DE2500896C2 - Schnelltrenneinrichtung fuer leitungen u. dgl. - Google Patents

Schnelltrenneinrichtung fuer leitungen u. dgl.

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DE2500896C2 DE19752500896 DE2500896A DE2500896C2 DE 2500896 C2 DE2500896 C2 DE 2500896C2 DE 19752500896 DE19752500896 DE 19752500896 DE 2500896 A DE2500896 A DE 2500896A DE 2500896 C2 DE2500896 C2 DE 2500896C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine SchneHtrenneinrichtung
fill" I aUlinnan ((|JA β;Λ ΐαν* i~\.V+.m~t*.a*mmlfC ,i-Iao A nenanuiUe 1 ui IJVIiUiIgVU1 nib uiw ms \/Lrv«i/u5iiti uvo riiispi uwna a
beschrieben und aus der DT-OS 21 00 565 bekannt ist.
Es sind ferner Einrichtungen zum Trennen von Leitungen mit großem Querschnitt bekannt, die beide Leitungsenden durch Ventilelemente abdichten (DT-AS 58 884). Das öffnen der Verbindung bzw. das Betäti- £CII UCl TdIIlICIdIlCIIiC CHUigl IIICl UCl UUCl CIlIClI J" Schwenkhebel mit der Hand oder durch eine mechanische Vorrichtung. Da dieses öffnen durch ein Drehen der mechanischen Vorrichtung erfolgt, ist ein schnelles Trennen bei der bekannten Einrichtung, insbesondere wenn sich infolge von mit Tiefsttemperaturen transportierten Medien eine Eisschicht gebildet hat, nichi immer gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Schnciitfciincn von Leitungen Zu schaffen, die bei Notfällen oder Gefahr auch bei Tiefsttemperaturen eine si- &> chere Soforttrennung bewirkt, ohne auf Handbetätigung angewiesen zu sein.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung °5 sind die Nut und das verdickte Kopfende mit kugelförmigen Auflageflächen versehen.
Die Drehpunkte für die Zugankerschraube und das
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Gleitstück liegen vorteilhafterweise auf einer Ebene und ferner sind die Konen der Bunde und der Klammern selbsthemmend.
Bei einer notwendigen schnellen Trennung, d. h. bei Feuer, Sturm, Leckage od. dgl. sollen die freiwerdenden Rückschlagventile die land- bzw. schiffsseitigen Leitungsenden selbsttätig abschließen. Beim Verbinden der Rückschlagventile ziehen die beiden Zylinder die Verbindungsarme mit ihren innen konisch gehaltenen Klammern über die mit Außenkonus versehenenen Bunde der beiden VentiMIften. Zwangläufig werden die Ventile dadurch in geöffnetem Zustand gehalten. Durch die zusätzlich in den Zylindern angeordneten Druckfedern wird auch ohne Druck auf die Zylinder die Verklammerung der Ventile gewährleistet.
Die konische Verbindung mit Hilfe der Bunde und Klammern ist so ausgeführt, daß die aus dem Druck des zu fördernden Mediums herrührenden inneren Kräfte die Verbindung nicht sprengen können, da die Konuswinkel selbsthemmend sind.
Im Falle der Notentkupplung arbeiten die Zylinder stoßend. Die beiden Verbindungsarme mit den Klammern werden in Langlöchern geführt und von den Zylindern gleichmäßig, d. Il annähernd parallel vom Ventilbund abgehoben. Hierdurch entsteht genügend Platz, um das Rüsselende der Übergabeleitung freizugeben.
Eine an der Klammerstelle eventuell vorhandene Eisschicht wird durch die Stoßkraft der Zylinder gesprengt, was mit bekannten Löseeinrichtungen, die durch eine Drehbewegung geschlossen bzw. geöffnet werden, nicht möglich ist
Nach dem Abtrennvorgang bleiben die Verbindungsarsr.e mit den Klammern sowie die gesamte Zylinderanordnung über die Führungen in den Verbindungselementen zum Ventilgehäuse am Rüsselende der Übergabeleitung hängen.
In Ruhestellung steht das Gleitstück im übrigen geringfügig schräg, damit die Zugankerschraube z. B. unter Einfluß von Vibrationen nicht aus der Nut des Gleitstückes herausspringt.
Im Falle der Notentkupplung wird der Druckzylinder beaufschlagt Durch den in den Langlöchern der Klammer gleitenden Bolzen kann der Zylinder erst in einem
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über die Gabel mitnimmt Das Gleitstück wird um einen Drehpunkt bewegt und nimmt eine entgegengesetzte Schrägstellung ein. Während dieser Bewegungsphase drückt eine am Gleitstück angebrachte Rolle gegen das verdickte Kopfende der Zugankerschraube,
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somit die mechanische Verkiammerung. Der Druckzylinder kann nunmehr seinen vollen Hub fahren und beide Klammern von den Ventilflanschen lösen und das Übergabegerät in kürzester Zeit freigeben.
In den Zeichnungen sind mögliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schnelltrenneinrichtung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Einrichtung mit zwei Dfuckzyiindefn im Schnitt (Siänd der Technik),
F i g. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung (Stand der Technik),
F i g. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung mit einem Druckzylinder in geschlossener Anordnung und
F i g. 4 eine Seitenansicht der Einrichtung mit einem Druckzylinder in geöffneter Anordnung.
Die beiden Rückschlagventile 1 sitzsn. wie Fig.I zeigt, in mit konischen Bunden versehenem Ventilgehäuse 6, die durch an den Verbindungsannen 7,
25 OO
If
s. F i g. 2, angeordneten Klammern 3 zusammengehalten werden. Das am Rüsselende der Übergabeleitung befestigte Ventilgehäuse 6 ist über die Verbindungselemente 9 und die Verbindungsarme 7 mit den Druckzylindern 4. die innen mit einer Druckfeder 5 versehen sind, verbunden. Der obere Teil in F i g. 2 zeigt die geschlossene Verbindung, der untere die gelöste Stellung, wobei die Verbindungsarme 7, in den Langiöchern 8 gleitend, die Bunde 2 der Ventilgehäuse 6 freigegeben haben.
In der in F i g. 3 gezeigten Lösungsform der Einrichtung sind die Klammem 10 und 11 drehbeweglich mit einer Lasche 12, deren Länge in etwa dem Durchmesser der Leitungsenden entspricht, verbunden. Am anderen Ende der Klammer 10 ist der Druckzj-.'/·"?;· 4 und die Zugankerschraube 13 drehba- gelagert, '-as andere Ende der Klammer 11 ist verbreitert unu mit einem Langloch 54 versehen; ferner ist unter dem Langloch 114 auf gleicher Ebene wie der Drehpunkt der Zugankerschraube 13 ein Gleitstück 15 ebenfalls drehbeweglich angcbracnt Das Gleitstück 15 ist mit einer Gabel 16 und einer Nut 17 versehen, in die das verdickte Ende 18 der Zugankerschraube 13 eingreift. In der Gabel 16 liegt der Verbindungsbolzen 19, der mit dem Stößel des Druckzylinders 4 verbunden ist.
Die kugeligen Auflageflächen des verdickten Kopfendes 18 ermöglichen es, daß bei Schrägstellung des Gleitstückes 15, bedingt durch Ausfahren des Zylinders, die Zugankerschraube 13 mit ihrem verdickten Kopfende 18 aus der Nut 17 herausgleiten kann. Der Druckzylinder 4 erfüllt zwei Funktionen, und zwar
a) das Lösen der mechanischen Verriegelung und
b) das anschließende Auseinanderfahren der Klammern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: 25 OO
1. Schnelltrenneinrichtung für Leitungen, insbesondere für Leitungen, in denen flüssige oder gas- förmige Medien bei Tiefsttemperaturen transportierbar sind, wobei beide Leitungsenden durch Ventilelemente abdichtbar und durch Kupplungen miteinander verbindbar sind und die Kupplungen aus Klammern bestehen, die mit an den Leitungsenden nach außen weisenden radial umlaufenden Bunden zusammenwirken, die einerseits an einem Leitungsende beweglich angeordnet und andererseits über an den Klammern angeschlossene Druckzylinder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel des Druckzylinders (4) in einem Langloch (14) in einem der die Klammern aufnehmenden Verbindungsarme (11) geführt ist, daß an diesem Verbindungsarm (it) ein Gleitstück (i5) drehbeweglich angeordnet ist, und daß an dem Gleitstück eint Gabel (16), in die ein Verbindur bolzen (19) des Stößels eingreift und eine Nut (Ii „ in die das verdickte Ende (18) einer Zugankerschraube (13), die mit ihrem anderen Ende an dem Verbindungsarm (10) angelenkt ist, eingreift, vorgesehen sind.
2. SchneHtrenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (17) und das verdickte Kopfende (18) kugelförmige Auflageflächen besitzen.
3. Schnellti nneinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte für die Zügankerschrsübe (1?) und 'äs Gleitstück (15) auf einer Ebene liegen.
4. Schnelltrenneinrichtung nach jen Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konen der Bunde (2) und der Klammern (3) selbsthemmend sind.
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