DE2511819C3 - Hydraulikbagger - Google Patents
HydraulikbaggerInfo
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- E02F3/42—Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
- E02F3/425—Drive systems for dipper-arms, backhoes or the like
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hydraui'kbagger
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Bagger ist bereits bekannt (DE-OS 17 84 323). Zum Ankuppeln des Arbeitswerkzeuges ist
dabei zwischen Arbeitswerkzeug und Baggerausleger oder -stiel ein Adapter vorgesehen, der ein oberes, fest
angeordnetes Bolzenpaar aufweist, in das das Arbeitswerkzeug mittels Haken eingehängt wird, sowie ein
unteres Bolzenpaar, dessen beide Bolzen über Lenker durch einen pneumatischen Arbeitszylinder entlang
einer gemeinsamen, waagerechten und zur Auslegerbzw. Stiellängsachse senkrechten Achse aufeinander zu
und voneinander weg bewegbar sind, um außer bzw. in Eingriff mit Bohrungen des Arbeitswerkzeuges gebracht
werden zu können. Ein weiteres Bolzenpaar zwischen Adapter und Baggerausleger oder -stiel bildet
die Schwenkachse des Arbeitswerkzeuges.
Durch den Adapter werden die Herstellungskosten des Baggers nich! unwesentlich erhöht. Außerdem
vergrößert er die Baggerausleger oder -stiel angreifende Last, was eine Verminderung der Nutzlast des
Baggers zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ,einen Hydraulikbagger
nach dem Oberbegriff des Anspruches I zu schaffen, bei dem das Ankuppeln des Arbeitswcrkzeuges
an den Baggerausleger oder stiel ohne den Einsatz eines Adapters zu bewerkstelligen ist.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches I angegebenen Maßnahmen
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Hydraulikbaggers sind in den Ansprüchen
2 bis 8 angegeben.
Beim erfindungsgemäßen Bagger dienen also die beiden in einer gemeinsamen Achse angeordneten,
aufeinander zu und voneinander weg bewegbaren Bolzen nicht nur zum Ankuppeln des Arbeitswerkzeuges,
vielmehr stellen sie gleichzeitig die Schwenkachse des Arbeitswerkzeuges dar. Ein Adapter ist dadurch
entbehrlich, ebenso ein ausschließlich die Gelenkbolzen bildendes Bol/.enpaar mit der Folge, daß eine Verringerung
der Herstellungskosten sowie eine Erhöhung der Nutzlast des Baggers erreicht ist.
Nachstehend ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hydraulikbaggers an Hand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht,
F i g. 2 den Teil im Bereich Il der Ansicht gemäß Fig. I in größerem Maßstab.
F i g. 3 die der F i g. 2 entsprechende Draufsicht
Fig. 4 den Schnitt entlang der Linie IV IV in F i g. ? in
größerem Maßstab,
Fig. 5 die teilweise längsgeschniltene Draufsicht auf
eine Verbindungslasche im Maßstab gemäß F i g. 4 und
F i g. 6 ein Schaltbild mit Druckmittclleitungcn.
Der Hydraulikbagger weist gemäß Fig. I ein Fahrgestell 1 mit Rädern 2, eine darauf um eine
senkrechte Achse 3 drehbar gelagerte Drehbühne 4 und einen UnI eine Waagerechte Achse 5 an der Drehbühne 4
mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders 6 ver^
schwenkbaren Ausleger 7 auf. An diesem ist ein Stiel 8
um eine Achse 9 mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders 10 verschwenkbar angebracht.
Am freien Ende des Stiels 8 ist ein Arbeitswerkzeug 11, im dargestellten Fall ein Löffel um eine Schwenkachse
12 verschwenkbar angelenkt. Zum Verschwenken des Löffels um die Schwenkachse 12 dient ein hydraulischer
Antriebszylinder 13, welcher einerseits am Stiel 8 und andererseits an einer Dopoellasche 14 angelenkt ist Die
Doppellasche 14 ist um eine Achse 15 verschwenkbar mit dem Stiel 3 verbunden, ferner über eine Verbindungslasche
16 mit dem Arbeitswerkzeug 11.
-Die Achsen 5, 9, 15 und! das Schwenklager 12 liegen
parallel zueinander.
Das Arbeitswerkzeug 11 bzw. der Löffel ist auswechselbar angebracht Um ein einfaches und
schnelles Anbringen und Lösen des Löffels zu ermöglichen, ist eine hydraulisch betätigbare Schnellkupplung
am Stiel 8 vorgesehen.
Dazu sind im freien Ende des Stieles 8 zwei entlang der Schwenkachse 12 axial verschiebliche Bolzen eines
Bolzenpaares 17 vorgesehen, desgleichen zwei Bolzen eines Bolzenpaarcs «8 an der Verbindungslasche 16, und
zwar an deren der Doppellasche 14 abgewaiklten Ende.
Auch die Bolzen 18 sind entlang einer gemeinsamen, waagerechten und zur Ausleger- bzw. Stiellängsachse
senkrechten Schwenkachse 19 axial verschieblich. Die Bolzen 17 und 18 sind jeweils zylindrisch ausgebildet
und mit einer konischen Spitze 20 versehen.
Jedem Bolzenpaar 17 bzw. 18 ist ein hydraulisch betätigbarer Arbeitszylinder 21 bzw. 22 zugeordnet,
welcher in einer Hülse 23 bzw. 24 am Stiel 8 bzw. an der Verbindungslasche 16 sich erstreckt, in welcher ein
Kolben 25 bzw. 26 axial verschieblich geführt ist.
Wie ebenfalls aus F i g. 4 und 5 ersichtlich ist, sind die Hülsen 23 bzw. 24 mit den Kolben 25 bzw. 26 und die
Arbeitszylinder 21 bzw. 22 senkrecht zur gemeinsamen Schwenkachse 12 bzw. 19' zugehörigen Bolzenpaares 17
bzw. 18 angeordnet, und zwar in der Mitte des Stieles 8 bzw. der Verbindungslasche 16. Jeder Kolben 25 bzw. 26
ist durch zwei gleich lange Lenker 27 bzw. 28 mit dem einem bz\.. dem anderen Bolzen des zugehörigen
Bolzenpaares 17 bzw. 18 verbunden. An diesen Lenkern 27 bzw. 28 abgewandten Ende greift an jedem Kolben
25 bzw. 26 der Arbeitszylinder 21 bzw. 22 mit seiner Kolbenstange 29 bzw. 30 an, welcher am anderen Ende
an der Stelle 31 bzw. Xl mit dem Stiel 8 bzw. der Verbindungslasche 16 verbunden ist.
In Fig.4 und 5 sind die Bolzen 17 bzw. 18 in den Stiel
8 bzw. die Verbindungsteile 16 eingefahren, um an den den Spitzen 20 abgewandten Enden aneinander zu
liegen. Werden die Arbeitszylinder 21 und 22 mit Druckmittel beaufschlagt, dann fahren die Kolbenstangen
29 und 30 aus, verschieben sich die Kolben 25 und 26 in F i g. 4 und 5 nach links und werden die beiden Bolzen
17 bzw. 18 aus dem Stiel il bzw. der Verbindungslasche
16 ausgefahren, d. h. voneinander weg bewegt. Werden dann die doppeltwirkend ausgebildeten Arbeitszylinder
21 und 22 im umgekehrten Sinne mit Druckmittel beaufschlagt, dann fahren die Kolbenstangen 29 und 30
wieder ein. so daß sich für die Bolzen 17 und 18 wieder die Stellung gemäß F i g. 4 bzw. 5 ergibt.
Die beiden Bolzenpaari: 17 und 18 sind im Abstand
voneinander angeordnet, und zwar mit Hilfe einer Stange 33, welche gemäß F i g. 2 und 3 sich zwischen den
bolzenseitigen Enden von Verbindungslasche 16 und Stiel 8 erstreckt. Diese Stange 33 ist längenveränderlich,
so daß der gegenseitige Abstand der Bolzenpaare 17 und 18 eritsprechenu denjenigen Aufnahmen bzw.
Bohrungen eingestellt werden kann, welche an dem jeweils am Hydraulikbagger anzubringenden Arbeitswerkzeug
11 vorgesehen sind, und in welche die Bolzen
17 und 18 eintreten. Im dargestellten Fall sind diese
Aufnahmen bzw. Bohrungen an zwei Stegen 34 des Löffels vorgesehen, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist
Aus Fi g. 6 ergibt sich, daß die Schnellkupplung bzw.
deren Arbeitszylinder 21 und 22 an Druckmittelleitungen 35 und 36 des doppelt wirkenden Antriebszylinders
13 angeschlossen sind, welcher zur Betätigung des jeweiligen Arbeitswerkzeugs vorgesehen ist Zur
Steuerung der Druckmittelbeaufschlagung der gleichfalls doppeltwirkend ausgebildeten Arbeitszylinder 21
und 22 der Schnellkupplung ist ein elektromagnetisches Zwei-Wege-Zwei-Steliungs-Ventil 37 vorgesehen, welches
vom Fahrerhaus des Hydraulikbaggers aus elektrisch betätigt wird. Das Ventil 37 ist einerseits
durch zwei Leitungen 38 und 39 mit der einen bzw. der anderen Seite jedes der beiden doppelt wirkenden
Arbeitszylinder 21 und 22 der Schnellkupplung verbunden. Andererseits ist das Ventil 37 d"ch eine Leitung 40
und zwei anschließende Zweigleitungen 41 sowie 42 mit der Druckmittelleitung 35 bzw. der Druckmittelleitung
36 verbunden, ferner durch eine Leitung 43 mit einem Wechselventil 44. Letzteres liegt zwischen den beiden
Zweig'eitungen 41 und 42, welche jeweils zwischen dem
Wechselventilanschluß und dem Anschluß der Leitung 40 mit einem Rückschlagventil 45 bzw. 46 versehen sind,
welches zur zugehörigen Druckmittelleitung 35 bzw. 36 hin öffnet und zur Leitung 40 hin schließt.
Durch diese Anordnung ist erreicht, daß keine gesonderten Druckmittelleitungen zur Betätigung der
Schnellkupplung erforderlich sind. Man macht sich vielmehr diejenigen Druckmittelleitungen 35 und 36
zunutze, welche zum Antriebszylinder 13 für die Betätigung des jeweiligen Arbeitswerkzeugs 11 führen.
Das Wechselventil 44 bewirkt, daß die Leitung 43 stets mit derjenigen der beiden Druckmittelleitungen 35 und
36 verbunden ist, in welcher der höhere Druck herrscht, welche also mit Druckmittel beaufschlagt wird. Die
Rückschlagventile 45 und 46 bewirken, daß die Leitung 4f stets mit derjenigen der beiden Druckmiuelleiuingen
35 und 36 verbunden ist, in welcher der niedrigere Druck herrscht, aus welcher also Druckmittel abfließt. Die
Leitung 43 kann also als Druckmittelzufuhrleitung bezeichnet werden, die Leitung 40 als Druckmutelriick
laufleitung.
Die Schnellkupplung funktioniert folgendermaßen: Soll beispielsweise der Löffel gelöst werden, dann v/ird
das Ventil 37 so geschaltet, daß es die in Fig. b linke
Stellung einnimmt. Die Arbeitszylinder 21 und 22 der Schnellkupplung werden also über die Leitung 38 mit
Druckmittel beaufschlagt, so daß die Kolbenstangen 29 und 30 eingefahren werden und die Bolzenpaare 17
sowie 18 in die Stellung gemäß Fig.4 bzw. 5 aufeinander zu in den Stiel 8 bzw. die Verbindungsiasche
16 hineinlaufen. Damit ist der Löffel gelöst. Es kann nunmehr ein anderes Arbeitswerkzeug 11 angekuppelt
werden, wobei erforderlichenfalls zunächst der gegen seitige Abstand der Bolzenpaare 17 und 18 durch
Längenverstellung der Stange 33 geändert wird. Dann wird das Ventil 37 in die in Fig.6 rechte Stellung
geschaltet, so daß die Arbeitszylinder 21 and 22 über die Leitung 39 mit Druckmittel beaufschlagt werden und die
Kolbenstangen 29 sowie 30 ausfahren. Dies hat zur Folge, daß die beiden Bolzen 17 und die beiden Bolzen
18 sich im Stiel 8 bzw. in der Verbindungslasche 16 voneinander weg bewegen und aus dem Stiel 8 bzw. der
Verbindungslasche 16 seitlich austreten, um in die fluchtend angeordneten Aufnahmen bzw. Bohrungen
des anzukuppelnden Arbeitswerkzeuge U einzutreten,
was durch die konischen Spitzen 2Ö erleichtert ist. Damit ist der Kuppelvorgang abgeschlossen. '>
Da die Bolzen 17 und 17 zylindrisch ausgebildet und fluchtend angeordnet sind, wirkt jedes Bolzenpaaf 17
bzw. 18 als Achse, auf welcher das jeweilige Arbeitswerkzeug 11 verschwenken kann.
Abweichungen von der vorstehend geschilderten und in
dargestellten Ausführungsform sind möglich. So können beispielsweise die Bolzenpaare 17 und 18 umgekehrt
wirkend vorgesehen sein, so daß sie von außen in die Aufnahmen des jeweiligen Arbeitswerkzeugs 11 eintreten.
Sie werden dann zum Entkuppeln voneinander weg und zum Kuppeln aufeinander zu bewegt. Auch kann je
Bolzen 17 bzw. 18 ein gesonderter Arbeitszylinder vorgesehen werden. Alle vier Arbeitszylinder der
Schnellkupplung sind dann dabei an die Leitungen 38 und 39 angeschlossen, wie erläutert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen -i-Wf^, -jΑΪ
'S7
Claims (8)
- Patentansprüche:I. Hydraulikbagger mit einer hydraulisch betaiigbaren Schnellkupplung zum Ankuppeln eines über wenigstens eine Gelenkbolzen aufweisende > Schwenkachse angeschlossenen auswechselbaren Arbeitswerkzeuges an den Baggerausleger oder -stiel, wobei die Schnellkupplung ein Bolzenpaar aufweist, dessen beide Bolzen in Eingriff mit dem jeweiligen Arbeitswerkzeug entlang einer gemeinsamen, in waagerechten und zur Ausleger- bzw. Stiellängsachse senkrechten Achse aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bolzen des Bolzenpaares (17) entlang der Schwenkachse (12) des ι· jeweiligen Arbeitswerkzeuges (11) beweglich sind und die Gelenkbolzen der Schwenkachse (12) bilden.
- 2. Hydraulikbagger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Bolzenpaare (17; 18) angeordnet sind, deren Bolzen die Gelenkbolzen -'" zweier paralleler Schwenkachsen (12,19) bilden.
- 3. Hydraulikbagger nach Anspruch 1 oder 2 mit einem oder zwei Arbeitszylindern zum Bewegen der Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Arbeitszylinder (21 bzw. 21, 22) an einem axial -■> verschieblichen Kolben (25 bzw. 25, 26) angreift, welcher durch zwei Lenker (27 bzw. 27, 28) mit dem einen bzw. anderen Bolzen des Bolzenpaares (17) bzw. des zugehörigen Bolzenpaares (17 bzw. 18) verbunden ist. in
- 4. Hydraulikbagger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand beider Bolzerpaare f *7, 18) zur Anpassung an die zugehörigen Aufnahmen des jeweiligen Arbeitswerkzeugs (11) einstellb; - ist. ι >
- 5. Hydraulikbagger nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bolzenpaar (17) am Baggerausleger (7) bzw. -stiel (8) vorgesehen ist, während das andere Bolzenpaai (18) an einer Verbindungslasche (16) angeordnet ist, ■)» welche an ihrem dem Bolzenpaar (18) abgewandten Ende mit dem Baggerausleger (7) bzw. -stiel (8) verschwenkbar verbunden ist.
- 6. Hydraulikbagger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem am Baggerausleger oder -stiel ein ·π hydraulisch betätigbarer Antriebszylinder zum Schwenken des jeweiligen Arbeitsgerätes vorgesehen ist. dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Arbeitszylinder (21, 22) an die Druckmittelleilungen (35. 36) des Antriebszylinders (13) angeschlossen ist in bzw. sind.
- 7. Hydraulikbagger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Arbeitszylinder (21, 22) über ein elektromagnetisches Ventil (37) mit den Druckmittelleitungen (35, 36) des Antriebszylin- v> ders(13) verbunden ist bzw, sind.
- 8. Hydraulikbagger nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszylinder (13) doppeltwirkend ausgebildet ist und daß das als elektromagnetisches 2-Wege-2-Stellungsventil aus- wi gebildete Ventil (37) einerseits durch eine Leitung (40) mit zwei jeweils an die eine bzw, andere Drückmitteiieitung (35 bzw, 36) angeschlossen und ein zur zugehörigen Druckmiltelleitung (35 bzw. 36) öffnendes Rückschlagventil (45 bzw, 46) aufweisen- M den Zweigleitungen (41 und 42) und durch eine weitere Leitung (43) mit einem an dip beiden Driickmiuelleiuingen (35 und 36) angeschlossenen Wechselventil (44) und andererseits durch zwei Leitungen (38 und 39) mit der einen b/w. anderen Seite des bzw. der doppeltwirkend ausgebildeten Arbeitszylinders (21,22) verbunden ist.
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