DE7830909U1 - Kupplungsvorrichtung zum loesbaren verbinden zweier rohrleitungen - Google Patents
Kupplungsvorrichtung zum loesbaren verbinden zweier rohrleitungenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing.'H.'W-eickm'Än-n, D1I1PLZ-PhYS. Dr. K. Fincke
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• ·
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Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
D/20
PMC EUROPE S.A.
Route des Clerimois, BP 91
89103 Sens, Frankreich
Kupplungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Rohrleitungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung
zum lösbaren Verbinden zweier im Tieftemperaturbetrieb befindlichen Rohrleitungen miteinander, wobei
jede Rohrleitung einen Flansch besitzt.
Kupplungsvorrichtungen, die zum Zusammenschließen von Rohrleitungs- oder Schlauchflanschen geeignet sind, werden
im allgemeinen benutzt, um flüssigkeitsdichte Verbindungen in einer schnellen, festen und sicheren Weise zwischen
Tankerverteilern und gelenkigen Ladearmen, die auf Docks oder anderen Speichereinrichtungen befestigt sind, herzustellen.
Diese bekannten Kupplungsvorrichtungen sind im allgemeinen so konstruiert, daß sie mit Rohrleitungen
oder Schläuchen, die einen radial nach außen stehenden Flansch bei ihren äußeren Enden besitzen, und mit einem
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zylindrischen Tankerverteiler, der einen passenden radial
nach außen stehenden Flansch an seinem äußeren Ende besitzt, zusammenwirken. Die Vorrichtung schließt die beiden
Flansche flüssigkeitsdicht mittels Klemmeinrichtungen zusammen, welche in der Konstruktion von relativ einfachen
Kupplungen mit C-Klemmen bis zu hydraulisch betätigten Kupplungen variiert, welche gelenkbetätigte Klammern benützen.
Einige Beispiele dieser Kupplungsvorrichtungen B sind in den US-Patenten Nr. 3473 830, 3 489 434, 3 586 350,
3 661 408 und 3 830 523 beschrieben. Diese Vorrichtungen
arbeiten sehr gut, wenn sie mit einem Dock und einem Tanker verbunden sind, bei denen tropfbare Flüssigkeit
j bei normalen Temperaturen übertragen wird, arbeiten aber
weniger zufriedenstellend, wenn Flüssiggas übertragen wird, insbesondere bei Stellen, wo plötzliche Stürme auftreten
können, welche es erfordern, daß die Arbeit unterbrochen und die Kupplungsvorrichtung sofort getrennt werden muß.
s, Flüssiggas erfährt während der Übertragungsoperation eine
f Expansion und erzeugt folglich eine extrem niedrige
Temperatur, welche Eisbildung an der Kupplungsvorrichtung verursachen kann. Wenn dies geschieht, kann es schwer oder
unmöglich sein, eine Kupplungsvorrichtung des Standes der Technik schnell zu lösen und den gelenkigen Ladearm
vom Tankerverteiler zu trennen, was Beschädigungen an der Gasübertragungseinrichtung zur Folge haben kann. Was benötigt
wird, ist eine ferngesteuerte Kupplungsvorrichtung, welche den Ladearm mit dem Tankerverteiler flüssigkeitsdicht
zusawmenklemmen kann und die. dann den Arm vom Verteiler
trennt, auch wenn feste Eisbildung vorhanden ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,
welche die letztgenannten Eigenschaften aufweist.
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Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst,
Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorgeschlagenen
Kupplungsvorrichtung gehen aus den Unteran-Sprüchen hervor.
Danach umfaßt die vorliegende Erfindung eine ferngesteuerte, hydraulisch betätigte Kupplungsvorrichtung
* für Rohrleitungen, die einen gelenkigen Ring aus ge-
bogenen Segmenten zum lösbaren Befestigen eines Paares aneinanderstoßender Rohrleitungsflansche miteinander.
r| Jedes der Ringsegmente besitzt innere Oberflächen, deren
j* Abstand voneinander radial nach außen abnimmt und die
* mit komplementären Planschoberflächen zusammenwirken,
um die Rohrleitungsflansche flüssigkeitsdicht zusammen-
ν zupressen, wenn die Kupplungsvorrichtung geschlossen ist.
Die Ringsegmente sind drehbar in einer im wesentlichen
;; ringförmigen Konfiguration miteinander verbunden, welche
ein Paar benachbarter unverbundener Endteile besitzt. Kleinmittel sind vorgesehen, um die Endteile der Ringsegmente
zusammenzuklemmen und um die inneren Oberflächen des Ringsegments gegen die Rohrleitungsflansche zu drücken.
Eine Hydraulikvorrichtung ist vorgesehen, um die Endteile der Ringsegmente auseinander zu zwingen, und um die Ringsegmente
radial nach außen von den Rohrleitungsflanschen weg zu drehen, wenn die Rohrleitungen getrennt werden
sollen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Paar Rohrleitungsflansche, die durch einen gelenkigen Ring nach
der vorliegenden Erfindung zusammengekoppelt sind,
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Figur 2 eine Seitenansicht der beispiels'weisen Kupplungsvorrichtung,
wobei der gelenkige Ring in geschlossener Stellung gezeigt ist,
Figur 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Elements des in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Figur 4 eine Vorderansicht des in Figur 3 dargestellten ■ Elements,
Figur 5 eine vergrößerte Darstellung einer Schutzvorrichtung, welche im Ausführungsbeispiel nach
Figur 2 benutzt wird,
Figur 6 in vergrößerter Darstellung eine■Seitenansicht
eines weiteren Elements, welches im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 benutzt wird,
Figur 7 einen Querschnitt durch das in Figur 6 dargestellte weitere Element, und
Figur 8 eine Draufsicht von unten auf das in Figur 6 dargestellte
weitere Element.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Figur 1 dargestellt, wo das Ende einer Tankerverteilerröhre
1, die einen radial nach außen stehenden Flansch 2 besitzt, mit dem bordseitigen Ende eines Ladearms
3 für Schiffe verbunden ist, der am Ende einen radial nach außen stehenden Flansch 3a besitzt. Die
Flansche 2 und 3a sind durch einen Ringabschnitt 4 zusammengeklemmt, der ein Paar innere Oberflächen 4a und
4b besitzt, deren Abstand sich radial nach außen verjüngt und welche einzeln gegen die komplementären Oberflächen
2b bzw. 3b der Flansche 2, 3a, die den Querschnitt eines Kegelstumpfes aufweisen, drücken. Das linke Endteil des
Flansches 3a enthält eine ringförmige Rille 25, welche ein ringförmiges Dichtungsteil 26 trägt, das gegen das
rechte Endteil des Flansches 2 drückt, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen den Flanschen 2 und 3a
zu bewirken.
Die Kupplungsvorrichtung, die in der Figur 2 vollständiger dargestellt ist, enthält einen gelenkigen Ring, der eine
Anzahl von Ringsegmenten 4, 5 und 6 enthält. Ein Ende eines jeden Ringsegments ist gabelförmig und das andere
Ende ist so geformt, daß es in die Gabel eines anderen Ringsegments einfügbar ist, um damit durch eine Drehachse
7a, 7b verbunden zu werden und um dabei zwei Ringsegmente endseitig miteinander zu verbinden. Auf diese Weise sind
die benachbarten Enden der Ringsegmente 4 und 5 (Figur 2) durch die Achse 7b miteinander verbunden und die benachbarten
Enden der Ringsegmente 5 und 6 sind durch die andere Achse 7a miteinander verbunden. Jede der Drehachsen 7a,
7b erstreckt sich auch durch die benachbarten Enden eines
Paares von Tragarmen 8, 8a. Das andere Ende des Armes 8a ist an einen Träger 10 geschweißt oder anderweitig damit
verbunden und das andere Ende des Armes 8 ist durch eine
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Achse 7 drehbar mit einem Querstück 11 verbunden, welches an den Träger 10 geschweißt oder anderweitig damit verbunden
ist. Reibungsfreie Ringe oder Scheiben aus Teflon oder anderem Material, welches einen niedrigen Reibungskoeffizienten
besitzt, kann auf den Achsen 7, 7a und 7b zwischen den Elementen, durch welche diese Achsen sich
erstrecken, vorhanden sein, um an diesen Stellen eine freie Bewegung zu gewährleisten. Ein Splint oder eine
ändere Halterung 9 in der Nähe des Endes einer jeden der Achsen 7, 7a und 7b hält die Achsen in Position.
Isolationsplatten 12 (Figur 2) aus Plastik oder anderem geeigne tem Material sind auf den Achsen 7a, 7b nahe den Ringabschnitten
4, 5 lind 6 befestigt. Diese Platten 12 überlappen einen beträchtlichen Teil dieser Segmente, um
Diskontinuitäten in den in diesem Bereich gebildeten Eis zu erzeugen, wodurch sie dazu beitragen, das Eis zu
brechen, wenn beim Öffnen der Kupplungsvorrichtung die Segmente um die Achsen 7a, 7b gedreht werden.
Auf der Achse 7a ist eine Nockeneinheit 13 drehbar befestigt, welche auf dem Segment 6 aufsitzt. Die Nockeneinheit
13 besitzt ein Paar Nocken 13a, welche von einem Basisstück 13b zu den Rohrleitungen 1, 3 nahe bei den
Flanschen 2, 3a hinsteht, sowie eine Nockenfeststellr— schraube 131» welche in ein Loch 133 (Figuren 3, 4) im
Basisstück 13b eingeschraubt ist und durch eine Mutter 132 (Figur 2) in ihrer Stellung festgehalten wird. Das
innere Ende der Schraube 131 (Figur 2) befindet sich neben dem Ringsegment 6, so daß, wenn das Ringsegment 6 sich im
Uhrzeigersinn um die Achse 7a, d.h. nach außen von der Rohrleitung 1 weg sich dreht, das linke Teil des Segments
gegen die Schraube drückt und die Nockeneinheit 13 dazu zwingt ., sich im Uhrzeigersinn auf der Achse 7a zu drehen.
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Diese Bewegung der Nockeneinheit 13 drückt die Nocken 13a
gegen die Rohrleitungen 1, 3, wodurch bewirkt,wird, daß
die Achse 7a sich von den Rohrleitungen wegbewegt und dadurch das Ringsegment 5 im Uhrzeigersinn um die Achse 7b
gedreht wird, d.h. radial von der Rohrleitung 1 weg, wodurch das Eis gebrochen wird, um die Trennung des Armes
vom Tankerverteiler zu erleichtern. Wenn es wünschenswert ist, kann eine Nockeneinheit 13 auch an der Achse 7b für
denselben Zweck vorgesehen sein.
Eine Schutzvorrichtung 14 (Figur 5), die ebenfalls aus einer Folie aus Plastik oder anderem Material, welches bei
niedrigen Temperaturen die geeignete Flexiblität besitzt,
gebildet ist, ;~ann auf den Achsen 7, 7a und 7b vorgesehen
sein, um Diskontinuitäten im Eis zu erzeugen, welches sich in diesen Bereichen bilden kann, und dadurch das Brechen
des Eises bei der Öffnungsbewegung der Kupplung unterstützen. Eine solche Schutzvorrichtung 14 ist am oberen
Ende des Ringsegments 5 (Figur 2) um die Achse 7b gezeigt. Die Schutzvorrichtung 14 (Figur 5) enthält ein breites
Teil 141, um das Gabelteil eines der benachbarten Ringsegmente zu bedecken und ein schmaleres Teil 142, um das
Ende des anderen benachbarten Ringsegments zu bedecken, welches mit diesem Gabelteil verbunden ist. Die Schutzvorrichtung
14 (Figur 5) enthält auch ein Sperrteil 144, welches in eine Öffnung 143 im breiten Teil einzufügen ist,
um die Schutzvorrichtung um die Achse und die Gabel zu befestigen.
Die Ringsegmente 4, 5 und 6 sind in der geschlossenen Stellung (Figur 2) gegen die Flansche 2, 3a (Figur 1)
durch eine Schließ- und Öffnungsvorrichtung gehalten, welche eine Welle 15 aufweist, die an ihrem unteren Ende
durch eine Achse 16 mit einem gabelförmigen Ende 6a des
Ringsegments 6 (Figur 2) verbunden ist. Der untere Teil 15a
-B-
der Welle 15 erstreckt sich nach oben zwischen die gegen- ^1
überliegenden Arme^einer Gabel 4c, welche mit dem Segment iV
4 aus einem Stück ist und dieser untere Teil 15a hat ^
rechteckförmigen Querschnitt. Die Spiele zwischen den £
Gabeln 4c, 6a und den danebenliegenden flachen Seiten j
des Wellenteils 15a sind relativ klein, so daß die Gabeln $
eine gute Führung der Welle sicherstellen, wenn sie von ;\
der Rohrleitung 1 während des Öffnens der Kupplung weg- \ gedreht wird. Der obere Teil 15b der Welle 15 ist mit
einem Gewinde versehen, um eine Mutter 19 aufzunehmen, die obere und untere radial nach außen stehende flanschförmige
Basen 191, 192 besitzt, und diese Mutter 19 drückt gegen einen hohlzylindrischen Abstandshalter 20, welcher
den mittleren Teil der Welle 15 umgibt. Das untere Ende des Abstandshalters 20 drückt gegen die gekrümmte obere
Fläche der Gabel 4c,um das Ringsegment 4 lösbar mit dem Ringsegment 6 zu verbinden und auf diese Weise die Ringsegmente
4, 5 und 6 um die Flansche 2 und 3a der Rohrleitungen 1 und 3 fest aber noch lösbar zu klemmen. Ein
Scherbolzen 21 (Figur 2) erstreckt sich durch die Gabel 4c, um ein unabsichtliches Drehen der Welle 15 um die
Achse 16 im Uhrzeigersinn zu verhindern. Wenn die Kupplungsvorrichtung betätigt wird, um den Ladearm vom Tanker zu
trennen, wird der Bolzen 21 vom unteren Teil 15a der Welle 15 geschert, wenn sie von der Gabel 4c im Uhrzeigersinn
weggedreht wird.
Auf der Achse 16 ist eine gabelförmige Anschlageinheit 17
drehbar befestigt, welche auf dem oberen Ende des Segments 6 sitzt. Die Arretierung - 17 besitzt ein Paar Nocken 171,
172 (Figuren 6 bis 8), welche von einem Paar von Basisstücken 173, 174 nahe den Flanschen 2, 3a in Richtung
der Rohrleitungen 1, 3 hervorstehen, sowie eine Nockeneinstellschraube
176, welche in eine Öffnung 175 (Figuren
7, 8) im Basisstück 174 eingeschraubt ist und durch eine Mutter 177 in Position gehalten wird. Das innere Ende
der Schraube 176 (Figur 2) befindet sich neben der Welle 15, so daß, wenn die Welle 15 sich im Uhrzeigersinn um
die Achse 16, d.h. nach außen oder von der Rohrleitung 1 weg sich dreht, der untere Teil der Welle gegen die
Schraube drückt und die Arretierung 17 zwingt, sich im Uhrzeigersinn auf der Achse 16 zu drehen. Diese Bewegung
der Arretierung ο 17 drückt das Basisstück 173 gegen das obere Ende des Segments 6, wodurch bewirkt wird, daß
die Achse 16 sich von den Rohrleitungen wegbewegt und
auf diese Weise das Ringsegment 6 sich im Uhrzeigersinn um die Achse 7a radial von der Rohrleitung 1 nach außen
sich dreht, wobei das Eis-gebrochen wird, um das Trennen
des Armes vom Tankerverteiler zu erleichtern. Ein Splint oder eine andere Halterung 18 in der Nähe des Endes der
Achse 16 hält die Achse durch ein Paar Öffnungen 169,
170 in den Nocken 171, 172 in Stellung.
Energie^ um die Ringsegmente 4, 5 und 6 in einer unverbundenen
Stellung zu halten, wird von einer hydraulischen Vorrichtung 22 (Figur 2) geliefert, welche mit einem Ende
mit dem Träger 10 durch eine Achse 231^· einen Vorsprung
221 und einen Tragarm 23 verbunden ist. Ein Ende des Tragarms 23 ist an den oberen Teil des Trägers 10 geschweißt
oder anderweitig damit verbunden und durch das andere Ende des Arms 23 erstreckt sich seitlich die Achse 231,
um mit einer Aussparung 222 im linken Ende des Vorsprungs 221 verbunden zu sein. Der Haltevorsprung 221 ist an das
linke Ende des Hydraulikzylinders 22 geschweißt oder anderweitig damit verbunden. Das äußere Ende des Kolbens
des Hydraulikzylinders enthält eine Gabel 223, dessen seitliche Teile die Mutter 19 auf der Welle 15 umgreifen,
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wobei die äußeren Enden der Gabel 223 durch die flanschförmige
Basis 191' der Mutter 19 gehalten wird. Ein Zapfen 224, der sich zwischen den "beiden seitlichen Teilen
(nur eines davon ist in der Figur 2 dargestellt) der Gabel 223 erstreckt, drückt gegen die Mutter 19.
Ein Paar Tragseile 226, wovon jedes mit einem Ende an einem Paar von VerankerungsvorSprüngen 24, die mit einer
Haltevorrichtung, wie beispielsweise ein Ladearm (nicht
dargestellt) verbunden sein können, tragen die Hydraulikvorrichtung, wenn die Kupplung von den Rohrleitungen 1,
3 getrennt ist. Das andere Ende der Seile 226 ist mit der Hydraulikvorrichtung durch ein Paar Vorsprünge 225
verbunden, welche an den Körper der Hydraulikvorrichtung geschweißt oder anderweitig damit verbunden sind.
Wenn es wünschenswert ist, den Ladearm vom Schiffsverteiler zu trennen, wird die Hydraulikvorrichtung 22
(Figur 2) betätigt, und dadurch bewirkt, daß der Zapfen 224 der Gabel 223 gegen die Mutter 19 drückt, wodurch
die Mutter und die Welle 15 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 16 gedreht werden. Die Bewegung im Uhrzeigersinn
der Welle 15 schert den Bolzen 21 und drückt das untere Teil der Welle 15 gegen die Einstellschraube 176
der Anschiageinheit 17. Die Bewegung der Welle 15 im Uhrzeigersinn
bewirkt, daß die Anschlageinheit 17 und das Ringsegment 6 sich im Uhrzeigersinn um die Achse 7a bewegen,
wodurch sich das Ringsegment 6 radial von der Rohrleitung wegbewegt, während das Eis um das untere Teil der
Leitung und des Ringsegments gebrochen wird.
Zusätzliche Auswärtsbewegung des Kolbens in der Hydraulikvorrichtung
22 drückt das linke Endteil des Ringsegments
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6 gegen die Schraube 132 in der Nockeneinheit 13, -wodurch bewirkt wird, daß die Nockeneinheit 13, das Ringsegment 5 und der Träger 10 sich im Uhrzeigersinn um
die Achse 7b bewegen, wodurch das Ringsegment 5 radial von der Rohrleitung 1 weggedrückt wird, während das Eis
in diesem Bereich bricht und die Kupplung von den Rohrleitungen 1, 3 gelöst wird. Die Ringsegmente 4, 5 und
6 der Träger 10, die Welle 15, die angebrachten Achsen, Nocken und Anschläge, welche miteinander verbunden bleiben,
fallen auf das Schiff.(nicht dargestellt) hinab. Die
Hydraulikvorrichtung 22 trennt sich leicht von dem fallenden Ring mit der Mutter 19, die sich von der Gabel 223
wegbewegt und die Achse 231 im Tragram 23 bewegt sich aus der Aussparung 222 im Vorsprung 221. Die Hydraulikvorrichtung
22 bleibt an den Seilen 226, die an einem Ladearm (nicht dargestellt) angebracht sind, hängen.
Der gelenkige Ring nach der vorliegenden Erfindung liefert ein Mittel zum Befestigen der Rohrleitungen in einer
flüssigkeitsdichten Verbindung, welche schnell getrennt werden kann, indem eine Hydraulikvorrichtung betätigt
wird. Die flexiblen Schutzvorrichtungen und die isolierenden Platten, welche die Drehachsen an den Enden
der Ringsegmente abdecken, helfen beim Brechen von Eis, welches sich an der Kupplungsvorrichtung bilden kann und
erleichtern das schnelle Abnehmen der Kupplungsvorrichtung von den Rohrleitungen.
Claims (1)
- ir · Γ"-12-S chut ζ an sprüche-1. Kupplungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden zweierim Tieftemperaturbetrieb befindlichen Rohrleitungen miteinander, wobei jede Rohrleitung einen Flansch besitzt, gekennzeichnet durch, einen gelenkigen Ring,der eine Anzahl von gebogenen Ringsegmehten (4, 5, 6) besitzt, wovon jedes Segment Befestigungsmittel (4ä, 4b) zum Befestigen der Flansche aneinander aufweist, wenn die Ringsegmente radial nach innen gedrückt werden,drehbare Verbindungen (7a, 7b) zum Verbinden der Ringsegmente miteinander in einer im wesentlichen ringförmigen Konfiguration, die ein Paar benachbarter unverbundener Endteile (4c, 6a) besitzt,Klemmittel (15, 19) zum Zusammenklemmen der unverbundenen Endteile (4c, 6a) und zum Drücken der Ringsegmente gegen die Flansche, um die Rohrleitungen flüssigkeitsdicht zu verbinden, undeinen Motor (22), um die unverbundenen Endteile (4c, 6a) auseinander zu zwingen und um die 'Ringsegmente radial nach außen von den Flanschen weg zu drehen.2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der· Motor eine Hydraulikvorrichtung (22) umfaßt, welche mit einem Ende (6a) des gelenkigen Ringes und mit wenigstens einer drehbarer. Verbindung (7b) im Ring verbunden ist."3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl von flexiblen Schutzvorrichtungen :"A) und eine Befestigung vorgesehen sind, um jede der Schutzvorrichtungen (14) um eine zugeordnete Drehverbindung zu befestigen. .4. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Isolationsplatte (12) und eine Befestigung vorgesehen sind,um die Isolationsplatte um eine der Drehverbindungen zu befestigen..5. Kupplungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden der Enden zweier im Tieftemperaturbetrieb befindlichen Rohrleitungen miteinander, wobei jede der Rohrleitungen neben dem Ende einen Flansch besitzt, gekennzeichnet durch,einen gelenkigen Ring, der eine Anzahl von Ringsegaenten (4, 5, 6) besitzt, wovon jedes Segment Greifmittel (4a, 4b) zum Umgreifen der Flansche besitzt, um die Enden der Rohrleitungen zusammenzuhalten, wenn die Ringsegmente radial nach innen gedrückt werden,Drehverbindungen (7a, 7b) zum Verbinden der Ringsegmente miteinander in einer im wesentlichen ringförmigen Korifi-r guration, die ein Paar benachbarter unverbundener Sndteile (4c, 6a) besitzt,
ein Rahmenteil (10),Verbindungsmittel (11, 7, 8) zum Verbinden des Rahmenteils (10) mit wenigstens einer Drehverbindung (7b), Klemmittel (15, 19) zum Zusammenklemmen der unverbundenen Endteile (4c, 6a) und zum Drücken .der Ringsegmente gegen die Flansche in radialer Richtung nach innen, um die Flansche herum,eine Hydraulikvorrichtung (22), und Verbindungsmittel, um die Hydraulikvorrichtung mit dem 'Rahmen (1O) und einem (6a) der Endteile (4c, 6a) des Ringes zu verbinden.6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verrichtung vorgesehen ist, um ein Endteil des Ringes radial nach außen/ // / { if €4 t *-14-νοη den Flanschen zu bewegen, wenn die Hydraulikvorrichtung (22) betätigt wird.7. Kupplungsvorrichtung nach Ansprach 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet , daß eine Trennvorrichtung
zum Trennen der Kl-emmittel (15, 19) von einem der Endteile (4c, 6a) vorgesehen ist, wenn die Hydraulikvorrichtung (22) betätigt wird.f$* 8. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,dadurch gekennzeichnet , daß ein Schutz- gelement um die Drehverbindung (7a, 7b) vorgesehen ist, fwelches zur Erzeugung von Diskontinuitäten in Eis ausge- ibildet ist, das sich um die Drehverbindung bilden kann, ^und welches Kittel zum Brechen des Eises an diesen Ring- |Segmenten auf v/ei st, v/enn die Ringsegmente radial von -den |Flanschen weggedrückt v/erden. i;9. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, |dadurch gekennzeichnet , daß eine lös- · |bare Verbindung zwischen der Hydraulikvorrichtung und dem fRahmenteil und dem Ring vorgesehen ist, sowie Mittel zum |^ " Lösen der Hydraulikvorrichtung vom Rahmenteil und· .vom fRing, trenn der Ring sich radial von den Flanschen nach |außen bewegt. " · f10. Kupplungsvorrichtung nach-Anspruch 9, dadurch ge- $ kennzeichnet , daß eine Halterung für die . ' Hydraulikvorrichtung vorgesehen ist, welche sie hält, ■; wenn sie- vom Rahmenteil und von Ring getrennt ist.
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