DE3630961C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftragwerkzeug für Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind verschiedene Arten von Auftragwerkzeugen zum Auftragen von Klebstoffen, Dichtungsmitteln und dgl. bekannt. Mit diesen Werkzeugen soll z. B. die Gewindefläche eines durchgehenden Rohrstranges, z. B. Wasser- oder Gasrohre usw., mit einem Dichtungsmittel versehen werden.
Ein derartiges Auftragwerkzeug ist z. B. auch aus der DE-OS 20 09 062 bekannt. Das Auftragwerkzeug weist einen in eine Vorratstube einschraubbaren Kopplungskörper auf, der eine im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der Vorratstube verlaufende Schwenkachse für ein an dem Kopplungskörper drehbar gelagertes Auftragwerkzeug bildet, das einen Auftragkörper mit einem Kugelventil aufweist. Ein derartiges Auftragwerkzeug ist allerdings nicht zum schnellen und unkomplizierten Beschichten von Umfangsflächen geeignet.
Bei dieser Art Auftragwerkzeuge ist es im allgemeinen notwendig, den Griff an dem Werkzeug zu wechseln, um die Auftragöffnung während des Auftragens in axialer Richtung des Rohres auszurichten, was ungünstige Handgriffe zur Folge hat. Dies ist nicht nur umständlich, sondern erfordert eine längere Arbeitszeit und hat einen Stabilitätsverlust der Auftragstellung und einen Flüssigkeitsverlust zur Folge.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Auftragwerkzeug zu schaffen, mit dem es bei unkomplizierter Handhabung möglich ist, einen Flüssigkeitsauftrag an der Umfangsfläche eines Rohrendes, insbesondere an einer Gewindefläche vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Auf diese Weise wird ein Auftragwerkzeug geschaffen, dessen Auftragkörper mit der Auftragöffnung auf dem rohrförmigen Endabschnitt des Kopplungskörpers frei drehbar angeordnet ist, so daß umständliche Handhabungen des Werkzeuges entfallen. Während der Handhabung des Auftragwerkzeuges und Austritt der Flüssigkeit auf einen zu beschichtenden Umfang eines Rohrendes, wird die Auftragöffnung selbsttätig gedreht, so daß die Auftragöffnung stets gegenüber der zu beschichtenden Werkstückfläche angeordnet ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Auftragwerkzeuges nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Axial-Schnittdarstellung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontansicht der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Auftragwerkzeuges nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bei der praktischen Anwendung zu einem Klebstoffauftrag auf eine äußere Rohr-Umfangsfläche unter Verwendung einer Klebstofftube,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Auftragwerkzeuges nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Axial-Schnittdarstellung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Verschlußkappe für das Auftragwerkzeug nach den Ausführungsformen gemäß Fig. 1, Fig. 5 und Fig. 7,
Fig. S einen Längsschnitt der Kappe nach Fig. 7.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 wird zunächst eine erste, bevorzugte Ausfünrungsform der Erfindung erläutert.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, ist auf ein Mundstück 5 einer mit einem Klebstoff 1 gefüllten Klebstofftube 3 ein Kopplungskörper 9 aufgeschraubt, der eine zylindrische Düse 7 bildet. Die Düse 7 weist einen Endabschnitt 11 auf und entsprechend wird bei einer Auftragbestätigung der aus dem metallischen Mundstück 5 durch die Düse 7 ausgebrachte Klebstoff aus dem Endabschnitt 11 in Fig. 2 nach links aus der vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Klebstofftube 3 ausgefördert.
Der Endabschnitt 11 ist zylinderförmig ausgebildet und weist an seiner äußeren Umfangsfläche einen Vorsprung 13 auf. Auf dem Umfang des Endabschnitts 11 ist ein Auftragwerkzeug 21 mit einem Auftragkörper 15, einem Auftragansatz 17 und einem Führungszapfen 19 gelagert, derart, daß sich das Auftragwerkzeug 21 frei auf dem zylindrischen Endabschnitt 11 des Kopplungskörpers 9 drehen kann. Der Vorsprung 13 sorgt für die axiale Lagesicherung des Auftragwerkzeuges 21 an dem Endabschnitt 11. Hierzu ist der Auftragkörper 15 ebenfalls zylinderförmig ausgebildet, mit einem Durchmesser, der dem Endabschnitt 11 insoweit entspricht, daß der Auftragkörper 15 auf dem Umfang des Endabschnitts 11 drehbar gelagert ist. Die Innenseite des Auftragkörpers 15 weist eine Nut 23 auf, in welche der Vorsprung 13 eingreift. Das Auftragwerkzeug 21 ist derart angebracht, daß es sich frei um die Mittelachse der Düse 7 drehen kann.
Der Auftragansatz 17 und der Führungszapfen 19 sind einander gegenüberliegend exzentrisch zur Drehachse des Auftragkörpers 15 angeordnet und erstrecken sich in Vorwärtsrichtung (Ausspenderichtung) der Klebstofftube 3.
An einer Seitenfläche des Auftragansatzes 17, die dem Führungszapfen 19 gegenüberliegt, ist eine Auftragfläche 17a ausgebildet, damit der Klebstoff 1 auf eine Werkstückoberfläche aufgebracht werden kann. Darüber hinaus sind in der Basis, dem Gehäuseabschnitt und der Spitze des Auftragansatzes 17 jeweils eine Eintrittsöffnung 25, ein Auftragkanal 27 und eine Auftragöffnung 29 ausgebildet.
Die Eintrittsöffnung 25 ist mit der Düse 7 des Kopplungskörpers 9 verbunden und nimmt den Klebstoff auf, der aus der Düse 7 austritt. Der Auftragkanal 27 leitet den Klebstoff von der Eintrittsöffnung 25 zur Auftragöffnung 29. An der Auftragöffnung 29, die in der Umfangs-Auftragfläche des Auftragansatzes 17 mündet, wird der Klebstoff 1 auf eine Werkstückoberfläche aufgetragen. Das heißt, der Klebstoff 1 wird von der Auftragfläche 17a aufgetragen, in der die Auftragöffnung 29 des Auftragansatzes 17 mündet.
Damit der Führungszapfen 19 in möglichst glattem Kontakt zu dem Werkstück 31, 33 steht, ist der Führungszapfen 19 in Form einer zylindrischen Säule ausgebildet. Der Spalt zwischen dem Auftragansatz 17 und dem Führungszapfen 19 kann dadurch eingestellt werden, daß ein Zylinderstück entsprechender Dicke (z. B. 0,5 mm, 1 mm, 1,5 mm etc.) mit einem, dem äußeren Durchmesser des Führungszapfens 19 entsprechenden Innendurchmesser auf den Führungszapfen 19 aufgeschoben wird.
Die Klebstofftube 3 ist in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel als Zylinder ausgebildet. Wenn der Klebstoffbehälter nach Art eines Pistolengriffes ausgebildet ist, kann dieser jedoch noch leichter gehandhabt werden.
Im folgenden wird die Anwendung des Auftragwerkzeuges anhand von Fig. 4 erläutert. In Fig. 4 wird die Anwendung des Auftragwerkzeuges gezeigt, wobei in diesem Fall der Klebstoff 1 auf eine Gewindefläche 33 eines Wasserrohres oder dgl. aus Stahl, Kunststoff oder einem ähnlichen Material aufgetragen wird.
In diesem speziellen Fall wird zunächst der Auftragansatz 17 des Auftragwerkzeuges 21 in Berührung mit der Gewindefläche 33 des Rohres 31 gebracht. Das Ende des Rohres 31 liegt zwischen dem Auftragansatz 17 und dem in Fig. 4 nicht sichtbaren Führungszapfen 19.
Anschließend wird die Klebstofftube 3, die deformierbar ist, zusammengedrückt, so daß Klebstoff 1 aus dieser herausgepreßt wird. Das Auftragwerkzeug wird entlang der Gewindefläche 33 des Rohres 31 in Richtung des Pfeiles i geführt. Hierbei wird der aus der Auftragöffnung 29 herausgedrückte Klebstoff 1 auf einen vorbestimmten Bereich der Gewindefläche 33 durch den Auftragansatz 17 aufgestrichen und in Richtung des Pfeiles j aufgetragen.
Da das Ende des Rohres 31 zwischen dem Auftragansatz 17 und dem Führungszapfen 19 liegt, wenn das Auftragwerkzeug in Richtung des Umfanges des Rohres 31 an diesem entlanggeführt wird, unterliegt das Auftragwerkzeug 21 bzw. der Auftragansatz 17 einer Drehbewegung in Richtung des Pfeiles k. Bei kontinuierlicher Fortführung des Auftragvorganges führt daher das Auftragwerkzeug 21, dem Umfang des Rohres 31 folgend, eine Drehbewegung aus. Dabei wird die Auftragöffnung 29 mit dem Auftragansatz 17 und die Auftragfläche 17a bewegt, so daß die Auftragöffnung 29 beständig der äußeren Umfangsfläche des Rohres 31 gegenüberliegt. Hieraus ist deutlich, daß der Klebstoff 1 auf den vorbestimmten Bereich der Gewindefläche 33 aufgetragen wird und der aufgetragene Klebstoff 1 durch die Auftragfläche 17a auf der Gewindefläche 33 nach außen verteilt wird.
Nachdem das Ende des Rohres 31 zwischen dem Auftragansatz 17 und dem Führungszapfen 19 angeordnet ist, wird durch dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung erreicht, daß durch einfaches Bewegen des Auftragwerkzeuges 21 entlang des Umfanges des Rohres 31 der aufzutragende Klebstoff 1 auf die Gewindefläche 33 des Rohres 31 aufgebracht wird, wobei der Auftrag einfach und schnell ausgeführt werden kann.
Während des Auftragens bleibt der Abstand der Auftragöffnung 29 vom Ende des Rohres 31 konstant, so daß der Auftrag mit einer bestimmten Auftragbreite bei einem bestimmten Auftragbereich ausgeführt werden kann. Die Länge des aufgetragenen Klebstoffes kann einfach reguliert und während des Auftragens konstant gehalten werden.
Durch den Kontakt des Auftragansatzes 17 mit der äußeren Umfangsfläche des Rohres 31 und des Führungszapfens 19 mit der inneren Umfangsfläche des Rohres 31 wird das Auftragwerkzeug 21 derart gedreht, daß es sogar dann, wenn das Auftragwerkzeug nicht bewußt gegen die Auftragfläche 17a gedrückt wird, selbsttätig gegen die Gewindefläche 33 angelegt wird. Hieraus ergibt sich, daß, wenn der Klebstoffauftrag auf die Gewindefläche 33 erfolgt, der Klebstoffauftrag sicher in die Gewindegänge erfolgt.
Im vorliegenden Fall wurde die Anwendung der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung für den Fall beschrieben, daß der Klebstoff 1 auf eine äußere Umfangsfläche eines Rohres 31 aufgebracht wird. In dem Fall, daß der Klebstoff 1 auf eine innere Umfangsfläche des Rohres 31 aufgebracht wird, wird die Lage des Auftragansatzes 17 und des Führungszapfens 19 zueinander bzw. dem Rohr 31 jeweils vertauscht. Um den Auftrag des Klebstoffes oder dgl. noch glatter zu verteilen, ist es möglich, einen unregelmäßig geformten Abschnitt der Auftragfläche 17a vorzusehen, der fast vollständig in das Gewinde der Gegenfläche 33 eingreift oder es ist möglich, als Auftragelement eine Bürste, z. B. nach Art einer Zahnbürste, vorzusehen.
Es ist auch möglich, den Auftragansatz 17 verlängerbar bzw. auseinanderziehbar und teleskopartig verkürzbar (zusammenschiebbar) auszubilden, wodurch die Auftraglage und die Auftragbreite je nach Wunsch geändert werden können.
Vorzugsweise kann es auch möglich sein, das Auftragwerkzeug 21 von dem Kopplungskörper 9 abnehmbar zu gestalten und das Auftragen eines auszuspendenden Materiales direkt mit dem Endabschnitt 11 des Kopplungskörpers 9 vorzunehmen, so daß z. B. der Klebstoffauftrag je nach den Erfordernissen entweder mit dem gesamten Auftragwerkzeug 21 oder dem Kopplungskörper 9 erfolgt.
Der Führungszapfen 19 ist in diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen, um den Auftragkopf 21 zu drehen. Diese Anordnung ist nicht unbedingt erforderlich. So ist es z. B. möglich, die Auftragfläche 17a des Auftragansatzes 17 kurvenförmig mit einer geeigneten, konkaven Gestalt auszubilden, wobei diese konkave Fläche in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche, z. B. des Rohres 31, gehalten werden kann. Hierdurch wird die Auftragfläche 17a stets gedreht, so daß sie als Ergebnis der ständigen Berührung stets der äußeren, zu beschichtenden Fläche des Rohres 31 gegenüberliegt. Auf diese Weise kann eine ähnliche Wirkung erzielt werden, wie mit der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Klebstoff- Eintrittsöffnung 25, der Verbindungskanal 27 und die Auftragöffnung 29 an dem Auftragansatz 17 ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, die Auftragfläche 17a an dem Auftragansatz 17 auszubilden, für die Auftragflüssigkeit jedoch eine gesonderte Leitung vorzusehen, die eine Eintrittsöffnung, einen Verbindungskanal und eine Auftragöffnung aufweist und die Auftragöffnung angrenzend an die Auftragfläche 29 des Auftragansatzes 17 anzuordnen.
Anhand der Fig. 5 und 6 wird nachstehend ein Auftragwerkzeug 35 für Flüssigkeiten nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Wie bereits aus dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 bekannt, weist das Auftragwerkzeug 35 einen Auftragkörper 37, einen Auftragansatz 39 und einen Führungszapfen 41 auf. Das Auftragwerkzeug 35 ist auf die Spitze des Kopplungskörpers 43 aufgesetzt, welcher auf einen aus Kunststoff oder Metall bestehenden Öffnungsabschnitt einer Klebstofftube 3 aufgeschraubt ist.
Die Auftragöffnung 45 ist bei dem Auftragwerkzeug 35 an der Auftragfläche 39a entlang der Längserstreckung des Auftragansatzes 39 von einer Basis desselben bis zur Endspitze des Auftragansatzes 39 ausgebildet. Bei der Anwendung einer derartigen Ausführungsform kann die von dem Endabschnitt des Kopplungskörpers 43 ausgebrachte Flüssigkeit breiter auf das Ende des Rohres 31 aufgebracht werden, als dies bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Darüber hinaus weist der Auftragkopf zwei Umlaufnuten 37a auf der Innenseite des Auftragkörpers 37 auf. Entsprechend sind auf der Außenfläche des Kopplungskörpers 43 zwei Vorsprünge 43a, 43b ausgebildet. Der Auftragkörper 37 ist auf dem Kopplungskörper 43 durch Eingriff der beiden Umlaufnuten 37a und 37b mit den beiden Vorsprüngen 43a, 43b gehalten.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Kappe 47 gezeigt, die über die Spitze des Auftragwerkzeuges auf den Auftragkopf 21 bzw. 35 aufgesetzt werden kann. Im Inneren der Kappe 47 ist, wie gezeigt, ein vorspringendes Teil 47a vorgesehen und die Auftragöffnungen 29 bzw. 45 werden durch das vorspringende Teil 47a daher verschlossen, wenn die Kappe 47 auf das Ende des Auftragwerkzeuges 21 bzw. 35 aufgesetzt wird.
Mit dem Auftragwerkzeug für Flüssigkeiten nach der vorliegenden Erfindung kann für den Fall, daß Flüssigkeiten wie Klebstoffe, Dichtungsmittel oder dgl. auf Gewindeflächen von Wasser- oder Gasrohren aufgebracht werden sollen, das Auftragen einfach, schnell und genau ausgeführt werden, ohne daß man mit der Hand an der Tube des Flüssigkeitsvorratskörpers oder dem Flüssigkeitsbehälter umgreifen muß.

Claims (10)

1. Auftragwerkzeug für Flüssigkeiten, das über einen Kopplungskörper mit einem Mundstück eines Flüssigkeits-Vorratsbehälters strömungsverbunden ist, mit einem, mit dem Kopplungskörper über einen rohrförmigen Endabschnitt desselben drehbar verbindbaren Auftragkörper, der einen mit dem Endabschnitt des Kopplungskörpers verbundenen und in eine Auftragöffnung mündenden Auftragkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkörper (15, 37) einen stirnseitig vorspringenden Auftragansatz (17, 39) aufweist, in den umfangsseitig die Auftragöffnung (29, 45) mündet, und daß der Auftragkörper (15, 37) in Umfangsrichtung des rohrförmigen Endabschnittes (11) des Kopplungskörpers (9) frei drehbar ist.
2. Auftragwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auftragansatz (17, 39) gegenüberliegend zu der Auftragöffnung (29, 45) ein im wesentlichen parallel vorspringender Führungszapfen (19, 41) zugeordnet ist und zwischen dem Führungszapfen (19, 41) und dem Auftragansatz (17, 39) ein Werkstück (31) aufnehmbar ist.
3. Auftragwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (19, 41) einen Dorn zur wahlweisen Aufnahme von Hohlzylinderstücken unterschiedlicher Wandstärke bildet und der Abstand zwischen dem Zylinderstück und dem Auftragansatz (19, 21) mit der Auftragöffnung (29, 45) im wesentlichen einer Wandstärke des Werkstückes (31) entspricht.
4. Auftragwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragansatz (17, 39) exzentrisch zum rohrförmigen Endabschnitt (11) des Kupplungskörpers (9, 43) vorspringt und die Auftragöffnung (29, 45) in einer Umfangs-Auftragfläche (17a, 39a) des Auftragansatzes (17, 39) mündet, wobei die Auftragfläche (17a, 39a) in Abhängigkeit von einer Werkstückgegenfläche gestaltet ist.
5. Auftragwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragansatz (17, 39) im Bereich der Auftragöffnung (29, 45) einen Bürstenabschnitt aufweist.
6. Auftragwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragkanal (27) und die Auftragöffnung (45) einen Schlitz entlang der gesamten Längsausdehnung des Auftragansatzes (39) bilden.
7. Auftragwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungskörper (9, 43) auf das Mundstück (5) des Vorratsbehälters (1) aufgeschraubt und der Auftragkörper (15, 37) lösbar auf dem Kopplungskörper (9, 43) aufgenommen ist.
8. Auftragwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragansatz (17, 39) einschließlich der Auftragöffnung (29, 45) in Längsrichtung verstellbar ausgeführt sind.
9. Auftragwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3) in Gestalt eines Revolvergriffes ausgebildet ist.
10. Auftragwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußkappe (47) für den Auftragkörper (15, 37) mit einem der Auftragöffnung (29, 45) entsprechenden Schließvorsprung vorgesehen ist.
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