DE60216087T2 - Vorrichtung zum durchführen einer leitung oder dergleichen durch ein bauelement - Google Patents

Vorrichtung zum durchführen einer leitung oder dergleichen durch ein bauelement Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Konstruktion zur Anbringung an einem Bauelement. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Konstruktion zum Führen einer Leitung oder ähnliches durch ein Bauelement, bei dem die Unversehrtheit der durch das Bauelement hergestellten Dichtung erhalten werden muss. Ein Beispiel einer solchen Konstruktion wird in dem Dokument DE 100 03 363 A gezeigt. Eine derzeit bevorzugte Anwendung der Erfindung sieht das Führen eines Kraftstoffmengenindikator (KMI)-Kabels aus dem Kraftstofftank in einem Flugzeugflügel durch einen Tragflächenholm vor, obwohl es offensichtlich ist, dass es viele andere Anwendungen, die ein Führen von Rohren und -Schläuchen umfassen, gibt.
  • Im Allgemeinen bilden die vorderen und hinteren Tragflächenholme eines kommerziellen Flugzeugflügels Teil der umschließenden Wände des Kraftstofftanks. Jeder Tank weist mindestens ein KMI-Messinstrument auf, das mit der KMI-Anzeige in dem Cockpit verbunden sein muss. Diese Verbindung wird gewöhnlich mit elektrischen Drähten hergestellt, obwohl auch Lichtleiter verwendet werden könnten; die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen zur Verwendung mit entweder elektrischen Drähten oder Lichtleitern anwendbar.
  • Folglich muss ein Kabel, das ein Bündel elektrischer Drähte oder ein Bündel Lichtleiter umfasst, aus dem Kraftstofftank geführt werden, und dieses Kabel wird gewöhnlich durch einen Tragflächenholm geführt. Dies erfolgt durch Bohren zweier Löcher durch den Tragflächenholm mit anschließendem Fräsen, um einen Langschlitz zu bilden, gefolgt vom Verschrauben einer Platte mit zwei Öffnungen über den Löchern, wie in den 1 und 2 gezeigt. Ein Dichtmittel wird verwendet, um eine leckfreie Dichtung zwischen der Platte und dem Tragflächenholm herzustellen. Selbstverständlich ist es äußerst wichtig, dass aufgrund der Gefahr einer Explosion oder eines Feuers kein Kraftstoff oder Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank entweicht. Eine Dichtung zwischen dem Kabel und der Platte wird durch das Zusammenklemmen von Stecker- und Buchsen-Hälften eines elektrischen Verbinders an gegenüberliegenden Seiten der Platte hergestellt, wodurch die elektrische oder optische Verbindung, die die Durchgängigkeit des Kabels zwischen dem KMI-Instrument und der KMI-Anzeige aufrechterhält, geschaffen wird.
  • Jedoch schwächen offene Öffnungen in einem Tragflächenholm diesen unweigerlich, da die Bereiche des Tragflächenholms um die Öffnungen herum besonders anfällig für Rissbildung und -aufweitung unter Belastung sind. Risse im Tragflächenholm können zum Lecken von Kraftstoff aus dem Kraftstofftank oder zu Konstruktionsversagen des Tragflächenholmsführen. Um die Festigkeitsanforderungen zu erfüllen, muss die Dicke des Tragflächenholms örtlich erhöht werden, um die durch die Löcher verursachte Schwächung auszugleichen. Diese Gewichtserhöhung übertrifft bei weitem jede Ersparnis, die durch das Entfernen von Material beim Bilden der Löcher gemacht wird, was höchst unerwünscht ist, da das Gesamtgewicht eines kommerziellen Flugzeugs äußerst wichtig für seine Wirtschaftlichkeit ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt besteht die Erfindung in einer Ringbuchse für einen festen Sitz in einer Öffnung, die in einem Bauelement definiert ist, wobei die Ringbuchse bei Anordnung in der Öffnung durch die Wirkung eines Dorns, der durch einen durch die Buchse definierten Längsdurchgang geführt wird, radial ausdehnbar ist, wodurch eine Druckkraft auf den Bereich des Bauelements, der die Buchse umgibt, ausgeübt wird, wo bei die Buchse eine Kupplung zur abdichtbaren Befestigung einer Leitung an der Buchse aufweist.
  • Das radiale Ausdehnen der Buchse zum Verdichten von Material um das Loch herum wird im Allgemeinen als "Kaltverformen" bezeichnet. Das verdichtete Material des Tragflächenholms weist einen wesentlich verbesserten Widerstand gegenüber Rissbildung und -aufweitung auf, wodurch die durch das Bohren des Lochs verursachte Schwächung ausgeglichen wird. Am wichtigsten ist, dass die erhöhte Festigkeit, die durch Kaltverformen erreicht wird, dem Bedarf zur Erhöhung der Dicke des Tragflächenholms zum Ausgleich eines geschwächten Lochabschnitts vorbeugt. Dadurch wird der starke Nachteil einer Gewichtserhöhung durch die Erfindung vermieden.
  • Der Durchgang durch die Buchse wird zum Durchführen einer Leitung dort hindurch verwendet. Es sollte beachtet werden, dass der Begriff "Leitung" im weitesten Sinne verwendet wird, um Rohre, Schläuche, Kabel oder jedes andere ähnliche Mittel zur Verbindung einer Seite des Bauelements mit der anderen zu umfassen. Es versteht sich, dass ein Kabel elektrische Drähte oder Lichtleiter, wie zuvor bemerkt, oder einen einzigen Draht oder Lichtleiter enthalten kann. Des Weiteren ist beabsichtigt, dass "Leitung" sowohl eine durchgehende Leitung als auch eine durch zwei oder mehr durch einen Verbinder verbundene Teile gebildete Leitung umfasst. In letzteren Fall weist die Bohrung des Durchgangs eine derartige Größe auf, dass die Verbinder, die häufig größer sind als die Leitungen, die sie verbinden, aufgenommen werden können.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass viele Kupplungsarten eingesetzt und Kupplungsmethoden angewendet werden können. Diese umfassen sowohl dauerhafte Kupplungsmethoden (z.B. Schweißen) als auch lösbare Kupplungen (z.B. Klemmen), so dass die Leitung zu einem späteren Zeitpunkt aus der Buchse entfernt werden kann.
  • Optional kann die Kupplung so angeordnet werden, dass ein Dorn durch die Buchse geführt werden kann, ohne die Kupplung zu beschädigen. Klar ist, dass wenn die Kupplung sich mit dem Durchgang des Dorns durch die Buchse überlagert, nur die Kupplung ausgedehnt wird. Zweckmäßigerweise kann dies durch Versehen der Buchse mit einem Körper zur Positionierung in der Öffnung des Bauelements erreicht werden, wobei der Körper die minimale Bohrung des Durchgangs definiert und die Kupplung in der Form eines ringförmigen Kopfes mit relativ zu dem Körper vergrößerter Bohrung vorliegt. Auf diese Weise wird der Körper der Buchse radial ausgedehnt, wenn ein konischer Dorn durch die Buchse geführt wird, wobei der Dorn nicht direkt auf die Kupplung wirkt.
  • Die Kupplung kann sich mit dem Körper der Buchse an einer abgestuften Schulter verbinden, so dass sich die Kupplung axial aus der Schulter erstreckt. Wird die Buchse an einem Tragflächenholm angebracht, kann die Schulter zur Schaffung eines Anschlags verwendet werden, um das Buchsenelement in der gewünschten axialen Richtung aufzunehmen, so dass sein anderes Ende bündig mit einer gegenüberliegenden Fläche des Tragflächenholms abschließt. Es sei angemerkt, dass das Ausmaß der Überlappung zwischen der Schulter der Buchse und einer benachbarten Oberfläche des Tragflächenholms die Leichtigkeit der Bildung einer leckfreien Dichtung dazwischen beeinflusst.
  • In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform ist ein Gewinde an einer Innenwand der Kupplung angeordnet.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung besteht in einer Kombination aus Buchse und Sekundärkupplung, umfassend die Buchse nach dem ersten Aspekt der Erfindung und eine Sekundärkupplung, die mit einer Öffnung versehen ist, wobei die Sekundärkupplung zum Kuppeln mit der Kupplung der Buchse ausgebildet ist, um dadurch die minimale Bohrung des Durchgangs zu reduzieren und einen Anschlag in dem Durchgang zu schaffen. Im Gebrauch kann ein Teil einer Leitung in die Öffnung der Sekundärkupplung eindringen, und optional kann ein Flansch des Teils an den in dem Durchgang geschaffenen Anschlag anliegen. Dies ermöglicht beispielsweise, dass eine Hälfte eines Verbinders der Leitung durch die Sekundärkupplung hindurchragt, um sich mit der anderen Hälfte des Verbinders zu verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung der Sekundärkupplung geformt, um einen Teil einer darin aufgenommenen Leitung in einer bevorzugten Orientierung anzuordnen. Zweckmäßigerweise kann die Öffnung im Wesentlichen D-förmig sein. Zusätzlich zur Anordnung der Leitung unterbindet eine D-förmige Öffnung auch jede ungewollte Drehung der Leitung.
  • Optional ist die Sekundärkupplung zur Aufnahme von zwei Teilen der Leitung ausgebildet, die daran geklemmt sind. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Sekundärkupplung mit Passflächen, die mit den Teilen der Leitung zusammenpassen, versehen wird. Vorteilhafterweise kann ein O-Ring eine Dichtung zwischen der Leitung und dem Sekundärkupplungselement bilden.
  • Zweckmäßigerweise kann die derzeit bevorzugte gestufte Buchse umfassend einen Körper und eine Kupplung mit einer scheibenartigen Sekundärkupplung verwendet werden, die mit einem Gewinde um ihren Umfang versehen ist. Dieses Gewinde ist mit dem Gewinde der Kupplung der oben beschriebenen Buchse zusammenwirkbar. Dies ermöglicht, dass die Teile der Leitung an gegenüberliegende Seiten der scheibenartigen Sekundärkupplung geklemmt werden.
  • Die Sekundärkupplung kann mit der Buchse verriegelt werden, um zu verhindern, dass sich die Sekundärkupplung herausschraubt und von der Buchse löst. Eine Drahtsicherungsanordnung kann zweckmäßigerweise verwendet werden. Zweckmäßigerweise kann im Außenrand des vergrößerten Abschnitts der Buchse ein Loch vorgesehen werden, um den Draht aufzunehmen.
  • Die Erfindung besteht ferner in einem Tragflächenholm mit der Kombination aus einer Buchse und einer Sekundärkupplung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und in einem Flügel und einem Flugzeug mit einem derartigen Tragflächenholm.
  • Damit die Erfindung besser verstanden werden kann, wird nun rein beispielsweise auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 eine Draufsicht eines bekannten Anschlussstücks zum Führen von Kabeln durch einen Tragflächenholm ist;
  • 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II von 1 ist;
  • 3 eine Explosionsdarstellung einer Anordnung zum Verbinden eines KMI-Messinstruments in einem Kraftstofftank mit einer KMI-Anzeige in einem Cockpit gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine zusammengesetzte Ansicht der Anordnung von 3 ist;
  • 5 eine Draufsicht einer Sekundärkupplung in Form eines Kabelhalters gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 ein Schnitt entlang der Linie VI-VI von 5 ist;
  • 7 ein Schnitt durch eine Buchse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 ein vergrößertes Detail des Teils der Buchse ist, der in 7 eingekreist ist;
  • 9 ein Schnitt durch eine Buchse gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 10 ein vergrößertes Detail des Teils der Buchse ist, der in 9 eingekreist ist.
  • 3 und 4 zeigen drei Komponenten 21, 23, 25 einer Leitung in Form eines elektrischen Kabels 20, die durch eine zylinderhutförmige Buchse 50, die in einen Tragflächenholm 40 eingebaut ist, verbunden sind.
  • Ein abgewinkelter Abschnitt 21 des Kabels 20 erstreckt sich zu der Luftseite 41 des Tragflächenholms 40 und endet bei einem Buchsenverbinder 22. Der Buchsenverbinder 22 ist mit einem mittig gelegenen Doppelbuchsenverbinder 25 verbunden, der wiederum mit einem weiteren Buchsenverbinder 24 auf der Kraftstoffseite 42 des Tragflächenholms 40 verbunden ist. Der Buchsenverbinder 24 ist mit dem KMI-Messinstrument (nicht gezeigt) über einen kraftstoffseitigen Abschnitt 23 des Kabels 20 verbunden.
  • Wie am besten durch Vergleichen der 3 und 4 gesehen werden kann, ist die Buchse 50 so in den Tragflächenholm 40 eingebaut, dass sich ein Körper 51 der Buchse 50 in einer Öffnung 43 in dem Tragflächenholm 40 befindet. Wenn auf diese Weise eingebaut, ragt ein vergrößerter Kopf 52 der Buchse 50 aus der Öffnung 43 auf der Luftseite 41 des Tragflächenholms 40 hervor. Der Körper 51 der Buchse 50 trifft auf den Kopf 52 bei einer gestuften Schulter 53, wobei diese Schulter 53 an einer luftseitigen Oberfläche 44 des Tragflächenholms 40 anliegt, wenn eingebaut. Der Körper 51 weist eine Größe auf, die gut in die Öffnung 43 passt und weist eine solche Tiefe auf, dass er bündig mit einer kraftstoffseitigen Oberfläche 45 des Tragflächenholms 40 abschließt.
  • Eine scheibenartige Sekundärkupplung in Form eines Kabelhalters 70 wird in den Kopf 52 der Buchse 50 geschraubt, wobei eine Umfangsfläche 71 des Kabelhalters 70 und eine Innenwand 54 des Kopfes 52 ein entsprechendes Gewinde 74 bzw. 55 aufweisen.
  • Das Kabel 20 ist durch die Buchse 50 und den Kabelhalter 70 über eine große Innenbohrung 56 der Ringbuchse 50 und eine D-förmige Öffnung 73 verbunden, siehe 5, die mittig in dem Kabelhalter 70 vorgesehen ist. Eine Innenbohrung 63 des Kopfes 52 der Buchse 50 ist größer als die Bohrung 56 des Körpers 51, wobei der Kabelhalter 70 einen größeren Durchmesser als die Bohrung 56 aufweist. Die Größe der Öffnung 73 des Kabelhalters ist kleiner als die der Bohrung 56. Ein D-förmiges Ende 26 des Doppelbuchsenverbinders 25 weist genau die Größe auf, um durch die D-förmige Öffnung 73 geführt zu werden und ist geformt, nur um in einer vorgegebenen Orientierung dort hindurch geführt zu werden.
  • Der Doppelbuchsenverbinder 25 weist einen Flansch 27 mit einem integralen O-Ring 28 auf, der an einem inneren Abschnitt 74a einer Passfläche 74 des Kabelhalters 70 anliegt, siehe 6, um eine Dichtung zu bilden. Diese Dichtung wird gebildet, indem eine Gewindemutter 29 auf ein Gewinde 30, das an dem Ende 26 des Doppelbuchsenverbinders 25, der durch die Öffnung 73 des Kabelhalters 70 hervorragt, vorgesehen ist, geschraubt wird. Folglich drückt die Mutter 29, wenn festgeschraubt, gegen eine Einsatzfläche 75 des Kabelhalters 70, siehe 6, wodurch der O-Ring 28 des Doppelbuchsenverbinders 25 an die gegenüberliegende Passfläche 74a des Kabelhalters 70 geklemmt wird.
  • Daher, wenn wie oben beschrieben zusammengebaut, erstreckt sich das D-förmige Ende 26 des Doppelbuchsenverbinders 25 durch die Öffnung 73 des Kabelhalters 70 auf der Luftseite 41 des Tragflächenholms 40, und das andere Ende 31 sitzt in der von dem Körper 51 der Buchse 50 definierten Bohrung 56. Der Buchsenverbinder 22 des abgewinkelten Abschnitts 21 des Kabels 20 ist mit dem luftseitigen Ende 73 des Doppelbuchsenverbinders 70 verbunden, und der Buchsenverbinder 24 des kraftstoffseitigen Abschnitts 23 des Kabels 20 ist mit der Kraftstoffseite 31 des Doppelbuchsenverbinders 25 verbunden. Beide Verbindungen werden mit einem Schiebesitz hergestellt. Elektrische Verbindungen werden mittels einer herkömmlichen Steckverbinderanordnung hergestellt.
  • Eine erste Ausführungsform einer Buchse 50 ist in den 7 und 8 gezeigt, und eine zweite Ausführungsform ist in den 9 und 10 gezeigt. Die zwei Ausführungsformen unterscheiden sich nur in der Tiefe ihrer Körper 51. Dieser Tiefenunterschied entsteht, weil die erste Ausführungsform auf relativ dicken hinteren inneren Tragflächenholmen verwendet wird und die zweite Ausführungsform in relativ dünnen vorderen inneren Tragflächenholmen verwendet wird. Wie oben festgestellt, ist die Tiefe der Körper 51 derart, dass sie bündig mit der kraftstoffseitigen Oberfläche 45 des Tragflächenholms 40 abschließen, wenn ihre Schulter 53 an der luftseitigen Oberfläche 44 des Tragflächenholms 40 anliegt.
  • 8 und 10 zeigen vergrößerte Details der Seiten des Kopfes 52 der beiden Ausführungsformen der Buchse 50: es sei angemerkt, dass sie übereinstimmen, und daher werden sie zusammen beschrieben.
  • Das Gewinde 55 der Buchse 50 sitzt auf einem relativ schmalen Mittelteil 57 des Kopfes 52, wobei dieses Mittelteil 57 sowohl hinterschnitten als auch überschnitten ist. Der hinterschnittene Abschnitt 58 trifft auf den schmaleren Körper 51 bei einer Schulter 59, die einen Sitz vorsieht, an dem der Außenabschnitt 74b der Passfläche 74 des Kabelhalters 70 aufsitzt, wenn der Kabelhalter 70 vollständig in die Buchse 50 geschraubt ist. Ein Dichtmittel wird verwendet, um eine leckfreie Dichtung zwischen der Schulter 59 und dem Kabelhalter 70 zu bilden. Somit wird die Passfläche 74 des Kabelhalters 70 verwendet, um die Dichtung sowohl zwischen dem Kabelhalter 70 und dem O-Ring 28 des Doppelbuchsenverbinders 25 bei 74a als auch zwischen dem Kabelhalter 70 und der Schulter 59 der Buchse 50 bei 74b zu bilden. Die endgültige Dichtung, die erforderlich ist, um eine leckfreie Barriere zwischen der Luftseite 41 und der Kraftstoffseite 42 des Tragflächenholms 40 zu bilden, wird durch Kaltverformen der Buchse 50 in dem Loch gebildet, wodurch die Buchse 50 in dem Loch, wie später noch beschrieben wird, abgedichtet wird.
  • Wie am besten anhand der 8 und 10 gesehen werden kann, weist die Seitenwand 60 der Buchse 50, die den überschnittenen Abschnitt 61 des Kopfes 52 definiert, eine kleine Öffnung 62 auf, die gebildet ist, um von einer Seite zu der anderen Seite der Wand 60 durchzubrechen. Wenn zusammengebaut, wird ein Draht (nicht gezeigt) durch diese Öffnung 62 und eine zusammenwirkende Öffnung in der Mutter 29 (nicht gezeigt) geführt, und die Enden des Drahtes werden verdrillt, um sicherzustellen, dass der Draht gespannt ist. Dies verhindert, dass sich der Kabelhalter 70 herausschraubt, was dessen Abdichtung mit der Buchse 50 aufbrechen würde.
  • Bevor die verschiedenen Teile 20, 25, 50, 70 der Anordnung zusammengefügt werden können, muss die Buchse 50 an dem Tragflächenholm 40 angebracht und kaltverformt werden. Die Öffnung 43 in dem Tragflächenholm 40 ist so gebildet, dass sie eine mit dem Körper 51 der Buchse 50 vergleichbare Größe aufweist, so dass der Körper 51 der Buchse 50 eine engen Passung in der Öffnung 43 bildet. Optional kann der Einbau der Buchse 50 dadurch unterstützt werden, dass zuerst ein Dichtmittel auf den Außenseiten der Buchse 50 aufgebracht wird, das anfänglich als ein Schmiermittel agiert.
  • Die Buchse 50 und der Tragflächenholm 40 werden dann kaltverformt, indem ein kegelstumpfförmiger Dorn durch die Buchse 50 gezogen wird. Der Konus des Dorns ist derart, dass sein minimaler Durchmesser kleiner ist als der der Bohrung 56 des Körpers 51 der Buchse 50, aber sein maximaler Durchmesser größer ist. Jedoch ist sein maximaler Durchmesser kleiner als der des Gewindes 55 an der Innenwand 54 des Kopfes 52 der Buchse 50, so dass das Gewinde 55 nicht beschädigt wird, wenn der Dorn durchgezogen wird.
  • Folglich wird der Körper 51 der Buchse 50 gleichmäßig um seinen Umfang ausgedehnt, während der Dorn durchgezogen wird. Diese Ausdehnung der Buchse 50 wiederum verdichtet den Tragflächenholm 40 um die Buchse 50 herum. Somit ist die Buchse 50 an dem Tragflächenholm 40 gesichert; eine hohe Herausziehkraft wird benötigt, um die Buchse 50 zu entfernen. Des Weiteren bildet das Kaltverformen eine Dichtung zwischen der Buchse 50 und dem Tragflächenholm 40. Zur zusätzlichen Sicherheit kann die Verwendung des oben beschriebenen optionalen Dichtmittels diese Dichtung verstärken.
  • Wie oben bemerkt, agiert das Dichtmittel dort, wo es verwendet wird, anfänglich als ein Schmiermittel und senkt die zum Entfernen der Buchse 50 erforderliche Herausziehkraft beträchtlich. Es wurde jedoch herausgefunden, dass nach dem Aushärten die erforderliche Herausziehkraft höher ist als wenn kein Dichtmittel verwendet worden wäre. Obwohl die Aushärtezeit ziemlich lang sein kann, stellt dies kein Problem dar, da diese Zeit gewöhnlich viel kürzer ist als der typische Zeitraum von mehreren Monaten für den Einbau des Tragflächenholms 40 in ein funktionsfähiges Flugzeug.
  • Das Gewinde 55 ist anfänglich in einer leicht kegelstumpfförmigen Form gebildet. Wenn sich die Bohrung 56 durch Kaltverformen dann ausdehnt, wird das Gewinde parallelseitig.

Claims (11)

  1. Ringbuchse (50) für einen festen Sitz in einer Öffnung (43), die in einem Bauelement definiert ist, wobei die Buchse (50) eine Kupplung (52) zur abdichtbaren Befestigung einer Leitung (20) an der Buchse (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringbuchse bei Anordnung in der Öffnung (43) durch die Wirkung eines Dorns, der durch einen durch die Buchse (50) definierten Längsdurchgang geführt wird, radial ausdehnbar ist, wodurch eine Druckkraft auf den Bereich des Bauelements (40), der die Buchse (50) umgibt, ausgeübt wird.
  2. Buchse nach Anspruch 1, wobei die Kupplung (52) so angeordnet ist, dass ein Dorn durch die Buchse (50) geführt werden kann, ohne mit der Kupplung (52) zusammenzustoßen.
  3. Buchse (50) nach Anspruch 2, mit einem Körper (51) zur Positionierung in der Öffnung (43) des Bauelements (40), wobei der Körper (51) den minimalen Innendurchmesser des Durchgangs definiert und die Kupplung (52) in der Form eines ringförmigen Kopfes mit relativ zu dem Körper (51) vergrößertem Innendurchmesser vorliegt.
  4. Buchse (50) nach Anspruch 3, wobei an einer Innenwand der Kupplung ein Gewinde angeordnet ist.
  5. Kombination aus Buchse (50) und Sekundärkupplung, umfassend die Buchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche und eine Sekundärkupplung (70), die mit einer Öffnung versehen ist, wobei die Sekundärkupplung (70) zum Kuppeln mit der Kupplung der Buchse ausgebildet ist, um dadurch den minimalen Innendurchmesser des Durchgangs zu reduzieren und einen Anschlag in dem Durchgang zu schaffen.
  6. Kombination nach Anspruch 5, wobei die Sekundärkupplung (70) zur Aufnahme von zwei Teilen einer Leitung ausgebildet ist, die daran geklemmt sind.
  7. Kombination nach Anspruch 6, wobei ein O-Ring (28) eine Dichtung zwischen der Leitung und dem Sekundärkupplungselement bildet.
  8. Kombination nach Anspruch 6 oder 7, umfassend die Buchse nach Anspruch 4, wobei die Sekundärkupplung (70) scheibenartig mit einem um ihren Umfang vorgesehenen Gewinde ausgebildet ist, um mit dem Gewinde der Kupplung der Buchse (50) zusammenzuwirken, wobei die Teile der Leitung um ihre gegenüberliegenden Seiten geklemmt sind.
  9. Tragflächenholm mit der Kombination aus Buchse (50) und Sekundärkupplung (70) nach einem der Ansprüche 5 bis 8.
  10. Flugzeugflügel mit einem Tragflächenholm nach Anspruch 9.
  11. Flugzeug mit einem Flügel nach Anspruch 10.
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