DE3802154C2 - - Google Patents

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DE3802154C2
DE3802154C2 DE19883802154 DE3802154A DE3802154C2 DE 3802154 C2 DE3802154 C2 DE 3802154C2 DE 19883802154 DE19883802154 DE 19883802154 DE 3802154 A DE3802154 A DE 3802154A DE 3802154 C2 DE3802154 C2 DE 3802154C2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23P19/001Article feeders for assembling machines
    • B23P19/006Holding or positioning the article in front of the applying tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/103Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for gripping threaded studs

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mundstück zur Verwendung bei Einschraub- und/oder Einsetzgeräten für Verbindungsele­ mente gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
"Verbindungselemente" im Sinne der Erfindung sind insbes. langgestreckte Verbindungselemente, wie sie in vielen Bereichen der Technik insbes. zum Verbinden von Werkstücken oder Werkstückteilen verwendet werden, beispielsweise Schrauben, Stifte, Nieten, Bolzen usw.
Zur maschinellen Verarbeitung solcher Verbindungselemente ist ein Einschraub- bzw. Einsetzgerät bekannt (DE-OS 32 15 004), welches mit einem Mundstück versehen ist, dem die zu verarbeitenden Verbindungselemente aus einem Magazin nacheinander zugeführt werden. In dem Mundstück bzw. in dem in diesem Mundstück gebildeten Kanal wird das jeweils zu verarbeitende Verbindungselement durch in den Kanal hineinreichende Zentrierelemente zentriert. Das jeweils zu verarbeitende Verbindungselement wird hierbei mit Hilfe eines im Einschraub- und/oder Einsetzgerät vorgesehenen Eindreh- und/oder Eindrückwerkzeugs durch den im Kanal des Mundstückes von den Zentrierelementen gebildeten Zentrierbereich hindurch so weit vorbewegt, daß das durch die Zentrierelemente zentrierte und gehaltene Verbindungselement mit einem Ende über eine Mündungsöffnung des Mundstückes vorsteht. Das zentrierte Verbindungselement kann dann in ein Werkstück bzw. in eine dort vorgesehene Öffnung oder Bohrung eingeführt und anschließend eingedrückt bzw. eingedreht werden. Bei dem bekannten Mundstück sind als Zentrierelemente Kugeln vorgesehen, die mit einem Teil ihrer Umfangsfläche die Zentrierflächen bilden und in den Kanal des Mundstückes hineinreichen. Nachteilig hierbei ist, daß diese Zentrierelemente in Richtung der Längsachse des Mundstückes bzw. des Kanales im Mundstück keine Erstreckung aufweisen, sondern nur jeweils punktförmig an dem zu verarbeitenden und zu zentrierenden Verbindungselement anliegen, was insbes. auch beim Verarbeiten von Verbindungselementen, die wie beispielsweise Schrauben oder Nieten einen Kopf besitzen, nicht zu der gewünschten, exakten Zentrierung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mundstück aufzuzeigen, welches trotz einfacher konstruktiver Ausbildung eine wesentliche Verbesserung der Zentrierung der verar­ beiteten Verbindungselemente gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Mundstück entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Mundstück die Zen­ trierelemente bzw. die von diesen gebildeten Zentrierflächen in Richtung der Längsachse des Mundstückes bzw. des dortigen Kanales eine Erstreckung aufweisen, d. h. die Enden der Zentrierelemente bzw. deren Zentrierflächen in Richtung der Längsachse des Kanales einen Abstand voneinander besitzen und die Zentrierelemente im Bereich ihrer beiden Enden mit jeweils einem Federelement derart beaufschlagt sind, daß die Zentrierelemente gegen die Wirkung dieser Federelemente in der jeweiligen Führung auch um eine Achse kipp- bzw. schwenk­ bar sind, die senkrecht zur Längsachse des Kanales sowie auch senkrecht zu einer radial zu dieser Längsachse verlaufenden weiteren Achse ist, liegt jedes Zentrierelement auf jeden Fall mit zwei in Richtung der Längsachse des Kanales im Abstand gegeneinander versetzten Bereichen seiner Zentrier­ fläche gegen das jeweils zu verarbeitende Verbindungselement an, so daß eine ständige, einwandfreie Zentrierung selbst solcher Verbindungselemente während der gesamten Zentrier­ phase, d. h. bis zum endgültigen Vorbewegen an die Mündungs­ öffnung des Mundstückes gewährleistet ist, die (Verbindungs­ elemente) einen Kopf aufweisen, wie dies beispielsweise bei Schrauben, Nieten usw. der Fall ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das vordere Ende eines Mundstückes zur Verwendung bei einem als Schraubendreher aus­ gebildeten Einschraub- oder Einsetzgerät;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Mundstück entsprechend der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 3 zur Erläuterung der Arbeitsweise das Mundstück in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2, jedoch in einem Schnitt entsprechend der Linie II-II sowie zusammen mit einem dieses Mundstück tragenden Teil des Ein­ schraub- bzw. Einsetzgerätes.
Das in den Figuren dargestellte Mundstück 1 besteht zunächst aus einem inneren, hülsenartigen Element 2, welches einen inneren, sich in Richtung der Längsachse L des Elementes 2 bzw. des Mundstückes 1 erstreckenden Kanal 3 aufweist, der an den beiden Enden 28 und 29 des Elementes 2 offen ist, mit seiner Achse achsgleich mit der Längsachse L liegt und über seine gesamte, sich in Richtung der Längsachse L erstreckende Länge einen gleichbleibenden kreisförmigen Querschnitt mit dem Durchmesser D aufweist. Das Element 2 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform weiterhin eine kreiszylinder­ förmige, die Längsachse L konzentrisch umschließende Umfangs­ fläche, an der das Element 2 teilweise von einem äußeren, hülsenartig ausgebildeten Mundstückteil 4 umschlossen wird, welches u. a. auch zur Befestigung des Mundstückes 1 an dem dieses Mundstück tragenden Teil 5 des ansonsten nicht näher dargestellten Eindreh- oder Eindrückwerkzeuges dient.
Im Bereich des einen, d. h. bei der für die Fig. 2 und 3 gewählten Darstellung im Bereich des rechten Endes 28 des Elementes 2 sind in diesem drei Ausnehmungen 6 vorgesehen, die in gleichen Winkelabständen, d. h. um 120° versetzt um die Längsachse L vorgesehen sind. Jede der gleichartig ausge­ bildeten Ausnehmungen 6 ist zur Umfangsfläche des Elementes 2, zu dem Ende 28 dieses Elementes, aber auch zum Kanal 3 hin offen und besitzt in Längsrichtung L eine Länge x, die um ein Mehrfaches größer ist als die Breite y, die jede Ausnehmung 6 einer senkrecht zur Längserstreckung verlaufenden Schnitt­ ebene aufweist, und zwar tangential zur Längsachse L. Jede Ausnehmung 6 ist hierbei auch so ausgebildet, daß die Breite y über die gesamte Erstreckung jeder Ausnehmung radial zur Längsachse L, aber auch über die gesamte Länge x in etwa gleich ist, allerdings mit Ausnahme des Bereichs, an dem sich die jeweilige Ausnehmung 6 in den Kanal 3 öffnet. An dieser Öffnung weist jede Ausnehmung 6 eine etwas verminderte Breite y auf.
In jeder Ausnehmung 6 ist ein eine kreiszylinderförmige Umfangsfläche aufweisender Zentrierstift 7 derart angeordnet, daß er mit seiner Längserstreckung parallel zur Längsachse L liegt, gegenüber dieser Längsachse L jedoch radial nach außen versetzt ist. Jeder Zentrierstift 7, dessen Gesamtlänge in etwa gleich oder geringfügig kleiner als die Länge x der Ausnehmungen 6 ist, besitzt ein kegelförmig ausgebildetes Ende 30 und ein abgerundetes Ende 31, wobei sämtliche Zentrierstifte 7 so angeordnet sind, daß deren abgerundete Enden 31 dem Ende 28 des Elementes 2 benachbart und damit die kegelförmigen Enden 30 diesem Ende 28 entfernt liegen bzw. zu dem anderen Ende 29 des Elementes 2 hinweisen. Die Zentrierstifte 7 besitzen in dem kreiszylinderförmigen Teil zwischen ihren beiden Enden 30 und 31 einen Durchmesser, der gleich oder nur geringfügig kleiner ist als die Breite y der Ausnehmungen 6, so daß wegen der oben bereits erwähnten, geringfügig reduzierten Breite y der Ausnehmungen 6 an der Öffnung zum Kanal 3 die Zentrierstifte 7 in jeweils einer Ausnehmung 6 derart gehalten werden, daß sie zwar mit einem Teil ihrer kreiszylinderförmigen Umfangsfläche (über einen Umfangsbereich von weniger als 180°), aber auch mit einem Teil ihres jeweils kegelförmigen Endes 30 seitlich in den Kanal 3 hinreichen, aus der jeweiligen Ausnehmung 6 jedoch nicht in den Kanal 3 fallen können.
Im Bereich des Endes 28, d. h. dort, wo auch die Ausnehmungen 6 vorgesehen sind, weist das Element 2 an seiner Umfangs­ fläche zwei zu dieser Umfangsfläche hin offene ringförmige und die Längsachse L konzentrisch umschließende Nuten 8 und 9 auf, die jeweils im Bereich der Ausnehmungen 6 unterbrochen sind. Die Nuten 8 und 9, die wiederum gleichartig ausgebildet sind, besitzen eine solche Tiefe, daß der radial innenliegen­ de, die Längsachse L konzentrisch umschließende Boden jeder Nut 8 bzw. 9 einen radialen Abstand von der Längsachse L aufweist, der in etwa gleich dem radialen Abstand ist, den bei am weitesten in den Kanal 3 hineinstehenden Zentrier­ stiften 7 deren der Längsachse L abgewandter Umfangsbereich besitzt. Die beiden Nuten 8 und 9 sind weiterhin so ange­ ordnet, daß sich jede Nut im Bereich eines Endes des kreis­ zylinderförmigen Teils der Zentrierstifte 7 befindet, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich die Nut 8 an dem kreiszylinderförmigen Teil der Zentrierstifte 7 in der Nähe des Endes 30 und die Nut 9 ebenfalls im Bereich des kreiszylinderförmigen Teils der Zentrierstifte 7, allerdings in der Nähe der Enden 31.
In den Nuten 8 und 9 ist jeweils ein geschlossener aus elastischem Material, z. B. aus Gummi oder elastischem Kunststoff hergestellter Ring 10 (beispielsweise O-Ring) angeordnet, wobei diese etwas gedehnten bzw. vorgespannten Ringe auch gegen die kreiszylinderförmigen Umfangsflächen der Zentrierstifte 7 anliegen und damit die Zentrierstifte 7 in den Ausnehmungen 6 halten bzw. radial nach innen in eine Ausgangsstellung vorspannen.
Um die Zentrierstifte 7 auch am Ende 28 des Elementes 2 in den Ausnehmungen 6 zu sichern bzw. dort ein Herausgleiten der Zentrierstifte 7 aus den Ausnehmungen 6 zu verhindern, weist das äußere hülsenartige Element 4 einen nach innen geführten ringartigen Flansch 11 auf, welcher das Element 2 am Ende 28 abdeckt und damit an diesem Ende die Ausnehmungen 6 verschließt. Die von dem ringförmigen Flansch 11 umschlossene, kreisförmige Öffnung 12 besitzt den gleichen Durchmesser D wie der Kanal 3 und ist auch achsgleich mit der Längsachse L angeordnet. Im Bereich der Öffnung 12 ist zwischen dem Flansch und dem Ende 28 des Elementes 2 wenigstens eine die Längsachse L konzentrisch umschließende Stützscheibe 13 vorgesehen, die bevorzugt aus einem gleitfähigen, dennoch hoch belastbaren Material, beispielsweise aus hartem Kunststoff gefertigt ist und die Anlagefläche für die abgerundeten Enden 31 der Zentrierstifte 7 bildet.
Das äußere hülsenartige Element 4, welches das Element 2 insbesondere im Bereich der Ausnehmungen 6 sowie Nuten 8 und 9 umschließt und damit diese Ausnehmungen 6 und Nuten 9 und 8 auch an der Umfangsfläche des Elementes 2 verschließt, besitzt an seinem anderen, dem Flansch 11 abgewendeten Ende einen radial nach außen überstehenden Befestigungsflansch 14, mit welchem das hülsenartige Mundstückteil 4 und damit das Mundstück 1 insgesamt an der dieses Mundstück 1 tragenden Stirnseite des Teiles 5 des Eindreh- oder Eindrückwerkzeugs befestigt bzw. angeschraubt ist. Im Teil 5 ist ein Kanal 15 vorgesehen, der im wesentlichen den gleichen Durchmesser D wie der Kanal 3 besitzt und bei am Teil 5 befestigtem Mundstück 1 mit seiner Achse achsgleich mit der Längsachse L liegt und an dem Ende 29 des Elementes 2 in den Kanal 3 übergeht.
Das Einschraub- oder Einsetzgerät besitzt weiterhin ein Eindrehwerkzeug 16, welches in der Fig. 3 in seiner zurückgezogenen Ruhe- bzw. Ausgangsstellung dargestellt ist, in der dieses Werkzeug mit seinem vorderen, einen Eingriffs- bzw. Arbeitsbereich 17 bildenden Ende im Kanal 5 mit Abstand vom Mundstück 1 bzw. von dem Ende 29 des Elementes 2 angeordnet ist.
Zum Eindrehen der in den Figuren als Imbus-Schrauben gezeigten Maschinenschrauben 18 in vorbereitete Gewindebohrungen eines Werkstückes 19 ist das Eindrehwerkzeug 16 um die Längsachse L drehbar, sowie in Richtung dieser Längsachse aus der in der Fig. 3 gezeigten Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegbar, in der der als Imbus-Schlüssel ausge­ bildete Eingriffsbereich 17 sich im Bereich der Öffnung 12 befindet.
Das Einschraub- oder Einsetzgerät besitzt am Teil 5 einen schräg in den Kanal 15 mündenden Kanal 20, über welchen die zu verarbeitenden bzw. in die Werkstücke 19 einzudrehenden Schrauben 18 aus einem Magazin zugeführt werden.
Das Mundstück 1 ist an die zu verarbeitenden Schrauben 18 derart angepaßt, daß der Durchmesser D des Kanales 3 in etwa gleich oder geringfügig größer ist als der Durchmesser des Kopfes der Schrauben 18. Außerdem sind die Zentrierstifte 7 mit ihrem radial innenliegenden Teil ihrer Umfangsfläche auf einer die Längsachse L umschließenden Kreislinie angeordnet, deren Radius kleiner oder höchstens gleich dem halben Außendurchmesser ist, den die Schrauben 18 an ihrem Gewinde­ schaft besitzen.
Die Arbeitsweise des Mundstückes 1 läßt sich wie folgt beschreiben:
Zum Verarbeiten einer Schraube 18 wird diese vorzugsweise mit Druckluft über den Kanal 20 zugeführt, und zwar derart, daß diese Schraube dann zumindest mit einem Teilbereich im Kanal 3 angeordnet ist und mit dem beim Zuführen voreilenden Gewindeende gegen die in den Kanal 3 hineinreichenden kegelförmigen Enden 30 der Zentrierstifte 7 anliegt. Das Werkzeug 16 befindet sich bei diesem Zuführen der jeweils zu verarbeitenden Schraube 18 in seiner in der Fig. 3 gezeigten Ruhestellung. Nach dem Zuführen einer Schraube 18 wird das Werkzeug 16 in Richtung der Längsachse L auf die Öffnung 12 zu bewegt, wodurch die Schraube 19 zunächst mit ihrem Gewinde­ schaft, anschließend aber auch mit ihrem nacheilenden Kopf und schließlich evtl. nur noch mit ihrem Kopf in dem Bereich zwischen den radial nach außen federnd ausweichenden Zen­ trierstiften 7 bzw. der von diesen Zentrierstiften gebildeten Zentrierflächen 32 liegt und schließlich so weit über die vordere Öffnung 12 des an das Werkstück 19 herangeführten Mundstückes 1 vorsteht, daß die auf diese Weise durch die Zentrierstifte 7 zentrierte Schraube 18 dann mit dem sich um die Längsachse L drehenden Werkzeug 16 (beispielsweise durch eine Bohrung) eines weiteren Werkstückes 21 hindurch in das Werkstück 19 eingeschraubt werden kann.
Wesentlicher Vorteil des Mundstückes 1 ist es, daß dessen Zentrierstifte 7 die jeweils zu verarbeitende Schraube 18 bis zum Eindringen in das Werkstück 19 zuverlässig zentrieren, wofür die Zentrierstifte 7 zunächst nur an dem Gewindeab­ schnitt bzw. Gewindeschaft der zu verarbeitenden Schraube 18, dann anschließend sowohl an diesem Gewindeschaft als auch schon zunehmend an dem nachgeführten Kopf der Schraube und schließlich nur noch an diesem Schraubenkopf anliegen, wobei in keiner dieser Phasen die geforderte, exakte Zentrierung verlorengeht. Dies wird zum einen dadurch erreicht, daß die Zentrierstifte 7 Zentrierelemente bilden, die in Richtung der Längsachse L eine relativ große Länge besitzen, so daß diese Zentrierstifte jeweils in in Richtung der Längsachse gegen­ einander versetzten Bereichen der jeweiligen Schraube 18, so u. a. auch gegen den Gewindeschaft sowie gegen den Kopf der Schraube 18 anliegen können. Wesentlich für die angestrebte Wirkungsweise des Mundstückes 1 ist aber auch, daß die Zentrierstifte 7 in den jeweiligen Ausnehmungen 6 gegen die Federwirkung der Ringe 10 um eine Achse schwenkbar bzw. kippbar sind, die senkrecht zu derjenigen Ebene liegt, in der die Längsachse L sowie die Längsachse des betreffenden Zentrierstiftes 7 angeordnet sind, und die damit senkrecht zur Längsachse L und auch senkrecht zu einer weiteren Achse ist, welche radial zur Längsachse L verläuft. Wesentlich für die Arbeitsweise des Mundstückes ist aber auch, daß die Zentrierstifte 7 jeweils beidendig mit einem Ring 10 radial nach innen vorgespannt sind.
Im Mundstück 1 bzw. am Element 2 sind um die Längsachse L verteilt mehrere Hilfskanäle 22 vorgesehen, die schräg zu der Längsachse L derart verlaufen, daß die Achse jedes Hilfs­ kanals 22 mit der Längsachse L einen spitzen Winkel ein­ schließt, der sich zum Ende 29 des Elementes 2 hin öffnet.
Obwohl in der Fig. 2 nur ein derartiger Hilfskanal 22 wiedergegeben ist, sind bei der gezeigten Ausführungsform drei derartige Hilfskanäle 22 vorgesehen, die jeweils in gleichen Winkelabständen, d. h. um 120° versetzt um die Längsachse L vorgesehen sind, wobei jeder Hilfskanal 22 an dem einen, bezogen auf die Längsachse L radial innenliegenden Ende in den Kanal 3 mündet und am anderen Ende an einer schräg verlaufenden, die Längsachse L konzentrisch und ringartig umschließenden Fläche 23 offen ist, die an dem Ende 29 am Übergangsbereich zwischen der dortigen Stirnseite des Elementes 2 und der Umfangsfläche dieses Elementes gebildet ist. Da bei am Teil 5 befestigtem Mundstück 1 das Element 2 im Bereich seines Endes 29 in eine Ausnehmung des Teiles 5 derart eingreift, daß das Element 2 dort einerseits mit seiner Umfangsfläche gegen die Innenfläche dieser Ausnehmung und andererseits mit seiner das Ende 29 bildenden Stirnseite gegen den den Kanal 15 ringförmig umschließenden Boden dieser Ausnehmung anliegt, ist durch die Fläche 23 bzw. durch die durch diese Fläche erreichte kegelstumpfförmige Ausbildung des Elementes 2 am Ende 29 zwischen dem Element 2 und dem Teil 5 ein im Querschnitt dreieckförmiger, die Längsachse L konzentrisch umschließender ringartiger Verteilerkanal 24 gebildet, der nach außen hin durch an der Umfangsfläche des Elementes 2 sowie an der das Ende 29 bildenden Stirnfläche des Elementes 2 vorgesehene Ringdichtungen 25 und 26 abge­ dichtet ist. In den Verteilerkanal 24 mündet eine im Teil 5 vorgesehene Leitung 27, die über wenigstens ein, allerdings nicht dargestelltes Steuerventil mit einer ebenfalls nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden ist. Die beim Öffnen dieses Ventils über die Leitung 27 und den Verteilerkanal 24 zugeführte sowie aus den Hilfskanälen 22 austretende Druck­ luft dient im wesentlichen dazu, um die jeweilige zu ver­ arbeitende Schraube 18 zumindest so lange im Kanal 3 in einer Position zu halten, in der das beim Zuführen der Schraube 18 voreilende Gewindeende gegen die Enden 30 der Zentrierstifte 7 anliegt, bis diese Schraube dann von dem Eindrehwerkzeug 16 in der oben bereits beschriebenen Weise an diesen Zentrier­ stiften 7 vorbeibewegt wird. Durch die Hilfskanäle 22 bzw. durch die über diese Kanäle austretende Druckluft ist es somit insbesondere auch möglich, das Einschraub- oder Einsetzgerät bzw. das Mundstück 1 so zu verwenden, daß die Längsachse L in vertikaler Richtung liegt und das Mundstück 1 mit seiner Öffnung 12 nach oben weist, womit es dann auch möglich ist, die Schrauben 18 von unten her in die Werkstücke 19 einzudrehen.

Claims (12)

1. Mundstück zur Verwendung bei Einschraub- und/oder Einsetzgeräten für Verbindungselemente, mit einem in Richtung der Längsachse (L) des Mundstückes (1) ange­ ordneten und eine Mündungsöffnung (12) für das Mundstück bildenden Kanal (3) sowie mit wenigstens zwei, jeweils in einer Führung (6) des Mundstückes (1) frei bewegbaren Zentrierelementen (7), die mit jeweils wenigstens einer Zentrierfläche seitlich in den Kanal (3) hineinreichen und in der jeweiligen Führung (6) gegen die Wirkung von Federmitteln, die die Zentrierelemente (7) in einer radial zur Längsachse (L) verlaufenden Achsrichtung nach innen in eine Ausgangsstellung vorspannen, radial nach außen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (7) und/oder deren Zentrierflächen (32) in Richtung der Längsachse (L) des Kanals (3) eine Erstreckung aufweisen, und daß jedes Zentrierelement (7) im Bereich der beiden, in Richtung der Längsachse (L) des Kanals gegeneinander folgenden Enden (30, 31) seiner Zentrierfläche (32) mit jeweils einem Federelement (10) derart beaufschlagt ist, daß jedes Zentrierelement (7) in der zugehörigen Führung (6) gegen die Wirkung dieser Federelemente (10) auch um eine Schwenkachse kipp- bzw. schwenkbar ist, die in einer senkrecht zur Längsachse (L) des Kanals (3) verlaufenden Ebene liegt und sich auch senkrecht zu der Achsrichtung erstreckt.
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Längsachse (L) des Kanales (3) in gleichmäßigen Winkelabständen gegeneinander versetzt wenigstens drei Zentrierelemente (7) vorgesehen sind.
3. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente Zentrierstifte (7) sind, die in ihrer Ausgangsstellung mit ihrer Achse in Richtung der Längsachse (L) liegen.
4. Mundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierstifte (7) mit ihrer Achse in der Ausgangs­ stellung jeweils parallel zur Längsachse (L) liegen.
5. Mundstück nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (7) an ihrem einen Ende (30) bzw. an dem einen Ende ihrer Zentrier­ flächen jeweils eine Schrägfläche aufweisen, die an dem der Mündungsöffnung (12) des Mundstückes (1) entfernt liegenden Ende der Zentrierelemente (7) bzw. deren Zentrierflächen derart gebildet ist, daß im Verlauf dieser Schrägfläche mit abnehmendem Abstand von der Mündungsöffnung (12) das betreffende Zentrierelement (7) bzw. dessen Zentrierfläche (32) zunehmend tiefer in den Kanal (3) hineinreicht.
6. Mundstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Zentrierelemente als Zentrierstifte (7) diese an dem einen Ende (7) kegel- und kegelstumpf­ förmig ausgebildet sind.
7. Mundstück nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (7) durch zwei, für sämtliche Zentrierelemente (7) gemeinsame, die Zentrierelemente, aber auch die Längsachse (L) um­ schließende ringartige Federelemente (10) radial nach innen vorgespannt sind.
8. Mundstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente Ringe (10) aus elastischem Material, vorzugsweise aus Gummi oder elastischem Kunststoff sind.
9. Mundstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringartigen Federelemente (10) unmittelbar gegen die Zentrierelemente (7) anliegen.
10. Mundstück nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem das Mundstück (1) bildenden und den Kanal (3) aufweisenden, vorzugsweise hülsen­ artigen Element (2) als Führungen für die Zentrierele­ mente (7) Ausnehmungen (6) vorgesehen sind, die zumindest zum Kanal (3) hin offen sind.
11. Mundstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungen für die Zentrierelemente (7) bildenden Ausnehmungen (6) zumindest auch an der Umfangsfläche des Elementes (2) offen sind, und daß die an dieser Umfangs­ fläche vorgesehenen ringartigen Federelemente (10) im Bereich der Ausnehmungen (6) gegen die Zentrierelemente (7) anliegen.
12. Mundstück nach einem der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch wenigstens einen in den Kanal (3) mündenden Hilfskanal (22), der über eine Leitung (27) mit Druckluft beaufschlagbar ist.
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