DE60311085T2 - Vorrichtung zur verbindung von rohrleitungen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Verbinden von Rohrleitungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Vorrichtungen zum Fluchten und Verbinden von Rohrleitungen, deren Enden vor dem Verbinden gegenseitig bewegbar und deshalb unter Umständen nicht fluchtend sind. Die Vorrichtung kann zum wiederholten Verbinden/Trennen von Rohrleitungen verwendet werden.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Vorrichtungen zum Verbinden und Trennen von Rohrleitungen sind vorzugsweise bei Rohrleitungen für den Fluidtransport von beispielsweise einer Produktionsplattform oder einer Lagereinrichtung zu einem Transportmittel vorhanden. Das kann aus Sicherheitsgründen, beispielsweise wenn das Transportmittel zu sehr abdriftet oder die Drehung zu stark ist, was sowohl der Gesundheit als auch der Umwelt und Sachwerten schaden kann, oder wegen den funktionalen Vorteilen einer verbindbaren/trennbaren Verbindung in einer Rohrleitung erwünscht sein.
  • Eine Vorrichtung zum Verbinden von Rohrleitungen hat die vorteilhafte Funktion, selbst bei relativ großen Bewegungen zwischen dem Ende der Rohrleitungen, in Gestalt einer Drehung, radialen Bewegung oder Winkelbewegung, verbinden und trennen zu können. In einigen Situationen kann es von großer Bedeutung für die Sicherheit sein, wenn eine Vorrichtung zum Verbinden von Rohrleitungen schnell getrennt werden kann. Es kann auch von Vorteil sein, wenn das Verbinden und das Trennen ferngesteuert ausgeführt werden kann, ohne dass ein händischer Eingriff erforderlich ist.
  • Es gibt viele Vorrichtungen zum Verbinden von Rohrleitungen, zum Beispiel GB 2 327 109 A . Es sind jedoch Nachteile unterschiedlichen Grades mit den vorbekannten Vorrichtungen verbunden. Einige derartige Nachteile sind nachfolgend beschrieben:
    • – Häufig gibt es keine ausreichende Kontrolle über den Vorspann- oder Anzugsmoment bei verbundenen Rohrleitungen.
    • – In vielen Fällen gibt es im Laufe der Zeit wegen Verschleiß und Rissen oder anderen defekten Mechanismen eine Änderung der Anzugsmomente, was möglicherweise zu einem Leck und Gefahr für Menschen, die Umwelt und Sachwerten führt.
    • – In vielen Fällen ist die Einrichtung zum Vorspannen der Bolzen nicht dauerhaft in die Verbindungsvorrichtung eingebaut, so dass ein Teil des Verbindungsvorgangs vollständig von Hand ausgeführt werden muss. Das hat auch Einfluss auf die Dauer des Verbindens und Trennens.
    • – Bei vielen Vorrichtungen gibt es keine Schnelllösemöglichkeit, was bei einigen Verbindungen insbesondere aus Sicherheitsgründen absolut erforderlich ist.
    • – Mehrere Verbindungen haben nur eine Abdichtsperre zwischen dem Druck in der Rohrleitung und der äußeren Umgebung.
    • – Bei Verbindungsvorrichtungen mit zwei Sperren in der Abdichtung ist es in der Regel nur möglich, den Druck in der gesamten Verbindung zu prüfen, das heißt, es kann nicht sicher erkannt werden, ob beide Sperren dicht sind.
    • – Einige Verbindungsvorrichtungen sind sehr empfindlich in Bezug auf eine relative Bewegung, die zwischen den Enden der Rohrleitungen akzeptiert werden kann und die zu einem Verkleinern der Abstände führt, was vor dem Zusammenfügen noch zulässig ist.
  • Es besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung zum Verbinden von Rohrleitungen, wobei die Vorrichtung verbesserte Eigenschaften in Bezug auf die oben genannten Probleme aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die vorliegende Erfindung wird der oben genannte Bedarf dadurch gedeckt, dass eine Vorrichtung zum fluchtenden Verbinden von Rohrleitungen geschaffen wird, die ein Steckteil, das über wenigstens einen Führungsstift mit einem angeschrägten Ende verfügt, und ein Aufnahmeteil aufweist, das über wenigstens eine entsprechend geformte Aufnahmenut verfügt, so dass das Steckteil und das Aufnahmeteil, die jeweils an ihrem Rohrleitungsende angebracht sind, mit fluchtender Wirkung zusammenfügbar sind, so dass die Enden der Rohrleitungen verbunden sind, und mit einer Abdichtung in Gestalt einer einfachen, doppelten oder mehrfachen Sperre zum Abdichten der gegenüberliegenden Abdichtseiten auf dem Steckteil und dem Aufnahmeteil, die so angeordnet ist, dass die Abdichtung die Enden der Rohrleitung beim Zusammenfügen umschließt, wobei die Vorrichtung weiterhin wenigstens einen Bolzen aufweist, der parallel zu der Längsachse des wenigstens einen Führungsstift- und Aufnahmenutpaares angeordnet ist, wobei der Bolzen mit Mitteln zum kontrollierten Spannen und dauerhaften stabilen Verriegeln und wenn gewünscht mit einem Mittel zum schnellen Lösen ausgestattet ist.
  • Mit Zusammenfügen der Enden der Rohrleitungen ist auch gemeint, dass die Verlängerung der Enden der Rohrleitung mit der Öffnung für den Fluidtransport durch die Vorrichtung verbunden wird. Mit dem Ausdruck „die Abdichtung umschließt die Enden der Rohrleitung" ist auch gemeint, dass die Abdichtung die Öffnung für den Fluidtransport durch die Vorrichtung umschließt. Die Aufnahmeteile und Steckteile der Vorrichtung sind vorzugsweise als Verlängerung an jedem ihrer Rohrleitungsenden mit Flanschen angebracht, die Vorrichtung kann jedoch auch so ausgestaltet sein, dass die Enden in der Vorrichtung gesichert sein können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung verfügt vorzugsweise über zwei Paare von Führungsstiften und Aufnahmenuten mit einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen in der Mittelachse jedes Führungsstift- und Aufnahmenutpaares. Dieses Ausführungsbeispiel wird bei den meisten Rohrgrößen bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung verfügt insbesondere bei großen Rohren vorzugsweise über vier oder mehr Paare von Führungsstiften und Aufnahmenuten mit einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen in der Mittelachse jedes Führungsstift- und Aufnahmenutpaares. Bei einer größeren Rohrgröße ist es vorteilhafter, mehrere Paare von Führungsstiften und Aufnahmenuten vorzugsweise mit einem Bolzen für jedes Paar zu haben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei kleinen Rohren vorzugsweise über ein Führungsstift- und Aufnahmenutpaar mit einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen oder einer Bajonettfassung zwischen der Rohrleitungsmittelachse und dem einen Führungsstift- und Aufnahmenutpaar verfügen.
  • Die Mittel zum kontrollierten Anziehen der Bolzen und Anheben der Bolzen sind vorzugsweise hydraulischer Art mit einem Mittel für jeden Bolzen.
  • Die Vorrichtung verfügt vorzugsweise über ein Mittel zum groben Drehen entweder des Steckteils oder des Aufnahmeteils um eine Rohrleitungsachse, so dass die Führungsstifte und Aufnahmenuten im Wesentlichen in Bezug auf die Drehung fluchtend ausrichtbar sind.
  • Die Vorrichtung verfügt weiterhin vorteilhafterweise über ein mit einer hydraulischen Einrichtung verbundenes Mittel zum Druckprüfen der Abdichtungen in Gestalt eines Nippels und von Nuten für jeden Raum zwischen den Abdichtungen, jedoch für wenigstens eine Abdichtung, die zwischen der innersten Abdichtung und der Rohrleitung abdichtet.
  • Das Aufnahmeteil weist vorzugsweise von der Mittelachse und radial nach außen eine Öffnung zum Fluidtransport, eine symmetrisch um die Öffnung ausgebildete Buchse, an die Führungsstifte des Steckteils angepasste Aufnahmenuten, Führungsränder und eine äußere Schürze auf, wobei die Buchse, die Aufnahmenuten und die Führungsränder zu der fluchtenden Wirkung beitragen, wenn das Aufnahmeteil und das Steckteil zusammengefügt werden. So sind die zusammenfügbaren Seiten des Steckteils und des Aufnahmeteils als angeschrägte Führungsstifte, Führungsränder und Buchsen ausgestaltet, die in die entsprechend geformten Nuten passen, so dass das Fluchten verstärkt wird, wenn die Teile zusammengefügt werden.
  • Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor dem Zusammenfügen,
  • 2 zeigt die zusammengefügte Vorrichtung,
  • 3 zeigt die in die Stellung unterhalb des unteren Flansch getriebenen Bolzen,
  • 4 zeigt die hydraulisch vorgespannten, in eine verschließbare Stellung gedrehten Bolzen,
  • 5 zeigt die mechanisch gesicherte Vorspannung,
  • 6 zeigt die aktivierte Schnelllösevorrichtung,
  • 7 zeigt eine alternative Schnelllösevorrichtung und
  • 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden des unteren und oberen Teils.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorzugsweise eine hydraulische Vorspannung der Bolzen und anschließend ein mechanisches Verschließen durch beispielsweise Verschlussmuttern durchgeführt. Es ist möglich, eine sehr starke Kontraktionskraft zu verwenden, was große Dichtungsdurchmesser und Standardflanschverbindungen sowie darüber hinaus den Einsatz von mehreren Abdichtsperren, beispielsweise zwei oder mehr Sperren, in dem Dichtungssystem ermöglicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Einrichtung für das Vorspannen oder das Vorrichten der Bolzen dauerhaft angebracht, wobei eine Einrichtung für jeden Bolzen vorgesehen ist, was eine vollständig ferngesteuerte Verbindung mit einer guten Kontrolle der Vorrichtdrehmomente ermöglicht. Vorzugsweise ist auch eine hydraulisch aktivierbare Schnelllösevorrichtung eingerichtet, so dass die manchmal sehr strenge Vorgabe, wie viel Zeit zum Trennen maximal erlaubt ist, eingehalten werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von Rohrleitungen kann verhältnismäßig große relative Bewegungen zwischen den beiden Rohrleitungsenden und den beiden Hauptteilen der Vorrichtung sowohl in Gestalt einer Drehung, radialer Bewegung sowie einer Winkelbewegung tolerieren. Dies wird erreicht, indem vorteilhafte Geometrien verwendet werden, die dazu beitragen, dass die Ausrichtwirkung sowohl bei einer Drehung als auch bei einer radialen Verschiebung und Winkelversätzen merklich eintritt. Wenn sich die beiden Hauptteile der Verbindung während des Verbindungsvorgangs einander annähern, werden dementsprechend die Hauptteile und die Enden der Rohrleitungen fluchtend ausgerichtet, wenn die Teile zusammengefügt werden, wobei das maximal erlaubte Spiel zwischen den Enden der Rohrleitungen vor dem Zusammenfügen relativ groß ist. Das Fluchten wird ohne mechanisches Überlasten von jeglichen Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgenommen, was durch eine Kombination der Gestalt der Vorrichtung und der Größe der Vorrichtung erreicht wird.
  • Das Steckteil und das Aufnahmeteil der Vorrichtung, die jeweils an ihrem Rohrleitungsende untereinander verbunden sind, müssen durch andere Ausrüstungsmittel in einen angemessenen Eingriff gebracht werden, bevor das Zusammenfügen mit der Vorrichtung vorgenommen werden kann.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei Führungsstiften 6, 2 und zwei Aufnahmenuten 1, 8, 7 dargestellt. Die Vorrichtung weist zwei Hauptteile auf, nämlich ein Aufnahmeteil 9 und ein Steckteil 10. In dem Aufnahmeteil 9 sind Löcher für die Bolzen 3 eingerichtet, die in einer Vorspanneinrichtung 4, 5 für die in dem Steckteil 10 angeordneten Bolzen angebracht sind. Die Bolzen können durch einen Bolzenanheber nach oben und unten bewegt werden, der ein Teil einer Einrichtung 4, 5 zum Vorrichten der Bolzen ist, und werden durch einen Drehmotor gedreht, der den Bolzenanheber, den Bolzen und eine optionale Schnelllösevorrichtung 12 dreht. In dieser Stellung sind die Bolzen 3 in einer radialen Führung 6 angeordnet, die in den Führungsstiften eingerichtet ist. Der Bolzen kann mit Gewinden oder einfacher mit einer Bajonettfassung oder Haken (wie aus anderen Figuren ersichtlich ist) versehen sein. Dementsprechend sind in dem unteren Hauptteil, dem Aufnahmeteil 9, Löcher mit entweder Gewinden oder angepasste Nuten eingerichtet.
  • Ein Führungsrand 8 in dem Aufnahmeteil weist ein Sägezahnprofil mit zwei oder mehr Zähnen auf. Dementsprechend ist auf dem oberen Teil der Vorrichtung, auf dem Führungsstift, eine Richtungsführung 2 angeordnet, die als radial angebrachter Stift oder Sägezähne ausgebildet sein kann, die dem in dem Aufnahmeteil der Vorrichtung angebrachten Führungsrand 8 entsprechen. Der Führungsrand 8 kann entweder als vollständiges Dreieck (wie in dem Abschnitt A-A dargestellt) für Fluidverbindungen mit rein passiver Kontrolle der relativen Drehrichtung der zwei Hauptteile oder mit abgeschnittenen Zähnen ausgebildet sein, wenn ein Motor für die anfängliche Drehung verwendet wird, nach der der Führungsrand nach und nach die Feineinstellung der Drehung übernimmt. Der Zweck der Drehvorrichtungen ist sicherzustellen, dass die Bolzen in dem oberen Teil der Vorrichtung, wie bei dem Einsteckteil dargestellt, im Wesentlichen fluchtend mit den Löchern in dem unteren Teil der Vorrichtung, das heißt mit den Löchern in dem Aufnahmeteil, ausgerichtet sind. Um die Mitte der Fluidverbindung ist eine kegelförmige Buchse 1 eingerichtet, die einen oberen und unteren Führungsrand für eine radiale Kontrolle in Bezug auf die Führung 6 aufweisen kann. Der obere und untere Führungsrand führen zusammen zu einer fluchtenden Anordnung der radialen Führung 6 in Bezug auf die Buchse 1. Die Buchse entspricht einer besonders ausgebildeten Buchse oder einem besonders ausgebildeten Flansch. Eine entsprechende Ausrichtwirkung kann durch axialen Kontakt zwischen einem oberen Flansch 10 und einer äußeren Schürze 7 kombiniert mit lediglich einem radialen Führungsrand auf der Buchse 1 erreicht werden.
  • Der untere Teil 4 der Vorspanneinrichtung ist in dem Einsteckteil auf einem oberen Flansch angebracht. Diese Einrichtung verfügt über ein hydraulisches Teil zum Vorspannen oder zum Vorrichten des Bolzen, wenn er seine Stellung erreicht hat. Weiterhin ist eine Verschlussmutter oder Schließvorrichtung vorgesehen, so dass die Hydraulik getrennt oder entlastet werden kann, ohne die Vorspannung zu lösen. Derartige Einrichtungen sind von dem Vorspannen von Flanschen bekannt und können käuflich erworben werden.
  • An der Spitze des oberen Teils 5 der Bolzenvorspanneinrichtung ist eine Schnelllösevorrichtung 12 dargestellt, die bei Systemen verwendet werden kann, bei denen ein sehr schnelles Trennen erforderlich ist. Gemäß den weiteren Figuren wird diese durch einen Zylinder in der Mitte der Verlängerung des Bolzen hydraulisch aktiviert. Die Schnelllösevorrichtung lässt den Bolzen die anfängliche Spannung augenblicklich lösen und löst den Eingriff mit dem unteren Hauptteil der Vorrichtung. So hängen die Bolzen in der Schnelllösevorrichtung oder sind in ihr befestigt.
  • Die Dichtungen 11 dichten zwischen dem oberen Flansch 10 des Einsteckteils und der Buchse 1 in dem Aufnahmeteil ab, wenn die Hauptteile der Vorrichtung vollständig zusammengefügt sind. Die Dichtungen 11 können sowohl axial als auch radial angeordnet sein.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammengefügt dargestellt.
  • In 3 sind die Bolzen in die Stellung unterhalb des unteren Flansch 9 des Aufnahmeteils getrieben dargestellt, und im Schnitt unterhalb des unteren Flansch sind die Bolzen in der nicht verschlossenen Stellung dargestellt.
  • In 4 sind die Bolzen in die verschlossene Stellung gedreht und hydraulisch vorgespannt mit dem Kolben auf dem unteren Teil 4 der Bolzenvorspanneinrichtung gegen den oberen Flansch 10 des Einsteckteils.
  • In 5 ist dargestellt, dass die Vorspannung mechanisch durch eine Verschlussmutter gesichert ist, wobei die Hydraulik gelöst ist.
  • In 6 ist eine aktivierte Schnelllösevorrichtung 12 dargestellt, während in 7 eine alternative Schnelllösevorrichtung 12 dargestellt ist.
  • In 8 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer alternativen Kontrolle zum Verbinden der zwei Hauptteile und damit der Rohrleitungsenden dargestellt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist zwei radiale Kontrollnuten auf der Buchse 1 auf, die sowohl eine radiale als auch axiale fluchtende Ausrichtung schaffen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum fluchtenden Verbinden von Rohrleitungen mit einem Steckteil (10), das über wenigstens einen Führungsstift (6, 2) mit einem angeschrägten Ende verfügt, und mit einem Aufnahmeteil (9), das über wenigstens eine entsprechend geformte Aufnahmenut (1, 8, 7) verfügt, so dass das Steckteil und das Aufnahmeteil, die jeweils an ihrem Rohrleitungsende angebracht sind, mit fluchtender Wirkung zusammenfügbar sind, so dass die Enden der Rohrleitungen verbunden sind, und mit einer Abdichtung (11) in Gestalt einer einfachen, doppelten oder mehrfachen Sperre zum Abdichten der gegenüberliegenden Abdichtseiten auf dem Steckteil und dem Aufnahmeteil, die so angeordnet ist, dass die Abdichtung die Enden der Rohrleitungen beim Verbinden umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin wenigstens einen Bolzen (3) aufweist, der parallel zu der Längsachse des wenigstens einen Führungsstift- und Aufnahmenutpaares angeordnet ist, wobei der Bolzen mit Mitteln (4, 5) zum kontrollierten Spannen und dauerhaften stabilen Verriegeln und optional mit einem Mittel (12) zum schnellen Lösen ausgestattet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über zwei Paare von Führungsstiften (6, 2) und Aufnahmenuten (1, 8, 7) mit einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen (3) in der Mittelachse jedes Führungsstift- und Aufnahmenutpaares verfügt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über vier Paare von Führungsstiften (6, 2) und Aufnahmenuten (1, 8, 7) mit einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen (3) in der Mittelachse jedes Führungsstift- und Aufnahmenutpaares verfügt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über ein Paar von Führungsstiften (6, 2) und Aufnahmenuten (1, 8, 7) mit einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen (3) oder einer Bajonettfassung zwischen der Rohrleitungsmittelachse und dem einen Führungsstift- und Aufnahmenutpaar verfügt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (4, 5) zum kontrollierten Spannen der Bolzen hydraulischer Art mit einem Mittel für jeden Bolzen sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (4, 5) zum kontrollierten Spannen der Bolzen auch zum Anheben oder Absenken der Bolzen verwendet werden können.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über ein Mittel zum groben Drehen um eine Rohrleitungsachse entweder des Steckteils oder des Aufnahmeteils verfügt, so dass die Führungsstifte und Aufnahmenuten im Wesentlichen in Bezug auf die Drehung fluchtend ausrichtbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über ein mit einer hydraulischen Einrichtung verbundenes Mittel zum Druckprüfen der Abdichtungen in Gestalt eines Nippels und einer Nut für jeden Raum zwischen den Abdichtungen verfügt, jedoch für wenigstens eine Abdichtung, die zwischen der innersten Abdichtung und der Rohrleitung abdichtet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil von der Mittelachse und radial nach außen eine Öffnung zum Transportieren eines Fluids, eine symmetrisch um die Öffnung ausgebildete Buchse, an die Führungsstifte des Steckteils angepasste Aufnahmenuten, Führungsränder und eine äußere Schürze aufweist, wobei die Buchse, die Aufnahmenuten und die Führungsränder zu der fluchtenden Wirkung beitragen, wenn das Aufnahmeteil und das Steckteil zusammengefügt werden.
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