DE2854188A1 - Hydraulische verstellvorrichtung, insbesondere an der dreipunktaufhaengevorrichtung von schleppern - Google Patents

Hydraulische verstellvorrichtung, insbesondere an der dreipunktaufhaengevorrichtung von schleppern

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DE2854188A1 DE19782854188 DE2854188A DE2854188A1 DE 2854188 A1 DE2854188 A1 DE 2854188A1 DE 19782854188 DE19782854188 DE 19782854188 DE 2854188 A DE2854188 A DE 2854188A DE 2854188 A1 DE2854188 A1 DE 2854188A1
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/004Length-adjustable links
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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Description

  • Hydraulische Verstellvorrichtung, insbesondere an der
  • reip unktaufhängevorrichtung von Schleppern Oie Erfindung betrifft eine hydraulische Verstellvorrichtung, insbesondere an der Dreipunktaufhängevorrichtung von Schleppern, bestehend aus einer einseitig beaufschlagten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit.
  • Dreipunktaufhängevorrichtungen sind nahezu an allen Schleppern angebracht. Sie bestehen aus einem Kraftheber in orm einer einseitig beaufschlagten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit mit Kraftarmen, zwei verstellbaren Hubstangen, zwei Unterlenkern, einem Oberlenker sowie einem Steuergerät mit Handhebel. Sie dienen zur Ankopplung von hrbeitsgeräten, die mittels des Krafthebers sowohl in ihre Zrbeitsstellung als auch in ihre Transportstelung gehoben werden können. Für das leichte Ankoppeln von Geräten dienen Schnellkupplungen an den Enden der Lenker. Der Kraftheber weist einen einseitig beaufschlagten Hydraulikzylinder auf. Für diesen eine Arretiervorrichtung vorzunehmen, wäre von Vorteil. Will man den Ankoppelvorgang der Gerate an die Dreipunktaufhängevorrichtung völlig mechanisieren, so hätte man den Oberlenker teleskopierbar auszuführen. Zweckmäßig wäre der tinbau einer Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit als Verstellvorrichtung, die zweckmäßigerweise ebenfalls einseitig beaufschlagbar auszuführen wäre. Erforderlich wäre gleichzeitig auch eine rretiervorrichtung, mit der diese einseitig beaufschlagte Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit in jeder stellung fest arretierbar ist. Dabei muB diese Arretiervorrichtung ebenso wie eine mrretiervorrichtung an dem Kraftheber so ausgelegt sein, da3 sie etwa das Lirei- bis Vierfache der Lasten aufzunehmen vermag, die von den einseitig beaufschlagten Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheiten zu tragen sind. Denn während des Betriebes und in der Transportstellung muß eine feste Arretierung erreicht sein, die auch unter Einfluß der dynamischen Lasten, die wesentlich höher als die statischen Lasten sind, sicher die eingestellte Länge des Oberlenkers und der Hubstangen erhält.
  • Auch bei anderen Maschinenteilen und bei anderen Maschinen besteht das Bedürfnis nach einer erstellung mit einer einfach wirkenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit als Verstellvorrichtung, die arretierbar sein soll.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen, wenig Bauraum erfordernden und vor allem im Gewicht leichten Arbeitsmitteln eine hohen dynamischen Lasten gewachsene Arretiervorrichtung an einer Hydrazlik-Zylinder-Kolben-Einheit zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, das neben der die Verstellung vornehmenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit eine doppelt wirkende, weitere Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit von geringerem Durchmesser als Arretiervorrichtunga vorgesehen ist, der ein Steuergerät zugeordnet ist, welches einen HydrauliköltinfluB von einer Kolbenseite zur anderen zuläßt, sobald der Steuerhebel für die die Verstellung vornehmende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit aus der Nullstellung gebracht ist, wobei die als Arretiervorrichtung dienende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit einen geringeren Durchmesser als den der die Verstellung vor-.
  • nehmenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit aufweist.
  • Mit einer derartigen doppeltwirkenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit kann eine feste Arretierung erreicht werden, auch wenn der Durchmesser dieser Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit einen geringeren Durchmesser als den der als Kraftheber dienenden Einheit aufweist. Dabei kann diese Arretiervorrichtung wegen des geringeren Durchmessers relativ leicht ausgeführt werden. Man hätte auch die als Verstellvorrichtung dienende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit als Arretiervorrichtung ausbilden können, indem man sie doppeltwirkend ausgebildet hätte, das hätte je-doch für,rc auftretenden hohen dynamischen delastungen wegen des erforderlichen großen Durchmessers ein so schweres Bauteil ergeben, daß hierdurch erhebliche Nachteile aufgetreten wären. Auch wäre ein doppelt wirkendes Steuergerät notwendig geworden. Durch die zusätzliche Anordnung einer doppeltwirkenden Hydraulik-'ylinder-Kolben-Einheit von geringem Durchmesser wird dieser Nachteil vermieden.
  • Baulich läBt sich eine besonders einfache, raumsparende Lösung finden, wenn die beiden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheiten Eine gemeinsame Kolbenstange und eine gemeinsame Zylinder-Stirnschei-be aufweisen oder die Zylinder ineinandergeschraubt sind, evtl. unter Zwischeneinbau eines Ringes.
  • Eine besonders einfache Steuerung läßt sich dadurch erzielen, daß das Steuergerät der als Arretiervorrichtung dienenden Hydraulilc-Zylinder-Kolben-Einheit aus einem Magnetventil und einem elektrischen Schalter besteht, der am Handhebel des Steuergerätes des Krafthebers angeordnet oder mit diesem gekoppelt ist.
  • Eine andere klöglichkeit besteht darin, daß die Steuergeräte der Arretiervorrichtung und des Krafthebers als Qteuerschieber in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und von einem Handhebel betätigt sind.
  • Eine weitere möglichkeit besteht darin, einen Ventilkolben für zwei Durchlaßleitungen vorzusehen, und zwar eine Durchlaßleitung, die von einem an die Druckölquelle und an die Rücklaufleitung angeschlossenen Steuerschieber zu der die Verstellung vornehmenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit führt, während die andere die die beiden Seiten der als Hrretiervorrichtung wirkenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit miteinander verbindet. Dieser Ventilkolben wird entweder von einem Magneten oder von Hand, z. B.über ein Zugseil, oder hydraulisch verschoiben.
  • Schließlich besteht auch die Möglichkeit, einen SteAr; schieberkolben mit mehreren Durchlässen vorzusehen, von denen mindestens einer die Verbindungsleitung der beiden Kolbenseiten der als rretiervorrichtung dienenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit öffnet, wenn die druckölquelle undXoder die Rücklaufleitung mit der zu der der Verstellung dienenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit verbunden ist.
  • Bei dieser Vorrichtung wird mit der üblichen, bei Jchlepoern vorhandenen Druckülpumpe ein ausreichender Druck gcliefert, um die Hub- bzw. Verstellbewegungen mit der Hydraulik-Z';linder-Kolben-Einheit auszuführen, die den groben Durchmesser aufweist. Die Hrretierung hingegen wird mit der Hydraulik- ylinderH<olben-Einheit kleineren Durchmessers ausgeführt. Diese hat zwar wesentlich höhere Jelastungen aufzunehmen, kann aber wegen ihres geringeren Durchmessers leichter ausgeführt werden.
  • Das wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen schlepper mit der erfindungsgemä-9en Vorrichtung, Figur 2 einen Querschnitt durch den Oberlenker mit einem Blockschalbild der steuerung der Xrretiervorrichtung, Figur 3 einen Querschnitt durch eine über einen Ventilkolben gesteuerte Vorrichtung, Figur 4 einen Querschnitt durch eine mittels eines Steuerschieberkolbens gesteuerte Vorrichtung, Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer Dreipunktaufhängung, Figur 6 eine Arretiervorrichtung.
  • Am schlepper 1 sind zwei Unterlenker 2 und ein Oberlenker 3 angeordnet. Dieser Oberlenker ist aus einer Kolbenstangc 4, die am Ende eine Kugel oder einen haken 5 für das Tragen eines Anhängegerätes aufweist, und einem Hydraulik-Zylinder 6 mit weitem Querschnitt, sowie einem Hydraulik-Zylinder 7 von engem Querschnitt aufgebaut, die an ihrem Ende in ein kurzes Lenkerstück übergehen, das mittels der Ose 8 am Schlepper befestigt ist. Die Kolbenstange 4 trägt zwei Kolben, und zwar einen kolben 9, der im Hydraulik-Zylinder 7 verschiebbar ist. Der Hydraulik-Zylinder 6 mit weitem Querschnitt dient als Verstellvorrichtung, ist als einseitig wirkender Hydraulik-Zylinder ausgebildet und wird mittels der Feder 11 in seine Ausgangslage zurückgeschoben, wenn das Hydraulikül aus ihm über die Leitung 12 in den .steuerschieber 13 entweicht, der mittels des 14andhebels 14 bedient wird.
  • Die eine Stirnseite 15 des Hydraulilc-Zylinders 6 dient gleichzeitig als stirnseite für den Hydraulik-Zylinder 7, der als zrretiervorrichtung dient und einen geringeren Durchmesser aufweist. Dieser Hydraulik-Zylinder 7 ist als doppeltwirkender Hydraulik-Zylinderausgebildet.
  • Eine Ölleitung 16 verbindet den Einlaß 17 auf der einen Seite des Kolbens lo mit dem anderen Einlaß 18 auf der anderen Seite des Kolbens lo. In dieser Leitung 16 ist ein Nagnetventil 19 angeordnet, mit dem der OlfluR durch die Leitung 16 absperrbar zum Zwecke der Arretierung des kolbens lo und damit der eingestellten Länge des Oberlenkers ist. Dieses Magnetventil 19 wird über einen Schalter 20 betätigt, der dicht neben dem handhebel 14 des Hydraulik-SteUergerätes 13 angeordnet ist und in direkter Berührung mit dem -Handhebel 14 steht. Der Schalter 20 ist über eine Leitung 21 mit dem Magnetventil 19 verbunden.
  • Der Schalter ist zweckmäßigerweise als Tastschalter gestaltet und öffnet bei Betätigung den Stromfluß und das Magnetventil 19 sperrt den ölfluß durch die Leitung 16. Sobald der Handhebel 14 in der einen richtung zum Zwecke des Ölauslassens aus dem Zylinder 6 über die Leitung 12 bewegt wird, ist er mit dem Schalter 20 in Berührung, so daB der Schalter 20 betätigt ist. Hierdurch wird der Ventilkolben im Magnetventil 19 in eine solche Stellung geschoben, daß ein Üldurchfluß durch die Leitung 16 möglich ist, wodurch die Arretierwirkung der Hydraulik-Zylinder-2olben-Einheit 7, lo aufgehoben ist und der Kraftheber 5, 9 eine Veränderung der Länge des Oberlenkers 3 bewirken kann.
  • Anstelle des Magnetventiles kann im Steuergerät 13 ebenfalls eine steuermöglic'Xeit für den Öldurchfluß durch die Leitung 16 vorgesehen sein. Die erfolgt dann derart, daß der Üldurchfluß durch die Leitung 16 im Steuergerät 13 dann freigegeben wird, wenn der Handhebel in der einen oder anderen Richtung betätigt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figur 3 sind wiederum den Teilen der Figuren 1 und 2 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Zur steuerung des Ö1-durchflusses ist hier ein Ventilkolben 21 mit zwei als Durchlaß dienenden mfangsnuten 22, 23 vorgesehen, welcher über den Magneten 24 betätigt wird. anstelle des Magneten 24 kann auch ein Seilzug oder eine andere Handsteuerung vorgesehen sein. In der Figur 3 ist der Durchlaß durch die zu der der Verstellung dienenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit 6,9 führende Leitung 12 gesperrt, ebenso ist der DurchfluB durch die Leitung 16 durch den Ventil kolben 21 unterbrochen. Dieser Ventilkolben 21 läßt sich nach rechts verschieben, so daß die Nute 22 mit der Leitung 12 fluchtet, während die Nut 23 mit dem Aus-und Eingang der Leitung 16 in das Gehäuse 26 des Ventilkolbens 21 fluchtet. In dieser nicht dargestellten Stellung kann Ö1 über die Leitung 12 in den Zylinder 6 einfließen bzw. herausflieBen, während Ö1 über die Leitung 16 von einer Seite des Kolbens lo zur anderen verschoben werden kann. In dieser stellung ist somit eine Bewegung der Kolbenstange 4 möglich. Sobald der ventilkolben 21 wieder in die gezeichnete Stellung zurückgestellt wird, ist jede Bewegung der Kolbenstange arretiert, weil die DurchfluBmöglichkeit von Öl durch die Leitung 16 untrerbrochen ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel der Figur 3, aber auch in dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 sind die beiden Zylinder 6, 7 unter Zwischenschaltung eines Ringes 25 ineinandergeschraubt, Der Hing 25 weist sowohl ein AuRengewinde als auch ein Innengewinde auf, während der Zylinder 7 ein Außengewinde und der Zylinder 6 ein Innengewinde aufweist.
  • In der Ausführungsform der Figur 4 ist ein Steuerschieber 27 vorgesehen, der in drei Stellungen einstellbar ist, und zwar eine GteDung, in der jeglicher Öldurchfluß unterbrochen ist, eine zweite Stellung, die gezeichnet dargestellt ist und in der die zum Hydraulikylinder 6 führende Leitung mit der von der Druckölquelle kommenden Leitung 28 über die Nut 29 im Steuerschieberkolben 27 verbunden ist und gleichzeitig die beiden Teile der Leitung 16 durch die Nut 30 miteinander verbunden sind, während in einer dritten stellung die Rücklaufleitung 31 über die Nut 32 mit der zum Hydraulikzylinder 6 führenden Leitung 12 verbunden ist, während die beiden Teile der Leitung 16 über die Nut 33 im Steuerschieberkolben 27 miteinander verbunden sind.
  • In der Figur 5 ist eine Dreipunktaufhängung perspektivisch dargestellt. Die als Kraftheber dienende Hydraulik-Zylinder- Kolben-Einheit ist in dem Gehäuse 27 untergebracht und wirkt über die Kraftarme 28 auf die Hubstangen 29, an denen gelenkig die Unterlenker 2 befestigt sind. An dem Gehäuse 27 ist auch der Oberlenker 3 befestigt, welcher mit einer einseitig wirkenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit 6 und einer als Arretiervorrichtung wirkenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit 7 versehen ist Da nun immer wieder das Problem auftritt, daß die Hubstangen 29 in ihrer Länge verstellt werden müssen, ist hier eine zusätzliche hydraulische Vorrichtung vorgesehen, die in Figur 6 näher dargestellt ist.
  • Jede Hubstange weist an ihrem oberen Ende eine Gabel 30 auf, mit der sie an dem Kraftarm 28 befestigt ist, am unteren tnde eine Gabel 31, mit der sie am Unterlenker befestigt ist. Die kabel 31 geht in die Kolbenstange 32 über, die den doppeltwirkenden Hydraulik-Zylinder 33 durchsetzt. Im Inneren dieses Hydraulik-Zylinders 33 befindet sich ein Kolben 34, der in dem Zylinder 33 verschiebbar und auf der kolbenstange 32 befestigt ist.
  • Zu beiden Stirnseiten des Zylinders sorgen Dichtungen 35 für eine einwandfreie Abdichtung. Entsprechende Dichtungen 36 befinden sich am Umfang des Kolbens 34. das nicht mit der Gabel versehene Ende der Kolbenstange 32 erstreckt sich in eine Hülse 37, die an der stirnseite des Hydraulik-Zylinders 33 befestigt ist und an deren nde die Gabel 30 befestigt ist. Eine ydraulik-leitung 38 verbindet den Raum vor den beiden Stirnseiten des Hydraulik-Zylinders 33 miteinander. Diese Hydraulikleitung 38 weist ein Ventil oder ein anderes Absperrmittel 39 auf. Die Leitung 38 und das Ventil 39 sind in einem seitlich des Hydraulik-Zylinders 33 angebrachten Schutzgehäuse 40 untergebracht.
  • Da sich zu beiden Seiten des Kolbens 34 Hydrauliköl befindet, das bei geschlossenem Ventil 39 nirgends hin entweichen kann, ist der Kolben 34 innerhalb des Zylinders 33 arretiert, so daß die Hubstange der Figur 6 eine feste, unverändertliche Länge hat. Für eine Längenverstilung dieser Hubstange braucht lediglich das Ventil 39 geöffnet zu werden, so daß durch die Leitung 38 ein Öldurchfluß möglich ist. Dann läßt sich der Kolben 34 in jede gewünschte Stellung innerhalb des Zylinders 33 verschieben. Nach SchlieRen des Ventils 39 ist dann eine Xrretierung in jeder gewünschten neu eingestellten Länge der Hubstange möglich.
  • Leerseite e

Claims (9)

  1. Prtentanspruche 1. Hydraulische Verstellvorrichtung, insbesondere an der Dreipuntaufhängevorrichtung von Schleppern, bestehend aus einer vorzugsweise einseitig beaufschlagten Hydraulik-Zylindcr-Kolben-Einheit, dadurch gekennzeichnet, -daß neben der die Verstellung vornehmenden Hydraulik-Zylinder-f<olben-inheit (6,9) eine doppelwirkende, weitere Hydraulik-Zylinder-Kolben Einheit (7,10) von geringerem Durchmesser als Arretiervorrichtung vorgesehen ist, der ein Steuergerät zugeordnet ist, welches einen Hydraulik-Ölfluß von einer Seite des kolbens (lo) zur anderen zulaSt, sobald der Steuerhebel für die der Verstellung dienenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit (6,9) außer Nullstellung gebracht ist, wobei die doppeltwirkende, als Arretiervorrichtung dienende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit (7,lo) einen geringeren Durchmesser als die der Verstellung dienende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit (6,9) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als rretiervorrichtung dienende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit (7,lo) im Uberlenker (s) und/oder im Kraftheber und/oder in den Hub stangen der Dreipunktaufhängevorrichtung eines Schleppersangeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nachA nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheiten (s,), ),lo) eine gemeinsame Kolbenstange (4) und eine gemeinsame 'ylinder-Stirnscheibe (15) bzw.
    einen als solche dienenden Ring (25)aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät der als Arretiervorrichtung dienenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit (7,10) aus einem Magnetventil (19) und einem elektrischen schalter (20) besteht, der am Handhebel (14) des Steuergerätes (13) für die der Verstellung dienende Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit (6,9) angeordnet oder mit diesem gekoppelt ist0 (Figur 2)
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB für die Jteuerung des Üldurchflusses ein Ventilkolben (21) für zwei Durchlaßleitungen (12g16)vorgesehen ist, von denen die eine von einem Steuergerät zu der als Verstelivorrichtung dienenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit (6,9), die andere für die Verbindung der beiden Teile der Leitung (16) an der Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit (7, 10) v-orgesehen ist. (Figur 3).
  6. 6. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein teucrschieberkolben (27) mit mehreren Durchlassen (29, 3o, 32, 33) vorgesehen ist, von denen mindestens einer die Verbindungsleitung (rno,3) der beiden Seiten des Kolbens (io) der als Arretiervorrichtung dienenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit (7,lo) öffnet, wenn die von der Drucl<iSlauelle kommende Leitung (28) und!oder die Rücklaufleitung S31) mit der zu der der Verstellung dienenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit (6,9) führenden Leitung (12) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergeräte der @rretiervorrichtung (7,10) und der Verstellvorrichtung (6,9) in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
  8. 8. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (6,7) mittels eines Verbindungsringes (25) zusammengeschraubt sind, der die stirn seite zumindest eines Hydraulik-Zylinders (6) bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstangen (29) undioder Lenker (2,3) der Dreipunktaufhängung eines Schleppers mit einem doppeltwirkenden Hydraulik-Zylinder (33) ausgestattet sind, der eine beide Stirnseiten des Hydraulik-Zylinders (33) durchsetzte Kolbenstange (32) aufweist, dessen beide Stirnseitenräume durch eine Leitung (38) miteinander verbunden sind, die durch ein ventil (39) oder einen Schieber absperrbar ist und daß an dem Hydraulik-zylinder eine die Kolbenstange teilweise umfassende Hülse (37) angeordnet ist.
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