DE2633653B2 - Verschluß für kreisrunde Öffnungen mit großem Durchmesser - Google Patents

Verschluß für kreisrunde Öffnungen mit großem Durchmesser

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DE2633653B2
DE2633653B2 DE19762633653 DE2633653A DE2633653B2 DE 2633653 B2 DE2633653 B2 DE 2633653B2 DE 19762633653 DE19762633653 DE 19762633653 DE 2633653 A DE2633653 A DE 2633653A DE 2633653 B2 DE2633653 B2 DE 2633653B2
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    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
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    • F16J13/06Detachable closure members; Means for tightening closures attached only by clamps along the circumference
    • F16J13/065Detachable closure members; Means for tightening closures attached only by clamps along the circumference the clamp comprising a ring encircling the flange
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/24Covers or similar closure members for pressure vessels in general with safety devices, e.g. to prevent opening prior to pressure release

Description

Spannringteile angelenkt sind, und daß ein Schwenkhebel vorgesehen ist, welcher in der Verschlußstellung die Mutter gegen Verdrehen sichert und mit einem in die Druckmittelleitung für die hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregate eingeschalteten Absperrventil zusammenwirkt Dadurch, daß die Spannringteile in einer durch die Hydraulik vorbestimmten Weise bis zu einer maximalen Ausklappung bewegt werden, wird ein unkontrolliertes Herunterfallen eines der beiden schweren Spannringteile nach der öffnung mit Sicherheit vermieden.
Die Verwendung von hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregaten erlaubt hierbei zum einen das Aufbringen großer Kräfte, welche auch ein sicheres Abheben von festgefressenen Spannringteilen ermöglicht, und zum anderen eine einfachere Handhabung beim Schließen der Spannringteile ohne die Gefahr der Überspannung eines Spannringteiles. Dadurch, daß die Zylinder-Kolben-Aggregate, insbesondere die Kolben derselben, an einer gemeinsamen, an der Abstützung festgelegten, zur Achse der öffnung parallelen entfernbaren Achse gesondert schwenkbar angelenkt sind, können sie sich bei der öffnungs- und Schließbewegung entsprechend der Bewegung der Enden der Spannringteile verschwenken und es wird auf diese Weise eine Knickbelastung der Hydraulikaggregate vermieden. Die gemeinsame Achse kann für ein vollständiges Auseinanderklappen der Spannringteile entfernbar sein und ist in einfacher Weise beispielsweise von einem Schraubenbolzen gebildet Dadurch, daß die jeweils anderen Teile der Zylinder-Kolben-Aggregate, insbesondere die Zylinder, schwenkbar an Schenkeln von als U ausgebildeten Flanschen an den freien Enden der Spannringteile angelenkt sind, wird eine unabhängige öffnungs- und Schließbewegung jeder Spannringhälfte gewährleistet.
Im Sinne einer einfachen und gefahrlosen Bedienung des erfindungsgemäßen Verschlusses sind aber nun auch die Merkmale wesentlich, daß ein Schwenkhebel vorgesehen ist, welcher in der Verschlußstellung die Mutter gegen Verdrehen sichert und mit einem in die Druckmittelleitung für die hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregate eingeschalteten Absperrventil zusammenwirkt Während durch den Schraubbolzen und die Mutter eine Entlastung der Hydraulik in der Verschlußstellung erreicht wird und die Hydraulik im geschlossenen Zustand drucklos gemacht werden kann, bewirkt das im geschlossenen Zustand des Schwenkhebels gesperrte Absperrventil, daß die Hydraulik in diesem geschlossenen Zustand nicht irrtümlich in Betrieb gesetzt, werden kann. Auf diese Weise wird ein im hohen Ausmaß fehlbedienungssicherer und betriebssicherer Verschluß geschaffen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführun^sform der Erfindung ist die Ausbildung so getroffen, daß die Mutter des Schraubenbolzens, mit welchem die Enden der Spannringteile in Verschlußstellung festlegbar sind, einen Schlitz aufweist in welchen ein um eine am Rand der öffnung, am Deckel oder an einem Spannringteil festgelegte Schwenkachse verschwenkbarer Schwenkhebel in der Verschlußstellung eingreift, daß das Betätigungsorgan des Absperrventils durch den in der Schließstellung befindlichen Schwenkhebel in der Schließstellung gesichert ist, wobei der Schwenkhebel eine schräge Auflauffläche aufweist welche mit dem Ventilschaft des Absperrventils zusammenwirkt, und daß in den Öffnungsweg des Schwenkhebels ein Verschlußorgan einer den unter Überdruck stehenden Raum mit der Atmosphäre verbindenden Leitung ragt.
Die Verschwenkung des Hebels und damit die Lösung der Verriegelung wird erst ermöglicht, wenn die Verbindung des durch den Deckel abgeschlossenen Raumes, welcher im Betrieb unter Überdruck steht mn der Atmosphäre bereits hergestellt ist und somit ein Druckausgleich erfolgt ist Sicherungsmaßnahmen, welche darin bestehen, daß der durch den Deckel abgeschlossene Raum vor öffnen des Deckels mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht werden muß, sind an sich bekannt
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert
F i g. 1 zeigt eine Ansicht bei geschlossenem Verschlußdeckel.
F i g. 2,3,4 und 5 zeigen den oberen Teil des auf den Rand der öffnung aufgesetzten Verschlußdeckels und des Spannringes in der geschlossenen Lage, wobei
Fig.2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der F i g. 5, teilweise im Schnitt
Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie !V-IV der F i g. 2 und
Fig.5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V in F i g. 2 darstellt.
F i g. 6 zeigt ein Detail im Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5.
F i g. 7 zeigt ein Detail in Ansicht in Richtung des Pfeiles VII der F ig. 5.
1 stellt die Öffnung eines Rohres oder eines rohrstutzenartigen Ansatzes eines Behälters la dar, dessen Innenraum dazu bestimmt ist unter Überdruck zu stehen. Der Rand 2 dieser öffnung 1 ist durch einen Deckel 3 abgeschlossen. Der Deckel 3 weist einen konischen Ansatz 4 auf, der in einen Hohlkonus 5 des Bandes 2 eingreift, wobei die Dichtung durch einen in einer Nut liegenden O-Ring 6 hergestellt ist. Der Deckel weist ringförmige Rippen 7 und der Rand 2 weist ringförmige Rippen 8 auf, welche in ringförmige Nuten 9 eines Spannringes 10 eingreifen, der in zwei Teile 10s und 106 unterteilt ist Beide Teile 10a und 106 sind durch einen am Rand 2 der öffnung festgelegten Schwenkzapfen 11 miteinander verbunden. In der Schließstellung werden die beiden Spannringteile 10a und 106 zusammengespannt. Die konischen Flanken 12 der Ringnuten 9 wirken mit den konischen Flanken 13 der Ringrippen des Randes 2 und den konischen Flanken 14 der Ringrippen des Deckels 3 zusammen und spannen den Deckel 3 in seine Verschlußlage am Rand 2.
Der Deckel 3 ist mittels eines Scharnierteiles 15 an einem am Rohr od. dgl. 1 festgeschweißten Scharnierteil 16 um eine Achse 17 schwenkbar angelenkt und kann um diese Achse 17 ausgeschwenkt werden, sobald die beiden Spannringteile 10a und 106 in ihrer Offenstellung auseinandergeklappt sind, wobei der Scharnierteil 16 genügend Spielraum für das Auseinanderklappen gibt. In der Offenstellung wird dann eine Stange 18 in Löcher 19 eingeschoben und hintergreift den Scharnierteil 15, so daß der Deckel offen gehalten wird.
An den beiden Spannringteilen 10a und 106 sind Flansche 20 bzw. 21 festgeschweißt, welche die Schenkel eines U bilden, dessen Steg mit 22 bzw. 23 bezeichnet ist. Zwischen den Flanschen 20 und 21 sind hydraulische Zylinder 24 und 25 angeordnet, welche um Achsen 26 und 27 schwenkbar an den Flanschen 20 und 21 gelagert sind. Die Kolben dieser hydraulischen Zylinder 24 und 25 sind mit 28 und 29 bezeichnet. Am Kolben 28 ist ein Auge 50 und am Kolben 29 sind zwei Augen 31 festgelegt welche an einen Bolzen 32
angelenkt sind. Der Bolzen 32 ist in eine Abstützung 33 eingeschraubt, welche mit dem Rand 2 und dem Rohr od.dgl. la verschweißt ist. Unter Vermittlung dieser beiden hydraulischen Zylinder 24,25 und der Kolben 28 und 29 können somit die beiden Spannringteile 10a und lOft gegen die am Rand 2 der öffnung 1 befestigte Abstützung beim Schließen des Verschlußdeckels verspannt werden. Die hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregate 24,28 und 25,29 sind doppelt wirkend, und es können somit die beiden Spannringteile unter Vermittlung der Kolben 28, 29, weiche sich gegen die Abstützung 33 abstützen, bei der Öffnungsbewegung auseinandergepreßt werden, so daß, auch wenn diese Spannringteile 10a und 10ύ durch Rost od. dgl. festgefressen sind, eine genügende Öffnungskraft zur Verfügung steht.
Da die Zylinder 24 und 25 um die Achsen 26,27 an den Flanschen 20 und 21 schwenkbar angelenkt sind und die Kolben an der Abstützung 33 gleichfalls um die Achse des Bolzens 32 schwenkbar angelenkt sind, können Kolben und Zylinder bei der Öffnungsbewegung eine Schwenkbewegung ausführen, wobei, wie in F i g. 2 auf der linken Seite strichpunktiert angedeutet ist, der Kolben 25 in die Lage 25' und die Falnschen 21 in die Lage 21' gelangen. Zu diesem Zweck sind an den beiden Zylindern 24,25 an beiden Enden Druckmittelanschlüsse 34, 35 vorgesehen, wobei den Druckmittelanschlüssen 34 bei der Schließbewegung und den Druckmittelanschlüssen 35 bei der Öffnungsbewegung Druckmittel zugeführt wird.
Im Steg 22 und im Steg 23 sind Löcher 36 vorgesehen, durch welche in der Verschlußstellung ein Schraubenbolzen 37 hindurchgesteckt wird, der mittels einer Mutter 38 verspannt wird. Auf diese Weise werden die beiden Spannringteile 10a und 106 in der Verschlußstellung mechanisch verspannt, so daß die Kolben 24, 25 druckentlastet werden können. In der Abstützung 33 ist gleichfalls eine Bohrung 39 für den Durchtritt des Schraubenbolzens 37 vorgesehen. 40 ist eine Schraubenfeder, welche den Spannringteil lOöbeim öffnen aus der Schließlage abdrucken soll, jedoch ist diese Schraubenfeder nicht erforderlich, da ja die Öffnungsbewegung mittels der Kolben-Zylinder-Aggregate erfolgen kann.
Beim öffnen der Spannringteile 10a und iOb muß zuerst die Schraubenmutter 38 gelöst und der Bolzen 37 entfernt werden. Es darf einerseits vor Lösen der Mutter 38 den Druckmittelschlüssen 35 der Zylinder 24, 25 Druckmittel nicht zugeführt werden, da dies zu Schäden Anlaß geben könnte. Anderseits darf auch die Lösung der Mutter 38 nicht erfolgen, solange im Raum 1 noch Überdruck herrscht. Um dies zu vermeiden, ist ein Hebel 41 um eine Achse 42 schwenkbar gelagert. Die Achse 42 ist über ein Winkelstück 45, welches an de Abstützung 33 angeschweißt ist, an dem Rohr od. dgl. la festgelegt. Die Schraubenmutter 38 weist einen rohrförmigen Ansatz 44 auf, welcher einen Querschlitz 45 aufweist. In diesen Querschlitz greift der Hebel 41 in der in Fig.5 dargestellten Schließstellung ein, so daß die Mutter 38 nicht geöffnet werden kann (siehe F i g. 5) An dem Winkelstück 43 ist ein Hydraulikventil 46 festgelegt (F i g. 6), welches eine Betätigungsstange 47 aufweist, die die zu den Zylindern 24, 25 führendi Hydrauiikieitung freigibt. Der Hebel 41 weist eine naci oben abgebogene Zunge 48 auf (seihe F i g. 7), welchi eine Auflauframpe für die Betätigungsstange 47 de Hydraulikventils 46 bildet. Beim Verschwenken de Hebels im Uhrzeigersinn (F i g. 5) wird der Schlitz 45 im Ansatz 44 der Mutter 38 freigegeben, so daß die Muttei geöffnet werden kann, und gleichzeitig wird di Betätigungsstange 47 niedergedrückt und das Hydrau likventil 46 geöffnet
Am Rohr od. dgl. la ist ein Rohrstutzen 45 angeschweißt, welcher über eine Bohrung 50 mit den Innenraum 1 des Rohres od. dgl. la in Verbindung steht Am oberen Ende dieses Rohrstutzens ist ein Abschlußdeckel 51 aufgeschraubt, welcher den Rohrstutzer verschließt. Dieser Abschlußdeckel 51 ragt durch eir Loch 52 des Hebels 41 hindurch, so daß der Hebel ers im Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann, wenn de Abschlußdeckel abgeschraubt ist. Auf diese Art ist di< Sicherheit gegeben, daß die Lösung der Schraubenmut ter 38 und damit die öffnung der beiden Spannringhälf ten 10a und iOb nicht erfolgen kann, bevor diese Abschlußdeckel 51 abgeschraubt ist. Wenn diese Abschlußdeckel abgeschraubt ist und der Raum 1 nocl unter Überdruck steht, so wird dies sofort durch da; Ausströmgeräusch des Gases od. dgl. kenntlich. Es kam eine weitere nicht dargestellte Sicherungsmaßnahme vorgesehen sein, welche darin besteht, daß be abgeschraubtem Verschlußdeckel, sofern der Raum nicht druckentlastet ist, ein Ventilkegel durch dei Gasdruck nach oben in den Weg des Hebels 41 gedrück wird, so daß, auch wenn das Ausströmgeräusch überhör wird, der Hebel 41 die Öffnungsbewegung nich durchführen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verschluß für kreisrunde Öffnungen, insbesondere schliefbare öffnungen, von unter Überdruck stehenden Räumen mit einem die öffnung abschließenden Verschlußdeckel, wobei am äußeren Rand der Öffnung und am Rand des Verschlußdeckels quer zur Achse der Öffnung stehende, insbesondere kenische Ringflächen vorgesehen sind, welche von einem die Gegenfläche aufweisenden zweiteiligen Spannring umgriffen werden, dessen beide Teile quer zur Achse der Öffnung verspannbar sind, wobei je ein Ende der beiden Spannringteile an einer- am Rand der Öffnung festgelegten Achse angelenkt ist und die anderen Enden dieser beiden Spannringteile mit der am Rand der öffnung festgelegten Abstützung verspannbar und durch einen Schraubenbolzen mit Mutter in der Verschlußstellung festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannringteile (10a, tOb) durch doppelt wirkende hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregate (24, 28; 25, 29) verspannbar sind, wobei die Zylinder-Kolben-Aggregate insbesondere die Kolben (28,29) derselben, an einer gemeinsamen, an der Abstützung (33) festgelegten, zur Achse der Öffnung (1) parallelen, entfernbaren (Fig.2) Achse (32) gesondert verschwenkbar angelenkt sind und die jeweils anderen Teile der Zylinder-Kolben-Aggregate, insbesondere die Zylinder (24,25), schwenkbar (26, 27) an Schenkeln von als U ausgebildeten Flanschen an den freien Enden der Spannring teile angelenkt sind, und daß ein Schwenkhebel (41) vorgesehen ist, welcher in der Verschlußstellung die Mutter (38) gegen Verdrehen sichert und mit einem in die Druckmitfelleitung für die hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregate eingeschalteten Absperrventil (46) zusammenwirkt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (38) des Schraubenbolzen (37), mit welchem die Enden der Spannringteile (10a, iOb) in Verschlußstellung festlegbar sind, einen Schlitz (45) aufweist, in welchen ein um eine am Rand der Öffnung (1), am Deckel (3) oder an einem Spannringteil (10a, Wb) festgelegte Schwenkachse (42) verschwenkbarer Schwenkhebel (41) in der Verschlußstellung eingreift, daß das Betätigungsorgan (47) des Absperrventils (46) durch den in der Schließstellung befindlichen Schwenkhebel in der Schließstellung gesichert ist, wobei der Schwenkhebel eine schräge Auflauffläche (48) aufweist, welche mit dem Ventilschaft des Absperrventils (46) zusammenwirkt, und daß in den Öffnungsweg des Schwenkhebels ein Verschlußorgan (51) einer den unter Überdruck stehenden Raum mit der Atmosphäre verbindenden Leitung (50) ragt (F i g. 6).
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für kreisrunde Öffnungen, insbesondere schliefbare Öffnungen, von unter Überdruck stehenden Räumen mit einem die Öffnung abschließenden Verschlußdeckel, wobei am äußeren Rand der öffnung und am Rand des Verschlußdeckels quer zur Achse der Öffnung stehende, insbesondere konische Ringflächen vorgesehen sind, welche von einem die Gegenfläche aufweisenden zweiteiligen Spannring umgriffen werden, dessen beide Teile quer zur Achse der Öffnung verspannbar sind, wobei je ein Ende der beiden Spannringteile an einer am Rand der Öffnung festgelegten Achse angelenkt ist und die anderen Enden dieser beiden Spannringteile mit der am Rand der Öffnung festgelegten Abstützung verspannbar und durch einen Schraubenbolzen mit Mutter in der Verschlußstellung festlegbar sind. Bei solchen Verschlüssen wird durch das Zusammenspannen der beiden Spannringteile der Verschlußdeckel, meist unter
to Zwischenschaltung einer Dichtung aus weichem, deformierbarem Material, gegen den Rand der Öffnung gepreßt Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art werden die beiden Spannringteile gegeneinander verspannt Hierbei ist es nicht kontrollierbar, ob beim Verschließen beide Verschlußteile ihren Spannweg gleichmäßig durchgeführt haben, so daß es möglicht ist, daß der Deckel an einer Seite stärker und an der anderen Seite schwächer gegen den Rand der öffnung gedrückt wird, was einen undichten Abschluß zur Folge
haben kann. Bei der Öffnungsbewegung werden gleichfalls nur die beiden Spannringteile relativ zueinander bewegt. Im Falle eines Festfressens eines Spannringteiles an den Ringflächen des Randes der Öffnung führt bei diesen bekannten Ausbildungen nur
ein Spannringteil die Öffnungsbewegung aus, während der andere Spannringteil in seiner Lage verbleibt und somit den Verschlußdeckel nicht freigibt Bei großem Durchmesser der Öffnung ist es schwierig, diesen festgefressenen Spannringteil zu lösen. Eine mit diesen Nachteilen behaftete Einrichtung ist beispielsweise der US-PS 34 48 083 zu entnehmen. Der gegebenenfalls freigewordene Spannringteil kann darüberhinaus herabfallen. Bei einer aus der US-PS 29 46 479 zu entnehmenden Einrichtung wird die Gefahr eines Festklebens eines Spannringteiles dadurch behoben, daß ein ortsfest gelagerter Spreiznocken beide Spannringteile abhebt. Hier besteht aber immer noch die Gefahr, daß ein schwerer Spannringteil nach dem Abheben herabfällt und die Bedienungsperson verletzt.
Eine Ausbildung, bei welcher der Weg der Spannringteile beim Abheben begrenzt ist, ist beispielsweise der FR-PS 55 30 651 zu entnehmen, welche Schraubspindelri mit Links- und Rechtsgewinde vorsieht, welche mit entsprechenden ein Innengewinde aufweisenden Hülsen in den Spannringteilen zusammenwirken. Bei den beiden zuletzt genannten Ausbildungen ist keine wie immer geartete Sicherung gegen unbeabsichtigte Öffnung des Verschlusses vorgesehen. Eine aufwendige und komplizierte Sicherung ist lediglich bei der Ausbildung nach der US-PS 34 58 083 vorgesehen, welche jedoch die übrigen erwähnten Nachteile aufweist.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen besonders einfach zu bedienenden Verschluß mit hoher Betriebssicherheit zu schaffen, wobei im besonderen zu berücksichtigen ist, daß es sich hierbei um große Öffnungen handelt, die durch diesen Verschluß abgeschlossen werden sollen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Spannringteile durch doppelt wirkende hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregate verspannbar sind, wobei die Zylinder-Kolben-Aggregate, insbesondere die Kolben derselben, an einer gemeinsamen, an der Abstützung festgelegten, zur Achse der Öffnung parallelen, entfernbaren Achse gesondert verschwenkbar angelenkt sind und die jeweils anderen Teile der Zylinder-Kolben-Aggregate, insbesondere die Zylinder, schwenkbar an Schenkeln von als U ausgebildeten Flanschen an den freien Enden der
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