DE60303516T2 - Ausgabepistole - Google Patents

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DE60303516T2
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
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    • B65D83/207Actuators comprising a manually operated valve and being attachable to the aerosol container, e.g. downstream a valve fitted to the container; Actuators associated to container valves with valve seats located outside the aerosol container
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    • B65D83/75Aerosol containers not provided for in groups B65D83/16 - B65D83/74
    • B65D83/756Aerosol containers not provided for in groups B65D83/16 - B65D83/74 comprising connectors, e.g. for tyre valves, or actuators connected to the aerosol container by a flexible tube
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/0894Gun with a container which, in normal use, is located above the gun

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spenderpistole, die dazu vorgesehen ist, flüssige oder schaumartige Substanzen vorzubereiten und zu verteilen, die in einem geeigneten Behälter enthalten sind, der einerseits mit Komponenten gefüllt ist, die benötigt werden, um die flüssigen oder geschäumten Substanzen zu erhalten, und andererseits mit geeigneten Mitteln gefüllt ist, um einen benötigten Druck innerhalb des Behälters sicherzustellen, das heißt, mit einem unter Druck stehenden Gas. Die Erfindung bezieht sich primär auf eine Pistole zur Verteilung von Polyurethanschaum, und die Komponenten, die verwendet werden, um einen solchen Schaum zu erhalten, sind in einer Dose gespeichert, in der auch das unter Druck stehende Gas enthalten ist. Allgemein kann die Erfindung auch auf eine andere Spenderpistole angewendet werden, die dazu dient, geeignete Beschichtungen mittels Farben oder ähnlicher flüssiger oder geschäumter Substanzen aufzubringen, die in ähnlichen Behältern erhältlich sind. In Übereinstimmung mit der internationalen Patentklassifikation gehören solche Erfindungen zu Vorrichtungen, die mit einem Druckbehälter ausgestattet und zur Verteilung von flüssigen oder geschäumten Substanzen vorgesehen sind, oder auch zu Behältern, die für die Verteilung von flüssigen oder zumindest teilweise fluiden in einem Behälter erhältlichen Substanzen mittels Druck vorgesehen sind.
  • Daher befasst sich die Erfindung mit einem Problem der Verbesserung einer Spenderpistole oder eines ähnlichen Requisits, das für die Vorbereitung und Verteilung einer flüssigen oder geschäumten Substanz vorgesehen ist, die in geeigneten Behältern erhältlich ist, welche gleichzeitig auch mit einem geeigneten unter Druck gesetzten Gas gefüllt und mit einem geeigneten Ventil versehen sind, das innerhalb der Behälter bzw. Container angebracht und durch eine zumindest im Wesentlichen toroidförmigen Seitenfläche umgeben ist. Der wesentliche Zweck der Erfindung ist es, eine solche Pistole zu verbessern, um es zu ermöglichen, lass der Behälter direkt an der Pistole ausschließlich mittels der toroidförmigen Seitenfläche angebracht werden kann, das heißt ohne einen zusätzlichen Adapter oder ein ähnliches Requisit, das wie in den bisher bekannten Lösungen an jedem Behälter über der toroidförmigen Seitenfläche montiert werden müsste.
  • Verschiedene Spenderpistolen insbesondere für Polyurethanschaum sind dem Fachmann bekannt. Solche Pistolen sind allgemein dazu angepasst, eine geeignete Dose oder Blechdose anzubringen, die mit Komponenten, die benötigt werden, um einen Polyurethanschaum zu erhalten, und mit einem geeignet unter Druck gesetzten Gas gefüllt ist. Während der Freisetzung der genannten Komponenten aus der Blechdose wird der Polyurethanschaum innerhalb der Pistole gebildet, der dann an einen gewünschten Ort, das heißt, in verschiedene Spalten zwischen Wänden und Fenstern oder Türen während jeweiliger Arbeitsschritte beim Gebäudebau oder auch in anderen Gebieten verteilt wird. Mittels einer solchen Pistole kann das Freisetzen der Komponenten kontrolliert werden, und dadurch auch eine Menge des so erzeugten Schaums, und gleichzeitig kann die Verteilung des Schaums an jeden gewünschten Ort gesteuert werden. Eine solche Pistole ist in der EP 0 255 060 A3 beschrieben und besteht aus einem Gehäuse, in dem es einen Durchlass gibt, der es dem Schaum oder den Komponenten zum Erhalt des Schaums ermöglicht, durchzufließen, und der mit einem Ventil versehen ist, um den Durchlass zu öffnen oder zu schließen, wobei das Ventil mittels eines Hebels betätigbar sein kann, der drehbar am Gehäuse angebracht und durch eine geeignete Feder unterstützt ist. Eine Düse ist an dem Ende des Durchlasses vorgesehen, die dazu dient, den Fluss des Schaums aus dem Durchlass zu regulieren. Am Beginn des Durchlasses gibt es einen Sitz bzw. eine Aufnahme, der bzw. die dazu angepasst ist, einen röhrenförmigen Vorsprung des Ventils des Behälters aufzunehmen, der zur Verbindung mit der Pistole vorgesehen und mit unter Druck stehendem Gas und Komponenten gefüllt ist, die benötigt werden, um einen gewünschten Polyurethanschaum zu erzeugen. Der Behälter kann mittels eines kreisförmigen Rings an der Pistole angebracht sein, mit dem die Pistole über der genannten Aufnahme ausgestattet ist, die zum Aufnehmen des kreisförmigen Vorsprungs des Behälterventils vorgesehen ist. Der Ring weist ein Innengewinde auf. Ähnlich der Mehrzahl der verbreitet genutzten Blechdosen und Behälter ist auch der entsprechende Container, der zur Verwendung mit einer solchen Pistole angepasst ist, mit einer zumindest im Wesentlichen toroidförmigen Seitenfläche versehen, die um das Containerventil angeordnet ist, und über die ein geeigneter Adapter eingedrückt wird, der ein Außengewinde aufweist, welches zu dem Gewinde auf dem kreisförmigen Ring auf der Spenderpistole passt. Beim Einfügen des röhrenförmigen Vorsprungs des Ventils in den geeigneten Sitz benachbart zu dem Durchlass einer Pistole durch Einschrauben des Adapters des Behälters in den Ring der Pistole wird der genannte Behälter allmählich zu der Pistole hin bewegt, wodurch der Druck gegen den röhrenartigen Vorsprung des Ventils auftritt, das in dem Sitz so gelagert ist, dass die Auslassöffnung des Containers geöffnet ist, wodurch die Substanzen abhängig von der gewünschten Position des Betätigungsventils der Pistole aus dem Container in den Durchlass der Pistole und in Richtung der Auslassöffnung der Pistole fließen.
  • Obwohl es solche Pistolen ermöglichen, Polyurethanschaum zu erhalten und auch effizient zu verteilen, gibt es dennoch bestimmte Nachteile. Der Hauptnachteil ist es, dass jeder Behälter, das heißt jede gewöhnliche Dose, die unter Druck stehende Substanzen enthält, nach seiner bzw. ihrer Herstellung ebenfalls mit einem speziellen Adapter zu versehen ist, der separat herzustellen und anschließend auf die Dose zu pressen ist. Zusätzlich zu erhöhten Ausgaben kann eine solche Maßnahme auch mit anderen Risiken verbunden sein. Behälter sind herkömmlicherweise aus Metall hergestellt und werden unter Verwendung von Technologien zur Formung von Metallplatten fabriziert, wodurch im Bereich der toroidförmigen Seitenfläche Unregelmäßigkeiten auftreten können. Andererseits werden Adapter durch Gießen von Plastik hergestellt. Die Produkte oder Halbzeuge wie Dosen und Adapter werden in Massenserienherstellvorgängen unter andauerndem Druck mit Bezug auf die Herstellkosten, die Verwendung von recycelten Materialien und anderen Maßnahmen zur rationellen Fertigung fabriziert. Wenn man diese Umstände berücksichtigt, können verschiedene Probleme beim Aufpressen von Adaptern auf Container oder sogar danach auftreten. Beispielsweise können während des Transports oder der Lagerung im Winter die auf Container aufgepressten Adapter aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnung bzw. Kontraktion von Metall und Plastik brechen. Andererseits kann es auch geschehen, dass die Beziehung zwischen den Abmessungen des Adapters und der toroidförmigen Rippe der Behälterdose ermöglicht, dass durch das Aufschrauben des Adapters des Behälters in den Ring der Pistole der Behälter durch das Austreten der unter Druck stehenden Substanzen von dem Adapter getrennt wird, der mit der Pistole verbunden bleibt, und Ähnliches.
  • Eine weitere Möglichkeit ist in der DE 90 01 274 U vorgeschlagen, in welcher der Behälter mittels zweier Koppelelemente an die Spenderpistole angebracht ist. Das erste Koppelelement ist durch eine ungefähr zylindrische externe Oberfläche mit mindestens zwei sich radial nach außen erstreckenden Vorsprüngen gekennzeichnet. Das zweite Koppelelement weist einen Hohlraum auf, in dem geeignete Aussparungen vorgesehen sind, die zum Zusammenwirken mit den Vorsprüngen des ersten Koppelelements angepasst sind. Das erste Element ist weiterhin dazu angepasst, auf eine geeignete toroidförmige Seitenfläche eines Behälters zu drücken, und das zweite Element ist mit einer Schraube oder einem ähnlichen Mittel zum Anbringen versehen, und kann an der Spenderpistole angebracht sein. Danach können die Koppelelemente miteinander mittels des sogenannten Bajonettverschlusses verbunden sein, was gleichzeitig dazu führt, dass eine geeignete Verbindung zwischen der Spenderpistole und dem Behälter hergestellt wird. Die Koppelelemente müssen jedoch getrennt und zusätzlich zu dem Behälter und der Pistole hergestellt werden, und zudem gibt es weitere Nachteile, die genauer in Bezug auf die EP 0 225 060 A3 beschrieben wurden.
  • Die WO 98 43894 A offenbart eine Kopplung zwischen einem Behälter und einer zugehörigen Pistole, die aus zwei Koppelelementen besteht, die an dem Container angeordnet sind. Eines davon wird auf die toroidförmige Seitenfläche des Behälters gepresst und das andere ist mit diesem ersten Element verbunden und weist zudem eine Extremität auf, um das zweite Element mit der Pistole zu verbinden. Auch die beiden Koppelelemente sind miteinander mittels einer Art des Bajonettverschlusses so verbunden, dass durch Drehen des zweiten Elements relativ zum ersten Element die Extremität hin zu dem Behälter verlagert wird, wodurch das Ventil des Behälters dann geöffnet ist. Obwohl eine solche Lösung sehr gut durchdacht scheint, muss jeder Behälter mit den zugehörigen Teilen ausgestattet sein, und trotzdem bleiben die vorab erwähnten Nachteile vollständig bestehen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spenderpistole zur Vorbereitung und Verteilung flüssiger oder aufgeschäumter Substanzen, insbesondere eines Polyurethanschaums, welche ein Gehäuse mit einem Griff und einem Kopplungsadapter aufweist, mittels dessen ein Behälter an der Pistole anbringbar ist, der mit den flüssigen oder aufgeschäumten Substanzen gefüllt ist, zu denen ein unter Druck stehendes Gas gehört, wobei im Inneren des Gehäuses ein Durchlass zugänglich ist, durch welchen die erwähnten flüssigen oder aufgeschäumten Substanzen gemeinsam mit dem unter Druck stehenden Gas aus dem Behälter in Richtung der Düse abgebbar sind, die mittels einer durch eine geeignete Betätigungseinheit betätigte Nadel zu öffnen oder zu schließen ist, wobei die Betätigungseinheit ebenfalls im Gehäuse vorgesehen ist. Zudem ist der Container, vorzugsweise eine Dose, an der Pistole angebracht und mit einem Ventil versehen, das mit einer zumindest ungefähr toroidförmigen Seitenfläche auf dem genannten Behälter umgeben ist, wobei der Behälter weiterhin einen im Wesentlichen röhrenförmigen Vorsprung aufweist, der außerhalb des genannten Behälters angeordnet ist, durch welchen die darin enthaltenen Substanzen beim Drücken in seiner axialen Richtung und auf Grund des unter Druck stehenden Gases freigesetzt werden. Erfindungsgemäß weist das Gehäuse einen Kopplungsadapter auf, der benachbart zu dem Durchlass angeordnet ist, um einen Fluss zu der Düse zu ermöglichen. Der Kopplungsadapter weist eine Führung und eine federnde Hülse auf. Die Führung ist mit einer Öffnung, die in der pistolenseitigen Oberfläche derselben angeordnet ist und mit dem Durchlass innerhalb des Gehäuses zusammenfällt, und weiterhin mit einem konischen Abschnitt versehen, der auf der inneren Oberfläche des äußeren Endabschnitts angeordnet ist und zum Gehäuse der Pistole hin konvergiert. Die federnde Hülse in Form einer elastischen Buchse weist auf ihrer äußeren Oberfläche einen zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt und auf ihrer innernen Oberfläche eine sich ringsherum erstreckende Nut auf, welche zumindest im Wesentlichen im Profil halbkreisförmig und dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche des Behälters zu umfassen. Der konische Abschnitt der federnden Hülse konvergiert hin zum Gehäuse der Pistole und ist anstoßend an den inneren konischen Abschnitt der Führung angeordnet, der ebenfalls hin zum Gehäuse der Pistole konvergiert. Die federnde Hülse und auch die Führung umfassen geeignete Einrichtungen, um die Hülse hin zur pistolenseitigen Oberfläche der Führung vorzuspannen, indem simultan der röhrenförmige Vorsprung des Ventils des Containers gegen die pistolenseitige Oberfläche der Führung gepresst wird und der Durchmesser der federnden Hülse zumindest in dem Bereich ihrer Nut geändert wird, der aufgrund des Anstoßens der konischen Abschnitte auf dessen innerer Oberfläche angeordnet ist. Zusätzlich besteht die federnde Hülse aus einem elastischen Material und ist mit länglichen Aussparungen versehen, die zumindest an ihrem Endabschnitt angeordnet sind, das heißt in einem gewünschten Abstand von dem Gehäuse, wo die Aussparungen bevorzugt axialsymmetrisch und weiter bevorzugt in einer äquidistanten Verteilung um den Umfang der Hülse angeordnet sind. In Übereinstimmung damit ist der Innendurchmesser der federnden Hülse in dem Bereich ihrer Nut mittels einer Verschiebung der federnden Hülse in ihrer Axialrichtung, nämlich hin zu dem Gehäuse oder in der Gegenrichtung änderbar, was bevorzugt durch Drehen der Hülse relativ zu der Führung erreicht wird.
  • In einer der möglichen Ausführungsformen der Vorspanneinrichtung ist die Führung mit zumindest zwei nach innen vorstehenden Stiften ausgestattet, und die federnde Hülse ist zumindest auf ihrer Innenoberfläche mit mindestens zwei sich zumindest ungefähr schraubenförmig in ihrer Umfangsrichtung erstreckenden Nuten versehen, in welche die genannten Stifte der Führung so vorstehen, dass durch jede Drehung der Hülse relativ zu der Führung die Hülse zwangsweise in der Axialrichtung der Hülse oder der Führung verlagert wird, und dadurch der Durchmesser der Hülse zumindest in dem Bereich ihrer Nut geändert wird, indem ein zumindest im Wesentlichen konischer Abschnitt der externen Oberfläche der Hülse an einem zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt der inneren Oberfläche der Führung gelagert wird, wobei die Nut dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche jedes zugehörigen Behälters zu umgreifen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Führung mit einem drehbarem Hebel versehen, der nach außen vorsteht und eine Nut aufweist, in welche ein Stift, der zu der federnden Hülse gehört, so eingefügt wird, dass jede Verschiebung oder Drehung des Hebels zu einer Verschiebung der Hülse in der Axialrichtung der Hülse oder der Führung führt, und folglich der Durchmesser der Hülse zumindest in dem Bereich der Nut geändert wird, der dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche jedes zugehörigen Containers zu umfassen, indem ein zumindest im Wesentlichen konischer Abschnitt der externen Oberfläche der Hülse gegen einen zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt der inneren Oberfläche der Führung gelagert wird.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform ist die Führung mit einem schwenkbarem Hebel versehen, der außerhalb angeordnet und mit einer Nut ausgestattet ist, in die ein Stift, der zu der federnden Hülse gehört, so eingefügt wird, dass jede Verschiebung oder Drehung des Hebels zur einer passenden Verschiebung der federnden Hülse in der Axialrichtung der Hülse oder der Führung führt, und folglich der Durchmesser der Hülse zumindest in dem Bereich ihrer Nut geändert wird, die zum Umfassen der zumindest im Wesentlichen toroidförmigen Seitenfläche jedes zugehörigen Containers angepasst ist, indem ein zumindest im Wesentlichen konischer Abschnitt der externen Oberfläche der Hülse an einem zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt der inneren Oberfläche der Führung gelagert wird.
  • In einer weiteren der möglichen Ausführungsformen ist die Führung mit einem Innengewinde versehen und die federnde Hülse mit einem Außengewinde versehen, das zu dem Innengewinde der Führung passt und in einem benötigten Abstand von der Nut oder dem konischen Abschnitt angeordnet ist, und folglich ist der Durchmesser der Hülse zumindest im Bereich ihrer Nut, die dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche jedes zugehörigen Behälters zu umfassen, durch Aufliegen eines zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitts der äußeren Oberfläche der Hülse auf einem zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt der inneren Oberfläche der Führung änderbar.
  • In einer weiteren der möglichen Ausführungsformen ist die federnde Hülse mit dem exzentrischen Hebel verbunden, der an der Führung vorgesehen ist, und folglich ist der Durchmesser der Hülse zumindest im Bereich ihrer Nut, die dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche jedes zugehörigen Behälters zu umfassen, durch Aufliegen eines zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitts der äußeren Oberfläche der Hülse auf einem zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt der inneren Oberfläche der Führung änderbar.
  • Im Allgemeinen kann eine gewünschte Verschiebung der federnden Hülse in der Richtung weg von dem Gehäuse mittels der Elastizität des Materials erreichbar sein, aus dem die Hülse besteht.
  • Die Erfindung wird genauer und ohne einschränkenden Absicht auf der Grundlage verschiedener Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt werden, welche Folgendes zeigen:
  • 1 eine Spenderpistole zum Vorbereiten und Verteilen flüssiger oder geschäumter Substanzen, die in einem Behälter unter dem Druck enthalten sind;
  • 2 schematisch einen Kopplungsadapter zum Anbringen des Behälters an der Pistole, das heißt einen Querschnitt desselben entlang der Linie II-II nach 3;
  • 3 eine Draufsicht eines Kopplungsadapters nach 2, wobei der Behälter entfernt ist;
  • 4 eine weitere Ausführungsform eines Kopplungsadapters zum Anbringen eines Behälters an der Pistole;
  • 5 eine noch weitere Ausführungsform eines Kopplungsadapters zum Anbringen eines Behälters an der Pistole;
  • 6 eine andere mögliche Ausführungsform eines Kopplungsadapters; und
  • 7 eine noch andere Ausführungsform eines Kopplungsadapters zum Anbringen eines Behälters an der Pistole.
  • Eine Spenderpistole, die zum Vorbereiten und Verteilen von Polyuretanschaum vorgesehen ist, umfasst eine Gehäuse 1, in dem in einem ungefähr röhrenförmigen Auslassabschnitt 11, der einen Durchlass zum Leiten eines Schaums oder von Komponenten zum Bereiten eines Schaums aufweist, ein Verteilungsrohr 12 enthalten ist, das durch eine Düse 13 abge schlossen wird. Das Gehäuse 1 weist weiterhin einen Griff 14 und zudem einen sich im Wesentlichen radial erstreckenden Kopplungsadapter 2 auf, der dazu vorgesehen ist, einen Behälter 16 an der Pistole anzubringen, welcher mit Komponenten, die zur Vorbereitung eines gewünschten Polyurethanschaums verwendet werden, zusammen mit einem unter Druck stehenden Gas gefüllt ist. In 1 ist der Adapter 2 in einer sehr einfachen Weise offenbart, weil die genaue Offenbarung in den 2 und 3 vorliegt und besondere Ausführungsformen getrennt in den 4 bis 7 gezeigt werden. Weiterhin ist eine Nadel 9 innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen, die sich in der Längsrichtung desselben erstreckt. Die Nadel 9 wird durch eine Feder 8 unterstützt und durch diese an die Düse 13 gepresst, und zur gleichen Zeit ist sie in geeigneter Weise mittels einer Dichteinheit 3 abgedichtet, um zu verhindern, dass entweder der Schaum oder die Komponenten zu dessen Zubereitung entlang der Nadel 9 aus dem Durchlass 10 zu der Betätigungseinheit 7 oder dem Innenraum des Gehäuses fließen. Die Betätigungseinheit 7 ist mit der Nadel 9 verbunden und besteht zumindest aus einem Abzug 71 und einem Hebel 72, mittels dessen der Abzug 71 drehbar innerhalb des Gehäuses 1 angebracht ist. Durch Drücken des Abzugs 71, das heißt durch Schwenken desselben in 1 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn wird die Nadel 9 in ihrer Axialrichtung von der Düse 13 weg verschoben. Auf diese Weise wird es der in dem Durchlass 10 enthaltenen Substanz möglich, entlang der Nadel 9 frei nach außen (in 1 nach links) zu fließen.
  • Der Behälter 16, der dazu angepasst ist, an der erfindungsgemäßen Pistole anbringbar zu sein, ist in der 2 gezeigt und ist ein klassischer ungefähr zylindrischer metallischer Behälter, der in dem Bereich seines keilförmigen Endabschnitts mit einem Ventil 162 versehen ist, das in 2 schematisch mittels einer gestrichelten Linie gezeigt ist. Um das Ventil 162 ist eine zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche 160, das heißt ein Vorsprung, angeordnet, dessen Profil ungefähr halbkreisförmig ist und der sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Praktisch das gesamte Ventil 162 ist innerhalb des Behälters 16 montiert und nur ein koaxialer, im Wesentlichen röhrenförmiger Auslass steht daraus hervor, durch den durch Drücken auf ihn und dank des innerhalb des Behälters vorbereiteten unter Druck stehenden Gases die Substanzen, die in dem Behälter gespeichert sind, damit beginnen, aus ihm zu fließen.
  • Verschiedene aus dem Stand der Technik bekannte Spenderpistolen sind meist mit einem Kopplungsadapter 2 in der Form eines kurzen röhrenförmigen Teils versehen, das ein Innengewinde aufweist. Jeder gewünschte Behälter 16 kann mittels eines speziellen Kopplungsadapters, der nicht gesondert in der Zeichnung gezeigt ist, aber mit einem Außengewinde versehen ist, das einerseits zu dem Innengewinde des Adapters 2 der Pistole passt und andererseits über die toroidförmige Seitenfläche 160 des Behälters 16 gepresst ist, an der Pistole angebracht sein.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist es möglich, den Behälter 16 mittels eines charakteristischen Kopplungsadapters 2 an der Pistole anzubringen, der eine federnde Hülse 20 umfasst, die einerseits über/um die toroidförmige Seitenfläche 160 des Containers 16 platziert werden kann, und andererseits wird die toroidförmige Seitenfläche 160 durch die federnde Hülse 20 umfasst, indem die federnde Hülse in der Richtung des Pfeils B hin zum Gehäuse 1 der Pistole bewegt wird, und gleichzeitig wird der Behälter 16 hin zum Gehäuse 1 der Pistole bewegt, wodurch auch ein geeigneter Druck auf den röhrenförmigen Vorsprung 1620 des Ventils 162 des Behälters 16 in einer Axialrichtung ausgeübt wird, wodurch die in dem Behälter 16 enthaltenen Substanzen damit beginnen, in das Innere des Gehäuses 1 der Pistole, nämlich hin zu dem Durchlass 10 und weiterhin durch das Verteilerrohr 12 zur Düse 13 der Pistole zu fließen. In Übereinstimmung damit ist der Behälter 16 einfach und fest ohne einen zusätzlichen Adapter an der Pistole anbringbar.
  • Wie aus den 2 und 3 klar wird, ist die federnde Hülse 20 eine elastische Buchse, die an verschiedenen Orten an ihrem Umfang in Längsrichtung so eingeschnitten ist, dass entsprechende Längsaussparungen 201 bevorzugt in einer äquidistanten oder zumindest einer wechselseitig symmetrischen Anordnung in der Umfangsrichtung der Hülse 20 liegen. Zudem umfasst die federnde Hülse 20 auf ihrer inneren Oberfläche 202 eine sich kreisförmig erstreckende Nut 203, die im Profil zumindest ungefähr halbkreisförmig ist und zum Aufnehmen der erwähnten Umfangskante 160 des Behälters 16 angepasst ist. Die Elastizität der federnden Hülse 20 ebenso wie die Abmessungen der Nut 203 sollten in einer solchen Weise bestimmt sein, dass durch Lösen der federnden Hülse 20 die Seitenfläche 160 des Behälter 16 in die Nut 203 gedrückt werden oder auch daraus ohne zusätzliche Requisiten, das heißt ausschließlich von Hand, entfernt werden kann.
  • Zudem wird die federnde Hülse 20 in die geeignete Führung 21 eingefügt, die sowohl zum Führen als auch zum Umfassen oder Lösen der Hülse 20 dient. Die Führung 21 weist die Form einer Kappe auf, und einen Öffnung 211 ist in ihrer unteren Oberfläche 210 angeordnet, wodurch einerseits eine benötigte Verbindung mit dem Durchlass 10 in dem Inneren der Pistole eingerichtet ist, und andererseits diese als eine Schulter dient, um einen gewünschten Druck hin zum Ventil 162 in seiner Axialrichtung einzuführen, um das Abgeben der in dem Behälter 16 enthaltenen Substanzen durch die Öffnung 211 hin zu den Durchlass 10 innerhalb der Pistole zu ermöglichen.
  • Die Führung 21 ist daher ein Teil der Pistole und kann durch Schrauben auf eine Pistole montiert werden, was in der Ausführungsform nach 2 mittels eines hexagonalen Stutzens 213 und eines geeigneten Gewindes erreicht wird, das nicht separat gezeigt ist. Zusätzlich wird die Führung 21 bevorzugt an ihrem Umfang mit mindestens einer Greifeinrichtung 2105 versehen, die aus einer Vielzahl von Greifvorsprüngen 2105' (2) bestehen kann oder sogar als ein Ring 2105'' (3) erhältlich sein kann, der mit geeigneten Rippen versehen ist.
  • Eine effiziente Führung der federnden Hülse 20 entlang der Führung 21, nämlich eine Verschiebung der Hülse 20 hin zum Gehäuse 1 der Pistole ebenso wie weg von dem Gehäuse 1 wird aufgrund der Tatsache, das die Hülse 20 zwei schraubenförmige Aussparungen 206 auf ihrer äußeren Oberfläche 204 umfasst, die in der 2 mittels gestrichelter Linien gezeigt sind und innerhalb derer zwei nach innen vorstehende Führungsstifte 210 eingefügt werden, durch die Ausführungsform nach den 2 und 3 erreicht. Wenn die federnde Hülse koaxial innerhalb der Führung 21 eingefügt ist, führt eine geeignete Drehung der Führung 21 um ungefähr 90 Grad im Uhrzeigersinn, das heißt in der Richtung des Pfeils D nach 5 aufgrund des Vorhandenseins der Stifte 216 in der Führung 21 zu einer gewünschten Verschiebung der Hülse 20 in ihrer Axialrichtung, nämlich in der Richtung des Pfeils B hin zum Gehäuse 1 der Pistole, wodurch dann jeweils aufgrund des Vorhandenseins der konischen Abschnitte 205, 215 auf der Hülse 20 oder der Führung 21 der Durchmesser der Hülse 20 in dem Bereich der Nut 203 im Wesentlichen verringert wird.
  • In Übereinstimmung damit kann der Behälter 16, der mit Komponenten, die zum Bereiten eines Polyurethanschaums benötigt werden, und auch mit unter Druck gesetztem Gas oder auch irgendeiner anderen schaumartigen oder flüssigen Substanz zusammen mit unter Druck gesetztem Gas gefüllt ist, leicht und einfach an der erfindungsgemäßen Pistole angebracht werden, insbesondere ohne Adapter, die an dem Behälter 16 angebracht sind. Zu diesem Zweck muss der Behälter 16 in die Nähe des Kopplungsadapters 2 gebracht werden, wonach in dem gelösten Zustand der federnden Hülse die zugehörige toroidförmige Seitenfläche 160 des Behälters 16 zu der Nut 203 der Hülse 20 hin gepresst wird. Um ein schnelles und einfaches Anbringen des Behälters 16 an der Pistole zu erzielen, muss die Führung 21 relativ zu der federnden Hülse 20 (oder umgekehrt) gedreht werden, wodurch gleichzeitig die federnde Hülse 20 so hin zum Gehäuse 1 der Pistole verschoben wird, dass der röhrenförmige Vorsprung 1620 des Ventils 162 des Behälters gegen die untere Oberfläche 210 der Führung 21 gedrückt wird, wodurch der Inhalt des Behälters 16 damit beginnt, aus dem Container 16 durch das Ventil 160 in den Durchlass 10 innerhalb des Gehäuses 1 der Pistole zu fließen. Während der Drehung der federnden Hülse 20 relativ zu der Führung 21 wird der Durchmesser der Hülse 20 zumindest in dem Bereich der Nut 203 im Wesentlichen aufgrund des Vorhandenseins der konischen Abschnitte 205, 215 so verringert, dass die toroidförmige Seitenfläche 160 des Containers 16 durch die umfasste Hülse 20 fest gehalten wird, wodurch der Container 16 fest an der Spenderpistole angebracht ist.
  • Die 4 bis 7 zeigen weitere Ausführungsformen des Kopplungsadapters 2, wobei in allen drei Ausführungsformen die federnde Hülse 20 schematisch so gezeigt ist, dass die Aussparungen 201 in den Zeichnungen nicht sichtbar sind. Die Nut 203 ist jedoch gezeigt, die zum Zusammenwirken mit der Seitenfläche 160 des Behälters 16 angepasst ist. In all diesen Ausführungsformen werden der konische Abschnitt 205 der externen Oberfläche 204 der federnden Hülse 20 und der konische Abschnitt 215 der inneren Oberfläche 214 der Führung 21 zumindest schematisch gezeigt. All diese Ausführungsformen nach den 4 bis 7 unterscheiden sich voneinander durch verschiedene Prinzipien, durch die eine gewünschten Verschiebung der federnden Hülse 20 innerhalb der Führung 21 in deren Axialrichtung, das heißt in der Richtung des Pfeils B hin zu dem Gehäuse 1, und aufgrund der Elastizität der Hülse 20 auch in der Gegenrichtung erreicht wird.
  • In Übereinstimmung mit der in 4 gezeigten Ausführungsform ist die federnde Hülse 20 mit zumindest einer Nut 207 ausgestattet, die sich in deren Umfangsrichtung erstreckt, und in die ein Stift 217 eines exzentrischen Hebels 2170 vorsteht, der an der Führung 21 vorgesehen ist. Durch Schwenken des exzentrischen Hebel 2170 in der Richtung des Pfeils E wird die Position des Stifts 217 geändert, wodurch die Hülse 20 in ihrer Axialrichtung, beispielsweise in der Richtung des Pfeils B verlagert wird, was zu einer gewünschten Verringerung des Durchmessers der Hülse 20 in dem Bereich der Nut 203 führt. Die Funktion von anderen Elementen kann praktisch dieselbe wie in der vorab beschriebenen Ausführungsform sein.
  • In Übereinstimmung mit der in 5 gezeigten Ausführungsform ist die Führung 21 mit einem Innengewinde 219 ausgestattet, das in einem gewünschten Abstand zu dem konischen Abschnitt 215 angeordnet ist, und gleichzeitig ist die Hülse 20 mit einem Außengewinde 209 ausgestattet, das zu dem Gewinde 219 der Führung 21 passt. In dieser Ausführungsform ist die Hülse 20 mit geeigneten griffigen Stellen versehen, die an dem Umfangsabschnitt 2105 außerhalb der Führung 21 angeordnet sind und beispielsweise aus geriffelten Oberflächen oder ähnlichen Einrichtungen bestehen können.
  • In Übereinstimmung mit der in 6 gezeigten Ausführungsform ist die federnde Hülse 20 mit einem Stift 208 ausgestattet, während es auf der Führung 21 einen Hebel 218 gibt, der mit einer geeigneten Nut 2180 versehen ist, in welche der Stift 208 der Hülse 20 eingefügt ist. Eine Verschiebung des Hebels 218 beispielsweise in der Richtung des Pfeils F führt zu einer geeigneten Verschiebung des Stifts 208, wodurch die Hülse 20 in ihrer Axialrichtung, das heißt in der Richtung des Pfeils B hin zum Gehäuse 1 der Pistole oder auch von dem Gehäuse 1 weg verlagert wird. Die Funktion anderer Elemente kann praktisch dieselbe wie in den vorab beschriebenen Ausführungsformen sein.
  • In Übereinstimmung mit der in 7 gezeigten Ausführungsform ist die federnde Hülse 20 mit einem Stift 208' ausgestattet, während an der Führung 21 ein Hebel 218' vorgesehen ist, der mit einer Nut 2180' versehen ist, in die der Stift 208' der Hülse 20 eingefügt ist. Durch Verlagern, das heißt Schwenken des Hebel 218' in der Richtung des Pfeils G wird die Position des Stifts 208' geändert, wodurch die Hülse 20 in ihrer Axialrichtung, beispielsweise in der Richtung des Pfeils B hin zum Gehäuse 1 der Pistole oder weg von dem Gehäuse 1 bewegt wird. Die Funktion anderer Elemente kann praktisch dieselbe wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen sein.

Claims (12)

  1. Spenderpistole zur Vorbereitung und Verteilung flüssiger oder aufgeschäumter Substanzen, insbesondere eines Polyurethanschaums, welche ein Gehäuse (1) mit einem Griff (14) und einem Koppeladapter (2) aufweist, mittels dessen ein Behälter (16), der mit den flüssigen oder aufgeschäumten Substanzen gefüllt ist, zu denen ein unter Druck stehendes Gas gehört, an der Pistole anbringbar ist, wobei im Inneren des Gehäuses (1) ein Durchlass (10) zugänglich ist, durch welchen die erwähnten flüssigen oder aufgeschäumten Substanzen gemeinsam mit dem unter Druck stehenden Gas aus dem Behälter (16) in Richtung der Düse (13) abgebbar sind, die mittels einer Nadel (9), welche mittels einer geeigneten Betätigungseinheit (7) betätigt wird, zu öffnen oder zu schließen ist, wobei die Betätigungseinheit ebenfalls im Gehäuse (1) vorgesehen ist, und wobei der Behälter (16), vorzugsweise eine Dose, an der Pistole anbringbar und mit einem Ventil (162) versehen ist, das mit einer zumindest ungefähr toroidförmigen Seitenfläche (160) auf dem genannten Behälter (16) umgeben ist, wobei der Behälter (16) weiterhin einen im Wesentlichen röhrenförmigen Vorsprung (1620) aufweist, der außerhalb des genannten Behälters (16) angeordnet ist, durch welchen die darin enthaltenen Substanzen beim Drücken in seiner axialen Richtung und auf Grund des unter Druck stehenden Gases abgebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Kopplungsadapter (2) aufweist, der benachbart zu dem Durchlass (10) angeordnet ist, um einen Fluss zu der Düse (13) zu ermöglichen, und der eine Führung (21) und eine federnde Hülse (20) aufweist, wobei die Führung (21) mit einer Öffnung (211), die in der pistolenseitigen Oberfläche (210) derselben angeordnet ist und mit dem Durchlass (10) innerhalb des Gehäuses (1) zusammenfällt, und weiterhin mit einem konischen Abschnitt (215) versehen ist, der auf der inneren Oberfläche (214) des äußeren Endabschnitts angeordnet ist und zum Gehäuse (1) der Pistole hin konvergiert, und wobei die federnde Hülse (20) in Form einer elastischen Buchse auf ihrer äußeren Oberfläche (204) einen zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt (205) und auf ihrer innernen Oberfläche (202) eine sich ringsherum erstreckende Nut (203) aufweist, welche zumindest im Wesentlichen im Profil halbkreisförmig und dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche (160) des Behälters (16) zu umfassen, und durch welche der konische Abschnit (205) der federnden Hülse (20) der zum Gehäuse (1) der Pistole hin konvergiert, an den innernen konischen Abschnitt (215) der Führung (21) anstoßend angeordnet ist, welcher ebenfalls zum Gehäuse (1) der Pistole hin konvergiert, und wobei zur gleichen Zeit die federnde Hülse (20) und die Führung (21) Einrichtungen aufweisen, um die Hülse (20) zu der pistolenseitigen Oberfläche (210) der Führung (21) hin unter gleichzeitigem Anstoßen des Ventils (162) des Behälters (16) an der pistolenseitigen Oberfläche (210) der Führung (21) und Ändern des Durchmessers der federnden Hülse (20) zumindest in dem Bereich ihrer Nut (203), die an ihrer inneren Oberfläche (202) angeordnet ist, durch Anstoßen der konischen Abschnitte (205, 215) vorzuspannen.
  2. Spenderpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Hülse (20) aus einem federnden Material besteht und mit länglichen Aussparungen (201) versehen ist, die zumindest an dem Endabschnitt derselben, das bedeutet, in einem gewünschten Abstand vom Gehäuse (1) angeordnet sind.
  3. Spenderpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Hülse (20) aus einem federnden Material besteht und mit länglichen Aussparungen (201) versehen ist, die axialsymmetrisch zumindest an dem Endabschnitt derselben, das bedeutet, in einem gewünschten Abstand vom Gehäuse (1) angeordnet sind.
  4. Spenderpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Hülse (20) aus einem federnden Material besteht und mit länglichen Aussparungen (201) versehen ist, die in ihrer Umfangsrichtung im gleichen Abstand voneinander zumindest an dem Endabschnitt derselben, das bedeutet, in einem gewünschten Abstand vom Gehäuse (1) angeordnet sind.
  5. Spenderpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Durchmesser der federnden Hülse (20) in dem Bereich ihrer Nut (203) mittels einer Verschiebung der federnden Hülse (20) in ihrer Axialrichtung, insbesondere hin zum Gehäuse (1) oder in der Gegenrichtung änderbar ist.
  6. Spenderpistole nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Durchmesser der federnden Hülse (20) in dem Bereich ihrer Nut (203) mittels einer Verschiebung der federnden Hülse (20) in ihrer Axialrichtung, welche eine Folge des Drehens der Hülse (20) relativ zu der Führung (21) ist, insbesondere hin zu dem Gehäuse (1) oder in der Gegenrichtung änderbar ist.
  7. Spenderpistole nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21) mit mindestens zwei nach innen vorstehenden Stiften (216) ausgestattet ist und die federnde Hülse (20) zumindest auf ihrer inneren Oberfläche (202) mit mindestens zwei zumindest annähernd schraubenförmigen, sich in ihre Umfangsrichtung erstreckenden Gräben (206) versehen ist, in welche die genannten Stifte (216) der Führung (21) so vorstehen, dass bei jeder Drehung der Hülse (20) relativ zu der Führung (21) eine Verschiebung der Hülse (20) in der axialen Richtung der Hülse (20) oder der Führung (21) folgt und folglich der Durchmesser der Hülse (20) zumindest im Bereich ihrer Nut (203), die dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche (160) jedes zugehö rigen Behälters (16) zu umfassen, durch Aufliegen eines zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitts (205) der äußeren Oberfläche (204) der Hülse (20) auf einem zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt (215) der inneren Oberfläche (214) der Führung (21) änderbar ist.
  8. Spenderpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung mit einem kippbaren Hebel (218) ausgestattet ist, der nach außen angeordnet ist und eine Nut (2180) aufweist, in die ein Stift (208) eingefügt ist, welcher zu der federnden Hülse (20) gehört, so dass jede Verschiebung oder Drehung des Hebels (218) zu einer Verschiebung der Hülse (20) in der axialen Richtung der Hülse (20) oder der Führung (21) führt und folglich bei jeder Drehung der Hülse (20) relativ zu der Führung (21) eine Verschiebung der Hülse (20) in der axialen Richtung der Hülse (20) oder der Führung (21) folgt und folglich der Durchmesser der Hülse (20) zumindest im Bereich ihrer Nut (203), die dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche (160) jedes zugehörigen Behälters (16) zu umfassen, durch Aufliegen eines zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitts (205) der äußeren Oberfläche (204) der Hülse (20) auf einem zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt (215) der inneren Oberfläche (214) der Führung (21) änderbar ist.
  9. Spenderpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung mit einem kippbaren Hebel (218') ausgestattet ist, der nach außen angeordnet und mit einer Nut (2180') versehen ist, in welche ein Stift (208') eingefügt ist, so dass jede Verschiebung des Hebels (218') entlang der Führung (21) eine geeignete Verschiebung der federnden Hülse (20) in der axialen Richtung der Hülse (20) oder der Führung (21) involviert und folglich der Durchmesser der Hülse (20) zumindest im Bereich ihrer Nut (203), die dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche (160) jedes zugehörigen Be hälters (16) zu umfassen, durch Aufliegen eines zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitts (205) der äußeren Oberfläche (204) der Hülse (20) auf einem zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt (215) der inneren Oberfläche (214) der Führung (21) änderbar ist.
  10. Spenderpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21) mit einem Innengewinde (219) versehen ist und die federnde Hülse (20) mit einem Außengewinde versehen ist, das zu dem Innengewinde (219) der Führung (21) passt und in einem benötigten Abstand von der Nut (203) oder dem konischen Abschnitt (205) so angeordnet ist, dass folglich der Durchmesser der Hülse (20) zumindest im Bereich ihrer Nut (203), die dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche (160) jedes zugehörigen Behälters (16) zu umfassen, durch Aufliegen eines zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitts (205) der äußeren Oberfläche (204) der Hülse (20) auf einem zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt (215) der inneren Oberfläche (214) der Führung (21) änderbar ist.
  11. Spenderpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Hülse (20) mit einem exzentrischen Hebel (2170) verbunden ist, der an der Führung (21) vorgesehen ist, und folglich der Durchmesser der Hülse (20) zumindest im Bereich ihrer Nut (203), die dazu angepasst ist, die zumindest im Wesentlichen toroidförmige Seitenfläche (160) jedes zugehörigen Behälters (16) zu umfassen, durch Aufliegen eines zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitts (205) der äußeren Oberfläche (204) der Hülse (20) auf einem zumindest im Wesentlichen konischen Abschnitt (215) der inneren Oberfläche (214) der Führung (21) änderbar ist.
  12. Spenderpistole nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebung der federn den Hülse (20) in der Richtung weg von dem Gehäuse mittels der Elastizität des Materials erreichbar ist, aus dem die Hülse (20) besteht.
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