DE69217367T2 - Baggerlöffelbetätigungsorgan mit schnellkupplungvorrichtung - Google Patents
Baggerlöffelbetätigungsorgan mit schnellkupplungvorrichtungInfo
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Description
- Diese Anmeldung ist eine Teilweiterführung der US-Anmeldung mit der Seriennummer 07/722865, die am 28.06.1996 eingereicht wurde, und nun anhängig ist.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf Löffeltiefbagger und Universalbagger und im speziellen auf Schaufeln und andere Werkzeuge, welche seitlich kippbar sind.
- Löffeltiefbagger, Universalbagger und ähnliche Fahrzeugtypen haben einen verlängerbaren oder gelenkigen Arm mit einem Werkzeug, wie z.B. eine Schaufel, das an einem Ende entfernt von der Bedienperson angebracht ist. Insbesondere ist ein Drehgetriebeglied mit dem Arm verbunden. Die Schaufel ist schwenkbar an dem Arm durch einen Gabelkopf angebracht, welcher als Schwenkpunkt für die Schaufel dient. Das Drehgetriebeglied ist ebenso schwenkbar an der Schaufel angebracht, so daß eine Bewegung des Drehgetriebeglieds die Schaufel dazu bringt, um den Armschwenkpunkt zu rotieren. Mit solch einer Anordnung kann die Schaufel relativ zum Arm in einer im wesentlichen vertikalen, vorwärtsgerichteten Ebene rotiert werden, die durch den Arm und das Drehgetriebeglied definiert ist, jedoch ist seitliches Kippen der Schaufel nicht möglich, zumindestens nicht, ohne das Fahrzeug zu kippen. Der Arm und das Drehgetriebeglied sind üblicherweise nicht seitlich kippbar relativ zu dem Fahrzeug, an welchem sie angebracht sind.
- Es gibt jedoch Umstände, bei denen es sehr wünschenswert wäre, mit einer zur linken oder rechten Seite gekippten Schaufel zu arbeiten, z.B. wenn es notwendig ist Neigungserfordernisse einzustellen oder Seitenwinkelbegradigungen durchzuführen. Es ist selbstverständlich nicht wünschenswert und oftmals nicht möglich, das gesamte Fahrzeug zu kippen, um ein Kippen der Schaufel durchzuführen. Dieses Problem wurde gelöst durch das Erscheinen der seitlich kippbaren Schaufel. Solche Schaufeln umfassen im wesentlichen ein Gelenkzwischenstück, welches an dem Arm und dem Drehgetriebeglied in annähernd ähnlicher Weise angebracht ist, wie Schaufeln in der Vergangenheit direkt angebracht wurden. Das Zwischenstück dient als ein Gelenk und trägt schwenkbar eine Schaufel zum seitlichen Rotieren der Schaufel um eine Gelenkachse, welche im wesentlichen mit der Vorwärtsdrehebene, durch welche die Schaufel konventionell gedreht wird, ausgerichtet ist. Dieses ermöglicht der Schaufel, seitlich von einer Seite zur anderen Seite gekippt zu werden. Die Steuerung des Betrags seitlicher Kippung wird durch die Verwendung eines doppeltwirkenden Zylinders bereitgestellt, welcher sich seitwärts zwischen dem Gelenkzwischenstück und der Schaufel erstreckt, um wahlweise die Schaufel dazu zu bringen, um die Gelenkachse zu rotieren. Ein Ausfahren des doppeltwirkenden Zylinders bringt die Schaufel dazu, um eine Seite zu rotieren und Einfahren des Zylinders bringt sie dazu, zur anderen Seite zu rotieren.
- Um den gewünschten Kippbereich zu erreichen, hat eine solche Anordnung einen relativ langen, doppeltwirkenden Zylinder erfordert. Als solches können nur relativ breite Schaufeln an den Betrag des Ausfahrens und Einfahrens des doppelt wirkenden Zylinders angepaßt werden, der erforderlich ist, um die Schaufel in der gewünschten Weise seitlich zu kippen. Je mehr Kippung erforderlich ist, um so größer ist der Platz, der zum Handhaben des verwendendeten doppeltwirkenden Zylinders benötigt wird, weil längeres Ausfahren notwendig ist. Selbstverständlich können Platzbegrenzungen nicht nur die Länge des doppeltwirkenden Zylinders, welcher verwendet werden kann, beschränken, sondern ebenso den Drehmomentausgang, der mit diesem Zylinder erreichbar ist. Die Verwendung einer Schaufel, die breit genug ist, um an einem länglichen doppeltwirkenden Zylinder angepaßt zu sein, löst nicht immer diese Probleme, weil verschiedene Arbeiten nur mit einer relativ schmalen Schaufel ausgeführt werden können. Üblicherweise ist es wünschenswert, schwenkbare Schaufeln zu haben, die 45º zur linken und zur rechten Seite, relativ zur Vertikalen, schwenken.
- Die Notwendigkeit für eine seitlich kippbare Schaufelvorrichtung, welche eine relativ schmale Schaufel verwendet, wurde größtenteils befriedigt durch die kippbare Schaufelvorrichtung dieses Erfinders, die im US-Patent mit der Nr. 4 906 161 beschrieben ist. Diese Schaufelvorrichtung kann große Drehmomente zu der Schaufel weiterleiten und die Schaufel fest an ihrem gewünschten Kippwinkel halten.
- Die Schaufelvorrichtung stellt jedoch nicht Einrichtungen zum schnellen Lösen der Schaufel oder einem anderen Werkzeug von dem Fahrzeugarm und dem Drehgetriebeglied bereit, sondern erfordern von der Bedienperson, die Stifte, welche die Schaufel an ihrem Platz halten, zu entfernen und sie für das nächste Werkzeug, das befestigt werden soll, wieder einzuführen. Dieses ist ein langsamer und manchmal schwieriger Vorgang.
- Es wird deshalb gewürdigt werden, daß eine beträchtliche Notwendigkeit für eine seitlich kippbare Schaufelvorrichtung besteht, welche schnell und einfach die Schaufel oder ein anderes Werkzeug befestigen und lösen kann. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Notwendigkeit und stellt andere zugehörige Vorteile bereit.
- Die vorliegende Erfindung besteht in einem fluidbetriebenen Betätigungsorgan gemäß den Merkmalen von Anspruch 1. Weitere Ausführungsbeispiele sind durch die Merkmale von den Ansprüchen 2 bis 19 ausgeführt.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung offensichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten zeichnungen gelesen wird.
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht von links eines Löffeltiefbaggers, der mit einer seitlich kippbaren Schaufelvorrichtung mit einem Schnellöseschaufelbetätigungsorgan, das die vorliegende Erfindung verkörpert, gezeigt ist.
- Fig. 2 ist eine vergrößerte, perspektivische Seitenansicht von rechts der Schaufelvorrichtung von Figur 1, wobei die Schaufel von dem Schaufelbetätigungsorgan gelöst ist und das Schaufelbetätigungsorgan von dem Arm und dem Drehgetriebeglied des Löffeltiefbaggers gelöst ist.
- Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilansicht von der linken Seite der Schaufelvorrichtung aus Figür 1.
- Fig. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht von links des Schaufelbetätigungsorgans von Figur 1, teilweise geschnitten im wesentlichen entlang der Linie 4-4 von Figur 5.
- Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht von hinten der Schaufelvorrichtung von Figur 1.
- Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht von vorne der Schaufelvorrichtung aus Figur 1, wobei die Schaufel in gestrichelter Linie in ihrer seitlich gekippten Stellung gedreht gezeigt ist.
- Fig. 7 ist eine Teilansicht von links eines ersten Ausführungsbeispiels der Schaufelvorrichtung aus Figur 1, die ein erstes alternatives Schaufelbetatigungsorgan im Querschnitt zeigt.
- Fig. 8 ist eine Teilansicht von hinten der Schaufelvorrichtung aus Figur 7.
- Fig.9A-E sind verkleinerte Darstellungen der Schaufelvorrichtung aus Figur 7, die eine Sequenz zeigen, die das Anbringen der Schaufel an dem Schaufelbetätigungsorgan zeigen.
- Fig. 10 ist eine verkleinerte Ansicht der Schaufelvorrichtung aus Figur 7, die den Betrag des linken und rechten seitlichen Kippens der Schaufel zeigt, die durch das Schaufelbetätigungsorgan bereitgestellt ist.
- Fig. 11 ist eine Teilansicht von links eines zweiten Ausführungsbeispiels der Schaufelvorrichtung aus Figur 1, die ein zweites alternatives Schaufelbetatigungsorgan im Querschnitt zeigt.
- Wie in den zeichnungen zum Zwecke der Illustration gezeigt ist, wird die vorliegende Erfindung von einer fluidbetriebenen, seitlich kippbaren Schaufelvorrichtung verkörpert, die im wesentlichen durch die Bezugsziffer 10 gekennzeichnet ist. Wie in Figur 1 gezeigt, ist die Schaufelvorrichtung mit einem Fahrzeug 12, wie z.B. dem gezeigten Loffeltiefbagger oder jeglichem Universalbagger oder anderem Fahrzeug, das möglicherweise eine Schaufel oder anderes Werkzeug als Werkzeug verwendet, verwendbar. Das Fahrzeug 12 weist einen ersten Arm 14 auf, welcher schwenkbar mit einem Ende an einem Basiselement 16 befestigt ist. Ein Paar von Hydraulikzylindern 18 (nur einer ist in Figur 1 gezeigt) ist zum Anheben und Absenken des ersten Arms in einer im wesentlichen vorwärts aufgespannten Vertikalebene bezüglich des Basiselementes 16 bereitgestellt. Ein zweiter Arm 20 ist schwenkbar mit einem Ende an dem Ende eines ersten Arms 14 entfernt von dem Basiselement 16 angebracht. Ein Hydraulikzylinder 22 ist zum Schwenken des zweiten Arms 20 relativ zum ersten Arm 14 in derselben vertikalen Vorwärtsschwenkebene bereitgestellt, in der der erste Arm arbeitet.
- Das Basiselement 16 ist schwenkbar an dem Fahrzeug 12 für eine Schwenkbewegung um eine Vertikalachse angebracht, um eine Bewegung des ersten und zweiten Armes 14 und 20 in Übereinstimmung zur linken oder rechten Seite zu ermöglichen, wobei der erste und zweite Arm immer in der Vorwärtsschwenkebene gehalten werden. Es soll erkannt werden, daß während die Vorwärtsschwenkebene als vorwärts sich erstreckend zur Vereinfachung der Beschreibung bezeichnet wird, wenn das Basiselement 16 geschwenkt wird, dreht die Vorwärtsschwenkebene um die vertikale Schwenkachse des Basiselementes und somit verliert ein gewisser Betrag seine Vorwärts-/Rückwärtsorientierung, wobei die Ebene sich tatsächlich seitlich erstreckt, sollte das Basiselement ausreichend geschwenkt sein.
- Ein Drehgetriebeglied 24 ist schwenkbar durch ein Verbindungsgetriebeelement 26 an einem Endbereich 28 des zweiten Arms 20 entfernt von dem Befestigungspunkt des zweiten Arms an dem ersten Arm 14 angebracht. Ein Hydraulikzylinder 30 ist zum wahlweisen Bewegen des Drehgetriebegliedes 24 relativ zum zweiten Arm 20 bereitgestellt.
- Konventionellerweise weisen jeweils ein freier Endbereich 31 des zweiten Arms 20 und ein freier Endbereich 32 des Drehgetriebeglieds 24 eine Queröffnung zum Verbinden des zweiten Arms und des Drehgetriebeglieds mit einer konventionellen Schaufel, durch Verwenden eines Paars von wahlweise entfembaren Anbringungsstiften 33, auf. Die Anbringungsstifte 33 sind in die Öffnungen einführbar, um schwenkbar die konventionelle Schaufel des zweiten Arms und des Drehgetriebegliedes zu verbinden. Wenn eine konventionelle Schaufel verwendet wird, ermöglicht dieses der Schaufel, um den Anbringungsstift des zweiten Arms 20, aufgrund Bewegens des Drehgetriebegliedes 24 relativ zu dem zweiten Arm als Ursache eines Ausfahrens oder Einfahrens des Hydraulikzylinders 30, rotiert zu werden, um die Schaufel in der Vorwärtsschwenkebene, die durch den ersten und zweiten Arm 14 und 20 definiert ist, zu schwenken.
- In dem vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine konventionelle Schaufel 34 von relativ schmaler Breite verwendet. Die Schaufel weist eine gezahnte Vorwärtsarbeitskante 35 auf (siehe Figur 1), die sich seitlich, im wesentlichen quer zur Vorwärtsschwenkebene der Schaufel erstreckt. Die Schaufel 34 umfaßt weiter einen ersten Schaufelgabelkopf 36, der in Richtung der Schaufelarbeitskante 35 angeordnet ist und einen zweiten Schaufelgabelkopf 38, der rückwärtig weg von dem ersten Schaufelgabelkopf angeordnet ist. Der erste und zweite Schaufelgabelkopf sind im wesentlichen parallel mit der Vorwirtsschwenkebene der Schaufel ausgerichtet. Es soll verstanden sein, daß die vorliegende Erfindung durch Verwenden anderer Werkzeuge als Arbeitswerkzeuge ausgeführt werden kann und es ist nicht auf die Verwendung mit Schaufeln beschränkt.
- Die Schaufelvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung erfaßt weiter ein Schwenkbetätigungsorgan 40. Wie am besten in Figur 4 gesehen wird, weist das Betätigungsorgan 40 ein längliches Gehäuse oder Körper 42 mit zylindrischen Seitenwänden 44 und ersten und zweiten Enden 46 und 48 auf. Eine längliche Schwenkantriebs- oder abtriebswelle so ist koaxial in dem Körper 42 angeordnet und zum Schwenken relativ zum Körper gehalten.
- Die Welle 50 erstreckt sich über die gesamte Länge des Körpers 12 und weist einen Flanschbereich 52 an dem ersten Körperende 46 auf, und ein nach außen vorstehender Wellenbereich 53 erstreckt sich außerhalb des Körpers an dem ersten Körperende. Die Welle 50 weist einen Ringträger oder eine Wellenmutter 54 auf, die an dem zweiten Körperende 48 angeschraubt ist. Die Wellenmutter 54 weist einen Innengewindebereich auf, der mit einem zugehörigen Außengewindebereich 55 der Welle 50 verschraubt ist und die Wellenmutter rotiert mit der Welle. Die Wellenmutter 54 ist gegen Drehen durch eine Klemmschraube 54a arretiert. Eine Dichtung 54b ist zwischen der Wellenmutter 54 und der Welle 50 angeordnet, um eine fluiddichte Dichtung zwischen diesen bereitzustellen.
- Dichtungen 52a sind zwischen dem Wellenflanschbereich 52 und der Körperseitenwand 44 angeordnet, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen diesen bereitzustellen. Ein Radiallager 52b ist zwischen dem Wellenflanschbereich 52 und dem Körperseitenwänden 44 angeordnet, um die Welle 50 gegenüber radialen Druckbelastungen abzustützen.
- Ein erster Anbringungsflansch 56 ist außerhalb des Körpers 42 an dem ersten Körperende 46 angeordnet und ist fest an dem nach außen sich erstreckenden Wellenbereich 53 an dem ersten Körperende zum Drehen mit der Welle relativ zum Körper 42 angebracht. Der erste Anbringungsflansch 56 stößt an die Außenendfläche des Wellenflanschbereichs 52 zum Abstützen an. Auf den ersten Anbringungsflansch 56 wird der Drehantriebder Welle 50 übertragen, um das notwendige Drehmoment zum Kippen der Schaufel 34 zu dem gewünschten seitlichen Kippwinkel und zum Halten der Schaufel in dieser Stellung, während die Schaufel die gewünschten Arbeiten ausführt, bereitzustellen. Der erste Anbringungsflansch 56 bewegt sich nicht axial relativ zu dem Körper 12.
- Der erste Anbringungsflansch 56 erstreckt sich radial über die Körperseitenwände 44 nach unten in Richtung der Schaufel 34 hinaus und endet in einem Paar von seitlich beabstandeten Gabeln 57, welche im wesentlichen in Richtung des zweiten Körperendes 46 gerichtet sind.
- Wie im größeren Detail weiter unten beschrieben werden wird, ist das Element 58 an dem zweiten Körperende 48, welches wahlweise relativ zur Welle 50 ausfahrbar ist, bereitgestellt. Das Element 58 weist einen zweiten Anbringungsflansch 60 auf, der fest angebracht ist. Der zweite Anbringungsflansch 60 ist außerhalb des Körpers 12 an dem zweiten Körperende 48 zum Schwenken mit der Welle 50 relativ zum Körper 42, wie der erste Anbringungsflansch 56, angeordnet. Der zweite Anbringungsflansch 60 erstreckt sich radial über die Körperseitenwand 44 nach unten in Richtung der Schaufel 34 hinaus und endet in einem Paar von seitlich beabstandeten Gabeln 61, welche im wesentlichen in Richtung des ersten Körperendes 46 weisen.
- Während der zweite Anbringungsflansch 60 fest mit dem ausfahrbarem Element 58 und durch das ausfahrbare Element mit der Welle 50 verbunden ist, ist er nicht konstruiert, um einen Drehantrieb zu der Schaufel 34 zu übertragen, um das Drehmoment, das zum Kippen der Schaufel verwendet wird, bereitzustellen, wie bei dem ersten Anbringungsflansch 56. Trotzdem wird der zweite Anbringungsflansch 60 mit der Welle 50 aufgrund des Drehmoments schwenken, das durch den ersten Anbringungsflansch 56 auf die Schaufel 34 übertragen wurde, an welcher der erste und zweite Anbringungsflansch 56 und 60 angebracht sind. Der zweite Anbringungsflansch 60 dient hauptsächlich zum Übertragen der Drehkräfte auf die Schaufel 34, die durch die Bewegung des Drehgetriebegliedes 24 relativ zum zweiten Arm 20 erzeugt wurden, um die Schaufel dazu zu bringen, wahlweise in der Vorwärtsschwenkebene zu schwenken. Die gesamte Schaufelvorrichtung 10, von der die Schaufel 34 ein Teil darstellt, schwenkt um den Anbringungsstift 33 und den zweiten Arm 20, wenn das Drehgetriebeglied 24 relativ zu dem zweiten Arm durch den Hydraulikzylinder 30 bewegt wird. Wie weiter unten beschrieben werden wird, ist der Körper 42 des Betätigungsorgans 40 schwenkbar an dem zweiten Arm 20 und dem Drehgetriebeglied 24 angebracht, in ähnlicher Weise wie eine konventionelle Schaufel angebracht wird.
- Das Anbringen der Schaufel 34 an dem ersten und zweiten Anbringungsflansch 56 und 60 wird beschrieben werden für die Schaufel, wenn diese mit ihrer Arbeitskante 35 in Richtung des Fahrzeugs 12 gerichtet ist, jedoch soll verstanden sein, daß die Schaufel und die meisten anderen Werkzeuge, die mit dem Betätigungsorgan 40 verwendet werden, umgedreht werden können. Die Gabeln 57 des ersten Anbringungsflansches 56 sind voneinander beabstandet und weisen Nuten auf, die zum Zusammenpassen mit den zugehörigen ersten Schaufelgabelköpfen 36 vorgesehen sind und die Gabeln 61 des zweiten Anbringungsflansches 60 sind voneinander beabstandet und weisen Nuten auf, die zum Passen mit dem zugehorigen zweiten Schaufelgabelkopf 58 zum lösbaren Anbringen der Schaufel 34 an dem Betätigungsorgan 40 an einer darunter befindlichen Stelle vorgesehen sind. Der erste und zweite Schaufelgabelkopfes 36 und 38 umfassen beide einen seitlich sich erstreckenden Stift 64. Jede Gabel des Gabelpaars 57 ist mit ihrer Nutöffnung in Richtung einer zugehörigen Gabel des anderen Gabelpaars 61 ausgerichtet. Die Nuten sind von einer Größe, um die Stifte 64 des ersten und zweiten Gabelkopfes 36 und 38 darin aufzunehmen und fest jedoch lösbar die Schaufel 34 in ihrer Arbeitsstellung zu halten, wie in Figur 1 gezeigt.
- Wie weiter unten beschrieben werden wird, sind, wenn das ausfahrbare Element 58 zu einer Arretierstellung zurückgefahren ist, wobei der zweite Anbringungsflansch 60 in Richtung des ersten Anbringungsflansches 56 bewegt worden ist, die Stifte 64 und die Schaufel 34 zwischen den Gabelpaaren 57 und 61 festgeklemmt. Wenn das ausfahrbare Element 58 zu einer Schlüsselstellung ausgefahren ist, wobei der zweite Anbringungsflansch 60 von dem ersten Anbringungsflansch 56 weiter weg bewegt wird, als der Abstand zwischen den Stiften 64 der Schaufel 34, werden die Stifte von dem Gabelpaar 57 und 61 gelöst und die Schaufel 34 kann entfernt und durch ein anderes Werkzeug ersetzt werden. Durch die Verwendung von dem wahlweise ausfahrbaren Element 58 kann die Schaufel 34 schnell und konventionell von dem Betätigungsorgan 40 zum Anbringen eines anderen Werkzeuges beseitigt werden oder es kann eine Wiederanbringung der Schaufel stattfinden. Dieses ermöglicht ein schnelles und einfaches befestigen einer Schaufel von unterschiedlicher Größe und Ausführung oder eines anderen Werkzeugs an dem Betätigungsorgan, je nachdem wie die Arbeit es erfordert. Ebenso kann das ausfahrbare Element 58 eingestellt werden, um das Gabelpaar 57 und 61 in vorbestimmten Abständen von verschiedener Größe voneinanderweg zu bewegen, um sich Schaufeln und andere Werkzeuge mit Stiften 64 mit unterschiedlichen Stiftzwischenabständen anzupassen und dabei weiterhin die Stifte zwischen dem Gabelpaar sicher einzuklemmen.
- Es soll verstanden sein, daß während die Gabeln 57 und 61 nach innen gerichtet dargestellt und beschrieben sind, für Schaufeln und andere Werkzeuge mit größeren Abständen zwischen den Stiften 64 die Gabeln umgedreht werden können. Wenn diese umgedreht sind, werden die Gabeln zwischen den Stiften 64 und dem ausfahrbaren Element 58 angeordnet, das axial auswärts von der Welle 50 ausgefahren ist, um die Arretierstellung mit den Gabeln zu erreichen, die sicher die Stifte halten, und zurückgezogen werden, um die Stifte zu lösen. Mit solch einer Anordnung würden andere Veränderungen in dem inneren Aufbau des Betätigungsorgans 40 durchgeführt werden, weil die Kraft, welche für die Gabeln 57 und 61 erforderlich ist, um sicher mit den Stiften 64 in Eingriff zu stehen, wenn das ausfahrbare Element 58 ausgefahren wird, größer ist als beim Zurückziehen des ausfahrbaren Elementes, wie es in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Fall ist.
- Ein Paar von Anbringhalterungen 68 wird verwendet, um lösbar den Körper 42 mit dem zweiten Arm 20 und dem Drehgetriebeglied 24 in einer Stellung darunter im wesentlichen in Fluchtung mit der Vorwärtsdrehebene zu verbinden. Die Anbringhalterungen 68 sind fest an den Körperseitenwänden 44 angebracht. Die Anbringhalterungen 68 formen einen ersten Anbringgabelkopf 46 mit einer Öffnung 78, die eine Größe aufweist, um alle Anbringstifte 33 aufzunehmen, um den Körper 42 zu dem zweiten Fahrzeugarm 20 an seinem freien Endbereich 31 zu verbinden, und formen einen zweiten Anbringgabelkopf 80 mit einer Öffnung 82, die eine Größe aufweist, um den anderen der Anbringstifte 33 an seinem freien Endbereich 32 aufzunehmen. Durch die Verwendung von wahlweise entfernbaren Anbringstiften 33 kann die Schaufelvorrichtung 10 schnell und konventionell von dem zweiten Arm 20 und dem Drehgetriebeglied 24 entfernt werden, wenn die Verwendung der Schaufelvorrichtung nicht gewünscht ist.
- Mit der kippbaren Schaufelvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung wird ein kompaktes, fluidbetriebenes Betätigungsorgan 40 mit einer Ausgestaltung verwendet, welche viel weniger Platz benotigt, speziell im Vergleich der Größe in der seitlichen Richtung, wenn doppeltwirkende Zylinder verwendet werden, um eine Kippschaufel zu schwenken. Dieses ermöglicht die Konstruktion einer kippbaren Schaufelvorrichtung mit einer sehr schmalen Schaufel. Darüber hinaus kann die Schaufelvorrichtung mit konventionellen Schaufeln verwendet werden und kann somit an dem Fahrzeug zusammen mit vorhandenen Schaufeln wieder angebracht werden, ohne daß der Kauf einer neuen Schaufel erforderlich ist.
- Eine ringförmige Kolbenhülse 84 ist koaxial und hin- und herbewegbar in dem Körper 42 und koaxial um die Welle 50 angebracht. Die Kolbenhülse 84 weist äußere, schraubenförmige Keilnuten 86 über einen Bereich ihrer Länge auf, welche mit inneren schraubenförmigen Keilnuten 88 eines mittigen, inneren Keilnutenbereichs der Körperseitenwand 44 ineinandergreifen. Die Kolbenhülse 84 ist ebenso mit inneren, schraubenförmigen Keilnuten 90 versehen, welche mit äußeren, schraubenförmigen Keilnuten 92, die an einem mit Keilnuten versehenen Endbereich der Welle 50 in Richtung des ersten Körperendes 42 vorgesehen sind, im Eingriff stehen. Der Wellenflanschbereich S2 weist eine am Umfang umlaufende Aussparung 52c auf, welche in Richtung des zweiten Körperendes 48 offen ist und eine Größe aufweist, um einen längs gerichteten Bereich der geschlitzten Kolbenhülse 84 darin aufzunehmen, wenn diese axial in Richtung des ersten Körperendes 46 sich bewegt. Es soll verstanden sein, daß, während schraubenförmige Keilnuten in den Zeichnungen gezeigt und hierin beschrieben sind, das Prinzip der Erfindung gleichwertig erreichbar ist mit jeglicher anderer Form einer Linear/Drehbewegungs -Umwandlungseinrichtung, wie z.B. Kugeln oder Rollkörper.
- In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Kolbenhülse 84 einen ringförmigen Kolbenkopf 94 auf, der in Richtung des zweiten Körperendes 40 angeordnet ist, wobei die Welle 50 sich durch diesen erstreckt. Der Kolbenkopf 94 ist verschiebbar in dem Körper 42 für eine Hin- und Herbewegung gehalten und vollzieht Längs- und Drehbewegungen relativ zu einer glatten Innenwandfläche 96 der Körperseitenwand 44, wie im folgenden im größeren Detail beschrieben werden wird.
- Dichtungen 98 sind zwischen dem Kolbenkopf 94 und der Innenwandfläche 96 der Körperseitenwand 44 angeordnet, um eine fluiddichte Dichtung dazwischen bereitzustellen. Dichtungen 100 sind zwischen dem Kolbenkopf 94 und einer glatten äußeren Wandfläche 102 der Welle 50 angeordnet, um eine fluiddichte Dichtung dazwischen bereitzustellen.
- Wie bestens verstanden werden wird, erfolgt eine Hin- und Herbewegung des Kolbenkopfes 94 in dem Körper 42, wenn Hydrauliköl, Luft oder jedes andere geeignete Fluid unter Druck wahlweise entweder durch einen ersten Einlaß P1 eintritt, welcher in Fluidverbindung mit einer fluiddichten Kammer in dem Körper auf einer Seite des Kolbenkopfes in Richtung des ersten Körperendes 46 steht, oder durch einen zweiten Einlaß P2 eintritt, welcher in Fluidverbindung mit einer fluiddichten Kammer in dem Körper mit einer Seite des Kolbenkopfs in Richtung des zweiten Körperendes 48 steht. Wenn der Kolbenkopf 94 und die Kolbenhülse 84, von welcher der Kolbenkopf ein Teil ist, sich in einer axialen Richtung in dem Körper 40 linear hin- und herbewegen, stehen die äußeren, schraubenförmigen Keilnuten 86 der Kolbenhülse mit den inneren schraubenförmigen Keilnuten 88 der Körperseitenwand 44 im Eingriff, um ein Rotieren der Kolbenhülse zu verursachen. Die Linear- und Drehbewegung der Kolbenhülse 84 wird durch die inneren schraubenförmigen Keilnuten 90 der Kolbenhülse zu den äußeren schraubenförmigen Keilnuten 92 der Welle 50 übertragen, um die Welle 50 zum Drehen zu bewegen. Die glatte Wandfläche 102 der Welle 50 und die glatte Wandfläche 96 der Körperseitenwand 44 haben eine ausreichende axiale Länge, um den vollen Hin- und Herhub der Kolbenhülse 84 in dem Körper 42 von einer Seite zur anderen Seite auszuführen. Eine Längsbewegung der Welle 50 wird eingeschränkt, wodurch jegliche Bewegung der Kolbenhülse 84 in eine Rotationsbewegung der Welle 50 umgewandelt wird. Abhängig von der Neigung und Richtung der Drehung der verschiedenen schraubenförmigen Keilnuten kann eine Multiplikation des Drehausgangs der Welle 50 bereitgestellt werden.
- Die Aufbringung von Fluiddruck auf den ersten Anschluß P1 erzeugt ein axiales Bewegen der Kolbenhülse 84 in Richtung des zweiten Körperendes 48. Die Aufbringung von Fluiddruck auf den zweiten Anschluß P2 erzeugt eine Axialbewegung der Kolbenhülse 84 in Richtung des ersten Körperendes 46. Das Betatigungsorgan 40 stellt eine relative Schwenkbewegung zwischen dem Körper 42 und der Welle 50 durch die Umwandlung einer Linearbewegung der Kolbenhülse 84 in eine Drehbewegung der Welle, in einer Weise, die bestens in der Technik bekannt ist, bereit. Die Welle 50 wird wahlweise durch das Aufbringen von Fluiddruck gedreht, und die Drehung wird auf die Schaufel 34 durch den ersten Anbringflansch 56 übertragen, um wahlweise die Schaufel seitlich nach links und rechts zu kippen.
- Das Betätigungsorgan 40 umfaßt einen Einsatz 104 mit einem ringförmigen Seitenwandbereich 106 mit einer mittigen Öffnung. Der Seitenwand 106 des Einsatzes 104 ist koaxial in dem Körper 40 an dem zweiten Körperende 48 angeordnet, und seine mittige Öffnung weist eine Größe auf, um drehbar die Wellenmutter 54 darin aufzunehmen. Ein äußerer Kugellagerring ist auf der Wellenmutter 54 geformt und ein innerer Kugellagerring ist auf dem Einsatzseitenwandbereich 106 geformt, der dem Wellenmutterkugellagerring gegenüberliegt und mit diesem zusammenwirkt. Der Wellenmutter und der zweite Einsatzkugellagerring erstrecken sich am Umfang vollständig um die Wellenmutter 50 und formen einen Lagerringsatz. Mehrere Stahlwälzkörper 106 werden in den Lagerringsatz eingesetzt und tragen drehbar die Wellenmutter 54 für Drehbewegungen der Welle 50 relativ zu dem Körper 42. Der Lagerringsatz mit den Wälzkörpern 108 darin dient, um die Welle 50 gegen Momentenlasten und sowohl radiale und axiale Druckbelastungen abzustützen.
- Der Einsatz 104 weist einen umlaufenden Flansch 110 auf, der außerhalb des Körpers 42 angeordnet ist und nach außen über das zweite Körperende 48 hinaus vorsteht, um eine Endwand der Körperseitenwand 44 zu berühren und eine einwärts gerichtete axiale Bewegung des Einsatzes, während fluidbetriebener Betätigung des Betätigungsorgans 40, zu verhindert.
- Eine Dichtung 112 ist zwischen dem Einsatz 104 und der Körperseitenwand 44 angeordnet. Ein Paar von Dichtungen 114 ist zwischen dem Einsatz 104 und der Wellenmutter 54 angeordnet. Die Dichtungen 112 und 114 stellen fluiddichte Dichtungen bereit, welche Fluidleckage aus dem Körper 42 verhindern.
- Die Welle 50 weist eine axial sich erstreckende mittige Öffnung 116 auf, welche sich vollständig zwischen dem ersten und zweiten Körperende 46 und 48 erstreckt und an dem ersten Körperende 46 in einer Öffnung 116a und an dem zweiten Körperende 48 in einer Öffnung 116b endet. Die Wellenöffnung 116 weist einen mittigen Innengewindebereich 118, einen vergrößerten glattwandigen Bereich 120, welcher sich von dem Gewindeöffnungsbereich zu der Öffnung 116b an dem zweiten Körperende 48 erstreckt, und einen Bereich 122 auf, welcher sich von dem Gewindeöffnungsbereich zu der Öffnung 116a an dem zweiten Körperende 46 erstreckt. Das ausfahrbare Element 58 ist gleitbar in dem glattwandigen Öffnungsbereich 120 angeordnet und erstreckt sich aus der Öffnung 116b an dem zweiten Körperende 48.
- Der zweite Anbringflansch 60 ist an einem Endbereich 124 des ausfahrbaren Elementes 58 angeordnet, welches außerhalb des Körpers 42 angeordnet ist. Mit Ausnahme, wenn, wie unten beschrieben, das ausfahrbare Element 58 frei axial bewegbar und drehbar in dem glattwandigen Öffnungsbereich 120 angeordnet ist. Das Drehen des ausfahrbaren Elementes 58 wird durch seine Verbindung über die Schaufel 34 mit dem ersten Anbringflansch 56 begrenzt, welcher fest mit der Welle 50 an dem ersten Körperende 46 angebracht ist. Die axiale Bewegung des ausfahrbaren Elementes 58 wird durch eine Betatigungsorganschraube 126 begrenzt, auf welcher es für eine axiale Bewegung mit dieser angebracht ist.
- Die Schraube 126 ist koaxial in der Wellenöffnung 116 aufgenommen und weist einen Gewindeendbereich 128 auf, welcher in dem zugehörigen Gewindeöffnungsbereich 118 eingeschraubt ist. Der Gewindeendbereich 128 der Schraube 126 erstreckt sich in den Öffnungsbereich 120 der Wellenöffnung 116 und der Wellenöffnungsbereich weist eine ausreichende axiale Länge auf, um die axiale Bewegung der Schraube 126 in Richtung des ersten Körperendes 46, die erzeugt wird, wenn die Schraube gedreht wird, auszuführen.
- Die Schraube 126 weist ebenfalls einen glattwandigen Bereich 130 auf, welcher sich ausgehend von ihrem Gewindeendbereich 128 durch eine glattwandige Mittenöffnung 132 in dem ausfahrbaren Element 58 erstreckt und in einem Kopf 134 endet, der axial außerhalb des zweiten Anbringflanschs 60 angeordnet ist. Das ausfahrbare Element 58 ist an den glattwandigen Bereich 130 der Schraube 126 gegenüber axialer Bewegung in Richtung des ersten Körperendes 46 durch einen Klemmring 136 gehalten, welcher in einer Umfangsnut 128 der Schraube aufgenommen ist, und gegenüber axialer Bewegung in Richtung des zweiten Körperendes 48 durch den Kopf 134 gehalten. Eine Federscheibe 140 ist zwischen dem Kopf 134 und dem ausfahrbarem Element 58 angeordnet. Eine Dichtung 142 ist zwischen dem glattwandigen Bereich 130 der Schraube 126 und der glattwandigen mittigen Öffnung 132 des ausfahrbaren Elementes 58 angeordnet, um Verunreinigungen außerhalb zu halten.
- Das ausfahrbare Element 58 ist wahlweise axial bewegbar, um wahlweise das ausfahrbare Element relativ zu der Welle 50 durch Drehen der Schraube 126 auszufahren. Ein Drehen der Schraube 126 bewegt das ausfahrbare Element 58 zwischen der Arretierstellung, in der der zweite Anbringflansch 60 angrenzend des zweiten Körperendes 48 angeordnet ist, so daß das Gabelpaar 57 und 61 nahe genug aneinander angeordnet ist, um die Stifte 64 der Schaufel 34 zwischen diesen festzuhalten, und der Lösestellung, in der der zweite Anbringflansch in einen ausreichenden axialen Abstand von dem zweiten Körperende bewegt wird, so daß das Gabelpaar 57 und 61 ausreichend weit voneinander beabstandet ist, um die Stifte 64 der Schaufel 34 freizugeben.
- Die Schraube 126 wird gedreht, um wahlweise das ausfahrbare Element 58 durch Verwenden eines Werkzeugs (nicht gezeigt), welches von einer Größe ist, um funktionsmäßig mit dem Kopf der Schraube 134 im Eingriff zu stehen, auszüfahren oder einzufahren. Wenn die Schraube 126 gedreht wird, um die Schraube einwärts in Richtung des zweiten Körperendes 46 vorzubewegen, drückt der Kopf 134 durch die Scheibe 140 das ausfahrbare Element 58 in den glattwandigen Bereich 120 der Wellenöffnung 116 hinein, um das ausfahrbare Element einzufahren, bis dieses die Arretierstellung erreicht, wobei das Gabelpaar 57 und 61 fest die Stifte 64 der Schaufel 34 einklemmt. Selbstverständlich ist die exakte Position der "Arretierstellung" relativ zu der Welle 50 abhängig von dem jeweiligen Zwischenstiftabstand der jeweiligen verwendeten Schaufeln. Die Arretierstellung ändert sich, wenn Schaufeln oder Werkzeuge mit unterschiedlichem Zwischenstiftabstand verwendet werden.
- Der maximale Zwischenstiftabstand, den das ausfahrbare Element 58 ausführen kann, ist durch die Anordnung des Stifts 64', der in gestrichelter Linie in Figur 4 gezeigt ist, dargestellt. Der minimale Zwischenstiftabstand, der von dem ausfahrbarem Element 58 ausgeführt werden kann, ist durch die Anordnung des Stifts 64, der in Vollinie in Figur 4 gezeigt ist, dargestellt. Diese maximale und minimale Zwischenstiftabstände sind somit in Figur 4 zu sehen. Es ist erkennbar, daß, um ein Entfernen der Schaufel 34 zu ermöglichen, wenn der maximale Zwischenstiftabstand eingestellt ist, der zweite Anbringflansch 60 axial durch das ausfahrbare Element 58 bewegt werden muß, um die Gabeln 61 zu einer Stellung der Gabeln 61' zu verschieben, die in Strichlinie in Figur 4 gezeigt ist, so daß der zugehörige Stift 64' der Schaufel 34 die Gabel 61 verlassen kann.
- Wenn die Schraube 126 gedreht wird, um die Schraube nach außen in Richtung des zweiten Körperendes 48 vorzubewegen, drückt der Klemmring 136 das ausfahrbare Element 58 aus dem glattwandigen Bereich 120 der Wellenöffnung 116 durch die Öffnung 116b heraus, um das ausfahrbare Element auszufahren, bis dieses die Lösestellung erreicht, wobei das Gabelpaar 57 und 61 weit genug voneinander beabstandet sind, um die Stifte 64 der Schaufel 34 freizugeben und um ein Entfernen der Schaufel und Anbringen eines anderen Werkzeugs oder ein Wiederanfügen der Schaufel zu ermöglichen. Die genaue "Lösestellung" relativ zu der Welle 50 ist abhängig von dem jeweiligen Stiftzwischenabstand der verwendeten Schaufel und ändert sich, wenn Schaufeln oder andere Werkzeuge mit unterschiedlichen Stiftzwischenabständen verwendet werden. Um das Drehen der Schraube 126 soweit auswärts, daß diese vom Gewinde des Gewindebereichs 118 der Wellenöffnung 116 freikommt, zu verhindern, wird eine Scheibe 144 durch einen Schraubbolzen 146 an der Endfläche des Gewindeendbereiches 128 gehalten. Die Scheibe 144 weist einen Durchmesser auf, welcher diese vom Durchziehen durch den Gewindeöffnungsbereich 118 abhält. Zugang zu der Schraube 146 wird durch die Öffnung 116a an dem ersten Körperende 46 erreicht und die Öffnung ist durch Verwendung einer Kappe 148 verschlossen, um Verunreinigungen fernzuhalten.
- Zum vereinfachten Verständnis werden die Bauteile der alternativen Ausführungsform der Erfindung, die im folgenden beschrieben wird, ähnlich numeriert wie die des ersten Ausführungsbeispiels, das oben beschrieben wurde, wenn diese einen ähnlichen Aufbau aufweisen. Nur die Unterschiede in der Konstruktion werden im Detail beschrieben werden.
- Ein erstes alternatives Ausführungsbeispiel der Schaufelvorrichtung 10' ist in Figur 7 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Schaufel 34 den ersten Schaufelgabelkopf 36 in Richtung der Schaufelarbeitskante 35 auf, jedoch sind die Gabeln 57 des ersten Anbringflansches 56 herumgedreht und weisen von dem zweiten Körperende 48 weg. Anstelle eines zweiten Schaufelgabelkopfes ist ein Anbringelement 200 rückwärtig weg von dem ersten Schaufelgabelkopf 36 angeordnet und fest an der Schaufel 34' mittig zwischen der linken und rechten Seite angebracht. Das Schaufelanbringelement 200 ist in wesentlicher paralleler Ausrichtung mit der Vorwärtsdrehebene der Schaufel angeordnet und erstreckt sich nach oben über die Schaufel 34. Das Schaufelanbringelement 200 umfaßt eine konische Aufnahmeöffnung 202. Die Aufnahmeöffnung 202 ist in einem Block 204 geformt, welcher an einem Kopfbereich 206 des Schaufelanbringelementes 200 durch sechs Schraubbefestigungselemente 208 angebracht ist.
- Im Gegensatz zu Gabeln 61 an dem zweiten Körperende, die in dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel aus Figur 1 verwendet werden, weist das wahlweise ausfahrbare Element 58 einen Arretierstiftbereich 210 auf, der fest für das Einführen in die Aufnahmeöffnung 202 nach Ausfahren des wahlweise ausfahrbaren Elementes angebracht ist. Wenn der Arretierstiftbereich 210 sich in seiner eingesetzten Stellung in der Aufnahmeöffnung 202 befindet, ist die Schaufel 34 lösbar angeordnet, jedoch fest mit der Welle 50 zur Drehung mit dieser gekoppelt. Der Arretierstiftbereich 210 ist kegelförmig, um mit dem Kegel der Aufnahmeöffnung 202 zusammenzupassen.
- Im Gegensatz zu dem zweiten Anbringflansch 60, der in dem erst beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist der Arretierstiftbereich 210 nicht ausgeführt, um einen Drehantrieb auf die Schaufel 34 zu übertragen, um das Drehmoment bereitzustellen, das zum Kippen der Schaufel notwendig ist, sowie dies bei dem ersten Anbringflansch 56, welcher die Gabeln 57 trägt, der Fall ist. Im Gegensatz hierzu überträgt der Arretierstiftbereich 210 die Drehkräfte zu der Schaufel, die durch Bewegung des Drehgetriebegliedes 24 relativ zum zweiten Arm 20 des Fahrzeugs 12 erzeugt werden, um die Schaufel dazu zu bringen, wahlweise durch die Vorwärtsdrehebene zu drehen. Unähnlich des zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiels, welches die Stifte 64 der Schaufel 34 zwischen dem Gabelpaar 57 und 61 klemmt, nehmen die Gabeln 57 den Stift 64 des ersten Schaufelgabelkopfes 36 in ihren Nuten auf und der Arretierstiftbereich 210 verhindert ein Bewegen des Betätigungsorgans 40 relativ zu der Schaufel, was den Stift 64 dazu bringen könnte, von den Gabeln 57 abzugehen, wenn die Schaufelvorrichtung 10' für Arbeitszwecke verwendet wird. Wie weiter unten beschrieben wird, ist, wenn das wahlweise ausfahrbare Element 58 zurückgezogen ist, das Anbringelement 200 von dem Arretierstiftbereich 210 entkoppelt und die Schaufel 34 kann schnell und konventionell entfernt und durch ein anderes Werkzeug ersetzt werden. Dieses ermöglicht ein schnelles und einfaches Anbringen einer Schaufel von unterschiedlicher Größe oder Bauart oder einem anderen Werkzeug an dem Betätigungsorgan entsprechend den Arbeitserfordernissen.
- In dem ersten alternativen Ausführungsbeispiel von Figur 7 erstreckt sich der mittige Innengewindebereich 118 der Wellenöffnung 116 über eine größere Länge der Wellenöffnung 116 als in dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel von Figur 1 und weist einen Durchmesser von im wesentlichen dem selben Durchmesser wie der glattwandige Bereich 120 der Wellenöffnung auf. In diesem ersten alternativen Ausführungsbeispiel weist das wahlweise ausfahrbare Element 58 einen Gewindebereich 212 auf, der sich koaxial erstreckt und in den zugehörigen Gewindeöffnungsbereich 118 eingeschraubt ist. Der Gewindebereich 212 endet in einem leicht vergrößerten, glattwandigen Bereich 214 des ausfahrbaren Elementes 58, welches gleitbar in dem glattwandigen Bereich 120 der Wellenöffnung 116 angeordnet ist. Der Arretierstiftbereich 210 ist an dem glattwandigen Bereich 214 an einem Ende in Richtung des zweiten Körperendes 48 angeordnet. Der Arretierstiftbereich 210 trägt eine Dichtung 216 in einer Umfangsnut. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Gewindebereich 212, der glattwandige Bereich 214 und der Arretierstiftbereich 210 als integrale Einheit geformt.
- Eine Hülse 218 ist in der Wellenöffnung 116 an ihrer Öffnung 116b angeordnet. Die Hülse 218 weist einen ringförmigen Flanschbereich 220 auf, der außen an dem Körper 42 an dem zweiten Körperende 46 angeordnet ist. Die Hülse 218 ist in ihrer Stellung in der Wellenöffnung 116 durch einen Klemmring 222 gehalten, welcher an der Wellenmutter 54 durch Verwenden mehrerer Schraubbefestigungselemente 224 angebracht ist. Die Hülse 218 weist eine mittige, glattwandige Öffnung 226 auf, in welcher der Arretierstiftbereich 210 gleitbar angeordnet ist. Die Dichtung 216 ist bereitgestellt, um Verunreinigungen fernzuhalten. Eine Dichtung 228 ist zwischen der Hülse 218 und der Körperseitenwand 44 bereitgestellt, um Verunreinigungen fernzuhalten.
- Eine nach außen gerichtete Endfläche 230 der Hülse 218 ist ausgeführt, um in Kontakt mit dem Block 204 zu stehen, in welchem die Aufnahmeöffnung 202 eingeformt ist, und um Spiel zu verhindern, wenn die Gabeln 57 an dem ersten Schaufelgabelkopf 86 angekoppelt werden und der Arretierstiftbereich 210 vollständig ausgefahren ist. Um einen engen Sitz bereitzustellen, ist die Position des Blockes 204 zur Endfläche 230 der Hülse 218 durch Verwenden mehrerer Ausgleichsscheiben 232 einstellbar, die zwischen dem Block 204 und dem Kopfbereich 206 des Schaufelanbringelementes 200 positioniert sind. Die Ausgleichsscheiben 232 sind in ihrer Stellung durch die Befestigungselemente 208 gehalten.
- Die axiale Bewegung und Position des ausfahrbaren Elementes 58 wird durch Drehen des Gewindebereichs 212 erreicht, um das ausfahrbare Element und somit den Arretierstiftbereich 210, der einteilig mit diesem ausgeformt ist, zwischen der Lösestellung, die in Figur 7 gezeigt ist, und der Arretierstellung, die in Figur 9D gezeigt ist, zu bewegen. In der Lösestellung ist der Arretierstiftbereich 210 im wesentlichen vollständig in die Wellenöffnung 116 eingefahren und mit der Aufnahmeöffnung 202 des Schaufelanbringelementes 200 außer Eingriff. In der Arretierstellung steht der Arretierstiftbereich 210 aus der Wellenöffnung 116 ausreichend hervor, um mit der Aufnahmeöffnung 202 des Schaufelanbringelementes 200 in Eingriff zu stehen. Der Gewindebereich 212 wird gedreht, um wahlweise das ausfahrbare Element 58 durch Verwenden eines Werkzeugs (nicht gezeigt) einzufahren oder auszufahren, welches von einer Größe ist, um mit einer hexagonalen Öffnung 234, die in dem auswertigen Ende des Arretierstiftbereichs 210 eingeformt ist, in Eingriff zu stehen, wie am besten in Figur 8 zu sehen ist. Die Aufnahmeöffnung 202 erstreckt sich vollständig durch den Block 204 des Schaufelanbringbereichs 200, um dem Werkzeug einen Zugang zu der hexagonalen Öffnung 234 zu ermöglichen, wobei die Schaufel 34 an dem Betatigungsorgan 40 angebracht ist.
- Manuelles Drehen des ausfahrbaren Elementes 58 bewegt dieses und den Arretierstiftbereich 210 zwischen der eingefahrenen und der Arretierstellung. Der Gewindebereich 212 weist eine ausreichende axiale Länge auf, um den axialen Verfahrweg des ausfahrbaren Elementes 58 bereitzustellen, der erforderlich ist, um den Arretierstiftbereich 210 zwischen seiner vollständig zurückgezogenen Stellung und der vollständig arretierten Stellung in der Schaufelaufnahmeöffnung 202 zu bewegen. Eine Feder 236 ist in der Wellenöffnung 116 angeordnet und erstreckt sich in einem Hohlraum 238 des Gewindebereichs 212, welcher in Richtung des ersten Körperendes 46 offen ist. Ein Ende der Feder 236 drückt gegen eine geschlossene Endwand 240 der Wellenöffnung 116 in Richtung des ersten Körperendes 46 und das andere Ende drückt gegen eine Endfläche 242 des glattwandigen Bereichs 214, der im Innern des Hohlraums 238 angeordnet ist, um das ausfahrbare Element 58 relativ zur Welle 50 in Richtung des zweiten Körperendes 48 vorzuspannen Daraus ergibt sich, daß ein unbeabsichtigtes Drehen des ausfahrbaren Elementes 58 in der Wellenöffnung 116, während des Benutzens der Schaufelvorrichtung 10' verhindert, ist. Ein Stopfen 244 ist in der geschlossenen Endwand 240 bereitgestellt, um Zugriff auf die Wellenöffnung 116 bereitzustellen.
- Die Abfolge der Handgriffe, die verwendet werden, um die Schaufel 34 an dem Betatigungsorgan 40 der Figur 7 anzubringen (und ebenso das Betatigungsorgan von Figur 11, welches weiter unten beschrieben werden wird), ist in den Figuren 9A-9E dargestellt. Zuerst, wie in Figur 9A gezeigt, wird der zweite Arm 20 bewegt, so daß sich die Gabeln 57 in einer Stellung befinden, um mit dem ersten Schaufelgabelkopf 36 gekuppelt zu werden. Wie in Figur 98 gezeigt ist, wird dann der Hydraulikzylinder 30 ausgefahren, um das Betatigungsorgan 40 um den Anbringstift 33 zu drehen, so daß die Gabeln 57 den Stift 64 des ersten Schaufelgabelkopfes ergreifen. Wenn die Gabeln 57 den Stift 64 ergreifen und der Arretierstiftbereich 210 vollständig eingefahren ist (das bedeutet, das ausfahrbare Element 58 ist in die Lösestellung bewegt) witd der Hydraulikzylinder 30 weiter ausgefahren, um das Betätigungsorgan 40 in eine Stellung zu fahren, in der die auswärtsgerichtete Endfläche der Hülse 218 neben dem Block 204 des Schaufelanbringelementes 200 liegt. Der Arretierstiftbereich 210 ist dabei in koaxialer Ausrichtung mit der Aufnahmeöffnung 202, wie in Figur 9C gezeigt, angeordnet. Das ausfahrbare Element 58 wird dann in die Arretierstellung bewegt, in der der Arretierstiftbereich 210 vollständig in der Aufnahmeöffnung 202 angeordnet ist, wie in Figur 9D gezeigt.
- Die Schaufel 34 kann nun durch Bewegen des zweiten Arms 20 angehoben werden und die Schaufel kann in der Vorwärtsdrehebene durch Betätigen des Hydraulikzylinders 30 bewegt werden, wie in Figur 9E gezeigt. In dieser Weise braucht die Bedienperson nicht manuell die Schaufel 34 anzuheben oder anderweitig zu bewegen, welches gewünscht ist, wenn großere Schaufeln und Werkzeuge verwendet werden. Die gerade beschriebene Abfolge von Handhabungsschritten kann rückwärts ausgeführt werden, um die Schaufel 34 von dem Betätigungsorgan 40 zu lösen. Der Betrag von linker und rechter seitlicher Kippung der Schaufel 34, die das Betätigungsorgan 40 verwendet, ist in Figur 10 gezeigt.
- Ein zweites alternatives Ausführungsbeispiel der Schaufelvorrichtung 10" ist in Figur 11 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das ausfahrbare Element 58 ohne die Notwendigkeit bewegbar, ein manuelles Werkzeug zu verwenden. Der Gewindebereich 212 des ersten alternativen Ausführungsbeispiels aus Figur 7 ist weggelassen und der glattwandige Bereich 214 trägt eine Dichtung 246 in einer Umfangsnut, um eine fluiddichte Dichtung zwischen dem glattwandigen Bereich 214 und dem glattwandigen Bereich 120 der Wellenöffnung 116 bereitzustellen. Der glattwandige Bereich 214 dient als Kolben und definiert eine fluiddichte Kammer 248, die als Seitenbereich die Wellenöffnung 116 in Richtung des zweiten Körperendes 48 umfaßt. Hydraulikfluid unter Druck wird wahlweise in die Kammer 248 eingeleitet und somit auf die Seite des glattwandigen Bereichs 214 in Richtung des zweiten Körperendes 48 durch eine Hydraulikleitung 250 aufgebracht, die an einem Anbringblock 252, der an der Körperseitenwand 44 angebracht ist, befestigt ist. Die Hydraulikleitung 250 ist mit einer manuellen Steuerung (nicht gezeigt) verbunden, die in dem Fahrzeug 12 oder an einer anderen Stelle angebracht ist, die für die Bedienperson bequem ist.
- Druckfluid wird dem glattwandigen Bereich 214 für einen Fluideingriff mit diesem durch einen Anschluß 254 in der Körperseitenwand 44, Anschlüsse 256 und 258 in der Wellenmutter 54 und einen Anschluß 260 in den glattwandigen Bereich 120 der Welle 50, welche zu der Kammer 248 führt, zugeführt. Das Aufbringen von Druckfluid in die Kammer 248 auf die Seite des glattwandigen Bereichs 214 in Richtung des zweiten Körperendes 48 bewegt das ausfahrbare Element 58 in Richtung des ersten Körperendes 46, um ein Zurückziehen des Arretierstiftbereichs 210 vollständig in der Wellenöffnung 116 zu bewirken und dabei den Arretierstiftbereich aus der Aufnahmeöffnung 202 herauszuziehen. Solange Druckfluid aufgebracht wird, kehrt das ausfahrbare Element 58 nicht zurück und der Arretierstiftbereich 210 verbleibt in der zurückgezogenen Stellung (welches die Lösestellung ist).
- Wenn diese von dem Druckfluid durch die Bedienperson, die die manuelle Steuerung verwendet, entlastet wird, bewegt die Feder 236 das ausfahrbare Element 58 in Richtung des zweiten Körperendes 48 und den Arretierstiftbereich 210 in die vollständig ausgefahrene Stellung, die in gestrichelter Darstellung in Figur 11 gezeigt ist (das heißt die Arretierstellung, in der der Arretierstiftbereich in der Aufnahmeöffnung 202 einsitzt). Nicht nur verhindert diese Anordnung die Notwendigkeit für die Bedienperson, ein manuelles Werkzeug zu verwenden, um die Schaufel 34 anzubringen oder zu lösen, sondern ermöglicht ebenso den Befestigungs- und Lösevorgang der Schaufel durchzuführen, wenn die Bedienperson in dem Fahrzeug 12 verbleibt. Von dem Fahrzeug 12 kann die Bedienperson die hydraulischen Steuerungen bedienen, um den zweiten Arm 20 und den Hydraulikzylinder 30 zu positionieren, wie es erforderlich ist, um die Schaufel oder andere Werkzeuge, ohne manuelles Anheben oder anderweitiges Bewegen derselben, zu verbinden und zu lösen, wie oben für die Figuren 9A-9E beschrieben. Dieses macht den Verbindungs- und Lösevorgang extrem schnell und einfach. Die Feder 236 in diesem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel weist ausreichende Kraft und Länge auf, um das Hydraulikfluid in der Wellenöffnung 116 durch die Anschlüsse 254, 256, 258 und 260 herauszuleiten, was benötigt wird, um das ausfahrbare Element 58 zu der Arretierstellung zurückzubewegen, wenn die manuelle Steuerung das Druckfluid entlastet. Ebenso sind die Dichtungen 216 und 228 ausreichend, um nicht nur Verunreinigungen fern zu halten, sondern ebenso Fluidleckage von der Wellenöffnung 116 zu verhindern.
- Es soll ebenso verstanden sein, daß während das Betatigungsorgan 40 des zweiten alternativen Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, daß dieses die Feder 236 zum Zurückbewegen des ausfahrbaren Elementes zu der Arretierstellung verwendet, der glattwandige Bereich 214 ebenso als Zweiwegekolben durch wahlweises Aufbringen von Druckfluid auf die Seite in Richtung des zweiten Körperendes 46 arbeiten kann. In diesem Falle jedoch ist es weiterhin wünschenswert, eine Feder oder eine Klinkenanordnung zu verwenden, um das ausfahrbare Element 58 in der Arretierstellung, im Falle von Fluiddruckfehlern, während des Arbeitsvorgangs, zu halten, um die Schaufel 34 am unbeabsichtigten Lösen von dem Betatigungsorgan 40 zu hindern.
Claims (19)
1. Hydraulisch betriebenes Werkzeugbetätigungsorgan (40),
verwendbar mit einem Fahrzeug (12) mit einem Arm und einem
Drehgetriebeglied (24), das mit diesem zum Drehen eines Werkzeugs in
einer ersten Ebene verbunden ist, die durch die Bewegung des
Drehgetriebegliedes (24) relativ zum Arm (14, 20) vorgegeben
ist, wobei sowohl der Arm (14, 20) als auch das
Drehgetriebeglied (24) Anbringelemente (31, 32, 33) aufweisen, die in
Richtung deren freien Enden angeordnet sind, und verwendbar mit
einem Werkzeug mit einem ersten Werkzeuganbringelement (36) und
einem zweiten Werkzeuganbringelement (38; 200), das von dem
ersten Werkzeuganbringelement (36) entfernt angeordnet ist, wobei
das Werkzeugbetätigungsorgan (40) umfaßt:
einen Grundkörper (42) mit einer Längsachse und einem ersten
und zweiten Ende (46, 48);
einen Befestigungsflansch (68), der fest an dem Grundkörper
(42) angebracht ist und ein äußeres erstes
Flanschanbringelement (76) aufweist, das im wesentlichen längs der
Grundkörperachse zum schwenkbaren Anbringen an dem Fahrzeugarm (14, 20)
durch das Armanbringelement (31, 33) angeordnet ist, und ein
zweites äußeres Flanschanbringelement (80) aufweist, das im
wesentlichen längs der Grundkörperachse im Abstand von dem ersten
Flanschanbringelement (76) zum schwenkbaren Anbringen des
Drehgetriebegliedes (24) durch das Drehgetriebegliedanbringelement
(32, 33) angeordnet ist, wobei das erste und zweite
Flanschanbringelement (76, 80) wahlweise abnehmbar von dem Arm (14, 20)
und dem Drehgetriebegliedanbringelementen (31, 32, 33) sind,
wobei mit dem ersten und zweiten Flanschanbringelement (76,
80), das an dem Arm (14, 20) und den
Drehgetriebegliedanbringelementen (32, 33) angebracht ist, eine Bewegung des
Drehgetriebegliedes (24) den Grundkörper (42) dazu bringt, um den
Fahrzeugarm (14, 20) zu drehen, wobei die Längsachse des
Grundkörpers (42) sich im wesentlichen parallel zur ersten Ebene
ausgerichtet bewegt und wobei das Werkzeugbetätigungsorgan (40)
wahlweise von dem Fahrzeugarm (14, 20) und Drehgetriebeglied
(24) abnehmbar ist;
eine Abtriebswelle (50), die drehbar in dem Grundkörper (42) im
wesentlichen koaxial zum Grundkörper (42) angeordnet ist und
einen ersten Wellenendbereich aufweist, der sich zumindest zu
dem ersten Grundkörperende (46) erstreckt, und einen zweiten
Wellenendbereich aufweist, der sich in Richtung des zweiten
Grundkörperendes (48) erstreckt, wobei der erste
Wellenendbereich ein erstes Wellenanbringelement (57) aufweist, welches
lösbar an dem ersten Werkzeuganbringelement (36) angebracht
ist;
ein Element (58), das längs ausfahrbar relativ zu dem zweiten
Wellenendbereich ist, wobei das ausfahrbare Element (58) ein
zweites Wellenanbringelement (61, 210) aufweist, welches lösbar
an dem zweiten Werkzeuganbringelement (38, 200) anbringbar ist,
wobei das ausfahrbare Element (58) wahlweise längs bewegbar
zwischen einer Arretierstellung mit dem ersten und dem zweiten
Wellenanbringelement (57; 61, 210) ist, die angeordnet sind, um
das Werkzeug an der Welle (50) zum Drehen mit der Welle in
einer zweiten Ebene zu positionieren, die sich seitwärts, im
wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Ebene erstreckt, und
einer Lösestellung mit dem ersten und zweiten
Wellenanbringelement (57; 61, 210) ist, die positioniert sind, um das Lösen des
Werkzeugs von der Welle (50) zu ermöglichen;
ein Betätigungsorgan, das wahlweise das ausfahrbare Element
(58) zwischen der Arretier- und Lösestellung bewegt; und einen
Linear-in-Drehmomentübertrager (84), der zum Längsbewegen in
dem Grundkörper (50) in Abhängigkeit von dem gewählten
Aufbringen unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit angebracht ist,
wobei der Drehmomentübertrager (84) mit dem Grundkörper (42)
und der Welle (50) in Eingriff steht, um eine Längsbewegung des
Drehmomentübertragers (84) in Drehbewegung der Welle (50)
relativ zum Grundkörper (42) zu übersetzen, wobei das Werkzeug in
der ersten Ebene drehbar und in der zweiten Ebene seitlich
kippbar ist.
2. Werkzeugbetätigungsorgan (40) nach Anspruch 1, worin der
zweite Wellenendbereich eine Längsöffnung (116) mit einem
offenen Ende in Richtung des zweiten Grundkörperendes (48)
aufweist, und wobei das ausfahrbare Element (58) einen ersten
Endbereich aufweist, der längsbeweglich in der Wellenöffnung (116)
angeordnet ist, und einen zweiten Endbereich (124) aufweist,
der sich aus dem offenen Wellenende erstreckt, wobei das zweite
Wellenanbringelement (61) an dem zweiten Endbereich (124) des
ausfahrbaren Elementes angebracht ist, und worin das
Elementbetätigungsorgan wahlweise den ersten Endbereich des ausfahrbaren
Elementes (58) in der Wellenöffnung (116) ausreichend
längsbewegt, um das ausfahrbare Element (58) zwischen der
Arretierund Lösestellung zu bewegen.
3. Werkzeugbetätigungsorgan (40) nach Anspruch 2, worin das
zweite Wellenanbringelement (61), wenn es sich in der
Arretierstellung befindet, angrenzend des zweiten Grundkörperendes (48)
angeordnet ist, und wenn es sich in der Lösestellung befindet,
ist es weiter weg von dem zweiten Grundkörper (48) angeordnet
als in der Arretierstellung.
4. Werkzeugbetätigungsorgan (40) nach Anspruch 2, worin der
erste Wellenendbereich eine Innengewindeöffnung (118) aufweist
und das Elementbetätigungsorgan eine Spindel (126) mit einem
Gewindebereich aufweist, der in der Wellengewindeöffnung (118)
eingeschraubt ist, und einen Befestigungsbereich aufweist, an
welchem das ausfahrbare Element (58) zur Längsbewegung mit der
Spindel (126) angebracht ist, wobei die Spindel (126) wahlweise
relativ zu der Welle (50) drehbar ist, um den
Spindelgewindebereich in der Wellengewindeöffnung (118) zu drehen und dabei
wahlweise die Spindel (126) relativ zu der Welle (50) längs zu
bewegen, wobei der Spindelgewindebereich eine ausreichende
Länge aufweist, wenn er gedreht wird, um das ausfahrbare Element
(58) zwischen der Arretier- und Lösestellung längs zu
verfahren.
5. Werkzeugbetätigungsorgan nach Anspruch 2, worin der erste
Wellenendbereich einen Innengewindebereich (118) aufweist,
wobei das ausfahrbare Element (58) eine Öffnung aufweist und das
Elementbetätlgungsorgan eine Spindel (126) mit einem
Gewindebereich aufweist, der in der Wellengewindeöffnung (118)
eingeschraubt ist, und einen Befestigungsbereich aufweist, der sich
in die Öffnung (132) des ausfahrbaren Elementes erstreckt und
in dieser frei drehbar ist, wobei die Spindel (126) wahlweise
drehbar ist relativ zu der Welle (50), um den
Spindelgewindebereich in der Wellengewindeöffnung (118) zu drehen, und dabei
wahlweise die Schraube (126) relativ zu der Welle (50) längs zu
bewegen, wobei das ausfahrbare Element (58) an einem
Spindelbefestigungsbereich zum Längsbewegen der Spindel (126) befestigt
ist, wobei der Spindelgewindebereich eine ausreichende Länge
aufweist, wenn er gedreht wird, um das ausfahrbare Element (58)
zwischen der Arretier- und Lösestellung längs zu verfahren.
6. Werkzeugbetätigungsorgan (40) nach Anspruch 5, worin die
Spindel (126) weiter einen Endbereich (134) aufweist, der nach
außen über die Öffnung (132) des ausfahrbaren Elementes in
Richtung des zweiten Grundkörperendes (48) hervorsteht und mit
einem Antrieb zum wahlweisen Drehen der Spindel in Eingriff
steht, um das ausfahrbare Element zwischen der Arretier- und
Lösestellung zu verfahren.
7. Werkzeugbetätigungsorgan (40) nach Anspruch 2, worin der
erste Endbereich des ausfahrbaren Elementes verschiebbar in der
Wellenöffnung (116) angeordnet ist.
8. Werkzeugbetätigungsorgan (40) nach Anspruch 1 zum Verwenden
eines Werkzeugs mit dem ersten und zweiten
Werkzeuganbringelement (36, 38), die jeweils einen seitlich sich erstreckenden
Stift (64) umfassen, worin das erste Wellenanbringelement (57)
ein Gabelpaar mit seitlich voneinander beabstandeten Gabeln
aufweist, das im wesentlichen in Richtung eines Stifts (64)
weist und ein zweites Wellenanbringelement (61) ein Gabelpaar
mit seitlich voneinander beabstandeten Gabeln aufweist, das im
wesentlichen in Richtung des anderen der Stifte (64) weist,
wobei das Gabelpaar angeordnet ist, um mit jedem der Stifte (64)
in Eingriff zu stehen und diese zum Drehen und seitlichen
Kippen des Werkzeugs aufzunehmen, wenn das ausfahrbare Element
(58) in der Arretierstellung ist, wobei das Gabelpaar ein
zweites Wellenanbringelement (61) umfaßt, das angeordnet ist, um
mit dem zugeordneten Stift (64) außer Eingriff zu kommen, wenn
das ausfahrbare Element (58) sich in der Lösestellung befindet,
um ein Entfernen des Werkzeugs zu ermöglichen.
9. Werkzeugbetätigungsorgan nach Anspruch 1, worin die Welle
(50) eine Längsöffnung (116) mit einem offenen Ende in Richtung
des zweiten Grundkörperendes (48) aufweist, und das zweite
Wellenbefestigungselement (210) zumindest teilweise in der
Wellenöffnung (116) angeordnet ist, und worin das
Elementbetätigungsorgan wahlweise das zweite Wellenanbringelement (210) in der
Wellenöffnung (116) ausreichend längsbewegt, um das zweite
Wellenanbringelement (210) zwischen der Arretier- und Lösestellung
zu bewegen.
10. Werkzeugbetätigungsorgan nach Anspruch 9, worin das zweite
Wellenanbringelement (210) sich in eine eingefahrene Stellung
zumindest teilweise in die Wellenöffnung (116) bewegt, um mit
dem zweiten Werkzeuganbringelement (200) außer Eingriff zu
kommen, wenn es in die Lösestellung bewegt ist, und in eine
hervorstehende Stellung bewegt ist, in der es zumindest teilweise
aus dem Wellenöffnungsende hervorsteht, um mit dem zweiten
Werkzeuganbringelement (200) in Eingriff zu stehen, wenn es in
die Arretierstellung bewegt ist.
11. Werkzeugbetätigungselement (10), worin das zweite
Werkzeuganbringelement (200) eine Aufnahmeöffnung (202) umfaßt, und
das zweite Wellenanbringelement (210) einen Arretierstift
umfaßt, der angepaßt ist, um in die Aufnahmeöffnung (202)
einzupassen, wenn er in die Arretierstellung bewegt ist.
12. Werkzeugbetätigungselement nach Anspruch 9, worin die
Wellenöffnung (116) eine Innengewindeöffnung (118) aufweist, und
das Elementbetätigungsorgan ein Gewindeelement (118) mit einem
Gewindeelementbereich (212) ist, der in den
Wellengewindeöffnungsberich (118) eingeschraubt ist, wobei das zweite
Wellenanbringelement
(210) mit dem Gewindeelement (58) zum Längsbewegen
mit diesem in Eingriff steht, wobei das Gewindeelement (58)
wahlweise drehbar relativ zu der Welle (50) ist, um den
Gewindeelementbereich (212) in dem Öffnungsbereich des
Wellengewindes (118) zu drehen und dabei wahlweise das Gewindeelement (58)
und das zweite Wellenanbringelement (210) relativ zur Welle
(50) längs zu bewegen, wobei der Gewindeelementbereich (212)
eine ausreichende Länge aufweist, wenn er gedreht wird, um das
zweite Wellenbefestigungselement (210) zwischen der
Arretier- und Lösestellung zu bewegen.
13. Werkzeugbetätigungsorgan nach Anspruch 12, worin das
Gewindeelement (58) an dem zweiten Wellenanbringelement (210)
angebracht ist, um Drehkräfte zwischen diesen zu übertragen, und
das zweite Wellenanbringelement (210) ein Abschlußende in
Richtung des offenen Endes der Wellenöffnung aufweist, das mit dem
Werkzeug zum wahlweisen Drehen des Gewindeelementes (58) in
Eingriff bringbar ist, um das zweite
Wellenbefestigungselement (210) zwischen der Arretier- und Lösestellung zu
bewegen.
14. Werkzeugbetätigungsorgan nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
worin das Elementbetätigungsorgan eine Feder (236) umfaßt, die
in der Wellenöffnung (116) angeordnet ist und mit dem
ausfahrbaren Element (58) in Eingriff steht, um eine Längskraft
zwischen der Welle (50) und dem ausfahrbaren Element (58)
aufzubringen.
15. Werkzeugbetätigungsorgan nach Anspruch 9, worin das
Elementbetätigungsorgan einen Kolben (58) umfaßt, der in der
Wellenöffnung (116) angeordnet ist und mit dem zweiten
Wellenanbringelement (210) für eine Längsbewegung des zweiten
Wellenanbringelementes (210) mit dem Kolben (58) in mindestens entweder
die Arretier- oder Lösestellung in Abhängigkeit der gewählten
Aufbringung unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit (58) auf
den Kolben sorgt.
16. Werkzeugbetatigungsorgan nach Anspruch 15, worin, nach dem
Aufbringen der unter Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit auf
den Kolben (58) der Kolben (58) das zweite Wellenanbringelement
(210) zu der Lösestellung bewegt, wobei das zweite
Wellenanbringelement (210) ausreichend in der Wellenöffnung (116)
zurückgezogen ist, um außer Eingriff mit dem zweiten
Werkzeuganbringelement (200) zu gelangen, und nach dem Abführen der unter
Druck stehenden Hydraulikflüssigkeit von dem Kolben (58),
bewegt die Feder (236) das zweite Wellenanbringelement (210) zu
der Arretierstellung, wobei das zweite Wellenanbringelement
(210) sich ausreichend aus der Wellenöffnung (116) erstreckt,
um mit dem zweiten Werkzeuganbringelement (200) in Eingriff zu
stehen.
17. Werkzeugbetätigungsorgan nach einem der Ansprüche 9 bis 16,
worin das ausfahrbare Element (58) und das zweite
Wellenanbringelement (10) als integrale Einheit geformt sind.
18. Werkzeugbetätigungssorgan nach einem der Ansprüche 1 bis
17, worin das Werkzeug eine Schaufel (34) mit einer
Arbeitskante (35) ist, die sich seitlich, im wesentlichen rechtwinklig
zur ersten Ebene erstreckt.
19. Hydraulische, seitlich kippbare Schaufelvorrichtung mit
einem Werkzeugbetatigungsorgan gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18
und einem Werkzeug, welches eine Schaufel (34) mit einer
Arbeitskante (35) ist, die sich seitlich, im wesentlichen
rechtwinklig zu der ersten Ebene erstreckt.
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