DE3630961A1 - Auftragswerkzeug fuer fluessigkeiten - Google Patents

Auftragswerkzeug fuer fluessigkeiten

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Auf­ tragen einer Flüssigkeit.
Es sind verschiedene Arten von Auftragswerkzeugen zum Auf­ tragen von Klebstoffen, Dichtungsmitteln und dergleichen bekannt. Mit diesen Werkzeugen soll zum Beispiel die Ge­ windefläche eines durchgehenden Rohrstranges, zum Beispiel Wasser- oder Gasrohre usw., mit einem Dichtungsmittel ver­ sehen werden. Es gibt zum Beispiel ein Auftragswerkzeug, bei welchem in der Öffnung eines mit dem Klebstoff oder dem Dichtungsmittel gefüllten Rohres ein entsprechender Düsenabschnitt vorgesehen ist. Bei einem anderen Auftrags­ werkzeug ist zum gleichmäßigen Verteilen der abgegebenen Flüssigkeiten eine zahnbürstenähnliche Bürste an dem Dü­ senabschnitt vorgesehen.
Wenn mit dem zuerst beschriebenen Auftragswerkzeug Kleb­ stoff oder dergleichen auf die Gewindefläche des Rohres aufgebracht wird, hält man die Tube so, daß die Düsenöff­ nung in dem Düsenabschnitt der Gewindefläche gegenüber­ liegt und dreht die Tube, unter Beibehaltung dieses Zu­ standes einmal so, daß sie der Gewindefläche folgt. Wenn man bei dieser Arbeitsweise den zweiten Typ des Auftrags­ werkzeugs verwendet, werden die Tube und das Rohr parallel zueinander gehalten, während die Bürste die Gewindefläche berührt und, unter Beibehaltung dieses Zustandes, entlang der Gewindefläche geführt wird, so daß die Gewindefläche einmal umrundet wird.
Bei dieser Art Auftragswerkzeuge ist es im allgemeinen notwendig, den Griff an dem Werkzeug zu wechseln, um die Düsenöffnung in dem Düsenabschnitt oder die Bürste während des Auftragens in achsialer Richtung des Rohres auszurich­ ten, was ungünstige Handgriffe zur Folge hat. Dies ist nicht nur umständlich, sondern erfordert eine längere Ar­ beitszeit und hat einen Stabilitätsverlust der Auftrag­ stellung und einen Flüssigkeitsverlust zur Folge.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, unter Berücksich­ tigung der Nachteile der herkömmlichen Vorrichtungen, ein Auftragswerkzeug für Flüssigkeiten zu schaffen, mit wel­ chem es möglich ist, eine Flüssigkeit wie einen Kleb­ stoff oder ein Dichtungsmittel oder dergleichen auf eine Gewindefläche eines Rohrstückes, zum Beispiel für eine Wasserleitung oder Gasleitung, so einfach und schnell auf­ zubringen, ohne daß dabei ein Umgreifen an der die Flüs­ sigkeit beinhaltenden Tube oder einem Behälter erforder­ lich ist.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß ein Auf­ tragswerkzeug für eine Flüssigkeit vorgeschlagen mit einem Auftragswerkzeuggehäuse, welches bezogen auf eine Düsen­ öffnung, aus welcher eine Flüssigkeit austritt, frei dreh­ bar angeordnet ist. Das Auftragswerkzeug umfaßt weiterhin einen löffelförmigen Abschnitt, welcher auf einer Seite des Auftragswerkzeuggehäuses hervorragt, eine Auftrags­ öffnung, die entweder auf der Innen- oder der Außenseite des löffelförmigen Abschnittes ausgebildet ist und eine Verbindungsöffnung, welche die Düsenöffnung mit der Aus­ tragsöffnung verbindet. Während die Flüssigkeit auf einen Körper aufgetragen wird, wird das Gehäuse des Auftrags­ werkzeuges automatisch relativ zu der Düsenöffnung ge­ dreht, um seine Richtung entsprechend der Auftragsfläche zu ändern, so daß die Auftragsöffnung stets gegenüber der Auftragsfläche angeordnet ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schrägperspektivischen Ansicht eine Klebstofftube mit einer Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform ge­ mäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontalansicht der Ausführungsform aus Fig. 1,
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungs­ form aus Fig. 1 in der Anwendung, wobei auf die äußere Umfangsfläche von Rohren mit Hilfe der Klebstofftube Klebstoff aufgebracht wird,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform ge­ mäß Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Kappe zum Ver­ schließen der Spitzen der erfindungsgemäßen Aus­ führungsformen und
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Kappe aus Fig. 7.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 3 und 4 eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung be­ schrieben werden.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, ist auf den Öffnungsab­ schnitt 5 aus Kunststoff einer mit einem Klebstoff 1 ge­ füllten Klebstofftube 3 ein Düsenstück 9 aufgeschraubt, welches eine zylindrische Düse 7 ausbildet. Demgemäß wird der aus dem metallenen Öffnungsabschnitt 5 durch den Dü­ senabschnitt 7 ausgestoßene Klebstoff aus einem Düsen­ spitzenabschnitt 11 zur Vorderseite der Tube herausge­ bracht (entsprechend Fig. 2 nach links).
Der Düsenspitzenabschnitt 11 ist zylinderförmig ausgebil­ det und weist an seiner äußeren Umfangsfläche einen Vor­ sprung 13 auf. An dem Düsenabschnitt 11 ist ein Auftrags­ werkzeug 21 mit einem Auftragswerkzeuggehäuse 15, einem löffenförmigen Abschnitt 17 und einem Führungszapfen 19 derart angebracht, daß es sich um eine vorbestimmte Dreh­ achse frei drehen kann. Das Auftragswerkzeuggehäuse 15 ist ebenfalls zylinderförmig ausgebildet mit einem Durchmes­ ser, der dem Düsenspitzenabschnitt 11 insoweit entspricht, daß das Gehäuse 15 den Abschnitt 11 umgreift. Auf der Innenseite des Auftragswerkzeuggehäuses 15 ist eine Nut 23 ausgebildet, in welche der Vorsprung 13 eingreift. Das Auftragswerkzeug 21 ist derart angebracht, daß es sich frei um die Mittelachse der Düse 7 drehen kann.
Der löffelförmige Abschnitt 17 und der Führungszapfen 19 sind einander gegenüberliegend exzentrisch zur Drehachse des Auftragswerkzeuggehäuses 15 angeordnet und erstrecken sich in Vorwärtsrichtung der Klebstofftube 3.
An der Seitenfläche des löffelförmigen Abschnittes 17, die dem Führungszapfen 19 gegenüberliegt, ist eine Löffel­ fläche 17 a ausgebildet, damit der Klebstoff 1 auf die Auf­ tragsfläche aufgebracht werden kann. Darüber hinaus sind in der Basis, dem Gehäuseabschnitt und der Spitze des löf­ felförmigen Abschnittes 17 jeweils eine Eintrittsöffnung 25, eine Verbindungsöffnung 27 und eine Austragsöffnung 29 ausgebildet.
Die Eintrittsöffnung 25 ist mit der Düse 7 des Düsenstücks 9 verbunden und empfängt den Klebstoff, der aus der Düse 7 heraustritt. Die Verbindungsöffnung 27 leitet den Kleb­ stoff von der Eintrittsöffnung 25 zur der Austragsöffnung 29. Von der Austragsöffnung 29 aus wird der transportierte Klebstoff 1 auf die Auftragsfläche aufgebracht.
Dementsprechend wird der durch die Eintrittsöffnung 25 und die Verbindungsöffnung 27 geführte Klebstoff von der vorbe­ stimmten Spitzenlage der Löffelfläche 17 a aus ausgetragen.
Damit der Führungszapfen 19 in möglichst glattem Kontakt zu dem Körper, auf den der Klebstoff aufgetragen werden soll, steht, ist der Führungszapfen 19 in Form einer zy­ lindrischen Säule ausgebildet. Der Spalt zwischen dem löffelförmigen Abschnitt 17 und dem Führungszapfen 19 kann dadurch eingestellt werden, daß ein Zylinderstück entspre­ chender Dicke (zum Beispiel 0,5 mm, 1 mm, 1,5 mm usw.) mit einem dem äußeren Durchmesser des Führungszapfens 19 ent­ sprechenden inneren Durchmesser auf den Führungszapfen 19 aufgeschoben wird.
Die Klebstofftube 3 ist in dem in Fig. 1 gezeigten Aus­ führungsbeispiel als Zylinder ausgebildet. Wenn der Kleb­ stoffbehälter nach Art eines Pistolengriffs ausgebildet ist, kann dieser allerdings noch leichter gehandhabt wer­ den.
Im folgenden wird die Anwendung des Auftragswerkzeuges anhand der Fig. 4 erklärt. Die Fig. 4 zeigt den Anwen­ dungsfall des Auftragswerkzeugs, wenn der Klebstoff auf die Gewindefläche eines Wasserrohres oder dergleichen aus Stahl, Kunststoff oder einem ähnlichen Material aufgetra­ gen wird.
In diesem speziellen Fall wird zunächst der löffelförmige Abschnitt 17 des Auftragswerkzeuges 21 in Berührung mit der Gewindefläche 33 des Rohres 31 gebracht. Das Ende des Rohres 31 liegt zwischen dem löffelförmigen Abschnitt 17 und dem in Fig. 4 nicht gezeigten Führungszapfen 19. Dann wird die Klebstofftube 3 entsprechend gequetscht, so daß der Klebstoff herausgepreßt wird. Das Auftragswerkzeug wird entlang der Gewindefläche 33 des Rohres 31 in Rich­ tung des Pfeiles i geführt. Hierbei wird der aus der Auf­ tragsöffnung 29 herausgedrückte Klebstoff 1 auf einem vor­ bestimmten Bereich der Gewindefläche 33 durch den löffel­ förmigen Abschnitt 17 ausgestrichen und in Richtung des Pfeiles j aufgetragen.
Da das Ende des Rohres 31 zwischen dem löffelförmigen Ab­ schnitt 17 und dem Führungszapfen 19 liegt, wenn das Auf­ tragswerkzeug um den Umfang des Rohres 31 geführt wird, erfährt das Auftragswerkzeug 21 eine Drehbewegung in Rich­ tung des Pfeiles k. Wenn dementsprechend der Auftragsvor­ gang anhält, führtdas Auftragswerkzeug dem Umfang des Rohres 31 folgend eine Drehbewegung aus. Dabei werden die Austragsöffnung 29 und die Löffelfläche 17 a bewegt, während sie der äußeren Umfangsfläche des Rohres 31 gegenüberlie­ gen. Hieraus folgt, daß der Klebstoff auf den vorbestimm­ ten Bereich der Gewindefläche 33 aufgetragen wird und der aufgetragene Klebstoff 1 durch die Löffelfläche 17 a auf der Gewindefläche 33 nach außen verteilt wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird erreicht, nachdem das Ende des Rohres 31 zwischen dem löffelförmigen Ab­ schnitt 17 und dem Führungszapfen 19 angeordent ist, daß durch einfaches Bewegen des Auftragswerkzeuges 21 entlang des Umfanges des Rohres 31 der aufzutragende Klebstoff 1 auf der Gewindefläche 33 des Rohres aufgebracht wird, wo­ bei der Auftrag einfach und schnell ausgeführt werden kann.
Während des Auftragens bleibt der Abstand der Auftrags­ öffnung 29 von dem Ende des Rohres 31 konstant, so daß der Auftrag mit einer bestimmten Auftragbreite bei einem be­ stimmten Auftragsbereich ausgeführt werden kann. Die Länge des aufgetragenen Klebstoffes kann einfach reguliert und während des Auftragens konstant gehalten werden.
Durch den Kontakt des löffelförmigen Abschnittes 17 mit der äußeren Umfangsfläche und des Führungszapfens 19 mit der inneren Umfangsfläche des Rohres 31 wird das Auftrags­ werkzeug 21 derart gedreht, daß es sogar dann, wenn es nicht bewußt gegen die Löffelfläche 17 a gedrückt wird, selbsttätig gegen die Gewindefläche 33 gedrückt wird. Hieraus folgt daß, wenn der ausgetragene Klebstoff auf die Gewindefläche 33 aufgebracht wird, der Auftrag sicher in die Rillen des Gewindes eingefüllt wird.
Die Anwendung der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform wurde für den Fall beschrieben, daß der Klebstoff 1 auf die äußere Umfangsfläche eines Rohres 31 aufgebracht wird. In dem Fall, in dem Klebstoff auf die innere Umfangs­ fläche des Rohres 31 aufgebracht wird, werden die Lagen des löffelförmigen Abschnittes 17 und des Führungszapfens 19 vertauscht.
Um den Auftrag des Klebstoffs oder dergleichen noch glat­ ter zu verteilen, ist es möglich, einen unregelmäßig ge­ formten Abschnitt der Löffelfläche vorzusehen, der fast vollständig in das Gewinde der Gewindefläche eingreift, oder eine Bürste in Gestalt einer Zahnbürste vorzusehen.
Es ist auch möglich, den löffelförmigen Abschnitt ausein­ anderziehbar und zusammenschiebbar auszubilden, wodurch die Auftragslage und Auftragsbreite wie gewünscht geän­ dert werden können.
Wenn es möglich ist, das Auftragwerkzeug 21 von dem Düsen­ stück 9 abzunehmen, und das Auftragen mit dem Düsenspitzen­ abschnitt 11 direkt auszuführen, kann das Auftragen des Klebstoffes wie gefordert entweder mit dem Auftragswerk­ zeug 21 oder dem Düsenstück 9 geschehen.
Der Führungszapfen 19 ist in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, um das Auftragswerk­ zeug 21 zu drehen. Diese Anordnung ist nicht unbedingt notwendig. Es ist zum Beispiel vorstellbar, die Löffel­ fläche 17 a des löffelförmigen Abschnittes 17 als Kurve einer geeigneten konkaven Gestalt auszubilden, wobei diese konkave Fläche in Berührung mit der äußeren Umfangs­ fläche des Rohres 31 gehalten werden kann. Hierdurch wird die Löffelfläche 17 a stets gedreht, so daß sie als Ergeb­ nis der ständigen Berührung stets gegenüber der äußeren Fläche des Rohres liegt. Auf diese Weise kann eine ähn­ liche Wirkung erzielt werden wie mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Weiterhin sind bei der vorliegenden Erfindung die Kleb­ stoffeintrittsöffnung 25, die Verbindungsöffnung 27 und die Austragsöffnung 29 an dem löffelförmigen Abschnitt 17 ausgebildet. Es ist jedoch auch vorstellbar, die Löffel­ fläche 17 a am löffelförmigen Abschnitt 17 auszubilden, aber für die Flüssigkeit gesondert eine Leitung vorzusehen, die eine Eintrittsöffnung, eine Verbindungsöffnung und eine Auftragsöffnung aufweist, und dabei die Austrags­ öffnung angrenzend an die Löffelfläche anzuordnen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 und 6 das Auftrags­ werkzeug 35 für Flüssigkeiten gemäß einer zweiten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 bekannt, umfaßt das Auftragswerk­ zeug 35 ein Auftragswerkzeuggehäuse 37, einen löffelförmi­ gen Abschnitt 39 und einen Führungszapfen 41. Das Auf­ tragswerkzeug 35 ist auf die Spitze des Düsenstücks 43 aufgesetzt, welches auf einen aus Kunststoff bestehenden Öffnungsabschnitt einer Klebstofftube 3 aufgeschraubt ist.
Die Austragsöffnung 45 ist bei dem Auftragswerkzeug 35 an der Löffelfläche 39 entlang der Längsrichtung des löf­ felförmigen Abschnittes von seiner Basis bis zu seiner End­ spitze ausgebildet. Bei Verwendung dieser Ausführungsform kann die von dem Düsenspitzenabschnitt 11 ausgebrachte Flüssigkeit breiter auf das Ende des Rohres aufgebracht werden, als mit dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbei­ spiel.
Darüber hinaus weist das Auftragswerkzeug 35 zwei Umlauf­ nuten 37 a auf der Innenseite des Auftragswerkzeuggehäuses 37 auf. Auf der Außenseite des Düsenteiles 43 sind dem­ entsprechend zwei Vorsprünge 43 a und 43 b angeordnet. Das Auftragswerkzeuggehäuse 37 ist auf dem Düsenstück 43 durch Eingriff der beiden Umlaufnuten 37 a und 37 b mit den beiden Vorsprüngen 43 a und 43 b gehalten.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Kappe 47, die über die Spitze des Auftragswerkzeuges 21 bzw. 35 aufgesetzt werden kann. Es ist ersichtlich, daß im Inneren der Kappe 47 ein hervorspringendes Teil 47 a vorgesehen ist. Die Austrags­ öffnungen 29 und 45 werden daher durch das vorspringende Teil 47 a verschlossen, wenn die Kappe 47 auf das Ende des Auftragswerkzeuges 21 bzw. 35 aufgesetzt wird.
Mit dem Auftragswerkzeug für Flüssigkeiten gemäß der vor­ liegenden Erfindung kann, für den Fall daß Flüssigkeiten wie Klebstoffe, Dichtungsmittel und dergleichen auf Ge­ windeflächen von Wasser- oder Gasrohren aufgebracht werden sollen, das Auftragen einfach, schnell und genau ausge­ führt werden, ohne daß man mit der Hand an der Tube oder dem Flüssigkeitsbehälter umgreifen muß.

Claims (11)

1. Auftragswerkzeug für Flüssigkeiten, gekenn­ zeichnet durch
ein Auftragswerkzeuggehäuse (15; 37), welches bezogen auf eine Düsenöffnung (11), aus der eine Flüssigkeit austritt, frei drehbar angeordnet ist,
einen löffelförmigen Abschnitt (17; 39), welcher aus einer Seite des Gehäuses (15; 37) des Auftragswerkzeuges (21; 35) herausragt,
eine auf einer Seite des löffelförmigen Abschnittes (17; 39) ausgebildeten Austragsöffnung (29; 45) und
eine Verbindungsöffnung (27), welche die Düsenöffnung (11) und die Austragsöffnung (29; 45) miteinander verbindet.
2. Auftragswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem löffelförmigen Ab­ schnitt (17; 39) gegenüberliegend ein Führungszapfen (19; 41) angeordnet ist, damit zwischen dem Führungszapfen (19; 41) und dem löffelförmigen Abschnitt (17; 39) ein Werkstück (31) gehalten werden kann, auf welches die Flüssigkeit (1) aufgetragen werden soll.
3. Auftragswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, ge­ kennzeichnet durch ein Zylinderstück geeigne­ ter Wandstärke mit einem Innendurchmesser, der dem Außen­ durchmesser des Führungszapfens (19) entspricht, wobei das Zylinderstück auf den Führungszapfen (19) aufgesteckt ist, wodurch der Abstand zwischen dem löffelförmigen Ab­ schnitt (17) und dem Führungszapfen (19) einstellbar ist.
4. Auftragswerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der löffelförmige Abschnitt eine unregelmäßige Form auf­ weist, die an einer Seite eine Austrittsöffnung bildet.
5. Auftragswerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der löffelförmige Abschnitt ein Bürstenteil aufweist, welches an einer Seite eine Austragsöffnung bildet.
6. Auftragswerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsöffnung (45) entlang der Längsrichtung des löffelförmigen Abschnittes (39) ausgebildet ist und sich von seiner Basis bis zu seiner Spitze erstreckt.
7. Auftragswerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragswerkzeuggehäuse (15; 37) von dem Düsenstück (9) abgenommen werden kann und daß der Düsenspitzenab­ schnitt (11) eine Form aufweist, die geeignet ist, den Flüssigkeitsauftrag mit diesem Abschnitt auszuführen, wo­ durch der Flüssigkeitsauftrag je nach Erfordernis ent­ weder mit dem Auftragswerkzeug (21; 35) oder dem Düsen­ spitzenabschnitt (11) erfolgen kann.
8. Auftragswerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der löffelförmige Abschnitt entlang seiner Längsrichtung zusammenschiebbar und auseinanderziehbar ausgebildet ist, wodurch die Lage des Flüssigkeitsauftrages und die Auf­ tragsbreite einstellbar ist.
9. Auftragswerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Düsenstück (9; 43) mit der Düsenöffnung (11) auf einen Öffnungsabschnitt (5) einer Tube aufgeschraubt ist, die die aufzutragende Flüssigkeit (1) beinhaltet.
10. Auftragswerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tube oder der die Flüssigkeit beinhaltende Behälter nach Art eines Pistolengriffs ausgebildet sind.
11. Auftragswerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Kappe (47) zum Überstülpen über das Ende des Auftragswerkzeuges (21; 35), wobei die Kappe einen vorspringenden Abschnitt (47 a) zum Verschließen der Austragsöffnung (29; 45) auf­ weist, mit welchem die Austragsöffnung (29; 45) verschlos­ sen wird, wenn die Kappe (47) auf das Ende des Auftrags­ werkzeuges (21; 35) aufgesetzt ist.
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