein System (8) für Restdruck enthält, unterhalb dessen ein Ventilelement (80) das Gas nicht mehr zur Expansionseinrichtung (6) durchlässt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (1) ein Manometer (9) enthält, das mit einer Leitung (31) verbunden ist, die dem Ventil zum Auslassen von Gas vorgelagert ist, um den Druck in der Gasflasche zu messen.
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