DE3317186A1 - Verbindungselement zum kuppeln zweier flansche - Google Patents
Verbindungselement zum kuppeln zweier flanscheInfo
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- DE3317186A1 DE3317186A1 DE19833317186 DE3317186A DE3317186A1 DE 3317186 A1 DE3317186 A1 DE 3317186A1 DE 19833317186 DE19833317186 DE 19833317186 DE 3317186 A DE3317186 A DE 3317186A DE 3317186 A1 DE3317186 A1 DE 3317186A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/04—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
- F16L23/06—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connected by toggle-action levers
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- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
VERBINDUNGSELEMENT ZUM KUPPELN
Z Vi EIER FLANSCHE
• *
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zum Kuppeln
zweier Flansche mit zwei miteinander gelenkig verbundenen halbkreisförmigen Spannbacken und einer Spannvorrichtung,
die einen gelenkig mit einer der Spannbacken verbundenen Betätigungshebel aufweist.
Ein bekanntes Verbindungselement für Kleinflansche weist zwei
gelenkig miteinander verbundene Spannbacken, eine Spannvorrichtung
mit einem Betätigungshebel und einen Federbügel auf, wobei Betätigungshebel und Federbügel je an einem der beiden
Spannbacken befestigt sind. Dieses bekannte Verbindungselement besitzt den Nachteil, dass, nachdem mit einer Hand die beiden
Spannbacken um die zu verbindenden Kleinflansche gelegt und gegeneinander gedrückt sind, zuerst mit der anderen Hand der
Federbügel in eine Nut des Betätigungshebels eingerastet werden muss, bevor letzterer betätigt und damit die Verbindung geschlossen werden kann. Insbesondere bei engen Platzverhältnissen
- wenn es z.B. nicht möglich ist, mit der zweiten Hand um die Verbindungsstelle herumzugreifen - ist die Handhabung des bekannten
Verbindungselementes umständlich und manchmal ist sogar die Hilfe einer weiteren Person erforderlich.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verbindungselement
zu schaffen, das einfacher zu handhaben ist und eine schnellere Herstellung einer Flanschverbindung auch mit nur
einer Hand ermöglicht.
Gemäs.s Erfindung wird dies bei einem Verbindungselement der eingangs
genannten Art dadurch erreicht, dass der Betätigungshebel seinerseits
mit einem Federelement und dieses gelenkig mit einer der Spannbacken verbunden ist. Da bei der Vorrichtung nach der
Erfindung nicht erst ein Federbügel in eine Nut des Betätigungshebels eingelegt werden muss, bevor letzterer in Verschluss-
position gebracht werden kann, wird die Handhabung wesentlich erleichtert, vor allem in jenen Fällen, in denen die Verbindungsstelle
schwer zugänglich ist oder wenn z.B. zwei Flansche in einer ungewöhnlichen Lage miteinander verbunden werden müssen
(sodass es bei der bekannten Vorrichtung notwendig wäre, den bereits in die erwähnte Nut eingelegten Federbügel festzuhalten
- damit er nicht wieder herausfällt - bis der Betätitungshebel wenigstens vorgespannt ist.
Es ist vorteilhaft, am Betätigungshebel eine zu seiner Drehpunktachse
parallele Fläche so auszubilden, dass sie einen kontinuierlich zunehmenden Abstand von der Achse aufweist, wodurch
eine Wirkung ähnlich wie bei einem Exzenterhebel erreicht und das Gegeneinanderpressen der Spannbacken mit geringerem
Kraftaufwand ermöglicht wird. Zweckmässigerweise weist der als Griff benutzte Teil des Betätigungshebels eine
der Form der Spannbacken angepasste Form auf, so dass das Verbindungselement in geschlossenem Zustand wie ein kompakter
Ring raumsparend um die Flansche liegt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeipiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 eine Ansicht des Verbindungselementes und zwar in Figur 1 a in noch nicht gespanntem (offenem) und in Figur 1 b
in gespanntem (geschlossenem)Zustand;
Figur 2 einen Schnitt durch die Verbindung zweier mit Kleinflanschen
versehener Rohre unter Verwendung des Verbindungselementes gemäss Figur 1.
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Figur 1 zeigt, dass das Verbindungselement im wesentlichen aus zwei halbkreisförmigenSpannbacken 13 und 14 gebildet
wird, die mittels einer Lasche 15 gelenkig miteinander verbunden sind. Die zugehörige Spannvorrichtung 17 weist das
Federelement 19 auf, das einerseits mit der Spannbacke 14 und andererseits mit dem Betätigungshebel 21 mittels der
Bolzen 23 und 24 gelenkig verbunden ist, um die das Federelement 19 bzw. der Betätigungshebel 21 drehbar sind. Das
Federelement kann aus einer Blattfeder 25 bestehen und erfüllt die Aufgabe, an der Flanschverbindung auftretende
Toleranzen sowie die Eigentoleranzen des Verbindungselementes auszugleichen.
An dem mit dem Federlement 19 gelenkig verbundenen Ende
des Betätigungshebels 21 ist die zur Drehpunktachse 31 desselben einen kontinuierlich zunehmenden Abstand aufweisende
Fläche 33 ausgebildet und an dieser eine Nase 35 angeordnet, welche beim Schliessen der Verbindung an der Kante 36 der
Spannbacke 13 angreift, wobei der Betätigungshebel beim Schliessen der Verbindung um die Kante 36 als Drehachse
mit geringem Kraftaufwand geschwenkt werden kann.
Die in Figur 1 dargestellte Form der Spannbacke 13 ergibt ausserdem den Vorteil, dass beim Weiterschwenken des Betätigungshebels
21 (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1) zunächst eine Zwischenposition erreicht wird, in welcher die
beiden zu verbindenden Flansche zwar bereits bezüglich ihrer Lage im wesentlichen fixiert sind, wobei jedoch bei Bedarf
immer noch eine Feinjustierung vorgenommen werden könnte.
Erst beim weiteren Anspannen des Betätigungshebels wird dann die Endlage und damit die für die Dichtung erforderliche Anpresskraft
erreicht.
Figur 2 ste It als Beispiel die Verwendung eines erfindungsgemässen
Verbindungselementes bei einer Vakuumverbindung dar. An den beiden Rohrenden 43 und 44 sind die Kleinflansche 45
und 46 vorgesehen, zwischen denen ein Zentrierring 47 und ein Dichtring 49 aus einem Elastomer eingelegt sind. Die Kleinflansche
besitzen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, konische
Aussenflächen und werden mittels des Verbindungselementes gemäss
Figur 1 in geschlossenem Zustand gleichzeitig zentriert und dichtend gegeneinander gepresst.
Claims (1)
- PATENTANSPRUECHEVerbindungselement zum Kuppeln zweier Flansche, mit zwei miteinander gelenkig verbundenen halbkreisförmigen Spannbacken und einer Spannvorrichtung mit einem gelenkig mit einer der Spannbacken verbundenen Betätigungshebel, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (21) seinerseits mit einem Federelement (19) und dieses gelenkig mit einer Spannbacke (14) verbunden ist.Verbindungselement nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (19) aus einer die Toleranzen der Flanschverbindung aufnehmenden Blattfeder (25) besteht.Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (21) um einen Bolzen (24) schwenkbar ist und eine Fläche (33) parallel zu seiner Drehpunktachse (31) mit einem zur Drehpunktachse kontinuierlich steigenden Abstand aufweist.Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (21) der Form der Spannbacken (13) angepasst ist.Verbindungselement nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Betätigungshebel (21) eine Nase (35) angeordnet ist.PR 8231
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (2)
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Also Published As
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