DE19605728A1 - Absperrarmatur für medienführende Leitungen mit einem kugelförmigen Schließkörper im Armaturengehäuse - Google Patents

Absperrarmatur für medienführende Leitungen mit einem kugelförmigen Schließkörper im Armaturengehäuse

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Absperrarmatur der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Die bekannte Absperrarmatur (DE 41 34 046 C2) ist platzaufwendig und umständlich zu handhaben. Nach dem Anbohren wird an der Stelle des Gehäuses, wo das Bohrgerät angeschlossen war, eine Winkelverschraubung gesetzt, an welche dann eine Abzweigleitung anschließbar ist. Nach dem Anbohren der Hauptlei­ tung strömt das Medium in Offenstellung der Schließkugel diametral durch ihren Kanal in die am gegenüberliegenden Gehäuseende ange­ schlossene Abzweigleitung. Das ergibt eine große Bauhöhe über der Hauptleitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine raumsparende, einfach bedienbare Absperrarmatur der im Oberbegriff des Anspruches 1 genann­ ten Art zu entwickeln. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzei­ chen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Außer ihrem diametralen Kanal besitzt die Schließkugel auch noch ei­ nen in Richtung der Drehachse verlaufenden Durchbruch, wodurch insgesamt T-förmige Durchlässe in der Schließkugel entstehen. Auch das Gehäuse hat ein mit diesem zusätzlichen Durchbruch in der Schließ­ kugel ausgerichtetes drittes Anschlußende, an welches unmittelbar eine Abzweigleitung angeschlossen wird. Dieses dritte Anschlußende kann vorteilhaft als rohrförmiger Abzweigstutzen ausgebildet sein, der vorzugs­ weise in sich abgewinkelt verläuft. Dadurch ergibt sich eine kurze Bauhö­ he der erfindungsgemäßen Absperrarmatur und eine leichtere Handhabung beim Anschluß der Abzweigleitung.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. Hervorzuheben ist dabei die zuverlässige Verdrehung der Schließkugel durch die aus Anspruch 3 bis 6 ersichtlichen Maßnahmen. In der Zeich­ nung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Längsschnitt die an einem Rohrstutzen angeschlossene Absperrarmatur nach der Erfindung, wobei der Rohrstutzen an einer anzubohrenden Hauptleitung sitzt und an der Absperr­ armatur eine Abzweigleitung bereits montiert ist,
Fig. 2 und 3, jeweils in Vergrößerung, Querschnitte durch einen zur Absperrarmatur gehörenden Drehbetätiger, längs der Schnittlinien II-II bzw. III-III von Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Absperrarmatur besitzt ein Gehäuse mit drei Anschlußenden 11, 12, 13 und im Gehäuseinneren einen kugelförmigen Schließkörper 20, der nachfolgend kurz "Schließkugel" bezeichnet werden soll. Das eine Anschlußende 11 besteht aus einer ins Gehäuse innere eingeschraubten sogenannten Kugelverschraubung, die hier über einen Gewindeansatz mit einem Rohrstutzen 14 verbindbar ist. Es versteht sich, daß hier auch andere Verbindungen mit dem Rohrstutzen 14 gewählt sein könnten. Der Rohrstutzen 14 wird an einer gewünschten anzubohren­ den Stelle 16 einer ein Medium führenden Hauptleitung 15 angeschlossen. Zwischen dieser Kugelverschraubung 11 und der Schließkugel 20 befindet sich ein flexibler Kugeldichtring 18.
Das andere Anschlußende 12 ist mit dem eigentlichen Gehäuse einstückig ausgebildet und umfaßt im Inneren einen Kugelsitz, an dem sich eine formsteife Kugelpfanne 17 befindet. An dem oberen Anschlußende 12 wird zunächst ein nicht näher gezeigtes Bohrgerät angeschlossen, was z. B. über eine in Fig. 1 angedeutete Gewindeverbindung geschehen kann. Die Schließkugel 20 besitzt einen diametral sie durchsetzenden Kanal, der in der gezeigten Drehstellung der Schließkugel 20 die beiden Anschlußenden 11, 12 miteinander verbindet. Dann kann eine Bohrspindel des Bohrgeräts in Richtung der strichpunktiert in Fig. 1 angedeuteten Bohrachse 19 durch das Gehäuseinnere und den Kanal 21 hindurchgeführt werden, um an der bereits erwähnten Anbohrstelle 16 die Wand der Hauptleitung 15 anzubohren. In der Drehstellung von Fig. 1 sind die beiden Anschlußenden 11, 12 miteinander durchgehend verbunden, weshalb jetzt eine "Offenstellung" der Schließkugel 20 vorliegt.
Nach dem Anbohrvorgang wird die Spindel des Bohrgerätes aus dem Kanal 21 der Schließkugel 20 zurückgezogen. Dann kann die Schließkugel über einen insgesamt mit 30 bezeichneten, noch näher zu beschreibenden Drehbetätiger in eine rechtwinklig zur Offenstellung in Fig. 1 verlaufende Absperrstellung überführt werden, in welcher die beiden Anschlußenden 11, 12 gegeneinander abgesperrt sind. Es liegt eine "Absperrstellung" vor. Die Drehachse 31 ist strichpunktiert angedeutet. Wenn sich die Schließkugel 20 in der Absperrstellung befindet, kann das Bohrgerät demontiert und das Anschlußende 12 mit einem Stopfen od. dgl. ver­ schlossen werden. Alternativ kann ein Ventilglied am Anschlußende 12 montiert werden, dessen Ventilteller mit einer Sitzfläche 38 an der Kegelverschraubung 11 zusammenwirkt.
Das dritte Anschlußende 13 besteht aus einem abgewinkelt verlaufenden rohrförmigen Abzweigstutzen, der einstückig mit dem Gehäuse 10 herge­ stellt ist. Der Abzweigstutzen 13 dient zum Anschluß einer Abzweiglei­ tung 25, in welcher, nach dem Anbohren, das Medium aus der Hauptlei­ tung 15 abfließen kann. Diese Abzweigleitung 25 ist z. B. eine Hausan­ schlußleitung, wenn es sich bei dem Medium um Gas oder Wasser han­ delt. Vorteilhaft ist die Achse des Abzweigstutzens 13 um einen Winkel 26 gegenüber der Drehachse 31 des Betätigers versetzt, wie aus dem Verlauf der Stutzenachse 27 zu ersehen ist. Der Anschluß der Abzweig­ leitung 25 erfolgt über einen metallischen Keilring 28 und eine Überwurf­ mutter 29. Der Keilring 28 dient als Auszugssicherung. Ihm vorgeschaltet ist ein steifer Zwischenring 24 und eine elastische Keildichtung 23.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die Schließkugel 20 mit einem Durchbruch 22 versehen ist, der in Richtung der Drehachse 31 verläuft, vom Kanal 21 ausgeht und in den Abzweigstutzen 13 mün­ det. Der Kanal 21 und der Durchbruch 22 bestimmen ein T-förmiges Kanalprofil. Unabhängig von der Drehstellung der Schließkugel 20 erzeugt der Durchbruch 22 stets eine Verbindung zwischen dem Kanal 21 und der Öffnung des dritten Anschlußendes 13.
Der Drehbetätiger 30 umfaßt zunächst einen Schaltbolzen 33, der einer­ ends drehfest mit der Schließkugel 20 und anderends drehfest mit einer Stellbüchse 32 ausgebildet ist, was besonders gut aus Fig. 2 zu erkennen ist. Die Stellbüchse 32 hat einen Ansatz 34 mit unrundem Umfangsquer­ schnitt, der als Angriffsstelle für eine Handhabe, z. B. ein Drehwerkzeug, wie einen Schlüssel, dient. Die Stellbüchse 32 hat auch einen Hülsenbe­ reich 35, der, wie aus Fig. 3 hervorgeht, einen abgesetzten Gehäuseteil 36 mit im wesentlichen kreiszylindrischem Umfang umschließt. Dieser Gehäuseteil 36 besitzt einen Radialvorsprung 37. In dem Gehäuseteil 36 ist der Schaltbolzen 33 drehgelagert unter Verwendung von z. B. Ringdichtungen in umlaufenden Rillen. Die Halterung des Schaltbolzens 33 im Gehäuse erfolgt einerends durch einen Flanschanschlag und ander­ endes durch eine Mutter 39, die auf ein Gewindeendstück des Schaltbol­ zens 33 aufgeschraubt ist. Der ganze Drehbetätiger 30 wird durch eine profilierte Kunststoffkappe 40 abgedeckt, die leicht demontierbar ist.
Ausweislich der Fig. 3 besitzt die Stellbüchse 32 in ihrem Hülsenbereich 35 mehrere Radialaussparungen 41, 42, 43, die nur wahlweise jeweils wirksam gesetzt werden können. Diese Auswahl kommt dadurch zustande, daß die Stellbüchse so auf den Gehäuseteil 36 in einer bestimmten Drehposition so aufgesetzt wird, daß sein Radialvorsprung 37 in der jeweils ausgewählten Radialaussparung 41 bis 43 zu liegen kommt. Die Aufstecklage der Stellbüchse 32 auf dem Gehäuseteil 36 ist durch Stoppmittel, z. B. die Mutter 39, festgelegt. In der in Fig. 3 dargestell­ ten Stellung greift der gehäuseseitige Radialvorsprung 37 in eine große Radialaussparung 41, deren beide Flanken 44, 45 mit dem Radialvorsprung 37 zusammenwirken und den aus Fig. 3 erkennbaren Drehwinkel 46 der Stellbüchse 32 bestimmen. Befindet sich die Flanke 44 in Anschlag mit dem Radialvorsprung 37, so liegt die aus Fig. 1 erkennbare Offen­ stellung der Schließkugel 20 vor. Wenn die andere Flanke 45 dagegen an den Radialvorsprung 37 gelangt, liegt die Absperrstellung der Schließ­ kugel 20 vor.
Wird die Stellbüchse 32 in einer anderen Drehposition auf den Gehäuse­ teil 36 aufgeschoben, so daß die vorerwähnte zweite Radialaussparung 42 den Radialvorsprung 37 aufnimmt, so ist diese Drehstellung der Stellbüchse 32 und damit, über den Schaltbolzen 33, auch die entspre­ chende Drehstellung der Schließkugel 20 festgelegt. Die Flanken der Radialaussparung 42 umschließen die Radialaussparung 37 vom Gehäuseteil 36 sehr eng und schließen eine Drehverstellung der Stellbüchse 32 aus. In diesem Fall mag die Absperrstellung der Schließkugel 20 vorlie­ gen. Wird schließlich die Stellbüchse 32 so auf den Gehäuseteil 36 ge­ steckt, daß der Radialvorsprung 37 in die dritte Radialaussparung 43 gelangt, so ist die Offenstellung der Schließkugel 20 fixiert; ein Verstel­ len der Stellbüchse 32 ist dann nicht möglich.
Bezugszeichenliste
10 Gehäuse
11 erstes Anschlußende von 10, Kegelverschraubung
12 zweites Anschlußende von 10
13 drittes Anschlußende von 10, Abzweigstutzen
14 Rohrstutzen
15 Hauptleitung
16 Anbohrstelle
17 Kugelpfanne
18 flexibler Kugeldichtring
19 Bohrachse
20 Schließkugel
21 Kanal in 20
22 Durchbruch in 20
23 elastische Keildichtung
24 Zwischenring
25 Abzweigleitung
26 Knickwinkel zwischen 31, 27
27 Stutzenachse von 13
28 Keilring
29 Überwurfmutter
30 Drehbetätiger
31 Drehachse
32 Stellbüchse
33 Schaltbolzen
34 Ansatz
35 Hülsenbereich von 32
36 Gehäuseteil von 10
37 Radialvorsprung an 36
38 Sitzfläche für Ventilteller bei 11
39 Mutter
40 Kunststoffkappe
41 erste Radialaussparung von 35
42 zweite Radialaussparung von 35
43 dritte Radialaussparung von 35
44 erste Flanke von 41
45 zweite Flanke von 41
46 Drehwinkel für 32.

Claims (6)

1. Absperrarmatur für medienführende Leitungen (Hauptleitungen 15) mit einem Gehäuse (10), das einen kugelförmigen Schließkörper (Schließkugel 20) aufnimmt,
wobei das Gehäuse (10) zwei einander gegenüberliegende Anschlußen­ den (11, 12) besitzt,
von denen das eine Anschlußende (11) an einen Rohrstutzen (14) anschließbar ist, der an der gewünschten, anzubohrenden Stelle (16) der Hauptleitung (15) befestigt wird,
während das andere Anschlußende (12) des Gehäuses (10), wenigstens vorübergehend, mit einem Bohrgerät verbindbar ist, dessen Bohrspin­ del durch den Anbohrstutzen (14) hindurchführbar ist,
und das Gehäuse (10) einen Drehbetätiger (30) für die Schließkugel (20) besitzt
und die Schließkugel (20) einen sie diametral senkrecht zu ihrer Drehachse (31) durchsetzenden Kanal (21) besitzt, der in einer ersten Drehstellung der Schließkugel (20), nämlich ihrer Offenstel­ lung, die beiden Anschlußenden (11, 12) vom Gehäuse (10) miteinan­ der verbindet,
während in einer zweiten Drehstellung der Schließkugel (20), nämlich ihrer Absperrstellung, die beiden Anschlußenden (11, 12) im Gehäuse (10) gegeneinander abgesperrt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließkugel (20) an ihrer dem Drehbetätiger (30) gegenüber­ liegenden Wand ihres Kanals (21) einen Durchbruch (22) aufweist, der mit der Drehachse (31) der Schließkugel (20) ausgerichtet ist,
und daß das Gehäuse (10) ein drittes Anschlußende (13) besitzt, das mit dem Durchbruch (22) in der Schließkugel (20) fluchtet und zum Anschluß einer Abzweigleitung (25) für das in der anzuboh­ renden Hauptleitung (15) strömende Medium dient.
2. Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Anschlußende des Gehäuses aus einem rohrförmigen Abzweigstutzen (13) besteht, der abgewinkelt (26) zur Drehachse (31) der Schließkugel (20) verläuft.
3. Absperrarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbetätiger (20) einen im Gehäuse (10) drehgelagerten Schaltbolzen (33) aufweist,
dessen eines Bolzenende drehfest mit der Schließkugel (20) und dessen anderes Bolzenende drehfest mit einer Stellbüchse (32) ver­ bunden ist,
und die Stellbuchse (32) zur Drehbetätigung der Schließkugel (20) dient und wenigstens eine Radialaussparung (41) besitzt, in die ein Radialvorsprung (37) des Gehäuses (10) eingreift,
wobei die beiden Flanken (44, 45) der Radialaussparung (44) mit dem Radialvorsprung (37) des Gehäuses die jeweilige Drehstellung des Schaltbolzens (33) und, über diesen Schaltbolzen (33), die Dreh­ stellung der Schließkugel (20) bestimmen.
4. Absperrarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß - abgesehen vom Radialvorsprung (37) - die Schaltbüchse (32) einer­ seits und der von ihr umschlossene Teil (35) des Gehäuses (10) andererseits rotationssymmetrisch zur Drehachse (31) der Schließkugel (20) ausgebildet sind.
5. Absperrarmatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (44, 45) der Radialaussparung (41) den Drehwinkel (46) für die Schließkugel (20) begrenzen, wobei die eine Flanke (44) die Offenstellung und die andere Flanke (45) die Absperrstellung der Schließkugel (20) bestimmt.
6. Absperrarmatur nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbüchse (32) wenigstens eine weitere Radialaussparung (42, 43) besitzt, deren beide Flanken gleichzeitig mit dem Radialvorsprung (37) des Gehäuses (10) zusam­ menwirken und die Offenstellung oder die Absperrstellung der Schließkugel (20) festlegen.
DE1996105728 1996-02-16 1996-02-16 Absperrarmatur für medienführende Leitungen mit einem kugelförmigen Schließkörper im Armaturengehäuse Withdrawn DE19605728A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0930456A1 (de) * 1998-01-16 1999-07-21 Société Huot, Société Anonyme Rohrklemme mit Aufnahmemitteln
WO2000071917A1 (en) * 1999-05-21 2000-11-30 Nordstrom Valves, Inc. Valve including valve adapter and stop assembly
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EP1482232A1 (de) * 2003-05-30 2004-12-01 FIMCIM S.r.l. Untergrundventil zur Abzweigung einer Wasserleitung von einer städtischen Wasserleitung

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