DE29909329U1 - Schnellkupplung für Baggerwerkzeuge - Google Patents
Schnellkupplung für BaggerwerkzeugeInfo
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Description
28.05.1999 01624-99 La/T/bs
Liebherr-Hydraulikbagger GmbH
D-88457 Kirchdorf/Iller
Schnellkupplung für Baggerwerkzeuge
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellkupplung zum Ankuppeln eines
Werkzeugs an einen Baggerausleger und dergleichen, insbesondere an einen Löffelstiel
und eine zugehörige Verbindungslasche, mit zumindest einem Paar Verriegelungsbolzen,
die fluchtend zueinander verschieblich geführt und von einem Antrieb aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind und in ihrer -ausgefahrenen
Verriegelungsstellung in fluchtende Verriegelungsbohrungen im Werkzeug eingreifen.
Bagger werden für unterschiedliche Arbeiten eingesetzt, wobei das Bedürfnis besteht,
die an den Ausleger angelenkten Werkzeuge, die aus Grabgefäßen, Greifern, Hydraulikhämmern, Abbruchstielen und dergleichen bestehen können, zur Ausführung
unterschiedlicher Arbeiten schnell auswechseln zu können. Unter dem Begriff Werkzeug sind in diesem Zusammenhang auch Werkzeugadapter, Löffelschwenklager
und dergleichen zu verstehen.
Zum Ankuppeln von Werkzeugen an Baggerausleger sind bereits verschiedene
Schnellkupplungen vorgeschlagen worden. So zeigt beispielsweise die DE-PS 25
-2-
11 819 eine Schnellkupplung, bei der das Werkzeug durch Paare von Verriegelungsbolzen
einerseits an das Ende des Löffelstiels und andererseits zur Verschwenkung an einer Verbindungslasche angelenkt wird, wobei letztere über einen
an dem Löffelstiel gelagerten Schwenkhebel durch einen Hydraulikzylinder zur Verschwenkung
des Werkzeugs verfahrbar ist und die Verriegelungsbolzen die Schwenkachsen für das Arbeitswerkzeug bilden. Zum Ein- und Ausfahren der Verriegelungsbolzen
ist ein relativ komplizierter Kniehebelmechanismus mit einem daran angelenkten Hydraulikzylinder vorgesehen, wodurch die Schnellkupplung
insgesamt verhältnismäßig aufwendig wird.
Ferner ist aus der DE-U-93 15 868 eine Schnellkupplung bekannt, die in einen
Werkzeugadapter integriert ist, um das entsprechende Werkzeug an den Werkzeugadapter
anzukuppeln. Ein solcher Werkzeugadapter wirkt sich jedoch nachteilig auf die maximale Nutzlast und die entstehenden Kosten aus, darüber hinaus sind
Veränderungen bei der Geometrie der Anlenkung des Werkzeugs nur bedingt möglich.
Die bekannten Schnellkupplungen sind hinsichtlich ihrer Handhabbarkeit verbesserungsbedürftig.
Insbesondere ist das Ankuppeln des Werkzeugs mühsam, zumeist muß von Hand nachgeholfen werden, um die Verriegelungsbolzen in ihre jeweilige
Verriegelungsstellung in die Verriegelungsbohrungen ausfahren zu können. Hierdurch
begibt sich jedoch die entsprechende Person in den Gefahrenbereich des Baggers.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Schnellkupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Nachteile bekannter Schnellkupplungen vermeidet. Insbesondere soll die Schnellkupplung
hinsichtlich ihrer Handhabbarkeit verbessert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Schnellkupplung der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß Vorzentriermittel zur Vorzentrierung der eingefahrenen Verriegelungsbolzen mit den Verriegelungsbohrungen vorgesehen sind.
Es ist also eine automatische Ausrichtung der Verriegelungsbolzen zu den Verriegelungsbohrungen
am Werkzeug zumindest soweit vorgesehen, daß ein Ausfahren der Verriegelungsbolzen in ihre Verriegelungsstellung möglich ist. Die Vorzentrierung
wird bei noch ganz zurückgezogenen Verriegelungsbolzen bewirkt, bevor diese in der vorzentrierten Stellung ausgefahren werden. Ein vollständiges Zentrieren
kann beim Ausfahren der Verriegelungsbolzen bewirkt werden, beispielsweise durch eine entsprechende Konizität der Verriegelungsbolzen oder trichterförmige
Einfuhrschrägen an den Verriegelungsbohrungen. Aufgrund der vorzentrierenden Selbstausrichtung der Schnellkupplung durch eine Bewegung des Baggerauslegers
relativ zu dem anzukuppelnden Werkzeug ist kein Ausrichten von Hand erforderlich.
Hierdurch wird die Sicherheit wesentlich erhöht, da ein Hantieren im Arbeitsbereich
des Baggers nicht erforderlich ist.
In Weiterbildung der Erfindung bilden die Vorzentriermittel einen Anschlag, gegen
den der Baggerausleger bei seiner Bewegung relativ zu dem Werkzeug beim Ankuppeln
fahren kann. Sobald der Kupplungsabschnitt, in dem die Verriegelungsbolzen aufgenommen sind, an den Anschlag angefahren ist, ist er in der Kupplungsstellung,
d.h. die Verriegelungsbolzen fluchten mit den Verriegelungsbohrungen. Der Anschlag ist quer zur Bewegungsrichtung der Verriegelungsbolzen wirksam.
Beim Ankuppeln erfolgt die Bewegung des Baggerauslegers relativ zu dem Werkzeug senkrecht zu der Ausfahrrichtung der Verriegelungsbolzen, so daß deren richtige,
mit den Verriegelungsbohrungen fluchtende Stellung gefunden wird.
Insbesondere ist für den Kupplungsabschnitt, in dem die Verriegelungsbolzen angeordnet
sind, eine Führung zu den Verriegelungsbohrungen hin vorgesehen, wobei die Führung in vorteilhafter Weise zu den Verriegelungsbolzen hin senkenförmig
ausgebildet ist und für den Kupplungsabschnitt mit den Verriegelungsbolzen in der genannten Kupplungsstellung einen Anschlag bildet. Beim Entlangfahren auf
der Führung durch eine Bewegung des Baggerauslegers relativ zu dem Werkzeug ergibt sich in der Senke der Führung eine stabile Stellung, die der Kupplungsstellung
entspricht, in der die Verriegelungsbolzen mit den Verriegelungsbohrungen
-A-
fluchten. Hierdurch kann in besonders einfacher Weise der Ausleger, insbesondere
das Ende des entsprechenden Löffelstiels bzw. der zugehörigen Verbindungslasche,
auf die Führung gesetzt werden, wobei der Kupplungsabschnitt mit den Verriegelungsbolzen
durch ein Hin- und Herfahren auf der Führung automatisch die richtige Kupplungsstellung findet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Vorzentriermittel als
stegförmige Führungsvorsprünge, insbesondere Führungsleisten, ausgebildet, die
paarweise in einer Werkzeugaufnahme angeordnet sind, in die der die Verriegelungsbolzen
umgebende Kupplungsabschnitt beim Ankuppeln eintaucht. Die Führungsvorsprünge springen vorzugsweise in Bewegungsrichtung der Verriegelungsbolzen
von der die Verriegelungsbohrungen umgebenden Fläche des Werkzeugs vor. Um eine möglichst exakte Vorzentrierung zu erreichen, ist vorzugsweise jeder
der Verriegelungsbohrungen ein solcher Führungsvorsprung zugeordnet. Die Führungsvorsprünge
sind insbesondere um die Verriegelungsbohrungen herum senkenförmig
ausgeprägt, so daß beim Niederdrücken des Kupplungsabschnitts mit den Verriegelungsbolzen auf die Führungsvorsprünge dieser in die richtige Kupplungsstellung
gleitet. Vorzugsweise erstrecken sich die Führungsvorsprünge bzw. Tangenten hieran zueinander parallel.
Um das Einfahren des die Verriegelungsbolzen aufweisenden Kupplungsabschnitts
in die entsprechende Aufnahme am Werkzeug zu vereinfachen, sind in Weiterbildung
der Erfindung an der Kupplungsaufnahme des Werkzeugs und/oder an dem die Verriegelungsbolzen umgebenden Kupplungsabschnitt trichterartig wirkende
Einfuhrschrägen vorgesehen. Die Einfuhrschrägen, die beispielsweise als Phase an
den entsprechenden Kantenabschnitten ausgebildet sein können, verjüngen sich in Einfuhrrichtung des Kupplungsabschnitts in die genannte Aufnahme an dem Werkzeug.
Die Schnellkupplung kann grundsätzlich separat von dem Baggerausleger ausgebildet,
beispielsweise in einem Werkzeugadapter integriert sein, der mit dem Baggerausleger
verbunden wird. Vorzugsweise jedoch ist die Schnellkupplung in den
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-5-
Baggerausleger, insbesondere in dessen Löffelstiel und die zugehörige Verbindungslasche,
integriert. Das entsprechende Werkzeug wird also ohne Zwischenstücke unmittelbar an den Baggerausleger angekuppelt. Hierdurch ist kein Adapter
nötig, wodurch eine höhere maximale Nutzlast erreicht werden kann und sich der Preis wesentlich reduziert. Ein weiterer Vorteil liegt auch in der Veränderungsmöglichkeit
der Geometrie der Ankupplung. Der Achsabstand der beiden Anlenkachsen kann in einfacher Weise verändert und den kinematischen Erfordernissen wie beispielsweise
einem geänderten Winkel oder einer erhöhten Kraft angepaßt werden. Die Verriegelungsbolzen sind hierfür unmittelbar in einem Kupplungsabschnitt des
Baggerauslegers, insbesondere in den Endabschnitten des Löffelstiels und der zugehörigen
Verbindungslasche, aufgenommen. Zweckmäßigerweise sind zwei zueinander parallel angeordnete Verriegelungsbolzenpaare vorgesehen, die gleichzeitig
als Gelenkbolzen zweier paralleler Schwenkachsen für das anzukoppelnde Werkzeug wirken. Insbesondere ist ein Bolzenpaar im Endabschnitt des Löffelstiels
und ein Bolzenpaar im Endabschnitt der zugehörigen Verbindungslasche angeordnet.
Der Antrieb für das Auseinander- und Einfahren der Verriegelungsbolzen kann verschiedenartig
ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Verriegelungsbolzen in Kupplungsbohrungen des entsprechenden Kupplungsabschnitts drehfest geführt
und mit links- und rechtsgängigen Gewinden versehen, in die eine die beiden Verriegelungsbolzen
verbindende Spindel eingeschraubt ist. Die Spindel ist mit einem Drehantrieb verbindbar, über den die Spindel betätigt werden kann. Vorzugsweise
kann auf die Spindel ein Handkurbel-Drehantrieb aufgesteckt werden. Gegebenenfalls
kann auch ein motorischer Antrieb für die Spindel vorgesehen sein. Durch die einfache und schlanke Ausbildung des Antriebs für die Verriegelungsbolzen
mittels einer Gewindespindel kann der Verriegelungsmechanismus problemlos in den Löffelstiel und die zugehörige Verbindungslasche des Baggerauslegers integriert
werden, ohne daß an diesem große Veränderungen notwendig wären oder eine andere Dimensionierung dieser Bauteile erforderlich werden würde.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Verriegelungsbolzen und deren Antrieb aus
den diese aufnehmenden Kupplungsbohrungen entfernbar, insbesondere sind sie als eine Einheit bildende, herausnehmbare Patrone ausgebildet. Die Verriegelungsbohrungen
am Werkzeug und die Kupplungsbohrungen, in denen die Verriegelungsbolzen geführt sind, sind kompatibel mit herkömmlichen Bolzen ausgebildet.
Dies bedeutet, daß anstelle der zuvor beschriebenen Schnellkupplung auch in herkömmlicher Weise von außen her Bolzen zur Ankupplung des Werkzeugs einschlagbar
sind. Diese Kompatibilität ermöglicht es, die Konstruktion so zu gestalten, daß in der Serie sowohl die Verriegelungsbolzen der Schnellkupplung als auch herkömmliche
Bolzen eingebaut werden könne, und dies bei sehr geringen Mehrkosten der Bauteile.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung besitzt die Verdrehsicherung,
durch welche die Verriegelungsbolzen in den Kupplungsbohrungen drehfest geführt sind, Führungsmittel mit gegenüberliegenden Plattflächen, die in
eine Längsnut in den Verriegelungsbolzen eingreifen. Durch die Plattflächen besteht
zwischen der Verdrehsicherung und den Verriegelungsbolzen keine Linienberührung.
Die Führungsmittel liegen vielmehr flächig an der entsprechenden Wandfläche der Führungsnut an. Hierdurch entsteht auch bei auf die Verriegelungsbolzen
wirkenden Verdrehkräften nur eine geringe Flächenpressung. Der Verschleiß
verringert sich wesentlich, eine Beschädigung bzw. ein Ausschlagen der Führungsnut
in den Verriegelungsbolzen ist verhindert. Die Verriegelungsbolzen sind in den Verriegelungsbohrungen im Werkzeug verdrehbar geführt, sie bilden die Gelenkbolzen
für das Verschwenken des Werkzeuges. Hierdurch können die hohen Verdrehkräfte auftreten, so daß die genannten Plattflächen besonders vorteilhaft sind.
In Weiterbildung der Erfindung sind als Verdrehsicherung Führungsbolzen und diese
ringförmig umgebende Führungsscheiben vorgesehen, wobei die Plattflächen an diesen Führungsscheiben ausgebildet sind. Vorzugsweise sind in den Verriegelungsbolzen
jeweils zweistufige Nuten vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Verriegelungsbolzen auf deren Mantelfläche erstrecken. Die erste, radial außen
liegende Stufe der Führungsnut dient der Aufnahme der Führungsscheibe, während
die zweite, tiefer liegende Stufe der Führungsnut zur Aufnahme des über die
Scheibe überstehenden Abschnitts des Führungsbolzens vorgesehen ist. In Längsrichtung
des Verriegelungsbolzens besitzt die tiefer liegende Nut für die Aufnahme des Führungsbolzens eine geringere Ausdehnung. Sie bildet einen Längenanschlag
für das maximale Ausfahren des entsprechenden Verriegelungsbolzens. Die Verdrehsicherung des Verriegelungsbolzens wird hingegen mittels der ersten Stufe
der Führungsnut über die Führungsscheibe bewirkt.
Die zweistufige Ausbildung der Führungsnut in den Verriegelungsbolzen besitzt
besondere Vorteile: zum einen läßt sich hierdurch eine kompaktere Anordnung erreichen,
da die für die Führungsscheibe vorgesehene zwangsläufig größere Nut zum inneren Ende des Verriegelungsbolzens hin offen sein kann. Der Ausfahranschlag
wird von der schmäleren, kleineren zweiten Stufe der Führungsnut bewirkt. Zum anderen kann der jeweilige Führungsbolzen trotz Einhaltung des notwendigen
Ausfahrweges für den Verriegelungsbolzen weiter von der Austrittsöffnung der Kupplungsbohrung, in welcher der Verriegelungsbolzen aufgenommen ist, angeordnet
sein. Hierdurch wird es möglich, am äußeren Ende der Kupplungsbohrung eine Dichtung zur Abdichtung zwischen der Kupplungsbohrung und dem Verriegelungsbolzen
vorzusehen, ohne daß die Führungsnut im Verriegelungsbolzen diese Dichtung beim Ausfahren des Bolzens überfahren würde.
In den Verriegelungsbolzen sind zweckmäßigerweise Durchgangsbohrungen vorgesehen,
die die in diese eingeschraubte Antriebsspindel von außen her zugänglich machen, beispielsweise um eine Handkurbel auf die Antriebsspindel aufstecken zu
können. Zweckmäßigerweise sind diese Durchgangsbohrungen in den Verriegelungsbohrungen
zur Außenseite hin mit Dichtungspfropfen verschließbar, insbesondere verschraubbar. Hierdurch wird der Eintritt von Schmutz wirkungsvoll verhindert.
Insbesondere sind die Dichtungspfropfen frei von O-Ringen oder anderen
blastomeren Dichtungsmitteln, um den Einsatz der Schnellkupplung auch bei sehr
hohen Temperaturen zu ermöglichen. Es können Kegelsitzflächen zur Abdichtung an dem Dichtungspfropfen vorgesehen sein.
Um ein ungewolltes Einfahren der Verriegelungsbolzen beispielsweise in Folge von
Mikrostößen oder -schwingungen zu verhindern, ist gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführung der Erfindung eine mechanische Einfahrsicherung für die Verriegelungsbolzen
vorgesehen. Die Einfahrsicherung verhindert das ungewollte Einfahren der Bolzen formschlüssig. Grundsätzlich kann die Einfahrsicherung unmittelbar
mit den Verriegelungsbolzen zusammenwirken. Vorzugsweise jedoch ist durch die Einfahrsicherung der Antrieb für die Verriegelungsbolzen in deren ausgefahrener
Stellung blockierbar, d.h. die Einfahrsicherung wirkt formschlüssig auf den Antrieb ein. Hierdurch wirken nicht unmittelbar die Bolzenkräfte auf die Einfahrsicherung,
über die Blockierung des Antriebs kann eine wirkungsvolle Einfahrsicherung mit geringen Kräften bewirkt werden.
Die mechanische Einfahrsicherung bildet gleichzeitig eine Kontrolle dafür, daß die
Verriegelungsbolzen ganz ausgefahren sind. Vorzugsweise ist die Einfahrsicherung
hierfür derart ausgebildet, daß sie nur dann eingesetzt bzw. aktiviert werden kann,
wenn die Verriegelungsbolzen in ihrer ganz ausgefahrenen Stellung sind. Vorzugsweise
ist die Einfahrsicherung als Bolzen ausgebildet, der in eine der Durchgangsbohrungen
der Verriegelungsbolzen eingesetzt, insbesondere eingeschraubt werden kann. Der Sicherungsbolzen ist dabei bezüglich seiner Länge derart bemessen
und angeordnet, daß er ein Einschrauben der Antriebsspindel in den entsprechenden
Verriegelungsbolzen und damit ein Einfahren der Verriegelungsbolzen verhindert. Zweckmäßigerweise wird die Einfahrsicherung von dem zuvor beschriebenen
Dichtungspfropfen gebildet.
Um einen vorzeitigen Verschleiß der Verriegelungsbohrungen im anzukuppelnden
Werkzeug, insbesondere infolge der Drehbarkeit der Verriegelungsbolzen in diesen,
zu verhindern, sind in Weiterbildung der Erfindung in den Verriegelungsbohrungen
Buchsen vorgesehen.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
nachfolgenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen hervor, anhand
derer ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Baggerauslegers mit einem teleskopierbaren
Stiel im Teilschnitt und einer zugehörigen, mittels eines Hydraulikzylinders relativ zum Stiel schwenkbaren Verbindungslasche,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Kupplungsabschnitts am vorderen Ende des Stiels
im Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Adapters, der als Werkzeug mit der
Schnellkupplung an den Baggerausleger gemäß Fig. 1, nämlich an dessen Stiel und Verbindungslasche, ankuppelbar ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Adapters aus Fig. 3 in einem Schnitt durch seine
Mittelebene,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Werkzeugadapter aus den Figuren 3 und 4 im
Teilschnitt, der Verriegelungsbohrungen zeigt,
Fig. 6 eine Schnittansicht des Werkzeugadapters und des Auslegerstiels und
der Auslegerverbindungslasche im angekuppelten Zustand, wobei die Schnellkupplung in ihrer verriegelten Stellung gezeigt ist,
Fig. 7 eine Schnittansicht der Schnellkupplung ähnlich Fig. 6, wobei die
Schnellkupplung in ihrer entriegelten Stellung mit eingefahrenen Verriegelungsbolzen
gezeigt ist,
Fig. 8 eine Schnittansicht des Kupplungsabschnittes an dem Stiel des Baggerauslegers,
wobei die Verriegelungsbolzen in ihrer ausgefahrenen Verriegelungsstellung gezeigt sind,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung einer Verdrehsicherung für einen der Verriegelungsbolzen
in einer Schnittansicht, wobei ein Führungsbolzen und eine Führungsscheibe mit einer Längsnut im Verriegelungsbolzen in
Eingriff stehend gezeigt sind, und
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Verriegelungsbolzen aus Fig. 9 im Bereich seiner
Längsnut, wobei der Führungsbolzen, der im Schnitt gezeigt ist, und die Führungsscheibe in die Längsnut eingesetzt gezeigt sind.
Die gezeigte Schnellkupplung ist unmittelbar in den Ausleger 1 eines Baggers integriert,
und zwar in dessen Stiel 2 und Verbindungslasche 3, die über einen Hydraulikzylinder
in der üblichen Weise und relativ zu dem Stiel verfahrbar ist. Die Enden des Stiels 2 und der Verbindungslasche 3 sind jeweils als Kupplungsabschnitt 4
bzw. 5 ausgebildet, in denen jeweils ein Paar ein- und ausfahrbare Verriegelungsbolzen
aufgenommen sind (vgl. Fig. 1), wie noch näher erläutert werden wird.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Werkzeug ein Werkzeugadapter 6 gezeigt,
der an den Baggerausleger 1 mittels der Schnellkupplung angekuppelt werden kann (vgl. Fig. 3). Der Werkzeugadapter 6 besitzt hierfür vier Verriegelungsbohrungen
7, die paarweise fluchtend entlang paralleler Achsen angeordnet sind. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Verriegelungsbohrungen 7 in voneinander beabstandeten, sich im
wesentlichen in parallelen Ebenen erstreckenden plattenförmigen Haltestücken 8
ausgebildet, zwischen die der Baggerausleger 1 mit seinem Stiel 2 bzw. der Verbindungslasche
3 einfahren kann, um den Werkzeugadapter 6 anzukuppeln. Die Haltestücke 8 bilden also eine Aufnahme für die Kupplungsabschnitte 4 bzw. 5 des
Baggerauslegers 1.
Wie Fig. 2 und Fig. 8 zeigen, sind die Kupplungsabschnitte 4 bzw. 5 des Stiels 2
bzw. der Verbindungslasche 3 im wesentlichen in ihrer Gesamtheit zylindrisch ausgebildet.
Quer zu der Längsrichtung des Stiels 2 bzw. der Verbindungslasche 3 sind in den Kupplungsabschnitten 4 bzw. 5 jeweils ein Paar Kupplungsbohrungen
10 vorgesehen, die miteinander fluchten und die Verriegelungsbolzen 9 verschieb-
lieh aufnehmen, so daß diese aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden
können. Die Kupplungsbohrungen 10 sind zweckmäßigerweise in Form einer Durchgangsausnehmung ausgebildet. Im Bereich der Verriegelungsbolzen 9 sind in
die Kupplungsbohrungen 10 Buchsen 11 eingesetzt, in denen die Verriegelungsbolzen
9 axial gleiten können.
Wie Fig. 8 zeigt, sind die Verriegelungsbolzen 9 eines Kupplungsabschnitts durch
eine Antriebsspindel 12 miteinander verbunden. Hierzu sind die Verriegelungsbolzen
9 in Durchgangsausnehmungen 13 mit links- und rechtsgängigen Gewinden
versehen, in die die Antriebsspindel 12 eingeschraubt werden kann. Hierdurch bewegen
sich die Verriegelungsbolzen 9 aufeinander zu bzw. voneinander weg, wenn die Spindel 12 gedreht wird. Bei geöffneten Durchgangsausnehmungen 13 kann
auf die Antriebsspindel 12 eine Handkurbel 14 aufgesteckt werden, wie Fig. 2 zeigt,
um die Verriegelungsbolzen 9 ein- und ausfahren zu können.
Die Durchgangsausnehmungen 13 sind nach außen hin durch einen Dichtungspfropfen
15 verschließbar, der von außen in die Verriegelungsbolzen 9 einschraubbar ist (vgl. Fig. 8). Der Dichtungspfropfen 15 besitzt hierbei eine kegelige Dichtungsfläche
16, die mit einer komplementär geformten Dichtungsfläche an dem entsprechenden
Verriegelungsbolzen 9 zusammenwirkt, um das Innere der Verriegelungsbolzen, insbesondere die Antriebsspindel 12, sicher gegen äußere Einwirkungen,
insbesondere Schmutz und Staub, zu schützen.
Zweckmäßigerweise ist an den Dichtungspfropfen 15 auch eine Außendichtung 17
angeformt, die den Verriegelungsbolzen 9 gegenüber der Verriegelungsbohrung 7 in der verriegelten Stellung der Schnellkupplung dichtet. Als Außendichtung 17 ist
hierbei eine tellerförmig auskragende Dichtlippe vorgesehen, die radial elastisch
ausgebildet ist, so daß sich diese elastisch gegen die Wandung der Verriegelungsbohrung
7 spannt. Der äußerste Rand der Dichtlippe ist hierbei geeignet ausgebildet, insbesondere aus einem eine Dichtwirkung bewirkenden Material, vorzugsweise
kann ein O-Fting vorgesehen sein.
Die Außendichtung 17 ist an dem Dichtungspropfen 15 drehbar befestigt. Hierdurch
kann der Dichtungspropfen bei einer Verdrehung des Verriegelungsbolzens 9 in der
Verriegelungsbohrung 7 nicht gelockert oder gar gelöst werden. Zweckmäßigerweise
ist zwischen Außendichtung 17 und Dichtungspropfen 15 eine Abdichtung, vorzugsweise
ein O-Ring vorgesehen. Für Einsätze unter hohen Temperaturen kann anstelle der O-Ringe ein anderes geeigetes Dichtungsmittel vorgesehen sein.
Wie Fig. 8 verdeutlicht, dient der Dichtungspfropfen 15 gleichzeitig als mechanische
Einfahrsicherung für die Verriegelungsbolzen 9. Der Dichtungspfropfen 15 ist in seiner Länge derart bemessen, daß er in die entsprechende Durchgangsausnehmung
13 in dem Verriegelungsbolzen 9 nur dann einsetzbar ist, wenn die Verriegelungsbolzen
9 ganz ausgefahren sind und sich auf der Antriebsspindel 12 nach außen bewegt haben, so daß die Durchgangsausnehmung 13 nur zum Teil von der
Antriebsspindel 12 belegt ist. Hierdurch wird die Schnellkupplung zuverlässig vor
einem unbeabsichtigten Entriegeln beispielsweise infolge von Mikrostößen geschützt.
Der Dichtungspfropfen 15 blockiert die Antriebsspindel 12, so daß sich diese
nicht in die Verriegelungsbolzen 9 schrauben und diese einfahren kann. Gleichzeitig
bewirkt die beschriebene Ausbildung des Dichtungspfropfen 15 als mechanische Einfahrsicherung eine Kontrolle dafür, daß die Verriegelungsbolzen 9 beim
Ankuppeln stets ganz ausgefahren werden.
Die Verriegelungsbolzen 9 sind in den Kupplungsbohrungen 10 des jeweiligen
Kupplungsabschnitts 4 bzw. 5 zwar axial verschieblich, jedoch drehfest geführt. Als
Verdrehsicherung 18 ist für jeden Verriegelungsbolzen 9 ein Führungsbolzen 19 vorgesehen, der radial in den Kupplungsabschnitt einschraubbar ist, so daß er mit
seinem vorderen Ende in die Kupplungsbohrung 10 hineinragt (vgl. Fig. 8). In jedem
der Verriegelungsbolzen 9 ist eine Längsnut 20 in die Mantelfläche eingearbeitet,
in die der Führungsbolzen 19 eingreift. Die Verdrehsicherung 18 weist ferner
eine Führungsscheibe 21 auf, die über den in die Verriegelungsbohrung 7 hineinragenden
Abschnitt des Führungsbolzens 19 gestreift und in der Längsnut 20 aufgenommen ist. Der Führungsbolzen 19 nimmt eine Verdrehkraft des jeweiligen Verriegelungsbolzens
9 über die Führungsscheibe 21 auf.
-13-
Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, ist die Längsnut 20 zweistufig ausgebildet. Ein erster,
radial außen liegender Nutabschnitt 22 nimmt die Führungsscheibe 21 auf, ein zweiter, tiefer liegender Nutabschnitt 23 nimmt den über die Führungsscheibe 21
hinausstehenden Abschnitt des Führungsbolzens 19 auf. Wie Fig. 10 zeigt, ist der
äußere Nutabschnitt 22 breiter und länger ausgebildet, insbesondere läuft er zum
innen liegenden Ende des Verriegelungsbolzens 9 hin offen aus. Der zweite tiefer
liegende Nutabschnitt 23 ist auf beiden Seiten geschlossen, er bewirkt über den in
ihn eingreifenden Endabschnitt des Führungsbolzens 19 einen Längenanschlag für das Ein- und Ausfahren des Verriegelungsbolzens 9. Die auf den Verriegelungsbolzen
9 wirkenden Torsionskräfte werden hingegen am äußeren Nutabschnitt 22 über die Führungsscheibe 21 abgefangen. Die Führungsscheibe 21 besitzt diametral
gegenüberliegend zwei Plattflächen 24, die mit den Wandungen des äußeren Nutabschnitts
22 zusammenwirken. Aufgrund der Plattflächen 24 ist zwischen der Verdrehsicherung
18 und den Verriegelungsbolzen 9 eine Flächenberührung gegeben, so daß auch bei hohen Verdrehkräften keine übermäßige Flächenpressung entsteht.
Hierdurch wird der Verschleiß wesentlich verringert, Beschädigungen des Führungsbolzens 19 bzw. des Verriegelungsbolzens 9 werden vermieden.
Die zu einer Seite hin offene Ausbildung des äußeren Nutabschnitts 22 erlaubt eine
kompaktere Anordnung, insbesondere kann der Führungsbolzen 19 weiter zur Innenseite
der Kupplungsbohrungen 10 hin angeordnet sein, wodurch eine kleinstmögliche Ausdehnung der Längsnut 20 zur Außenseite der Bolzen hin erreicht wird.
Dies erlaubt es, eine Abdichtung zwischen den Verriegelungsbolzen 9 und den Kupplungsbohrungen 10 vorzusehen, ohne daß diese beim Ausfahren der Verriegelungsbolzen
9 von der Längsnut 20 überfahren werden würde. Wie Fig. 8 zeigt, sind als Abdichtung im Endbereich der Kupplungsbohrungen 10, an dem die Verriegelungsbolzen
9 ausfahren, Dichtscheiben 25 in die Kupplungsbohrungen 10 eingesetzt. Hierdurch wird der Innenraum des Kupplungsabschnitts 4 bzw. 5, in
dem sich der Antrieb für die Verriegelungsbolzen 9 befindet, auch an der Außenseite
der Verriegelungsbolzen 9 abgedichtet.
Die gesamte im Kupplungsabschnitt 4 bzw. 5 aufgenommene Verriegelungseinheit,
die die Verriegelungsbolzen 9 und den Antrieb mit der Antriebsspindel 12 umfaßt,
kann nach Lösen der Verdrehsicherungen 18 als ganzes herausgenommen werden. Die Verriegelungseinheit ist also als herausnehmbare Patrone ausgebildet.
Die Kupplungsbohrungen 10 sowie die Verriegelungsbohrungen 7 im Werkzeugadapter 6 sind vorzugsweise kompatibel mit herkömmlichen Verriegelungsbolzen
ausgebildet, d.h. nach Herausnehmen der Schnellverriegelungseinheit können auch herkömmliche Bolzen in der üblichen Weise von Hand von außen eingeschlagen
werden. Diese Kompatibilität ermöglicht es, die Konstruktion so zu gestalten, daß in der Serie sowohl die Schnellverriegelung als auch herkömmliche Bolzen
eingebaut werden können, und das bei sehr geringen Mehrkosten der Bauteile.
Um das Ankuppeln zu erleichtem, umfaßt die Schnellkupplung ferner Vorzentriermittel
zur Vorzentrierung der Kupplungsabschnitte 4 bzw. 5 bei noch eingefahrenen Verriegelungsbolzen 9. Die Vorzentriermittel 26 umfassen am Werkzeugadapter 6
angeordnete stegförmige Führungsleisten 27, die in der von den Haltestücken 8
gebildeten Aufnahme des Werkzeugadapters 6 für die Kupplungsabschnitte 4 bzw. 5 quer zur Einfahrrichtung der Kupplungsabschnitte 4 bzw. 5 vorspringen (vgl. Figuren
3, 4 und 5). Jeder der Verriegelungsbohrungen 7 ist eine solche Führungsleiste
27 zugeordnet. Die Führungsleisten 27 sind dabei im Bereich um die Verriegelungsbohrungen
7 herum komplementär zur Außenkontur der Kupplungsabschnitte 4 bzw. 5 geformt, so daß sich die Führungsleisten 27 um die Kupplungsabschnitte
4 bzw. 5 herumschmiegen, wenn diese in der richtigen Kupplungsstellung sind. Von
diesen senkenförmigen Abschnitten um die Verriegelungsbohrungen 7 herum erstrecken
sich die Führungsleisten 27 im wesentlichen geradlinig tangential weiter, wie Fig. 4 zeigt, in etwa aufeinander zu. Die Führungsleisten 27 sind dabei derart
ausgebildet, daß die Kupplungsabschnitte 4 bzw. 5, wenn sie zwischen den Verriegelungsbohrungen
7 zwischen die Haltestücke 8 eintauchen zwangsweise auf die Führungsleisten 27 stoßen und von diesen gefangen werden, d.h. die Kupplungsabschnitte
4 bzw. 5 können beim Eintauchen in die Aufnahme am Werkzeugadapter 6 nicht an den Führungsleisten 27 vorbeifahren. Wie Fig. 4 zeigt, wirken die
Führungsleisten 27 hierbei mit einem die beiden Haltestücke 8 verbindenden Ver-
bindungsstück 28 zusammen. Die Führungsleisten 27 sind ferner senkenförmig
ausgebildet, so daß die Kupplungsabschnitte 4 bzw. 5 in die richtige Kupplungsstellung
geführt werden, wenn sie auf den Führungsleisten 27 hin- und hergefahren
werden.
Um das Einfädeln bzw. das Eintauchen der Kupplungsabschnitte 4 bzw. 5 des
Baggerauslegers 1 in die Aufnahme zwischen den Haltestücken 8 zu vereinfachen, sind an den Haltestücken 8 Einfuhrschrägen 29 vorgesehen, die sich in Einfahrrichtung
der Kupplungsabschnitte 4 bzw. 5 trichterförmig verjüngen. Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, sind die Einfuhrschrägen 29 als Phasen an den Kanten der Haltestücke
8 ausgebildet.
Nachfolgend wird die Funktion und Wirkungsweise der Schnellkupplung näher erläutert.
Zum Ankuppeln des Werkzeugadapters 6 an den Baggerausleger 1 wird zunächst
der Stiel 2 mit seinem Kupplungsabschnitt 4 zwischen die Haltestücke 8 eingefahren,
bis dieser auf die Führungsleisten 27 drückt. Durch Hin- und Herfahren auf den Führungsleisten 27 wird der Kupplungsabschnitt 4 des Stiels 2 in seine Kupplungsstellung
gebracht, so daß die zugehörigen Verriegelungsbolzen 9 im Kupplungsabschnitt 4 mit den zugeordneten Verriegelungsbohrungen 7 im Werkzeugadapter 6
fluchten. Zur Verriegelung wird durch die Verriegelungsbohrungen 7 hindurch die Handkurbel 14 auf die Antriebsspindel 12 gesteckt und die Verriegelungsbolzen 9
in ihre Verriegeiungsstellung ausgefahren.
Entsprechend wird mit dem Kupplungsabschnitt 5 der Verbindungslasche 3 verfahren.
Dieser wird ebenfalls auf die Führungsleisten 27 gedrückt und auf diesen hin- und hergefahren, bis die Kupplungsstellung gefunden ist. Durch Betätigung der Antriebsspindel
12 werden die Verriegelungsbolzen 9 ebenfalls ausgefahren, so daß diese in die zugehörigen Verriegelungsbohrungen 7 am Werkzeugadapter 6 eingreifen.
Nach dem Ausfahren der Verriegelungsbolzen 9 werden die Dichtungspfropfen 15
in die Durchgangsausnehmungen 13 der Verriegelungsbolzen 9 eingeschraubt. Die
Dichtungspfropfen 15 dichten dabei zum einen nach innen hin die Durchgangsausnehmungen
13 und zum anderen nach außen hin die Verriegelungsbohrungen 7 ab.
Die verriegelte Stellung der Schnellkupplung, in der die Verriegelungsbolzen 9 in
die zugehörigen Verriegelungsbohrungen 7 im Werkzeugadapter 6 eingreifen, ist in
Fig. 6 gezeigt. Fig. 7 zeigt hingegen die Schnellkupplung in ihrer vorzentrierten
Kupplungsstellung, bevor die Verriegelungsbolzen 9 ausgefahren sind.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, sind in die Verriegelungsbohrungen 7 Buchsen 30
eingesetzt. Hierdurch lassen sich Vorteile zum einen hinsichtlich der Herstellbarkeit,
insbesondere der Maßhaltigkeit, andererseits hinsichtlich des Verschleißes erreichen.
Wie die Figuren 6 und 7 zeigen, sind die Verriegelungsbohrungen 7 nur auf einer
Seite des Werkzeugadapters offen. Es können jedoch auch die jeweils zugehörigen Verriegelungsbohrungen auf der gegenüberliegenden Seite des Werkzeugadapters
6 als Durchgangsausnehmungen ausgebildet sein. Hierdurch läßt sich, wie zuvor beschrieben, die Kompatibilität mit herkömmlichen, einzuschlagenden Bolzen
leichter erreichen.
Durch die unmittelbare Integration der Schnellkupplung in den Baggerausleger 1
lassen sich höhere Nutzlasten erreichen und ein geringerer Preis erzielen. Darüber
hinaus kann die Geometrie der Ankupplung, d.h. der Achsabstand der Verriegelungsbolzenpaare
einfach an die Erfordernisse angepaßt werden.
Durch die Vorzentrierung ist ein Hantieren im Gefahrenbereich des Baggers beim
Ankuppeln, insbesondere beim Finden der fluchtenden Kupplungsstellung verhindert.
Claims (16)
1. Schnellkupplung zum Ankuppeln eines Werkzeugs an einen Baggerausleger,
mit zumindest einem Paar Verriegelungsbolzen, die fluchtend zueinander verschieblich
geführt und von einem Antrieb aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, und in ihrer ausgefahrenen Verriegelungsstellung in
fluchtende Verriegelungsbohrungen im Werkzeug eingreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß Vorzentriermittel (26) zur Vorzentrierung der eingefahrenen Verriegelungsbolzen (9) mit den Verriegelungsbohrungen (7) vorgesehen
sind.
2. Schnellkupplung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorzentriermittel
(26) einen Anschlag bilden, der eine Bewegung des Baggerauslegers (1) relativ zu dem Werkzeug (6) beim Ankuppeln begrenzt.
-2-
3. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorzentriermittel
(26) eine Führung (27) zu den Verriegelungsbohrungen (7) hin aufweisen, wobei die Führung insbesondere zu den Verriegelungsbohrungen
hin senkenförmig ausgebildet ist und für einen Kupplungsabschnitt, in dem die
Verriegelungsbolzen (9) angeordnet sind, in einer Kupplungsstellung einen Anschlag bildet.
4. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorzentriermittel
(26) Führungsvorsprünge, insbesondere Führungsleisten (27), aufweisen, die paarweise in einer Werkzeugaufnahme, in die der die Verriegelungsbolzen
(9) umgebende Kupplungsabschnitt (4, 5) eintaucht, angeordnet sind und in Bewegungsrichtung der Verriegelungsbolzen (9) vorspringen,
wobei jedem der Verriegelungsbohrungen (7) ein solcher Führungsvorsprung zugeordnet ist.
5. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der
Werkzeugaufnahme (8) und/oder an dem die Verriegelungsbolzen (9) umgebenden Kupplungsabschnitt (4, 5) Einfuhrschrägen (29) vorgesehen sind.
6. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine mechanische
Einfahrsicherung (15) für die Verriegelungsbolzen (9) vorgesehen ist, durch die deren Antrieb in der ausgefahrenen Stellung der Verriegelungsbolzen
(9) blockierbar ist.
7. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungsbolzen
(9) in den Verriegelungsbohrungen (7) im Werkzeug (6) drehbar aufgenommen und in den sie verschieblich aufnehmenden Kupplungsbohrungen
(10) durch eine Verdrehsicherung (18) drehfest geführt sind, wobei die Verdrehsicherung (18) Führungsmittel (19, 21) mit gegenüberliegenden
Plattflächen (24) aufweist, die jeweils in eine Längsnut (20) in den Verriegelungsbolzen eingreifen.
-3-
8. Schnellkupplung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Führungsmittel
Führungsbolzen (19) und diese ringförmig umgebende Führungsscheiben (21) aufweisen, an denen die Plattflächen (24) ausgebildet sind, wobei
vorzugsweise in den Verriegelungsbolzen (9) jeweils eine zweistufige Nut vorgesehen
ist, deren erste Stufe (22) zur Aufnahme der Führungsscheibe und deren zweite Stufe (23) zur Aufnahme des über die Scheibe überstehenden
Abschnitts des Führungsbolzens vorgesehen ist.
9. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in den
Verriegelungsbolzen (9) Durchgangsausnehmungen (13) vorgesehen sind, die zur Außenseite hin mit Dichtungspfropfen (15) verschließbar, insbesondere
verschraubbar sind, wobei vorzugsweise Kegelsitzflächen (16) zur Abdichtung an dem Dichtungspfropfen vorgesehen sind.
10. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Außendichtung
(17) zur Abdichtung zwischen den Verriegelungsbolzen (9) und den Verriegelungsbohrungen (7) vorgesehen ist, wobei die Außendichtung
insbesondere verdrehbar gegenüber den Verriegelungsbolzen gehalten ist.
11. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in den
Verriegelungsbohrungen (7) Buchsen (30) eingesetzt sind.
12. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei je eine
Abdichtung (25) zwischen den Verriegelungsbolzen (9) und den diese aufnehmenden Kupplungsbohrungen (10) vorgesehen, insbesondere jeweils in
einem Randbereich der Kupplungsbohrungen, aus dem die Bolzen ausfahren, angeordnet ist.
13. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungsbolzen
(9) und deren Antrieb (12) aus den diese aufnehmenden Kupplungsbohrungen (10) entfernbar, insbesondere als herausnehmbare Patrone
ausgebildet sind.
-4-
14. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei zueinander
parallel angeordnete Vernegelungsbolzenpaare (9) vorgesehen sind, die Gelenkbolzen zweier paralleler Schwenkachsen für das anzukuppelnde
Werkzeug (6) bilden.
15. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungsbolzen
(9) in einen Kupplungsabschnitt (4, 5) des Baggerauslegers (1), insbesondere in Endabschnitte eines Stiels (2) und einer zugehörigen
Verbindungslasche (3) des Baggerauslegers, integriert sind.
16. Schnellkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
drehfest geführten Verriegelungsbolzen (9) mit links- und rechtsgängigen Gewinden
versehene Ausnehmungen (13) aufweisen, in die eine beide verbindende Spindel (12) eingeschraubt ist, die mit einem Drehantrieb (14) verbindbar
ist.
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