DE202004011202U1 - Moduldichtung für Leitungsdurchführungen - Google Patents

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Abstract

Moduldichtung zum Abdichten einer Leitung (110) im Bereich einer Wanddurchführung, umfassend
– eine ringförmige Dichtungsanordnung (60; 70; 80), und
– Spannmittel (40a, b) zum Erzeugen einer Spannkraft, die eine elastische Verformung der Dichtungsanordnung in radialer Richtung bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Dichtungsanordnung mindestens zwei ringförmige Dichtungselemente (60; 70; 80) mit unterschiedlichen Innendurchmessern umfasst, die lösbar miteinander verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Moduldichtung zum Abdichten von Leitungen im Bereich einer Wanddurchführung, umfassend eine ringförmige Dichtungsanordnung und Spannmittel zum Erzeugen einer Spannkraft, die eine elastische Verformung zumindest eines Teils der Dichtungsanordnung in radialer Richtung bewirkt. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Moduldichtungssatz zum Zusammenstellen einer Moduldichtung umfassend mindestens ein äußeres, ringförmiges Dichtungselement, mindestens ein inneres ringförmiges Dichtungselement, welches einen kleineren Innendurchmesser aufweist als ein äußeres Dichtungselement und mindestens ein Spannmittel zum Erzeugen einer Spannkraft, die eine elastische Verformung mindestens eines Dichtungselementes in radialer Richtung mit einer solchen Moduldichtung bewirkt. Schließlich betrifft die Erfindung einen Moduldichtungssatz zum Zusammenstellen einer solchen Moduldichtung.
  • Moduldichtungen der vorgenannten Art werden in vielerlei Anwendungen angewendet, bei denen es darum geht, eine Leitung, insbesondere eine Strom- oder Wasserleitung, durch eine Wand, insbesondere eine Hauswand, hindurchzuführen und dabei den Raum zwischen der Leitung und der Wand bzw. dem Wand durchbruch so abzudichten, dass keine Stoffe, insbesondere Flüssigkeiten zwischen Leitung und Wand durchtreten können.
  • Zu diesem Zweck wird in der Regel zunächst die Moduldichtung oder eine Dichtungsvorrichtung mit einer Moduldichtung in den Wanddurchbruch eingesetzt und in diesem befestigt. Hierauf folgend wird die Leitung durch die ringförmige Dichtungsanordnung hindurchgeführt und dann mittels der Spannmittel eine Abdichtung einerseits zur Leitung und andererseits in Richtung der Wand erzeugt. Häufig wird zunächst eine Haltevorrichtung abgedichtet in den Wanddurchbruch eingesetzt und die Moduldichtung in diese Haltevorrichtung eingesetzt, wobei die nachfolgende Abdichtung zur Wand dann mittels einer Abdichtung zwischen Dichtungsanordnung und Haltevorrichtung erzielt wird.
  • Ein Problem bei solchen Moduldichtungen besteht darin, dass zwar die Größe, insbesondere der Durchmesser des Wanddurchbruchs häufig eine standardisierte Abmessung aufweist, jedoch durch diesen Durchbruch Leitungen mit unterschiedlichen Abmessungen, insbesondere unterschiedlichen Durchmessern hindurchgeführt werden müssen. Um dieses Problem zu lösen, sind Moduldichtungen bekannt, die durch Auswahl einer Dichtungsanordnung aus einem Satz von Dichtungsanordnungen unterschiedlicher Abmessungen an die jeweilige Leitung angepasst werden können. Bei dieser Lösung wird eine Vielzahl von Dichtungsanordnungen zur Auswahl gestellt, deren Außendurchmesser jeweils gleich ist und deren Innendurchmesser an die jeweilige Leitungsgröße angepasst ist. Der Nachteil dieser Lösung besteht unter anderem in der aufwendigen Bevorratung und der umständlichen Handhabung dieser Bausätze vor Ort auf der Baustelle, da stets eine beträchtliche Menge von Dichtungsanordnungen jeder Größe vorrätig gehalten werden muss.
  • Weiterhin ist es bekannt, eine Moduldichtung mit einer Dichtungsanordnung zu verwenden, die einstückig ausgeführt ist und die in mehrere, radial zueinander angeordnete Abschnitte unterteilt ist. Diese Abschnitte können dann entsprechend der gewünschten Abmessung der Dichtungsanordnung herausgetrennt werden, z.B. durch Herausreißen oder Einschneiden mit einem Messer, um die Dichtungsanordnung an die Leitungsabmessung anzupassen. Ein Nachteil dieser Lösung besteht unter anderem darin, dass das Heraustrennen des Dichtungselementes mechanisch unter Zuhilfenahme von Werkzeug vor Ort erfolgen muss und Zeitaufwand und Mühe verursacht. Weiterhin ist nachteilhaft, dass bei dieser Lösung ein fehlerhaftes Heraustrennen für eine irrtümlich zu groß angenommene Leitung nicht korrigiert werden kann, da einmal herausgetrennte Abschnitte der Dichtungsanordnung nicht wieder angefügt werden können. Schließlich sind diese in Abschnitte unterteilten, einstückigen Dichtungsanordnungen aufwendig zu fertigen und verursachen dadurch hohe Fertigungskosten.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Moduldichtung bereitzustellen, welche zumindest einen der oben genannten Nachteile verringert oder vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Moduldichtung gelöst, indem die ringförmige Dichtungsanordnung mindestens zwei ringförmige Dichtungselemente mit unterschiedlichen Innendurchmessern umfasst, die lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Die Erfindung ermöglicht eine einfache Anpassung der Moduldichtung an die Abmessung der Leitung, indem entweder beide Dichtungselemente, also das Dichtungselement mit dem größeren Innendurchmesser und das Dichtungselement mit dem kleineren Innendurchmesser, verwendet werden, oder nur das Dichtungselement mit dem größeren Innendurchmesser verwendet wird. Dabei kann die Vielfalt der mit der Moduldichtung erzielbaren Anpassungsmöglichkeiten an verschiedene Leitungsabmessungen durch Verwendung von mehr als zwei ringförmigen Dichtungselementen mit jeweils unterschiedlichen Innendurchmessern erhöht werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Moduldichtung liegt darin, dass eine einmal getroffene Anpassung der Dichtungsanordnung sowohl in Richtung größerer Leitungsabmessungen als auch in Richtung kleinerer Leitungsabmessungen korrigiert werden kann, indem Dichtungselemente zusätzlich entfernt werden bzw. bereits entfernte Dichtungselemente wieder mit den anderen Dichtungselementen verbunden werden.
  • Die Spannmittel der Moduldichtung können vorzugsweise so ausgebildet sein, dass sie auf beide axialen Stirnflächen der Dichtungsanordnung eine in axialer Richtung wirkende Spannkraft aufbringen und hierdurch eine Verformung des Dichtungselements bewirken, die eine Verringerung des Innendurchmessers und/oder eine Vergrößerung des Außendurchmessers der Dichtungsanordnung bewirkt. Dabei können die Spannmittel vorzugsweise auf nur eines der Dichtungselemente wirken, dessen Verformung dann eine Verformung der anderen Dichtungselemente bewirkt und folglich die gewünschte Dichtungswirkung erzielt. Alternativ können Spannmittel für jedes der Dichtungselemente vorgesehen sein. Eine typische Ausführungsform der Spannmittel umfasst zwei ringförmige Scheiben, die beidseits der Dichtungsanordnung auf deren axiale Stirnflächen aufgelegt werden und die mittels Schrauben verspannt werden können, die beispielsweise durch Bohrungen in der Dichtungsanordnung hindurchgeführt sind.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Dichtungselemente reibschlüssig miteinander verbindbar sind. Bei dieser Fortbildung wird eine feste Verbindung zwischen den Dichtungselementen erzielt, vorzugsweise durch eine Verspannung eines oder beider Dichtelemente mittels der Spannmittel, die dadurch verformt und aneinander gepresst werden.
  • Alternativ oder vorzugsweise zusätzlich hierzu können die Dichtungselemente formschlüssig miteinander verbindbar sein. Durch die formschlüssige Verbindbarkeit der Dichtungselemente untereinander wird einerseits eine besonders schnelle und problemlose Anpassung der Moduldichtung an die Leitungsabmessung vor Ort ermöglicht. Weiterhin wird durch den Formschluss eine ungewünschte Verschiebung der Dichtungselemente zueinander – auch im nichtverspannten Zustand – vermieden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die formschlüssige Verbindung der Dichtungselemente so ausgebildet ist, dass sie einer axialen Verschiebung der Dichtungselemente zueinander entgegenwirkt. Hierdurch wird das in erster Linie problematische Verrutschen der Dichtungselemente in axialer Richtung vermieden und somit eine erhebliche Vereinfachung des Montagevorgangs vor Ort erzielt. Die formschlüssige Verbindung kann beispielsweise mittels eines einseitigen oder beidseitigen Kragens, einer Ringnut, einer Verstiftung oder Ähnlichem erfolgen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Dichtungselemente schalenförmig in solcher Weise miteinander verbindbar, dass die äußere Umfangsfläche eines inneren Dichtungselements an der inneren Umfangsfläche eines äußeren Dichtungselements anliegt. Auf diese Weise sind die Dichtungselemente in Gestalt konzentrisch zueinanderliegender Ringe in abgestuften Größen zueinander angeordnet, wobei zwischen zwei benachbarten Dichtungselementen jeweils eine Abdichtungswirkung zwischen der äußeren Umfangsfläche des inneren Dichtungselementes und der inneren Umfangsfläche des äußeren Dichtungselementes erreicht wird. Eine solche schalenförmige Anordnung kann in einfacher Weise insgesamt in radialer Richtung erweitert werden, indem eines oder mehrere der Dichtungselemente in axialer Richtung zusammengepresst werden, beispielsweise durch die Spannmittel der erfindungsgemäßen Moduldichtung. Dabei sind die Begriffe der inneren und äußeren Umfangsfläche so zu verstehen, dass zumindest ein Teil dieser Umfangsfläche im gegenseitigen Kontakt ist, wobei es nicht darauf ankommt, dass die Umfangsfläche über ihre gesamte Länge in axialer Richtung im Kontakt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn in der inneren Umfangsfläche des äußeren Dichtungselements eine Ringnut bereitgestellt ist, in welche eine umlaufende ringförmige Erhebung auf der äußeren Umfangsfläche des inneren Dichtungselementes formschlüssig eingreift. Auf diese Weise wird eine formschlüssige Verbindung der Dichtungselemente untereinander erzielt, die einerseits eine Verschiebung in axialer Richtung verhindert und andererseits eine sichere Abdichtung einer durch das Dichtungselement hindurchgeführten Leitung ermöglicht, da die in der inneren Umfangsfläche angeordnete Ringnut keine Erhebung in der Dichtungsfläche darstellt, die die Dichtungswirkung beinträchtigen würde. Durch die elastische Eigenspannung der ringförmigen Dichtungselemente werden diese in den Formschluss gespannt, so dass ein Herausfallen der Dichtungselemente auf einfache Weise verhindert wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Moduldichtung sieht vor, dass die Dichtungselemente jeweils einen Kragen aufweisen und die Krägen zweier benachbarter Dichtungselemente in axialer Richtung auf gegenüberliegenden Seiten der Moduldichtung angeordnet sind. Mit dieser Ausführungsform wird eine baulich kompakte und gegen Verschiebung der Dichtungselemente relativ zueinander gesicherte Moduldichtung bereitgestellt. Durch die wechselseitige Anordnung der Krägen kann ein Verschieben der Dichtungselemente zueinander wirksam vermieden werden. Besonders bevorzugt ist dabei, dass die Moduldichtung so eingebaut wird, dass der Kragen des innersten Dichtungselementes auf der Seite der Moduldichtung liegt, von der aus die abzudichtende Leitung eingeschoben wird, um so eine formschlüssige Verschiebsicherung des innersten Dichtungselementes in Einschubrichtung zu erhalten.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Dichtungsanordnung ein inneres Dichtungselement mit einem Kragen umfasst, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser eines äußeren Dichtungselements, dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des inneren Dichtungselements. Durch einen solchen Kragen wird einerseits eine formschlüssige Befestigung der Dichtungselemente zueinander in einer axialen Richtung erzielt und hierdurch die axiale Verschiebbarkeit in dieser Richtung verhindert. Wird ein solcher Kragen auf beiden Seiten des Dichtungselementes vorgesehen, so wird eine formschlüssige Befestigung erzielt, die eine axiale Verschiebung in beiden Richtungen verhindert. Die erfindungsgemäße Fortbildung mit einem Kragen der genannten Abmessung ermöglicht weiterhin eine Abdichtung der zylindrischen Berührungsfläche zwischen zwei Dichtungselementen nach axial und erhöht somit die Betriebssicherheit der Moduldichtung.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Dichtungselement mit dem kleinsten Innendurchmesser einen Kragen aufweist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Dichtungselementes mit dem größten Innendurchmesser bzw. des äußeren Dichtungsringes. Hierdurch wird mittels des Kragens an dem kleinsten Dichtungselement eine Abdichtung der Axialflächen aller Dichtungselemente erreicht und hierdurch eine besonders gute Abdichtung erzielt. Weiterhin wird eine Verschiebung des Dichtungselement mit dem kleinsten Innendurchmesser gegenüber den anderen Dichtungselementen wirksam verhindert, insbesondere, wenn die abzudichtende Leitung von der Seite eingeschoben wird, auf der der Kragen liegt.
  • Diese Ausführungsform kann weiter fortgebildet werden, indem jeweils jedes Dichtungselement einen Kragen aufweist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Dichtungselementes mit dem größten Innendurchmesser. Auf diese Weise kann die gewünschte Dichtungswirkung und Verschiebesicherung durch den Kragen in jedem Fall erzielt werden, gleichgültig, auf welche Leitungsabmessung die erfindungsgemäße Moduldichtung angepasst wurde. Dabei können die Krägen der einzelnen Dichtungselemente alle auf der gleichen Seite liegen oder beispielsweise wechselseitig auf verschiedenen axialen Seiten der Dichtungsanordnung angeordnet sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Fortbildung umfasst einen Blindstopfen zum Verschließen des durch die innere Umfangsfläche des innersten Dichtungselements begrenzten Durchlasses. Dieser Blindstopfen dient dazu, die Moduldichtung und folglich den Wanddurchbruch zu verschließen, solange keine Leitung verlegt ist. Der Blindstopfen kann dabei vorteilhaft in der Moduldichtung befestigt werden, indem mittels der Spannmittel die Dichtungselemente nach radial verformt werden. Alternativ kann der Blindstopfen einstückig an dem innersten Dichtungselement angeformt sein und mittels Herausschneiden o.ä. entfernbar sein. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Blindstopfen eine Verschlusskappe aufweist, deren Außendurchmesser zumindest über einige, vorzugsweise alle Dichtungselemente der Moduldichtung hinausragt und diese hierdurch abdeckt.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Blindstopfen formschlüssig an dem innersten Dichtungselement befestigbar ist. Die formschlüssige Verbindung des Blindstopfens zu dem Dichtungselement kann dabei in gleicher Weise, wie zuvor für die Dichtungselemente untereinander beschrieben, erreicht werden, also insbesondere mittels Kragen, Nut oder Ähnlichem. Die Moduldichtung samt Blindstopfen ist in sich bereits durch Formschluss gegen ungewünschtes Verschieben oder Herausfallen einzelner Bauteile gesichert.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin bei einer eingangs genannten Dichtungsvorrichtung gelöst, welche eine Moduldichtung aufweist, die ausgeführt ist, wie zuvor beschrieben und die in einer Ausnehmung der Verankerungsvorrichtung befestigbar ist.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die erfindungsgemäße Moduldichtung unmittelbar in einen Wanddurchbruch einzusetzen und gegen eine durch sie hindurchgeführte Leitung abzudichten. In vielen Fällen ist es aber vorteilhaft, zunächst eine Verankerungsvorrichtung in dem Wanddurchbruch zu befestigen und gegen die Wand abzudichten und hierauf folgend eine Moduldichtung in der Verankerungsvorrichtung einzusetzen und gegen die Verankerungsvorrichtung abzudichten. Diese Dichtungsvorrichtung ist insbesondere vorteilhaft, da die Abdichtung gegen einen Wanddurchbruch mittels einer erfindungsgemäßen Moduldichtung unmittelbar aufgrund der unregelmäßigen Oberflächenstruktur der Umfangsfläche eines solchen Wanddurchbruchs schwierig ist. Darüber hinaus sind die Abmessungen solcher Wanddurchbrüche vielfach genormt und die erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung erleichtert somit die Bauplanung.
  • Durch die einfache Anpassbarkeit der erfindungsgemäßen Moduldichtung wird letztlich die Bauplanung vereinfacht, da eine einmal eingeplante Moduldichtung für verschieden dimensionierte Leitungen verwendbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Dichtungsvorrichtung kann vorteilhaft dadurch fortgebildet werden, dass die Verankerungsvorrichtung mehrere vorzugsweise zylindrische Ausnehmungen zur Aufnahme jeweils einer Moduldichtung aufweist, insbesondere vier Ausnehmungen. Bei dieser Fortbildung können durch die mehreren zylindrischen Ausnehmungen entsprechend mehrere Leitungen hindurchgeführt wer den und dabei jeweils mit einer Moduldichtung gegen die Verankerungsvorrichtung abgedichtet werden. Dies ermöglicht einerseits eine vereinfachte Bauplanung, da die Verlegung der Leitungen zeitlich beabstandet voneinander erfolgen kann und auch eine spätere zusätzliche Verlegung von Leitungen durch die Verankerungsvorrichtung möglich ist. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn Moduldichtungen mit Blindstopfen verwendet werden, um Ausnehmungen in der Verankerungsvorrichtung zu verschließen, durch die noch keine Leitung verlegt worden ist. Die Ausnehmung in der Verankerungsvorrichtung sind vorzugsweise kreisförmig zueinander angeordnet.
  • Schließlich ist ein weiterer Aspekt der Erfindung ein Moduldichtungssatz der eingangs genannten Art, umfassend mindestens ein äußeres, ringförmiges Dichtungselement, mindestens ein inneres ringförmiges Dichtungselement, welches einen kleineren Innendurchmesser aufweist als das äußere Dichtungselement, mindestens ein Spannmittel zum Erzeugen einer Spannkraft, die eine elastische Verformung mindestens eines Dichtungselementes in radialer Richtung bewirkt, wobei die Dichtungselemente formschlüssig miteinander verbindbar sind. Ein solcher Moduldichtungssatz ermöglicht einem Verbraucher die gezielte Anpassung bzw. Herstellung der erfindungsgemäßen Moduldichtung für die Durchführung einer Leitung eines bestimmten Durchmessers durch einen Wanddurchbruch einer bestimmten Abmessung. Dabei können die Dichtungselemente vor Ort formschlüssig miteinander verbunden werden. Der Moduldichtungssatz kann insbesondere unter Gesichtspunkten zusammengestellt werden, die üblicherweise die am häufigsten verwendeten Leitungsabmessungen und standardisierte Wanddurchbruchabmessungen berücksichtigen. Auf diese Weise wird vermieden, dass Moduldichtungen auf Lager gehalten werden, die Dichtungselemente aufweisen, die in nur sehr seltenen Fällen, beispielsweise nur für Leitungen sehr geringen Durchmessers, benötigt werden. Der Moduldichtungssatz kann demnach auch mehrere identische Dichtungselemente aufweisen, die nicht in ein und derselben Moduldichtung verbaut werden können.
  • Der erfindungsgemäße Moduldichtungssatz kann weiter fortgebildet werden, indem er mindestens einen Blindstopfen umfasst, wie zuvor beschrieben. Hier durch werden die zuvor ebenfalls beschriebenen vorteilhaften Abläufe bei der Bauplanung oder der späteren Nachrüstung ermöglicht, indem eine Abdichtung nicht benutzter Wanddurchbrüche bzw. nicht benutzter Ausnehmungen in der Verankerungsvorrichtung ermöglicht wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite einer erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung mit vier Ausnehmungen zur Aufnahme von je einer erfindungsgemäßen Moduldichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Dichtungsvorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Moduldichtung, die in einen Wanddurchbruch eingesetzt ist und an einen ersten Leitungsdurchmesser angepasst ist;
  • 4 eine Darstellung gemäß 3, wobei die Moduldichtung an einen zweiten Leitungsdurchmesser angepasst ist;
  • 5 eine Darstellung gemäß 3, wobei die Moduldichtung an einen dritten Leitungsdurchmesser angepasst ist,
  • 6 eine Darstellung gemäß 3, wobei die Moduldichtung mit einem Blindstopfen verschlossen ist, und
  • 7 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Moduldichtung in teilmontierter Anordnung.
  • Die in 1 dargestellte Dichtungsvorrichtung umfasst eine Verankerungsvorrichtung 1 mit einer zylindrischen Umfangsfläche 10. Die Umfangsfläche 10 ist ausgebildet, um an der zylindrischen, inneren Umfangsfläche eines Wanddurchbruchs (nicht dargestellt) anzuliegen. Die Umfangsfläche 10 ist an einem Ende der Verankerungsvorrichtung mit einem Kragen 11 verbunden, der dazu dient, ein ungewolltes axiales Verrutschen der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung innerhalb des Wanddurchbruchs in einer Richtung zu verhindern.
  • Die Verankerungsvorrichtung kann vorzugsweise als einstückiges Kunststoffteil im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Die zylindrische Umfangsfläche 10 wird durch eine zylindrische Außenwand 12 gebildet, die sich in axialer Richtung in einer Länge erstreckt, die vorzugsweise etwa der Stärke der Wand entspricht, in welcher der Wanddurchbruch eingebracht ist. Der von der zylindrischen Wand 12 umgebene innere Raum der Verankerungsvorrichtung 1 ist grundsätzlich in axialer Richtung verschlossen, dieser Verschluss wird jedoch von vier Ausnehmungen 20a–d durchbrochen. Die vier Ausnehmungen 20a–d werden ihrerseits von zylindrischen Wänden 21a–d umschlossen, die sich in etwa gleicher axialer Länge erstrecken wie die Verankerungsvorrichtung 1 sich in axialer Richtung erstreckt. Die Verankerungswände 21a–d verschmelzen in den Bereichen 22a–d miteinander, in denen sie sich untereinander annähern. Die Verankerungswände 21a–d verschmelzen darüber hinaus in den Bereichen 23a–d mit der äußeren Wand 12, in denen sie sich der zylindrischen äußeren Wand 12 des Verankerungselements annähern. Durch diese Gestaltung wird eine hohe Strukturfestigkeit des Verankerungselements erreicht und gleichzeitig der in dem Wanddurchbruch zur Verfügung stehende Raum optimal zur Durchleitung von vier abgedichteten Leitungen genutzt.
  • Die vier Ausnehmungen 20a–d sind innerhalb der zylindrischen Außenwand 12 entlang deren innerer Umfangsfläche angeordnet, wobei die Mittelachsen der zylindrischen Ausnehmungen parallel zur Mittelachse der zylindrischen Außenwand 12 liegen und von dieser in einem Radius beabstandet sind, der für alle vier Ausnehmungen gleich ist. Die vier Ausnehmungen 20a–d sind folglich in der Art eines vierblättrigen Kleeblattes innerhalb der zylindrischen Außenwand 12 angeordnet.
  • Die vier im Querschnitt etwa dreieckig geformten, zwischen den Ausnehmungen und der äußeren Wand 12 verbleibenden Bereiche 24a–d und der im Querschnitt etwa viereckig geformte Bereich 25 zwischen den vier Ausnehmungen 20a–d sind durch Verschlusswände abgedichtet, die mittels Verstärkungsrippen 26 verstärkt sind und folglich die Strukturfestigkeit der gesamten Verankerungsvorrichtung erhöhen.
  • Weiterhin sind im Bereich der im Querschnitt dreieckigen Verschlusswände 24a–d in axialer Richtung angeordnete Bohrungen 27 und Gewindebohrungen 28 angeordnet, die zur Befestigung der Verankerungsvorrichtung an der Wand und/oder zur Befestigung von weiteren Bauteilen (beispielsweise Leitungen, Abdeckkappen) an der Verankerungsvorrichtung dienen.
  • Die zylindrischen Ausnehmungen 20a weisen jeweils eine entlang ihrer inneren Umfangsfläche 21a ausgebildete ringförmige Erhebung 29a–d auf, welche eine Anschlagsfläche für eine in die Ausnehmung eingesetzte Moduldichtung oder ein Führungsrohr 30 bereitstellt.
  • Die in 3 dargestellte Moduldichtung 50 ist in einen Wanddurchbruch in einer Wand 100 eingesetzt und dichtet diesen gegen eine Leitung 110 mit dem ersten Außendurchmesser A ab. Die Moduldichtung 50 könnte statt in den Wanddurchbruch auch in eine der Ausnehmungen 20a–d des in 1 und 2 gezeigten Verankerungselements eingesetzt sein. In diesem Fall wäre das in 3 gezeigte, mit Bezugszeichen 100 bezifferte Bauteil eine Schnittdarstellung der die Ausnehmungen 20a bis d begrenzenden Umfangswand 21a–d.
  • Die Moduldichtung 50 umfasst ein erstes, äußerstes Dichtungselement 60, das eine äußere Umfangsfläche 61 aufweist, die an der inneren Umfangsfläche 101 des Wanddurchbruchs anliegt. Das äußerste erste Dichtungselement 60 ist ringförmig. Die axialen Stirnflächen 62, 63 des äußersten ersten Dichtungselementes 60 sind von ringförmigen Spannscheiben 40a, b bedeckt. Der Außendurchmesser der ringförmigen Spannscheiben 40a, b ist geringer als der Außendurchmesser des äußersten ersten Dichtungselementes 60. Der Innendurchmesser der ringförmigen Spannscheiben 40a, b ist größer als der Durchmesser einer inneren Umfangsfläche 64 des äußersten ersten Dichtungselementes 60.
  • Die Spannscheiben 40a, b können durch mehrere axial ausgerichtete Spannschrauben (nicht dargestellt) die entlang der Achse 71 verlaufen und über den Umfang verteilt sind, aufeinander zu bewegt werden, indem die Kopfauflageflächen bzw. die Muttern der Spannschrauben auf den äußeren Flächen der Spannscheiben 40a, b aufliegen. Auf diese Weise wird das äußerste erste Dichtungselement 60 in axialer Richtung zusammengepresst und solcher Art verspannt, dass es sich in radialer Richtung nach außen und innen ausdehnt. Hierdurch wird das äußerste erste Dichtungselement 60 einerseits gegen die innere Umfangsfläche 101 des Wanddurchbruchs gepresst und andererseits mit seiner inneren Umfangsfläche 64 gegen die äußere Umfangsfläche 71 eines zweiten, mittleren Dichtungselementes 70 gepresst.
  • Das zweite mittlere Dichtungselement 70 weist auf seiner äußeren Umfangsfläche 71 eine umlaufende, im Querschnitt halb runde Erhebung 75 auf, die in eine entsprechend kongruent oder im Querschnitt rechteckig geformte Ringnut 66 eingreift, die umlaufend in der inneren Umfangsfläche 64 des äußeren ersten Dichtungselementes 60 ausgebildet ist. Die umlaufende Erhebung 75 und die Ringnut 66 bilden einen Formschluss zwischen dem ersten Dichtungselement 60 und dem zweiten Dichtungselement 70 aus, wodurch eine axiale Verschiebung dieser beiden Dichtungselemente zueinander verhindert wird.
  • Das zweite Dichtungselement 70 weist an seiner ersten Stirnfläche 72 einen angeformten Kragen 77 auf, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der inneren Umfangsfläche 64 des äußeren ersten Dichtungselementes 60. Der Kragen 77 deckt daher den Spalt zwischen dem äußeren ersten Dichtungselement 60, den Spannscheiben 40a, b und dem mittleren zweiten Dichtungselement 70 ab.
  • Weiterhin weist das mittlere, zweite Dichtungselement 70 eine im Querschnitt dreieckige, umlaufende Erhebung 78 benachbart zu dem Kragen 77 auf. Eine schräggestellte Fläche der Erhebung 78 liegt im montierten Zustand an einer Fase zwischen der Stirnfläche 62 und der inneren Umfangsfläche 64 des ersten Dichtungselementes 60 an und bewirkt somit eine zusätzliche Abdichtung des Spaltes zwischen erstem und zweitem Dichtungselement 60, 70 und einen zusätzlichen Formschluss.
  • Die in 3 dargestellte Moduldichtung umfasst weiterhin ein inneres, drittes Dichtungselement 80, mit einer äußeren Umfangsfläche 81, die im montierten Zustand an der inneren Umfangsfläche 74 des zweiten Dichtungselementes 70 anliegt.
  • Auf der äußeren Umfangsfläche 81 ist wiederum eine umlaufende, im Querschnitt halbkreisförmige Erhebung 85 ausgebildet, die in eine entsprechend ausgeformte, ringförmig umlaufende Nut 76 in der inneren Umfangsfläche 74 des zweiten Dichtungselementes eingreift. Hierdurch wird eine axiale Verschiebung zwischen dem zweiten und dritten Dichtungselement 70, 80 verhindert.
  • Das dritte Dichtungselement 80 weist an dem Ende, welches im montierten Zustand dem Kragen 77 des zweiten Dichtungselementes 70 axial gegenüberliegt, einen Kragen 87 auf, dessen äußerer Durchmesser größer ist als der innere Durchmesser der Spannscheiben 40a, b und als der innere Durchmesser des ersten Dichtungselementes 60 bzw. der äußere Durchmesser des zweiten Dichtungselementes 70. Der Kragen 87 deckt daher die Spalten zwischen erstem und zweitem Dichtungselement und zwischen zweitem und drittem Dichtungselement ab.
  • Benachbart zum Kragen 87 weist das dritte Dichtungselement 70 eine umlaufende, im Querschnitt dreieckige Erhebung 88 auf. Die Erhebung 88 stützt sich mit einer schräggestellten Fläche an einer Fase zwischen der axialen Stirnseite 63 und der inneren Umfangsfläche 64 des ersten Dichtungselementes 60 ab. Die Erhebung 88 stützt sich weiterhin an einem inneren Abschnitt der Spannfläche der Spannscheibe 40b ab, der geringfügig über die Fase hinausragt. Hierdurch wird eine Dichtungswirkung zwischen dem ersten und dritten Dichtungselement bewirkt und eine formschlüssige Verriegelung in axialer Richtung zwischen dem ersten und dritten Dichtungselement direkt erzielt.
  • Die innere Umfangsfläche 84 des dritten Dichtungselementes 80 liegt an der äußeren Umfangsfläche 111 einer Leitung mit dem Durchmesser A an. Durch Verspannen der Spannscheiben 40a, b zueinander wird die äußere und innere Umfangsfläche des ersten Dichtungselementes 60 nach außen bzw. innen bewegt. Durch diese Dehnung und insbesondere die Bewegung der inneren Umfangsfläche 64 nach innen werden auch die zweiten und dritten Dichtungselemente radial nach innen gedrängt, so dass über die Umfangsflächen dieser Dichtungselemente eine Dichtungskraft auf die innere Umfangsfläche 84 des dritten Dichtungselementes 80 übertragen wird, welches hierdurch gegen die äußere Umfangsfläche 111 der Leitung gepresst wird.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Moduldichtung angepasst an eine Leitung 120 mit einem zweiten Durchmesser B, der größer ist als der erste Durchmesser A. Diese Anpassung wurde bewirkt, indem das dritte Dichtungselement 80 entfernt wurde, was infolge der elastischen Verformbarkeit möglich ist, indem das dritte Dichtungselement 80 manuelle nach innen gezogen wird und hierdurch der Formschluss zwischen der Erhebung 85 und der Nut 76 zumindest teilweise aufgehoben wird, ebenso der Formschluss zwischen der im Querschnitt dreieckigen Erhebung 88 und der Fase des ersten Dichtungselementes bzw. dem Spannring zumindest teilweise aufgehoben wird. In dieser Anordnung wird die Dichtungswirkung zwischen Leitung 120 und der Moduldichtung bewirkt, in dem die innere Umfangsfläche 74 des zweiten Dichtungselementes 70 gegen die äußere Umfangsfläche 121 der Leitung gepresst wird. Diese Presswirkung wird in gleicher Weise erzielt, wie zuvor beschrieben, indem die Spannscheiben 40a, b gegeneinander verspannt werden und sich das erste Dichtungselement 60 folglich in radialer Richtung ausdehnt.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Moduldichtung angepasst an eine dritte Leitung 130 mit einem Außendurchmesser C. Der Außendurchmesser C ist größer als der Außendurchmesser B der in 4 dargestellten Leitung. Die Anpassung an die Leitung mit dem Außendurchmesser C wurde erreicht, indem gegenüber der in 4 dargestellten Ausführungsform weiterhin das zweite Dichtungselement 70 entfernt wurde. In diesem Fall kommt die innere Umfangsfläche 64 des ersten Dichtungselementes 60 direkt in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 131 der Leitung 130 und die Dichtungswirkung wird zwischen diesen beiden Flächen erzielt. Folglich kann die Anpresskraft in direkter Weise durch Verformung des ersten Dichtungselementes 60 mittels Verspannung der Spannscheiben 40a, b erreicht werden.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Moduldichtung mit einem als Blindstopfen ausgeführten, im inneren dritten Dichtungselement 90. Das dritte Dichtungselement 90 dieser Ausführungsform weist einen ringförmigen Dichtungsteil 91 auf, der im Wesentlichen ähnlich ist wie das zuvor beschriebene innere, dritte Dichtungselement 80. An der inneren Umfangsfläche 92 dieses Dichtungsabschnitts 91 ist ein schmaler, ringförmiger Steg 93 ausgebildet, der den ersten Dichtungsabschnitt 91 mit einem Blindstopfenabschnitt 94 verbindet. Der Blindstopfenabschnitt 94 ist ein Vollzylinder, der gemeinsam mit dem Verbindungssteg 93 den von der inneren Umfangsfläche 92 umschriebenen Innenraum in axialer Richtung abdichtet und hierdurch den ungewünschten Durchtritt von Flüssigkeiten, Verschmutzung oder ähnlichem durch die Moduldichtung verhindert, wenn keine Leitung in die Moduldichtung eingesetzt ist.
  • Der Blindstopfenabschnitt 94 kann aus der erfindungsgemäßen Moduldichtung in einfacher Weise entfernt werden, indem der Verbindungssteg 93 mit einem Messer oder ähnlichem durchtrennt wird. Dies erfolgt vorzugsweise unmittelbar an der inneren Umfangsfläche 92 des ersten Dichtungsabschnitts 91. Durch diese Maßnahme erhält man eine Moduldichtung wie in 3 dargestellt und kann eine Leitung mit dem Maß A in die Moduldichtung abgedichtet einsetzen.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Moduldichtung. Diese Ausführungsform umfasst ein erstes, äußerstes Dichtungselement 260, ein zweites, mittleres Dichtungselement 270 und ein drittes, inneres Dichtungselement 280. Der Innendurchmesser des äußeren Dichtungselementes 260 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Dichtungsfläche 271 des mittleren Dichtungselementes 270. Der Innendurchmesser des mittleren Dichtungselementes 270 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Dichtungsfläche 281 des inneren Dichtungselementes 280.
  • Am mittleren Dichtungselement 270 ist im Bereich einer Stirnseite ein Kragen 277 angeformt, dessen Außendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des äußeren Dichtungselementes 260 entspricht.
  • Am inneren Dichtungselement 280 ist im Endbereich an einer Seite ein Kragen 287 angeformt, dessen Außendurchmesser ebenfalls etwa dem Außendurchmesser des äußeren Dichtungselementes 260 entspricht.
  • Die Krägen 277 und 287 sind im in 7 gezeigten teilmontierten Zustand auf gegenüberliegenden Seiten in Bezug auf das äußere Dichtungselement angeordnet, so dass der Kragen 277 des mittleren Dichtungselementes 270 auf einer ersten Stirnfläche des äußeren Dichtungselementes 260 zum Anliegen kommt und der Kragen 287 des inneren Dichtungselementes 280 auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des äußeren Dichtungselementes 260 zum Anliegen kommt, wenn das Dichtungsmodul gemäß 7 montiert wird.
  • Das mittlere und innere Dichtungselement 270, 280 weisen weiterhin einen kleineren Kragen 278, 288 benachbart zu den Krägen 277, 287 auf, die gemeinsam mit den Krägen 277, 287 eine umlaufende Ringnut 279, 289 ausbilden.

Claims (16)

  1. Moduldichtung zum Abdichten einer Leitung (110) im Bereich einer Wanddurchführung, umfassend – eine ringförmige Dichtungsanordnung (60; 70; 80), und – Spannmittel (40a, b) zum Erzeugen einer Spannkraft, die eine elastische Verformung der Dichtungsanordnung in radialer Richtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Dichtungsanordnung mindestens zwei ringförmige Dichtungselemente (60; 70; 80) mit unterschiedlichen Innendurchmessern umfasst, die lösbar miteinander verbindbar sind.
  2. Moduldichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente reibschlüssig miteinander verbindbar sind.
  3. Moduldichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente formschlüssig miteinander verbindbar sind.
  4. Moduldichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung der Dichtungselemente (60; 70; 80) so ausgebildet ist, dass sie einer axialen Verschiebung der Dichtungselemente zueinander entgegenwirkt.
  5. Moduldichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente (60; 70; 80) schalenförmig in solcher Weise miteinander verbindbar sind, dass die äußere Umfangsfläche eines inneren Dichtungselements (70) an der inneren Umfangsfläche eines äußeren Dichtungselements (60) anliegt.
  6. Moduldichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der inneren Umfangsfläche des äußeren Dichtungselements eine Ringnut (66; 76) bereitgestellt ist, in welche eine umlaufende ringförmige Erhebung (75; 85) auf der äußeren Umfangsfläche des inneren Dichtungselementes formschlüssig eingreift.
  7. Moduldichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente (80) jeweils einen Kragen (87) aufweisen und die Kragen zweier benachbarter Dichtungselemente (80) in axialer Richtung auf gegenüberliegenden Seiten der Moduldichtung angeordnet sind.
  8. Moduldichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsanordnung mindestens ein inneres Dichtungselement (70) mit einem Kragen (77) umfasst, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser eines äußeren Dichtungselements (60), dessen Innendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des inneren Dichtungselements (70).
  9. Moduldichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (80) mit dem kleinsten Innendurchmesser einen Kragen (87) aufweist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Dichtungselementes (60) mit dem größten Innendurchmesser bzw. des äußeren Dichtungsringes.
  10. Moduldichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes innenliegende Dichtungselement (80) einen Kragen (87) aufweist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Dichtungselementes (60) mit dem größten Innendurchmesser bzw. des äußeren Dichtungsringes.
  11. Moduldichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Blindstopfen (94) zum Verschließen des durch die innere Umfangsfläche des innersten Dichtungselements begrenzten Durchlasses.
  12. Moduldichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Blindstopfen (94) reib- und/oder formschlüssig an dem innersten Dichtungselement (91) befestigbar oder einstückig an dem innersten Dichtungselement (91) angeformt ist.
  13. Dichtungsvorrichtung zum Abdichten von mindestens einer Leitung im Bereich einer Wanddurchführung, mit einer in einem Wanddurchbruch befestigbaren Verankerungsvorrichtung (1), gekennzeichnet durch eine Moduldichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in einer Ausnehmung der Verankerungsvorrichtung befestigbar ist.
  14. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsvorrichtung mehrere vorzugsweise zylindrische Ausnehmungen (20a – d) zur Aufnahme jeweils einer Moduldichtung aufweist, insbesondere vier Ausnehmungen.
  15. Moduldichtungssatz zum Zusammenstellen einer Moduldichtung nach einem der Ansprüche 1 – 12, umfassend – mindestens ein äußeres, ringförmiges Dichtungselement (60), – mindestens ein inneres ringförmiges Dichtungselement (70), welches einen kleineren Innendurchmesser aufweist als ein äußeres Dichtungselement, – mindestens ein Spannmittel (40a, b) zum Erzeugen einer Spannkraft, die eine elastische Verformung mindestens eines Dichtungselementes in radialer Richtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente reib- und/oder formschlüssig miteinander verbindbar sind.
  16. Moduldichtungssatz nach Anspruch 14, weiterhin umfassend mindestens einen Blindstopfen (90) gemäß Anspruch 11 oder 12.
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