DE3422902A1 - Hochdruckleitungsverbindungsstueck - Google Patents
HochdruckleitungsverbindungsstueckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hochdruck!eitungsverbin- ι
dungs- oder -verschlußstück, insbesondere ein solches, welches
einen männlichen Teil mit einer konischen, ringförmigen Außenf1äche,einen weiblichen Teil mit einer konischen, ringförmigen
Innenfläche und einen Dichtungsring mit im allgemeinen trapezförmigem Querschnitt, der dazwischen angeordnet
ist, hat.
Im Bereich der Hochdruckf1üssigkeitsleitungstechnik, wie
sie beispielsweise bei Wärmeaustauschern Verwendung findet,
wurden schon eine große Anzahl von Verbindungs- oder Verschlußanordnungen entwickelt, um Stromflächen oder Leitungen
miteinander zu verbinden.
Eine Anordnung hat einen männl ichen Teil , einen weibl ichai
Teil und einen Dichtungsring. Der männliche Teil hat im Endstück mit einer Außenfläche, die sich konisch nach innen
erweitert. Der weibliche Teil hat ein Endstück, dessen Innenfläche sich konisch nach außen erweitert und einen Konus-
winkel bezüglich der Achse des weiblichen Teils bildet, der
kleiner ist als der Konuswinkel des männlichen Endstücks.
Der Dichtungsring ist im allgemeinen trapezförmig im Querschnitt und hat eine Außenfläche mit einem Konuswinkel, der
im wesentlichen gleich dem der Innenfläche des weiblichen Teils ist, und eine Innenfläche mit einem Konuswinkel, der
im wesentlichen gleich dem Konuswinkel des männlichen Endstücks, ist. Da die männlichen und weiblichen Teile eng
aneinandergedrückt sind, beispielsweise durch Flansche,
ist der Dichtungsring fest dazwischen eingekeilt. 30
Ein Nachteil der trapezförmigen Dichtungsringverbindung
im Stand der Technik entsteht durch die Schwierigkeit, die
damit verbunden ist, den Dichtungsring einwandfrei zwischen den aufeinander passenden Oberflächen der männlichen und
weiblichen Teile anzuordnen. Ist-der Dichtungsring in
axialer Richtung nicht fluchtend beim Zusammenfügen der
Teile, so ist der Dichtungsring ungleichen Kräften ausgesetzt, wenn die männlichen und weiblichen Teile passend
aneinandergepreßt werden, was den Dichtungsring durch Bruch oder Einrollen zerstören würde. Wäre der Dichtungsring in
axialer Richtung nicht fluchtend, würde nicht brechen oder einrollen, so würde die Verbindung dennoch lecken, was
bei extrem hohem Druck zerstörende Folgen hätte.
Es wurde ein verbessertes Verbindungs- oder Verschlußstück in der zuvor beschriebenen Art entwickelt, beim dem der Dichtungsring
so beschaffen war, daß er eine sich in radialer Richtung erstreckende Kante hatte. Die Kante ermöglichte
,_ eine sichtbare überprüfung, inwieweit die Stücke einwand-
frei zusammenpassen, wenn die männlichen und weiblichen Teile gegeneinander gepreßt werden.
Jedoch versagten diese mit Kanten versehenen trapezförmigen
Ringverbindungen oder Verschlußstücke aufgrund unzweckmäßiger
Größenverhältnisse zwischen männlichem Teil, Dichtungsring und weiblichem Teil.
Während des Zusammenpressens des Verbindungsstücks bewegt
sich die Kante in Richtung des weiblichen Teils. Ist der anfängliche Abstand zwischen der Kante und dem weiblichen
Teil während des Zusammenpressens zu klein, so stößt die Kante am weiblichen Teil an, und sie kann abgeschnitten
werden, oder die durch den weiblichen Teil auferlegten
QQ Kräfte, die auf die Kante einwirken, verursachen einen
Bruch des Rings. Ist andererseits der anfängliche Abstand zwischen der Kante und dem weiblichen Teil zu groß, so
kann der Oberflächenkontakt zwischen Dichtungsring und
weiblichem Teil nicht ausreichend sein, eine angemessene Dichtung zu ermöglichen.
Bei -verbesserter Anordnung für ein Verbindungs- oder Abschlußstück
mit einer sicih radial ausdehnenden Kante stehen der Dichtungsring,der märlnliche Teil und der weibliche Teil
in so einem Größenverhäl tcnis zueinander, daß eine angemessene
Dichtung entwickelt wird, und daß die Kante des Dichtungsrings eine Distanz zum weiblichen Endstück hat.
Jedoch ist bei extrem hoher Druckaufwendung die Zugkraft auf die Bolzen so groß, daß die Kante immer noch abgeschnitten
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungs-
oder Abschlußstückanordnung so auszubilden, daß der männliche Teil, der Dichtungsring mit einer sich radial erstreckenden
Kante und der weibliche Teil in so einem Größenverhältnis zueinander stehen, daß eine zweckmäßige
axiale Verbindung zwischen den Teilen aufrechterhalten
wird und eine angemessene Dichtung erreicht wird, und die Kante in einem Abstand vom weiblichen Endstück bleibt,
unabhängig von den Bolzenzugkräften.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dabei hat das Verbindungsstück ein männliches Teil, ein weibliches Teil und einen Dichtungsring. Der männliche
Teil hat einen Endabschnitt mit einer Außenfläche, die sich konisch nach innen erweitert mit einem Konuswinkel,
^Q Die männliche Außenfläche hat einen maximalen und einen
minimalen Außendurchmesser. Diese minimalen und maximalen Außendurchmesser hängen von den durch die Herstellung
bedingten Toleranzen ab. Der männliche Teil hat einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch, der
am maximalen Außendurchmesser des Endabschnitts anliegt.
Der weibliche Teil hat einen Endabschnitt mit einer Innenfläche, die konisch nach außen verläuft, mit einem Konuswinkel,
der kleiner ist als der Konuswinkel des Endabschnitts. Die Innenfläche des weiblichen Endabschnitts zieht sich bis
zum äußeren Ende bei maximalem Innendurchmesser und bis zum inneren Ende bei minimalem Innendurchmesser mit einem
sich radial nach innen erstreckenden Absatz, der daran angrenzt. Der weibliche Teil hat eine axiale Tiefe.
Der Dichtungsring hat eine kegel stumpfförmige Innenfläche
mit einem Konuswinkel, der im wesentlichen gleich dem Konuswinkel des männlichen Endabschnitts, und eine kegel stumpfförmige
Außenfläche mit einem Konuswinkel, der im wesentlichen gleich dem Konuswinkel des weiblichen Endabschnitts
ist. Der Dichtungsring hat eine ringförmige Kante, die sich von der Außenfläche des Dichtungsrings,
die am maximalen Außendurchmesser anliegt, radial nach außen erstreckt.
Die jeweiligen relativen Abmessungen des Dichtungsrings
und der konischen Oberflächen der männlichen und weiblichen Teile sind so gewählt, daß die Abdichtung maximal wird,
und daß axiale Fehlausrichtung oder die Zerstörung des Dichtungsrings während des Einbaus und des Gebrauchs so klein
wie möglich gehalten wird.
25
25
Insbesondere ist die axiale Länge des Dichtungsrings
zwischen der Kante und dem maximalen Außendurchmesserendstück
im wesentlichen gleich der Tiefe des weiblichen Teils. Der maximale Innendurchmesser der Innenfläche des
Dichtungsrings ist kleiner als der maximale Außendurchmesser des männlichen Endabschnitts, während der minimale Innendurchmesser
des Dichtungsrings kleiner ist als der minimale Außendurchmesser des männlichen Endabschnitts.
Der maximale Außendurchmesser der Außenfläche des Dichtungsrings, die an die Kante anschließt, ist größer als der
maximale Innendurchmesser des weiblichen Endabschnitts,
so daß die Kante in einem Abstand vom Abschluß des weiblichen Endabschnitts bleibt, wenn die männlichen und weiblichen
Teile zusammengedrückt werden. 5
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß, gleichgültig wie fest man die männlichen
und weiblichen Teile zusammenpreßt, das Ende des Dichtungsrings in den weiblichen Absatz eingreifen wird,
bevor die Kante abgeschnitten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. 15
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilabschnitt eines Hochdruckabf1ußleitungsverbindungsstücks
entsprechend der vorliegenden' Erfindung;
Fig. 2 eine detaillierte Querschnittsansicht des männlichen
Teils, des Dichtungsrings und des weiblichen
Teils in der Anordnung einer bevorzugten Ausführungs· 25
form-der vorliegenden Erfindung.
-TO-
Figur 1 zeigt ein Hochdruckleitungsverbindungsstück
11; dieses hat im allgemeinen einen männlichen Teil 13, einen weiblichen Teil 15 und einen Dichtungsring
17. Der männliche Teil 13 ist im allgemeinen röhrenförmig und so angepaßt, daß er mit einer Hochdruckleitung
mittels Schweissen oder ähnlichem an der Stelle 19 verbunden werden kann. Der männliche Teil 13 hat einen radial
nach außen gerichteten Flansch 21 mit mehreren Bolzen- IQ löchern, inclusive dem Bolzenloch 31.
Der weibliche Teil 15 ist etwa röhrenförmig und so ausgestaltet, daß er mittels Schweissen an der
Stelle 33 mit einer Hochdruckleitung verbunden werden
kann. Der weibliche Teil 15 hat einen sich radial ausdehnenden, genormten Flansch 35 mit einer Mehrzahl von
Bolzenlöchern, inclusive Bolzenloch 37. Der Flansch 35
ist so angepaßt, daß er mit dem Flanschring 21 mittels mehrerer Bolzen oder ähnlichem verbunden werden kann,
wobei er dabei den männlichen Teil 13 und den weiblichen Teil 15 verbindet und axial zusammenpreßt.
Der weibliche Teil 15 hat einen radial erweiterten, nach außen konisch verlaufenden Endteil 39. Der Endteil
39 bildet eine kegelstumpfförmige innere Fläche, die einen
Konuswinkel bezüglich der Achse des weiblichen Teils 15 bildet. Der Endteil 39 ist mit der Bohrung 41 des weiblichen
Teils 15 mittels eines radial nach innen reichenden Absatzes 43 verbunden.
Der männliche Teil 13 hat einen innen konisch verlaufenden Endteil 45, der eine kegel stumpfförmige äußere Fläche
bildet. Der Konuswinkel des Endteils 45 ist in bezug auf
die Achse des männlichen Teils 13 größer als der Konuswinkel des Endteils 39 des weiblichen Teils 15.
Der Dichtungsring 17 hat eine kegel stumpfförmige äußere
Fläche 47 und eine kegelstumpfförmige innere Fläche 49.
Die Konuswinkel der äußeren Fläche 47 Und der inneren
Fläche 49 sind im wesentlichen gleich den Konuswinkeln der Endteile 39 des weiblichen Teils 15 bzw. dem Endteil
45 des weiblichen Teils 13. Dichtungsring 17 ist deshalb
zwischen dem Endteil 45 des weiblichen Teils 13 und dem Endteil 39 des weiblichen Teils 15 festgekei1t.Der Innendruck
innerhalb des Hochdruckleitunqsverbindungsstlickes 11 wirkt auf den Dichtungsring 17 und drückt diesen
fester mit den Endteilen 45 und 39 zusammen, wobei der
Dichtungsring 17 verstärkt wird. Je größer der innere Druck ist, desto effektiver ist die Dichtung.
Der Dichtungsring 17 hat eine radial nach außen sich erstreckende Lippe 51. Diese ist auf dem Dichtungsring 17
so angeordnet, daß sie von dem Ende 53 des weiblichen Teils 15 und Flansch 21 des männlichen Teils 13 entfernt
liegt. Während des Zusammenbaus des Hochdruckleitungsverbindungsstückes
11 kann man die Lage der Lippe 51 bezüglich des männlichen Teils 13 und des weiblichen Teils
15 überprüfen, und feststellen, ob der Abstand zwischen Lippe 51 und dem sEnde 53 des weiblichen Teils 15 im
wesentlichen über den ganzen Weg um das Hochdruckabf1ußleitungsverbindungsstück
11 gleich bleibt. Die Lippe 51 ermöglicht dadurch eine sichtbare überprüfung, daß die
Teile sauber zusammengefügt sind.
Figur 2 zeigt die Detail konstruktion der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der Konuswinkel des Endteils 45 des männlichen Teils 13 wird als Winkel a bezeichnet und hat in der bevorzugten
Ausführungsform 20°. Der Konuswinkel des Endteils 47
des weiblichen Teils 15 ist "b" und hat in der bevorzugten Ausführungsform 10°. Auf empirische Weise wurde eine
optimale Querschnittskonfiguration für den Dichtungsring
17 unabhängig vom Durchmesser bestimmt. In der optimalen Konfiguration ist die axiale Länge L^ des Dichtungsringes
etwa 2,2225 cm (0,875 inches) und die maximale Dichtungsringdicke
etwa 0,8026 cm (0,316 inches). Die optimale
Entfernung L^ zwischen der Lippe 51 und dem Ende 53 des
männlichen Teils 15 ist etwa 0,3835 cm (0,151 inches). In der bevorzugten Ausführungsform ist die Dicke Lo der Lippe
51 etwa 0,3175 cm (0,125 inches). Für einen gegebenen
maximalen Außendurchmesser d. des männlichen Teils 13
ist es notwendig, die axiale Länge des Endteils 45 des
■^5 männlichen Teils 13 zu bestimmen, sowie den maximalen Enddurchmesser
d4 des Endteils 47 des weiblichen Teils 15, die
axiale Tiefe des Endteils 47 des weiblichen Teils 15 und mindestens einen Durchmesser des Dichtungsrings 17, wie
beispielsweise den maximalen Innendurchmesser Br des
Dichtungsrings 17.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die axiale Lange
des Endteils 45 des männlichen Teils 13 gleich L, +
L? - Lr, wobei L~ die axiale Entfernung zwischen d,,
dem maximalen Durchmesser des Endteils 45 und B , dem maximalen Innendurchmesser des Dichtungsringes 17 ist,
und wobei Lg der axiale Abstand zwischen d^, dem minimalen
äußeren Durchmesser des Endteils 45 und C , dem minimalen Innendurchmesser des Dichtungsringes 17, ist. Die minimale
Länge von Lp wird bestimmt durch die untereinander zusammenhängenden
Toleranzen in der Herstellung beim Durchmesser des männlichen Teils 13 und des Dichtungsrings
und einem ausgewählten Abstand zwischen Flansch 21 und
der Kante 51, deren Entfernung durch den Buchstaben X angegeben wird. In der bevorzugten Ausführungsform beispielsweise.beträgt'
die Toleranz hinsichtlich des Durchmessers des männlichen Teils 13, 0 cm bis minus
0,0254 cm (0,010 inches) und die Toleranz in der Herstellung des Durchmessers für den Dichtungsring 17 plus
oder minus 0,00762 cm (0,003 inches). B muß immer kleiner als d-j sein. Dadurch muß B kleiner sein als d, minus
der gesamten negativen Toleranz des männlichen Teils und des Dichtungsrings 17. Trigonometrisch läßt sich
das Minimum Lo wie folgt ausdrücken:
L9 = (toi ) cot a, wobei toi der
Absolutwert ist für die gesamte negative Toleranz des männlichen Teils 13 und des Dichtungsrings 17.
Lg, der Abstand zwischen C , dem minimalen Innendurchmesser
des Dichtungsrings 17,und D9, dem minimalen Aussen-
durchmesser des Endteils 45 des männlichen Teils 13, ist gleich den zusammengefassten positiven Toleranzen
in der Herstellung des männlichen Teils 13 und des Dichtungsrings 17 und wird mathematisch wie folgt
ausgedrückt:
Lc = (toin) cot a, worin toi
ρ ρ
c = (toin) cot a, worin toi der
D ρ ρ
2
Absolutwert für die gesamte positive Toleranz des
Absolutwert für die gesamte positive Toleranz des
männlichen Teils 13 und des Dichtungsrings 17 ist. 30
Die axiale Länge des Endteils 45 des männlichen Teils ist dadurch Lp + L-, - Lg. Durch Prüfen kann D2, der
minimale Aussendurchmesser des Endteils 45 des männlichen Teils 13 folgendermassen ausgedrückt werden:
d2 = d1 - 2(L2 +L1- L6) cot a.
Hat man die Dimensionen des Endteils 45 des männlichen Teils 13 bestimmt, und hat man die optimale Querschnittskonfiguration des Dichtungsrings 17 erhalten, so sind
die verbleibenden Ausmasse des Dichtungsrings 17 relativ
leicht zu bestimmen. Aus der Berechnung von L2 kann man
sehen, daß B , der maximale Innendurchmesser des Dichtungsrings 17. folgendermassen ausgedrückt werden kann:
Br = d1 - 2 (L2 + X) tan a = d1 - (toi ).
In ähnlicher Weise kann der minimale Innendurchmesser des Dichtungsrings 17 wie folgt ausgedrückt werden:
Cr = d1 - 2(L1 + L2 + X) tan a.
Der minimale Aussendurchmesser des Dichtungsrings 17, der als grosses Dr bezeichnet wird, ist:
oo D1^ = Cw + T , wobei T die maximale
Dicke des Dichtungsrings 17 bezeichnet. Der maximale Aussendurchmesser des Dichtungsrings 17, der an der Kante
51 anliegt, wird mit E bezeichnet und ist:
Er = Df + 2(L1 - L3) tan b, wobei L3,
die Dicke der Kante 51 mit ca 0,3175cm (0,125 inches) gegeben ist.
Wenn man die Ausmasse des Endteils 45 des männlichen
Teils 13 und des Dichtungsrings 17 bestimmt hat, muß man
nur noch die Ausmasse des Endteils 47 und des weiblichen Teils 15 berechnen. Der maximale Innendurchmesser des Endg5
teils 47 des weiblichen Teils 15, der mit B4 bezeichnet
wird, muß so gewählt werden, daß man die optimale Distanz
" -15- *" 3Λ22902
zwischen der Kante 51 und dem Ende 53 des Endteils aufrechterhält. Dadurch läßt sich der maximale Innendurchmesser
folgendermassen ausdrücken:
d4 = Er - 2L4 tan b.
Die Tiefe des Endteils 47 des weiblichen Teils 15, die
mit L-, bezeichnet wird, wird so gewählt, daß das Ende
-0 des Dichtungsrings 17 den Absatz 43 berührt, bevor die
Kante 51 den Flansch 53 berührt. Dadurch ist die Tiefe des Endteils 47 gleich der axialen Länge des Dichtungsrings
17 weniger der Breite der Kante 51, oder Ly = L. - Lg. Hat man die Tiefe Ly des Endteils 47 des
p. weiblichen Teils 15 bestimmt, so ist das noch verbleibende
Ausmaß dg,der minimale Innendurchmesser des Endteils
des weiblichen Teils 15,folgendermassen:
d3 = d4 - 2L7 tan b.
-/6
- Leerseite -
Claims (1)
- Robert C. Hagner
Akte: 19469HochdruckleitungsverbindungsstückPATENTANSPRÜCHEHochdruckleitungsverbindungsstück, g e k e η η -,,- zeichnet durch einen röhrenförmigenmännlichen Teil (13), der ein Endstück hat mit einer Außenfläche, die sich konisch nach innen verjüngt die einen maximalen Außendurchmesser hat und einen Konuswinkel mit der Achse des männlichen Teils (13) bildet und2Q eine achsiale Länge hat, wobei die konische äußere Oberfläche in einem Endstück (49) minimalen Außendurchmessers endet, die minimalen und maximalen Außendurchmesser Toleranzen in der Herstellung unterliegen, und der männliche Teil (13) einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch (21) nahe dem "maximal en Innendurchmesser hat, durch ein röhrenförmiges weibliches Teil (15) koaxial zum männlichen Teil (13) der ein Endstück (39) hat mit einer Innenfläche, die sich konisch nach außen erweitert und einen Konuswinkel bezüglich derQQ Achse des weiblichen Teils (15) bildet, der kleiner ist als der Konuswinkel des Endstücks des männlichen Teils (13), wobei die Innenfläche des Endstücks des weiblichen Teils (39) an einem äußeren Abschluß endet, der einen maximalen Innendurchmesser hat und an einemgg inneren Abschluß, der einen minimalen Innendurchmesser hat und wobei der weibliche Teil (15) einenradialen Flansch (35) hat, der am maximalen Innendurchmesser anschließt und einen sich in radialer Richtung erstreckenden Absatz (43) hat, der am minimalen Innendurchmesser anschließt und eine axiale Länge zwischen dem Absatz (43) und dem Flansch (35) hat; durch Vorrichtungen, die die Flansche der männlichen (13) und weiblichen (15) Teile aneinanderrücken, und durch einen Dichtungsring (17), der eine kegelstumpfförmige Innenfläche hat mit einem Konuswinkel, der im wesentlichen gleich dem Konuswinkel ist, den die äußere Fläche des männlichen Endstücks (49) bildet, wobei der Dichtungsring (17) eine kegel stumpfförmige Außenfläche hat mit einem Konuswinkel, der im wesentlichen gleich dem Konuswinkel ist, der durch die Innenfläche des Endstücks des weiblichen Teils (39) gebildet wird, wobei der Dichtungsring (17) eine ringförmige Kante (51) hat, die sich radial von der äußeren Fläche des Dichtungsrings (17) nach außen erstreckt und sich dabei an den maximalen Außendurchmesser der Dichtungsringoberfläche anschließt,wobei der Dichtungsring (17) koaxial zwischen dem männlichen (13) und weiblichen Teil (15) angeordnet ist, wobei die Innenfläche des Dichtungsrings (17) an der Außenfläche eines Abschnitts des Endstücks des männlichen Teils (49), und ein Abschnitt der Außenfläche des Dichtungsrings (17) aneinem Abschnitt der Innenfläche des Endstücks des weiblichen Teils (39) anliegt, wobei der Dichtungsring (17) einen minimalen Innendurchmesser hat, der kleiner ist, als der minimale Außendurchmesser des Endstücks des männlichen Teils (49), wobei das Ende des maximalen Innendurchmessers des Dichtungsrings (17) einen Abstand zum Flansch des männlichen Teils (21) hat, wenn der Dichtungsring (17) auf dem Endstück des männlichen Teils (49) angeordnet ist,• ft »4wobei sich das Ende des minimalen Innendurchmessers des Dichtungsrings (17) axial über das Ende des männlichen Teils hinaus erstreckt, wobei die minimalen und maximalen Innendurchmesser des Dichtungsrings (17) Toleranzen bei der Herstellung unterliegen, wobei der Dichtungsring (17) eine axiale Länge zwischen der Kante (51) und dem Ende des minimalen Innendurchmessers davon hat, die im wesentlichen gleich der Tiefe des weiblichen Teils (15) ist, und wobei der maximale Außendurchmesser der Außenfläche des Dichtungsrings (17), die an der Kante (51) anliegt, größer ist, als der maximale Innendurchmesser des Endstückes des weiblichen Teils.Λ. Hochdruckleitungsverbindungsstück nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Innendurchmesser des Dichtungsrings (17) kleiner ist als der maximale Außendurchmesser des männlichen Teils (13) abzüglich der Summe der Absolutwerte der negativen Toleranzen für den maximalen Außendurchmesser des männlichen Teils (13) und den maximalen Innendurchmesser des Dichtungsrings (17).3. Hochdruckleitungsverbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdieaxiale Länge des Endstücks des männlichen Teils (49) gleich der Summe ist aus:a) der axialen Länge des Dichtungsrings (17);b) dem Negativen der halben Summe aus den Absolut-QQ werten der negativen Toleranzen des Außendurchmessersdes männlichen Teils (13) und dem maximalen Innendurchmesser des Dichtungsrings (17), multipliziert mit dem Kotangens aus dem Konuswinkel für das Endstück des männlichen Teils (49);c) dem Negativen der halben Summe aus den Absolutwerten der positiven Toleranzen d&s minimalen Außendurchmessers des männlichen Teils (13) und dem minimalen Innendurchmesser des Dichtungsrings (17), multipliziert mit dem Kotangens aus dem Konuswinkel für das Endstück des männlichen Teils (49);d) dem Produkt aus dem Abstand zwischen der Kante (51) und dem Ende des Endstücks des weiblichen Teils (39), dem Kotangens aus dem Konuswinkel für das Endstück des männlichen Teils (49) und dem Tangens aus dem Konuswinkel für das Endstück des weiblichen Teils (39) unde) einem vorgewählten Abstand zwischen dem Flansch (21) des männlichen Teils (13) und der Kante (51) des Dichtungsrings (17).4. Hochdruckleitungsverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß der maximale Innendurchmesser des Endstücks des weiblichen Teils(39) gleich dem maximalen Außendurchmesser für die Außenfläche des Dichtungsrings, die an der Kante (51) anliegt, abzüglich dem Produkt aus dem doppelten Abstand zwischen der Kante (51) und dem Endstück des weiblichen Teils (39) und dem Tangens aus dem Konuswinkel für das Endstück des weiblichen Teils (39).5. Hochdruckleitungsverbindungsstück nach den Ansprüchen 1bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Kante (51) und dem Endstück des weiblichen Teils (39) im wesentlichen gleich 0,381 cm (0,150 inches) ist.6. Hochdruckleitungsverbindungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Dichtungsringes (17) im wesentlichen gleich 2,2225 cm (0,875 inches) und die axiale Länge der Kante (51) im wesentlichen gleich 0,3175 cm (0,125 inches) ist.
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