DE3217777A1 - Duese zum verspruehen insbesondere von luft und einem spruehmittel - Google Patents

Duese zum verspruehen insbesondere von luft und einem spruehmittel

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DE3217777A1
DE3217777A1 DE19823217777 DE3217777A DE3217777A1 DE 3217777 A1 DE3217777 A1 DE 3217777A1 DE 19823217777 DE19823217777 DE 19823217777 DE 3217777 A DE3217777 A DE 3217777A DE 3217777 A1 DE3217777 A1 DE 3217777A1
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Roland 7182 Gerabronn Marschalek
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JUNGINGER JU GERAETE
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/08Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/652Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented
    • B05B15/654Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented using universal joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • B05B7/0483Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with gas and liquid jets intersecting in the mixing chamber

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Description

  • Düse zum Versprühen insbesondere von Luft und
  • einem Sprühmittel.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse zum Versprühen zweier Medien, insbesondere von Luft und einem Sprühmittel, wobei getrennte Leitungen, Kanäle od. dgl., bis an die Düse herangeführt sind. Derartige Düsen bzw. Srühvorrichtungen sind an sich bereits bekannt. Eines der vielen Anwendungsgebiete ist beispielsweise das Versprühen von Luft mit einem anderen Sprühmittel, beispielsweise einem flüssigen Sprühmittel, wie öl u.
  • dgl. Beim sogenannten Außenmischprinzip hat die Düse wenigstens zwei benachbarte Austrittsöffnungen. wobei aus der einen das eine Medium und aus der anderen das andere Medium austritt.
  • Vor der Düse oder gegebenenfalls auch in einer sich an die Austrittsmündungen anschließenden Kammer der Düse findet die Vermischung der beiden medien statt, und die vermischten Medien verlassen dann diese Kammer der Düse als einheitlicher Strahl.
  • Im Falle der Schmierung kann es sich ur ein öl-Luft-Gemisch handeln.
  • Peim Außenmischprinzip legt man großen Werft auf eine getrennte Führung der Medien bis an die Düse und auch in der Diese, so daß die Vermischung effektiv erst beim Austritt aus der Düse stattfindet. Da zumindest eines der Medien unter Druck steht, muß für eine gute Abdichtung, insbesondere am Übergang sonden getrennten Leitungen in die Düse, gesorgt werden, Wenn die Düse Bestandteil einer fest eingebauten Sprühvorrichtung ist, die in Verbindung mit einer flaschine, einer Vorrichtung od. dgl. verwendet wird, so ist damit normalerweise auch die Forderung nach einem genauen Ausrichten des Sprühstrahls verbunden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, eine Düse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der ,SprTihstrahl zumindest innerhalb eines gewissen Bereichs hinsichtlich seiner Sprührichtung eingestellt werden kann und dabei die Medien bis in die Düse hinein sauber getrennt bleiben wobei der Aufwand für das Abdichten und Ausrichten des Strahls möglichst gering sein soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfndungsgemäß vorgeschlagen.
  • daß die Düse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Aufgrund der drehbaren Lagerung der Düse um wenigstens eine geometrische Achse kann man innerhalb des vorgegebenen Verstellbereichs die Strahlrichtung verändern, um den Strahl genau dorthin zu lenken, wo er benötigt wird, beispielsweise gegen einen Zahneingriff eines Getriebes oder an eine andere Schmierstelle. Mit Hilfe der beiden Dichtringe kann man die Medien insbesondere am Übergang von den getrennten Leitungen od. dgl.
  • in die Düse ohne Leckverluste weiterleiten, so daß die Medien effektiv bis zum Raum vor der Düse getrennt bleiben. Dabei dichtet jeder Dichtring die Übergangsstelle von der getrennten Leitung od. dgl. in die weiterführende Diisenleitung für zumindest ein Medium ab. Weil die Dichtringe zugleich auch Lagerelemente für die drehbare Düse darstellen, ist auch die Forderung nach einer einfachen und preiswerten steuerbaren Düse voll erfüllt. Damit ist zwangsläufig auch eine robuste und wenig störanfällige Konstruktion gegeben.
  • Bei einer hesonders bevorzugten Ausffthrurxsform der Erfindung sind die Düse als Kupeldüse und die Dichtringe als Radialdichtringe, insbesondere O-Ringe, ausgebildet. Eine Kugeldüse hat den Vorteil der kasanischen Einstellung und sie ermöglicht das Ausrichten des Sprühstrahls innerhalb eines vorgegebenen kegelförmigen Raumes. Der Verstellwinkel innerhalb der beiden Koordinaten kann beispielsweise 25° bis 300, bezogen auf die Xittelachse des genannten Kegels, betragen. O-Ringe sind besonders preiswerte und problemlose Dichtringe, die man leicht einbauen und in Redarfsfalle durch neue ersetzen kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die eine weiterführende Düsenleitung, insbesondere diejenige für das Sprühmittel, die Kugeldüse in radialer Richtung zentrisch durchsetzt und quer dazu eine oder mehrere, insbesondere gleichmäßig am Ijmfang verteilte Kanäle verlaufen, welche bzw.
  • welche zusammen die andere weiterführende Leitung der Düse bilden. wobei die Austrittsmündungen der weiterführenden Leitungen nahe beieinander liegen. Außerdem verlaufen die Richtungen der Austrittsmündungen der weiterführenden Leitungen in der Düse unter flachem Winkel zueinander, wobei im Falle von mehreren Kanälen für die andere weiterführende Leitung diese die Austrittsöffnung der einen weiterführenden Leitung konzentrisch umgeben. Der winkel zwischen dem zentrischen Kanal, der vorzugsweise in Längsrichtung der Achse des genannten Kegels verläuft, innerhalb dessen der Sprilhstrahl eingestellt werden kann, und den ringsum angeordneten weiteren kanälen, welche die andere weiterführende Leitung bilden, liegt vorzugsweise in der STrö6enordnung von 300, wobei sich die geometrischen Achsen der verschiedenen weiterführenden Leitungen bzw. Kanäle außerhalb der Diese oder eventuell auch im Innern einer Mischkammer der Düse treffen. Die Querschnitte der verschiedenen Kanäle wählt man entsprechend den zu versprühenden Medien sowie den übrigen Bedingungen des zu lösenden Sprühproblems.
  • Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die die andere weiterführende Leitung bildenden Kanäle winkel- oder bogenförmig verlaufen und ihr Eintrittsende jeweils mit einem Ringkanal in Verbindung steht, der durch einen Teil der Kugeloberfläche der Kugeldüse, die Halterung und die beiden Dichtringe gebildet ist, und mit dem die Leitung od.
  • dgl. für die Luft in Strömungsverbindung steht. Die Breite dieses Ringkanals bestimmt den Schwenkwinkel der Kugeldüse in der einen Koordinatenrichtung. Wenn vorstehend von " "Luft" die Rede ist, so darf dies nicht einschränkend verstanden werden, jedoch wird der Einfachheit halber nachfolgend nur noch von "Luft" und "Sprl'Uhmittel" gesprochen, soweit es um die beiden zu versprühenden Medien geht.
  • Bei einer Kugeldüse ist es zur Erzielung eines allseits gleichen Schwenkwinkels vorteilhaft, wenn die Eintrittsbereiche der weiterfÜhrenden Kanäle für die Luft einerseits und das Sprfihmittel andererseits senkrecht zueinander verlaufen. Andererseits schließen die Austrittsbereiche der weiterführenden Kanäle für die Luft mit demjenigen für das Sprühmittel, wie bereits erlOutert, einen spitzen Winkel von vorzugsweise etwa 300 miteinander ein. Infolgedessen ist eine Umlenkung innerhalb der Düse erforderlich. Aus fertigungstechnischen Gründen wird einem winkelförmigen Verlauf innerhalb der Kugeldüse der Vorzug gegeben.
  • Bei einer Kugeldüse wird man zweckmäßigerweise auch Dichtringe gleichen Durchmessers und insbesondere auch Querschnitts verwenden. Dabei ist dann sehr von Vorteil, wenn der Seitenabstand dieser beiden Dichtringe etwa dem Durchmesser eines Dichtrings entspricht, weil diese Ausgestaltung ebenfalls dazu beiträgt, daß die Düse nach allen Richtungen hin gleich weit verschwenkt werden kann.
  • Demnach besteht eine weitere Ausbildung der Erfindung darein, daß der eine Dichtring dem Düsenaustritt und der andere dem Eintrittsende der einen weiterführenden Ditsenleitung für das Sprühmittel zugeordnet ist, wobei der andere Dichtring die äußere Begrenzung einer durch das innenliegende Kugelende und die Halterung gebildeten Tasche fur das Sprühmittel bildet. Der Durchmesser dieser Tasche an der Abdichtstelle des Dichtrings entspricht gemäß den vorstehenden Ausführungen der Breite des Ringkanals für die Luft. Außerdem bildet der andere, also innenliegende Dichtring, bei dieser Ausführungsform der Erfindung zugleich eine mrennwand für die beiden aTedien, also die Luft einerseits und das Sprühmittel andererseits, weil er gewissermaßen eine Zwischenwand zwischen der Tasche und dem Ringkanal darstellt. Der dem Düsenaustritt zugeordnete eine Dichtring wird an seiner Innenseite lediglich von dem Medium "Luft" beaufschlagt, und er dichtet diese unter Druck stehende Luft gegen die Außenatmosphäre ab.
  • Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Halterung zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Grundkörper sowie einer darin eingeschraubten Buchse besteht, wobei die Kugeldüse zwischen diese beiden Teile eingespannt ist, von denen jeder einen dazwischengeschalteten Dichtring aufnimmt. Die Aufnahmen für die beiden Dichtringe sind besonders einfach geformt und sie bestehen, soweit es die Halterung betrifft, aus jeweils einer absatzartigen Ausdrehung. Die Buchse ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als dicht in die Halterung eingeschraubte Bundbuchse ausgebildet, wobei sich zwischen dem Bund und dem Grundkörper ein weiterer Dichtring befinden kann, sofern die Abdichtung nicht über die Gewindeverbindung und / oder den Bund der Buchse und die Halterungsgegenfläche vorgenommen wird.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende, nach entgegengesetzten Richtungen sprühende Düsen mit je einer gemeinsamen Leitung od.
  • dgl. für die beiden Medien. Jede der gemeinsamen Leitungen verzweigt sich an geeigneter Stelle, insbesondere in der Nähe der beiden Düsen. Eine andere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist durch mehrere nebeneinander angeordnete Düsen oder Düsenpaar mit einem gemeinsamen, leistenförmigen Grundkörper und Je einer gemeinsamen Leitung od. dgl. für die beiden Medien gekennzeichnet. Mit dieser Einrichtung kann man eine ganze Sprühnebelwand errichten bzw. im Falle der Verwendung von Ditsenpaaren zwei in Verlängerung voneinander stehende, nach entgegengesetzten Richtungen in den Raum ragende Dilsenwände.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Vertikalschnitts durch ein Düsenpaar dargestellt.
  • Eine aus einer Buchse 2 sowie einem Grundkörper 3 bestehende Halterung 1 ist mit Kanälen versehen, welche Zuführungsleitungen für die beiden in der Düse 6 zu versprühenden Medien bilden. über die eine Leitung 4 wird der als Kugeldüse ausgebildeten Düse 6 das eine Mediur, beim Ausführungsbeispiel ??Luft1?, zugeführt, während über die andere Leitung 5 das andere Medium, nämlich "Sprühmittel", zur Düse b strömt. Zu diesem Zweck besitzt die Kugeldüse weiterführende Leitungen 7 bzw. 8. Am übergang von der einen Leitung 4 zur einen weiterführenden Leitung 8 befindet sich ein Ringkanal 9, während der Übergang von der anderen Leitung 5 zu der anderen weiterführenden Leitung 7 durch eine Tasche 10 gebildet ist. Während die eine weiterführende Leitung 7 gerade verläuft und die Kugel radial zentrisch durchsetzt, besteht die andere weiterffihrende Leitung aus mehreren, vorzugsweise vier gleichmäßig am Umfang verteilten Kanälen von bogen- oder winkelförmiger Gestalt. Der Eintrittsbereich 11 der einen weiterführenden Leitung 7 besitzt ebenso wie der Eintrittsbereich 12 der anderen weiterführenden Leitung 8 einen weitaus größeren Durchmesser als die entsprechenden Austrittsbereiche 13 bzw. 14. Außerdem bilden die Austrittsbereiche 13 und 14 jeweils einen spitzen Winkel von vorzugsweise etwa 300 miteinander, während die Eintrittsbereiche 11 und 12 insbesondere senkrecht zueinander stehen.
  • Die Kugeldüse 6 ist gegenüber der Halterung 1 durch zwei Dichtringe 15 und 16 abgedichtet, wobei es sich vorzugsweise um 0-Ringe handelt. Gemäß einem Erfindungsmerkmal sind diese Dichtringe zugleich auch Lagerelemente fiRr die kardanisch ausrichtbare Kugeldüse 6. Im übrigen arbeitet letztere nach dem Außenmischprinzip, d.h. die beiden Medien, nämlich die Luft einerseits und das Sprühmittel andererseits, werden erst außerhalb der weiterführenden Leitungen 7 und 8 miteinander vermischt. Dabei kann die Vermischung völlig außerhalb der Düse 6 erfolgen oder, wie beim Ausführungsbeispiel, in einer sich an die weiterführenden Leitungen 7 und 8 anschließenden Mischkammer 17.
  • Die beiden Dichtringe 15 und 16 sind gleich groß und dick. Ihr gegenseitiger Abstand entspricht ihrem Durchmesser, so daß die vier Schnittflächen dieser beiden Dichtringe in der Zeichnung die vier Ecken eines Quadrats markieren. Wenn die Eintrittsbereiche 11 und 12 der weiterführenden Leitungen 7 und 8 etwa gleichen Durchmesser aufweisen, so ist der maximal mögliche Verschwenkwinkel der Kugeldüse 6 in vertikaler und horizontaler Richtung gleich groß, nämlich gerechnet von einer Mittelstellung aus, jeweils etwa 250.
  • Der Dichtring 16 sorgt für eine Abdichtung zwischen der in der einen Leitung 4 unter Druck zugeführten Luft einerseits und der Außenatmosphäre andererseits. Demgegenüber dichtet der Dichtring 15 das eine Medium gegenüber dem anderen, also die Luft gegenüber dem Sprühmittel, ab. Darüber hinaus sind beide Dichtringe, wie gesagt, zugleich auch Lagerelemente für die Kugeldüse 6. Damit die Luft nicht über das Verbindungsgewinde 18 zwischen der Buchse 2 und der Halterung 1 entweichen kann, wird vorzugsweise die Gewindeverbindung dicht ausgeführt. Man kann zusätzlich oder alternativ zwischen den Bund 19 der Buchse 2 und die zugekehrte Außenfläche des Grundkörpers 3 einen weiteren Dichtring 20 schalten. Im übrigen erkennt man aus der Zeichnung, daß der Ringkanal 9 durch die Oberfläche der Düse 6 einerseits, sowie der Halterung 1 andererseits und die beiden Dichtringe 15 und 16 gebildet wird. Der Dichtring 15 bildet die äußere Begrenzung der durch das innenliegende Kugelende sowie die Halterung gebildeten Tasche 10. Mit dem Eindrehen der Buchse 2 in den Grundkörper 3 bewirkt man das Pressen aller Dichtringe und damit eine dichte getrennte Führung der beiden Medien bis vor die Düse bzw. bis in die Mischkammer 17. Durch eine geeignete Maßnahme, beispielsweise eine genau festgelegte Länge der maximal möglichen Einschraubtiefe der Buchse 2, verhindert man einerseits ein ungenCgendes Pressen der Dichtringe und andererseits eine zu starke, die Dichtringe möglicherweise schädigende und das Drehen der Düse erschwerende DichtungspressunEr.
  • eim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Doppeldüse mit zur Mittelebene 21 symmetrischer Ausbildung. Wenn man senkrecht zur Bildebene auf einer oder aber auf beiden Seiten mehrere Düsen hintereinander anordnet, so erhält man eine ganze Düsenreihe, und in diesem Falle hat der Grundkörper 3 eine leistenförmige Gestalt. Von einer mittigen Bohrung 22 bzw. 23 gehen dann eine der Zahl der Düsen bzw. Dilsenpaare entsprechende Anzahl von Verbindungsbohrungen 24 bzw. 25 aus. Letztere verzweigt sich dann, um die Verbindung zur linken und rechten Tasche 10 herzustellen.

Claims (9)

  1. Ansprüche diese zum Versprühen zweier Medien insbesondere von Luft und einem Sprühmittel, wobei getrennte Leitungen (4* 5) kanäle od. d(i bis an die Düse (6) herangeffihrt sind dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (5) um wenigstens eine geometrische Achse drehbar in einer Halterung (1) gelagert ist wobei zwei in gegenseitigem Abstand in die Halterung eingesetzte Dichtringe (15 16) zur dichten Verbindung der Leitung (48 5) od.
    dgl. it weiterführenden Düsenleitunwen (7, 8) zungleich Lagerelemente für die drehbare Düse (6) sind.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Düse (6) als Sueldüse und die Dichtringe (15, 16) als Padialdichtringe, insbesondere O-Ringet ausgebildet sind.
  3. 3. Düse nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet daß die eine weiterfilhrende Düsenleitung (7). insbesondere diejenige für das Sprühmittel, die Kugeldüse (6) in radialer Richtung zentrisch durchsetzt und quer dazu einer oder mehrere. insbesondere gleichrnäßig am Umfang verteilte Kanäle (12 14) verlaufen. welcherbzw. welche zusa'n;n die andere weiterführende Leitung (7) der Düse (6) bilden wobei die Austrittsrnündungen der weiterführenden Leitungen (7, 8,) nahe beieinanderliegen.
  4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die andere weiterführende Leitunp bildenden Kanäle (12, 14) winkel-oder bogenförmig verlaufen und ihr Eintrittsende jeweils mit einem Ringkanal (9) in Verbindung steht, der durch einen Teil der Kugeloberfläche der Kugeldüse (6) die Halterung (1) sowie die beiden Dichtringe (15, 16) gebildet ist und mit dem die Leitung (4) od. dgl. für die Luft in Strömungsverbindung steht.
  5. 5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der eine Dichtring (16) dem Düsenaustritt und der andere (15) dem Wintrittsende der einen weiterführenden Düsenleitung (7) für das Sprühmittel zugeordnet ist, wobei der andere Dichtring (15) die äußere Begrenzung einer durch das innenliegende Kugelende und die Halterung (1) gebildeten Tasche (10) für das Sprühmittel bildet.
  6. 6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Halterung (1) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Grundkörper (3) sowie einer darin eingeschraubten Buchse (2) besteht, wobei die Kugeldüse (6) zwischen diese beiden Teile eingespannt ist, von denen jeder einen Dichtring (15, 16) aufnimmt.
  7. 7. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (2) als dicht in die Halterung eingeschraubte Bundbuchse ausgebildet ist.
  8. 8. Düse nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende, nach entgegengesetzten Richtungen sprühende DUsen (6), mit Je einer gemeinsamen Leitung (4, 5) od. dgl. für die beiden Medien.
  9. 9. Düse nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mehrere, nebeneinander angeordnete Düsen (6) oder Düsenpaare, mit einem gemeinsamen, leistenförmigen Grundkörper (3) und Je einer gemeinsamen Leitung (4 bzw. 5) od. dgl. für die beiden Medien.
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