DE102014102260B4 - Baukasten für die Abdichtung des Durchganges von Kabeln oder Adern, die durch eine Platte verlaufen sowie Verfahren zum Abdichten - Google Patents

Baukasten für die Abdichtung des Durchganges von Kabeln oder Adern, die durch eine Platte verlaufen sowie Verfahren zum Abdichten Download PDF

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Abstract

Baukasten für die Abdichtung von Kabeln (12) oder Adern (13), die durch eine Platte (1), insbesondere die Bodenplatte (1) eines Verteilerschrankes (3), verlaufen gegen entlang der Kabel (12) oder Adern (13) vordringende Flüssigkeit, wobei die Platte (1) sowohl runde Durchbrüche (4) als auch längliche Durchbrüche (5) aufweist, mit – runden Kabeltüllen (6), die in einen runden Durchbruch (4) passen zum Hindurchführen nur eines Kabels (12), – längliche Kabeltüllen (7), die in einen länglichen Durchbruch (5) passen, zum Hindurchführen wenigstens zweier Kabel (12), – wenigstens einen runden oder länglichen Dichtblock (8, 9, 28, 29), der in einen der Durchbrüche (4, 5) passt und der so beschaffen ist, daß durch ihn wenigstens ein Kabel (12) oder eine Ader (13) hindurchverlaufen kann, mit – einem von der Seite her eingeschnittenen Dichtelement (30.1–30.4) aus einem elastischen Material zum Hindurchführen von wenigstens einem Kabel (12) oder einer Ader (13) und, – einem im montierten Zustand das Dichtelement (30) umgebenden Gehäuse (16, 17, 31, 32), in das das Dichtelement (30) passt und das Gehäuse (31, 32) Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen in dem Durchbruch (4 oder 5) der Platte (1) sowie stirnseitige Öffnungen (19) zum Hindurchführen des Kabels (12) oder der Ader (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gehäuse (31, 32) zweiteilig ist und eine Querrastvorrichtung (35) mit wenigstens einer Quer-Rastnase (33) aufweist, so dass die Gehäuseteile jeweils radial von außen an das Dichtelement angelegt und gegeneinander fixiert werden können, indem die Gehäuseteile gegeneinander mittels der Querrastvorrichtung (35) mit der wenigstens einen Quer-Rastnase (33) verrasten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Baukasten zum dichten Hindurchführen von Kabeln und Adern durch Durchbrüche in einer Platte sowie ein Verfahren zum dichten Hindurchführen von Kabeln und Adern mittels des besagten Baukastens.
  • Das Problem des dichten Hindurchführens von elektrischen Kabeln und Adern durch Durchbrüche in Platten oder in anderen Elementen stellt sich gerade bei im Erdboden verlegten Kabeln und Adern häufig, um das Vordringen von Wasser aus dem Erdreich entlang der Kabel oder Adern zu verhindern.
  • Ein typischer Anwendungsfall sind die sog. Kabelverteilerschränke, die – meist auf öffentlichem Grund errichtet – die Verteilung von Telekommunikationsanschlüssen zu einzelnen Haushalten enthalten, ausgehend von im Boden verlegten Erdkabeln, die zu diesem Zweck vom Erdreich aus in den Sockel eines Kabelverteilerschrankes eingeführt und von dort durch eine sog. Bodenplatte, die horizontal die Trennung zwischen dem oberen Ende des Sockels und dem oberen Teil des Kabelverteilerschrankes darstellt, nach oben geführt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt, dass die Bodenplatte Durchbrüche entsprechend der Anzahl der hindurchzuführenden Kabel aufweist. Zwecks Abdichtung des Durchganges der Kabel durch die entsprechende Öffnung in der Bodenplatte werden in diese Öffnungen bekanntermaßen Kabeltüllen aus elastischem, gummiähnlichem Material eingesetzt, die sich von der Ebene der Platte aus in eine Richtung, in der Regel nach oben, kegelförmig erstrecken, sodass die Anpassung an den Durchmesser des hindurchzuführenden Kabels dadurch erfolgt, dass der Kegel der Kabeltülle auf der entsprechenden Höhe abgeschnitten wird, sodass die sich dadurch bildende Öffnung dicht und mit Vorspannung am Außenumfang des Kabels anliegt.
  • In diesem Zusammenhang sind runde Kabeltüllen zum Hindurchführen von einem Kabel und mit nur einem Kegel an der Tülle vorgesehen, die in entsprechende runde Durchbrüche passen, aber auch längliche Kabeltüllen, die dann in der Regel zwei Kegel nebeneinander aufweisen und in entsprechend längliche, meist langlochförmige, mit einem halbrunden Ende ausgestattete, Durchbrüche der Platte passen.
  • Es gibt jedoch auch die Situation, dass ein oder mehrere einzelne Adern eines Kabels, die also einen sehr viel geringeren Durchmesser als das Kabel besitzen, durch einen solchen – runden oder länglichen – Durchbruch in einer Platte hindurchgeführt werden sollen, und auch diese Hindurchführung nach Möglichkeit flüssigkeitsdicht sein soll.
  • Darüber hinaus gibt es die Situation, dass vor allem eine der eingesetzten Kabeltüllen aus elastischem, gummiähnlichen Material ausgetauscht werden muss, und zwar möglichst ohne den Betriebszustand des Kabelverteilerschrankes zu unterbrechen. Dies ist immer dann notwendig, wenn bei der Montage oder im Laufe des Betriebes diese Gummitüllen beschädigt werden und keine Abdichtung mehr bieten.
  • Da das entsprechende Kabel an beiden Enden fixiert ist und ohne Unterbrechung des Betriebszustandes diese elektrisch leitenden Fixierungen auch nicht gelöst werden können, kann zwar die alte Gummitülle durch Zerstörung entfernt werden, aber keine neue Gummitülle auf das Kabel aufgefädelt werden.
  • Auch das Verrasten der Gummitülle in der Durchgangsöffnung der Bodenplatte ist nachträglich, also mit sich bereits durch die Gummitülle hindurch erstreckendem Kabel, meist nicht mehr möglich.
  • In diesen Fällen wird bisher die alte, defekte Gummitülle durch Zerstörung entfernt, und anschließend das durch die Durchgangsöffnung in der Bodenplatte hindurchverlaufende Kabel mit einem Abdichtungs-Kit provisorisch und mit viel Handarbeit und Improvisation verbunden abgedichtet. Das Abdichtungsergebnis ist dabei kaum reproduzierbar und auch meistens nicht sehr lange haltbar.
  • Ferner ist aus der DE 10 2013 105 380 A1 ein Dichtblock für Einzeladern und Kabel bekannt.
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein an der Bodenplatte eines Kabelverteilerschrankes vorhandenes, um das Kabel herum montiertes, Abdichtelement auf zuverlässige, reproduzierbare Art und Weise austauschen zu können, ohne dass die Enden des Kabels frei sein müssen, sowie ein hierfür geeignetes, nachrüstbares Dichtelement zur Verfügung zu stellen.
  • Der erfindungsgemäße Baukasten umfasst unterschiedliche Dichtblöcke, durch die sich im montierten Zustand das Kabel bzw. die Ader von der einen zur anderen Stirnseite des Dichtblockes hindurch erstrecken soll. Die Dichtblöcke unterscheiden sich zum einen hinsichtlich ihres Querschnittes entsprechend der Querschnitte der Durchgangsöffnung in der Platte, in die die Dichtblöcke hineinpassen sollen oder an denen sie befestigt werden sollen. Runde Dichtblöcke sind für das Hindurchführen meistens eines einzelnen Kabels vorgesehen.
  • Die Dichtblöcke bestehen aus zwei grundsätzlich verschiedenen Teilen,
    • – zum einen einem Dichtelement aus einem elastischen Material, durch welches hindurch das Kabel oder die Ader verlaufen soll, und welches im montierten Zustand mit Vorspannung gegen den Außenumfang der Ader oder des Kabels anliegt,
    • – des Weiteren ein Gehäuse, welches im montierten Zustand das Dichtelement umgibt und radial von außen nach innen die notwendige, abdichtende Vorspannung auf das elastische Dichtelement ausübt.
  • Das Gehäuse ist dabei so beschaffen und dimensioniert, dass es im montierten Zustand entweder in den Durchbruch der Platte hineinpasst und/oder durch wenigstens eine Befestigungsvorrichtung an der Platte, insbesondere in dem Durchbruch der Platte, befestigt werden kann.
  • Natürlich besitzt auch das Gehäuse stirnseitig je wenigstens eine Öffnung zum Hindurchführen des Kabels oder der Ader.
  • Hinsichtlich des Verfahrens besteht das Problem ja darin, nachträglich ein Kabel am Durchgang durch eine Platte abzudichten, welches mit seinen Enden bereits fest verklemmt ist, sodass also keines der beiden Enden des Kabels oder der Ader lose ist und ein wie auch immer geartetes Dichtungsmittel nicht vom losen Ende her aufgefädelt werden kann.
  • In der Regel stellt sich dieses Problem dann, wenn die ursprünglich vorhandene Abdichtung zwischen Kabel und Durchbruch in der Platte defekt ist und ersetzt werden muss.
  • Dann beginnt der Verfahrensablauf zunächst mit dem Entfernen der defekten Abdichtung, falls eine solche vorhanden ist.
  • Anschließend muss von der neuen Abdichtung das Dichtelement entsprechend konfiguriert werden, was bedeutet, dass bei einem abzudichtenden Kabel, welches ja einen erheblichen Durchmesser besitzt – im Gegensatz zu einer einzelnen Ader – die inneren Teile des Dichtelementes, meist eines Schaumstoffblockes, soweit entfernt werden müssen, dass eine Durchgangsöffnung entsteht, die etwas kleiner ist als der Außendurchmesser, der etwa so groß ist wie das hindurchzuführende und abzudichtende Kabel, vorzugsweise etwas kleiner ist.
  • Dann wird das Dichtelement – abseits der Öffnung durch die Platte, meist oberhalb davon – um den Außenumfang des Kabels oder der Ader gelegt, indem das Kabel durch den in der Außenumfangsfläche des Dichtelements mündenden Einschnitt ins Innere des Dichtelements von der Seite her eingeführt wird, sodass es das Dichtelement von der einen zur anderen Stirnseite durchläuft.
  • Wenn der Innendurchmesser des Dichtelements im unbelasteten Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser des Kabels, liegt das Dichtelement allein dadurch wegen seiner Eigenelastizität schon mit etwas Vorspannung am Kabel an.
  • Anschließend wird außen um das Dichtelement herum ein hinsichtlich Form und Größe zu dem Dichtelement passendes Gehäuse herum gelegt, welches im montierten Zustand das Dichtelement in Umfangsrichtung vorzugsweise vollständig umschließt und vorzugsweise auch in axialer Richtung das Dichtelement vollständig überdeckt.
  • Falls das Gehäuse aus zwei Teilen besteht, die separat sind oder über ein Gelenk oder Scharnier miteinander verbunden sind, wird das Gehäuse geschlossen, die beiden Teile gegeneinander gelegt und gegebenenfalls auch um den Außenumfang des montierten Gehäuses zur Sicherung des geschlossenen Zustandes ein Sicherungselement, beispielsweise ein Kabelbinder, herum gelegt und festgezogen oder verklebt.
  • Dann sind zum Positionieren des Kabelbinders vorzugsweise entsprechende Führungen in Form einer Nut in Umfangsrichtung auf der Außenseite des Gehäuses vorhanden.
  • Da vorzugsweise der Außenumfang des Dichtelementes im nicht belasteten Zustand größer ist als der Innenraum im geschlossenen Gehäuse, wird durch Schließen des Gehäuses vom Gehäuse auf den Dichtblock eine radial von außen nach innen wirkende Kraft aufgebracht, und dadurch die Anlagekraft des Dichtelementes am Außenumfang des Kabels, also die Vorspannung, erhöht.
  • Anschließend wird der Dichtblock im Ganzen entlang des Kabels so weit verschoben, dass der Dichtblock entweder sich so nahe an der Platte befindet oder teilweise in dem Durchbruch der Platte befindet, dass das Gehäuse an der Platte befestigt werden kann, insbesondere durch Verrasten der Längs-Rastnasen des Gehäuses an der Platte, beispielsweise den Kanten des Durchbruches.
  • Die Einzelteile des Baukastens können – insbesondere angepasst zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens – durch diverse Details besonders vorteilhaft ausgebildet sein:
    Das Gehäuse kann aus Kunststoff, Metall oder anderen geeigneten, vorzugsweise dünnen, plattenförmigen Materialien, bestehen. Falls es aus Blech besteht, ist es vorzugsweise als Blechbiegeteil aus einem ebenen Zuschnitt hergestellt.
  • Das Gehäuse kann ein- oder mehrteilig sein: Falls das Gehäuse einteilig ist, muss das Dichtelement entweder in Durchgangsrichtung oder quer dazu von einer Seite her in das Gehäuse einschiebbar sein.
  • Falls das Gehäuse zum Beispiel zweiteilig ist, können die Einzelteile jeweils radial von außen an das Dichtelement angelegt und gegeneinander fixiert werden, entweder indem die Gehäuseteile gegeneinander verrasten mittels einer Querrastvorrichtung mit wenigstens einer Querrastnase oder ein in Umfangsrichtung das Gehäuse außen umgebendes Fixierungselement, beispielsweise ein Kabelbinder.
  • Bei einem einteiligen Gehäuse können Gehäuseteile auch über ein Gelenk miteinander verbunden sein.
  • Das Gehäuse weist wenigstens an einer Stirnseite einen Anschlag für das Dichtelement auf, damit dieses im montierten Zustand nicht in Durchgangsrichtung aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Vorzugsweise ist ein solcher Anschlag an beiden Stirnseiten vorhanden.
  • Zum Fixieren des um das Dichtelement herum gelegten und im oder an den Durchbruch in der Platte herangeführten Gehäuses gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten:
    Eine davon ist eine Längs-Rastvorrichtung am Gehäuse, die gegenüber der Innenumfangskante des Durchbruches in der Platte verrastet. Vor allem bei einem Gehäuse aus Blech können dies eingeschnittene, federnde Zungen aus dem Blechmaterial des Gehäuses sein, die radial nach außen vorstehen und hinter der Kante des Durchbruches verhaken, während vor der Kante des Durchbruches ein Platten-Anschlag des Gehäuses an der Platte anliegt.
  • Ein Verrasten kann jedoch auch auf andere Art und Weise geschehen, beispielsweise indem im Außenumfang des Gehäuses eine der Dicke der Platte entsprechende Nut oder entsprechend axial beabstandete Vorsprünge vorhanden sind, sodass die Platte mit ihrer Dicke in der Nut aufgenommen ist und/oder sich einer der Vorsprünge unter und einer über der Platte befindet.
  • Damit der Dichtblock und damit das Gehäuse in dieser Position verbleibt, kann beispielsweise die Elastizität des Dichtelementes benutzt werden, die das Gehäuse radial nach außen gegen den Innenumfang des Durchbruchs drückt:
    Um den Dichtblock in den Durchbruch der Platte einzuführen, wird das Gehäuse so stark zusammen gedrückt, dass die Vorsprünge auf der Außenseite des Gehäuses, die unterhalb der Platte positioniert werden sollen, durch den Durchbruch hindurch geführt werden können. Wird das Gehäuse anschließend nicht mehr zusammen gepresst, so bewirkt die Elastizität des Dichtelementes, welches für diesen Zweck Übermaß in radialer Richtung gegenüber dem Inneren des Gehäuses besitzen sollte, dass das Gehäuse radial nach außen gedrückt bleibt und gegenüber dem Durchbruch und der Platte verrastet.
  • Die Außenkontur des Gehäuses ist vorzugsweise an die Innenkontur des Durchbruches, in den sie eingesetzt werden soll, angepasst.
  • Auch die Dichtelemente, die ins Innere des Gehäuses eingesetzt werden und abdichtend und deshalb vorzugsweise mit Vorspannung am Kabel oder an der Ader anliegend sollen, unterscheiden sich zum einen hinsichtlich ihrer äußeren Kontur, die vorzugsweise dem inneren Freiraum des Gehäuses angepasst ist, aber dem gegenüber vorzugsweise in radialer Richtung ein Übermaß aufweist, um die notwendige Vorspannung zum Abdichten aufzuweisen.
  • Falls ein Kabel durch das Dichtelement hindurchgeführt und abgedichtet werden soll, muss eine vom Querschnitt her runde Durchgangsöffnung im Dichtelement geschaffen werden, etwa entsprechend der Dicke des Kabels. Hierzu werden bekanntermaßen konzentrische, nicht vollständig ringförmig umlaufende, Einschnitte in dem Dichtelement vorgesehen, die von der einen zur anderen Stirnseite durchgehen, aber an einer Umfangsstelle jeweils unterbrochen sind. Zusätzlich ist durch einen radialen Einschnitt von der Seite her bis zum Innersten der Ringschnitte eine Öffnung zur Seite nach außen gegeben.
  • Die teilweise freigeschnittenen Kreisringe werden vom Zentrum her bis zu einem solchen Durchmesser entfernt, dass das Kabel durch den radialen Schlitz gerade von der Seite eingefädelt werden kann und in dem zylindrischen Freiraum in der Mitte Platz findet und das Dichtelement dort bei entsprechender Beaufschlagung mit Vorspannung anliegen kann, weshalb im unbelasteten Zustand der Durchmesser im Dichtelement etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des abzudichtenden Kabels.
  • Bei einem länglichen Dichtelement sind beabstandet zueinander zwei oder gar drei solcher Kabeldurchgänge nebeneinander vorgesehen.
  • Statt konzentrischer Ringschnitte kann auch ein spiralförmiger Schnitt verwendet werden.
  • Sollen dagegen ein oder mehrere Adern abdichtend durch ein Dichtelement hindurchgeführt werden, die ja wesentlich dünner sind als ein Kabel, häufig nur 1 mm oder 2 mm dick sind, so wird hierfür in der Regel überhaupt kein spezifisch gestalteter Freiraum im Dichtelement vorgesehen:
    Stattdessen wird von der Seite her ein radialer oder schräg nach innen führender oder spiraliger Schnitt in das Dichtelement eingebracht, wodurch beidseits des Schnittes gegeneinander gerichtete Kontaktflächen entstehen, zwischen denen die Ader aufgenommen und beim Zusammenpressen dagegen abgedichtet wird.
  • Sind die Adern etwas dicker, können in den Kontaktflächen hierfür eine oder mehrere in Durchgangsrichtung verlaufende Nuten eingearbeitet werden. Bei länglichen Dichtelementen verlaufen diese Kontaktflächen – in Durchgangsrichtung betrachtet – vorzugsweise in Richtung der größeren Erstreckungsrichtung des Dichtelementes.
  • Es können auch mehrere Einschnitte, also Paare von Kontaktflächen, nebeneinander in einem Dichtelement vorhanden sein.
  • Die Schlitze zerschneiden das Dichtelement nicht vollständig, sodass das Dichtelement ein einstückiger, einheitlich handhabbarer, Körper bleibt, der zum Einführen der Adern zur Seite hin aufgefächert werden kann.
  • Um eine gute Abdichtung zu gewährleisten, beträgt die Länge des Dichtelementes in Durchgangsrichtung mindestens das 20-fache, besser das 30-fache des Außendurchmessers der hindurchzuführenden Ader, und bei einem Kabel mindestens dem 5-fachen, besser dem 10-fachen, besser dem 20-fachen des Durchmessers des Kabels.
  • Eine besonders einfache Bauform eines Gehäuses ist ein einteiliges, in Durchgangsrichtung betrachtet umlaufend geschlossen einteiliges Gehäuse nach Art eines Rohres oder Schlauches, da hier keine separaten Arbeitsschritte zum Schließen des Gehäuses notwendig sind.
  • Die Vorspannung, mit der das Dichtelement am abzudichtenden Kabel oder der Ader anliegen soll, wird dadurch erzielt, dass das Dichtelement im Querschnitt ein Übermaß gegenüber dem Innendurchmesser dieses rohrförmigen oder schlauchförmigen Gehäuses besitzt und in axialer Richtung – vorher herum gelegt um das Kabel – in das Rohr axial hinein gepresst wird, sei es von der Seite der Platte aus oder von der Gegenseite.
  • Um einen solchen Dichtblock nun am oder in dem Durchbruch der Platte zu fixieren, muss entweder das Gehäuse selbst in radialer Richtung soweit elastisch sein, dass es zum Einführen in den Durchbruch kurzzeitig radial zusammengepresst werden kann, oder es müssen andere Maßnahmen vorhanden sein, beispielsweise durch Vorsprünge auf der Außenseite des Gehäuses ein Außengewinde erzeugt werden, mittels dem das Gehäuse in den Durchbruch hinein verschraubt werden kann.
  • Hierzu eignen sich vor allem in Umfangsrichtung nicht durchgehende, sondern unterbrochene Gewinde. Dies ist allerdings nur für vom Außenumfang her runde Gehäuse möglich.
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a: den Sockel eines Verteilerschrankes,
  • 1b: die Bodenplatte eines Verteilerschrankes von unten,
  • 2: die eine Hälfte der zweiteiligen Bodenplatte,
  • 3a: eine erste Bauform eines Dichtblocks mit mehrteiligem Gehäuse vor der endgültigen Montage,
  • 3b: den Dichtblock der 3a mit eingesetztem Dichtelement nach dem Verrasten des Gehäuses,
  • 3c, d: eine zweite Bauform eines Dichtblocks mit einteiligem Gehäuse,
  • 4: eine dritte Bauform eines Dichtblocks in Explosionsdarstellung,
  • 5a: ein zweites Dichtelement in perspektivischer Ansicht,
  • 5b, c: das Dichtelement der 5a in Einzelansichten,
  • 5d: ein weiteres Dichtelement in perspektivischer Darstellung,
  • 6a: das Gehäuse gemäß 4 in perspektivischer Darstellung auseinander gezogen,
  • 6b–d: Einzeldarstellungen des einen Teils des Dichtelement-Gehäuses der 6a,
  • 7a–d: Montageschritte des Dichtblocks.
  • 1a zeigt in perspektivischer Ansicht von oben den Sockel 2 eines üblichen, darauf aufsitzenden Verteilerschrankes 3. Die Oberseite des Sockels 2 wird durch eine Bodenplatte 1 verschlossen.
  • Im Sockel 2 münden von unten her die – nicht dargestellten – in den Verteilerschrank 3 hinauf zu führenden Erdkabel, die durch die Bodenplatte 1 hindurch geführt werden müssen und diese Hindurchführungen müssen natürlich auch feuchtigkeitsdicht ausgeführt werden.
  • Zu diesem Zweck sind in der Bodenplatte 1 runde Durchbrüche 4 oder langloch-förmige Durchbrüche 5 angeordnet, in denen einzelne, runde Kabeltüllen 6 oder zwei nebeneinander liegende, zu einem einzigen Element zusammen gefasste, längliche Kabeltüllen 7 eingesetzt sind. Diese Kabeltüllen 6, 7 besitzen die bekannte Kegelform, sodass sie je nach Durchmesser des hindurch zu führenden Kabels 12 auf der passenden Höhe abgeschnitten und dadurch geöffnet werden muss, wie z. B. in 2 dargestellt.
  • 1b zeigt diese Bodenplatte 1 in der Ansicht von unten. Dort ist besser die Verschraubung 25 auf der Unterseite zu erkennen, mit der die beiden Teile der Bodenplatte 1 gegeneinander geschraubt werden, wobei sich die Durchbrüche 4, 5 vorzugsweise auf der Kontaktlinie zwischen den beiden Hälften der Bodenplatte 1 befinden, um die Kabeltüllen 6, 7 bequemer in die Durchbrüche einsetzen zu können, bevor die beiden Teile der Bodenplatte 1 gegeneinander verschraubt werden.
  • Abseits der Kontaktlinie ist weiterhin ein erfindungsgemäßer länglicher Dichtblock 9 sowie ein runder Dichtblock 8 in der Bodenplatte 1 dargestellt, durch den hindurch einzelne Adern 13 abgedichtet durch die Bodenplatte 1 hindurch geführt werden können.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht nur der einen Hälfte der Bodenplatte 1 mit eingesetzten Kabeltüllen 7, wobei in einer Kabeltülle ein hindurch geführtes Kabel 12 eingezeichnet ist.
  • In der rechten Bildhälfte der 2 ist ein länglicher Dichtblock 9 in einem länglichen Durchbruch 5 dargestellt, in den auch eine längliche Kabeltülle 7 passen würde.
  • Während in 2 am rechten Bildrand die Adern 13 einzeln und ohne weitere Umhüllung von unten an den länglichen Dichtblock 9 heran und durch diesen hindurch geführt sind, ist in der Bildmitte der 2 eine Lösung dargestellt, bei der durch eine der Kabeltüllen 7 ein Rohr 26 hindurchgeführt wird, welches beispielsweise etwas oberhalb der Kabeltülle 7 enden kann, und in welchem einzelne Adern 13 herangeführt und durch die Bodenplatte 1 geführt werden.
  • Wie an dieser Stelle angedeutet, sind die Adern 13 gegenüber dem Innenumfang des Rohres 26 abgedichtet mit Hilfe eines runden Dichtblockes 8, wie er im Folgenden noch näher beschrieben wird, und mit Übermaß in das obere offene Ende des Rohres 26 eingepresst wird.
  • Zunächst jedoch wird anhand der 4 ff. ein länglicher Dichtblock 9 beschrieben, wie er in den 1a, b und 2 dargestellt ist:
    Dabei ist in 4 zu erkennen, dass dieser Dichtblock 9 zum einen aus einem Dichtelement 14 besteht, das in der Aufsicht betrachtet langlochförmig, also mit parallelen Seiten und je einem halbrunden Ende, gestaltet ist, und eine ausreichende Höhe besitzt, um die in Richtung der Höhe später hindurch verlaufenden Adern 13 ausreichend abdichten zu können. Das Dichtelement 14 besteht aus einem elastischen Material, wie etwa einem geschlossen-zelligen Schaumstoff. Um die Adern 13 in das Dichtelement 14 einbringen zu können, ist dieser mit drei in diesem Fall parallel verlaufenden Schlitzen 24 versehen, die über die Höhe des Dichtelementes 14 durchgehen, und in der Aufsicht betrachtet an einer der Stirnseiten des Dichtelementes 14 münden, die andere Stirnseite jedoch nicht ganz erreichen.
  • Dadurch bleibt das Dichtelement 14 ein einheitliches, einstückiges Element, auch wenn die Einzelteile auseinander geklappt werden, sodass die in 4 geschlossen dargestellten Schlitze 24 sich V-förmig öffnen, um das Einschieben der Adern 13 von der Seite zu erleichtern.
  • Danach werden die Schlitze 24 wieder geschlossen, indem die Kontaktflächen 15a, b jedes Schlitzes gegeneinander gedrückt werden. Um diese Anpressung beizubehalten ist das Dichtelement 14 aus elastischem Material in einem in diesem Fall länglichen Dichtelement-Gehäuse 17 aufgenommen, welches aus zwei Halbschalen besteht, die sich im gegeneinander gelegten Zustand auf der Längsmittelebene des Dichtelementes 14, in diesem Fall also auf der Ebene des mittleren Schlitzes 24, berühren.
  • Das Dichtelement-Gehäuse besteht aus einem starren Material wie etwa hartem Kunststoff, welches in Umfangsrichtung des Dichtelementes 14 dieses vollständig umgibt, an der oberen und unteren Stirnseite jedoch nur vom Rand aus nach innen ragende Anschlagflächen 18 bietet, damit das Dichtelement 14 nicht unbeabsichtigt nach unten oder oben aus dem Gehäuse 17 herausrutschen kann.
  • Der zentrale Bereich der oberen und unteren Stirnseite bleibt dagegen als Öffnung 19 zum Hindurchführen der Adern 13 offen. Wie am besten den 5a bis d zu entnehmen, in denen insbesondere nur eine der beiden Halbschalen eines solchen Gehäuses 17 dargestellt ist, besitzt jede der Halbschalen auf ihrer Außenseite eine Befestigungsvorrichtung 20, um im montierten Zustand das Dichtelement-Gehäuse 17 gegenüber der Bodenplatte 1 zu fixieren.
  • In diesem Fall besteht die Befestigungsvorrichtung 20 aus zwei horizontal, also parallel zur Ebene der Bodenplatte 1 und damit der oberen oder unteren Stirnfläche 18 des Dichtblockes 9 verlaufenden Wulsten 21 auf der Außenseite des Gehäuses, insbesondere jeder Halbschale, sodass durch den Abstand zwischen den Wulsten 21 eine Nut 22 gebildet ist entsprechend der Dicke einer darin aufzunehmenden Bodenplatte.
  • Da die Wulste 21 von ihrem äußeren Rand zur mittigen Nut 22 hin eine ansteigende Fläche bilden, kann ein solches Gehäuse 17 unter leichter Verformung des Gehäuses 17 von oben oder unten in die entsprechende Öffnung 5 der Bodenplatte 1 eingedrückt werden.
  • Ferner sind in Umfangsrichtung verlaufende, jeweils in der Kontaktkante zur anderen Halbschale hin mündende Einkerbungen 23 im äußeren Umfang der beiden Halbschalen des Gehäuses 17 angeordnet, die der Aufnahme eines in Umfangsrichtung das Gehäuse 17 umlaufenden Kabelbinders dienen, um das Gehäuse 17 zusammen zu halten. Die Einkerbungen sind oberhalb und unterhalb der Befestigungsvorrichtung 20, also nahe einer der beiden Stirnseiten 18, angeordnet.
  • Während in den 4 sowie 5a–c ein länglicher Dichtblock 9 dargestellt ist – in 5c zur besseren Orientierung einschließlich der Verlaufsrichtung 10 der darin hindurch zu führenden Adern 13 – zeigt 5d in perspektivischer Ansicht wie 5a ein in der Aufsicht auf die Stirnfläche kreisrundes Dichtelement 14. Dieses verfügt z. B. nur über zwei parallel zueinander verlaufende Schlitze 24, ist aber ansonsten genauso aufgebaut wie anhand des länglichen Dichtblockes 14 erläutert.
  • Ein solches rundes Dichtelement 14 ist als runder Dichtblock 8, also in diesem Fall ohne umgebendes weiteres spezielles Gehäuse, in 2 zum Einschieben in das umgebende, die Sockelplatte 1 durchdringende Rohr 26 dargestellt.
  • Eine weitere Bauform eines Dichtblockes 28 zeigen die 3a und 3b in der Aufsicht, also betrachtet in Durchgangsrichtung 10, während der Montage:
    Im Inneren des Dichtblocks 28 ist das Dichtelement 30.1 zu sehen, welches eine Außenkontur nach Art eines Langloches, also eines Rechteckes mit halbrunden Schmalseiten, besitzt.
  • Wie zu erkennen, ist in den beiden Endbereichen des Dichtelementes jeweils ein Kabeldurchgang für ein Kabel 12 vorgesehen, sodass sich in jedem der beiden Endbereiche, also den Hälften des in der Aufsicht betrachteten Querschnittes, jeweils konzentrische Schnitte 24 befinden, um durch Heraustrennen der Ringe dazwischen einen Durchlass für ein Kabel 12 der passenden Größe herstellen zu können.
  • Die konzentrischen Ringschnitte 24 sind an einer Umfangsstelle unterbrochen und an einer anderen Umfangsstelle über einen radial vom innersten Ringschnitt 24 bis zum äußeren Rand des Dichtelementes 30.1 laufenden Schlitz 24 miteinander verbunden, sodass nach Entfernen der entsprechenden inneren Teile, in diesem Fall des zentralen Kerns in jedem der Ringschnitt-Bereiche, je ein Kabel 12 von außen über den radialen Schnitt 24 in das Zentrum der Ringschnitte eingeführt werden kann.
  • An dem Dichtelement 30.1 ist in 3a von der einen Seite her bereits das erste Teil 31.1 des zweiteiligen Gehäuses 31 angelegt, welches in der Aufsicht betrachtet U-förmig mit stark abgeschrägten Ecken ist, und welches bis knapp über die Quermitte 40 des Dichtelementes 30.1 reicht.
  • Die beiden Teile 31.1 des zweiteiligen Gehäuses 31 bestehen in diesem Fall aus Blech und sind als Blechbiegeteil aus einem zuvor ebenen Blechzuschnitt gebogen.
  • Die Umfangswände des Gehäuseteiles 31.1 erstrecken sich in Blickrichtung über die gesamte axiale Länge des Dichtelementes 30.1, so dass eine am oberen und unteren Ende nach innen gebogene Anschlagfläche 18 im Wesentlichen im Bereich zwischen den konzentrischen Ringschnitten nach innen ragt und als Längsanschlag 18 für das Dichtelement 30.1 dient.
  • An den beiden freien Enden der Umfangswände ist aus dem einen Ende eine schräg nach hinten abstehende Quer-Rastnase 33 angeordnet, die bei einem Blechbiegeteil auf einfache Art und Weise z. B. durch Ausstanzen und Ausbiegen nach außen erzeugt werden kann.
  • In dem anderen freien Ende ist eine so dimensionierte und positionierte Rastöffnung 38 ausgestanzt, dass ein identisches, von der anderen Seite des Dichtelementes her angelegtes Gehäuseteil 31.1, bei dem die Rastnase 33 sich genau am anderen Ende des Dichtblockes 28 befindet wie bei dem hier oben dargestellten Gehäuseteil 31.1, damit verrasten kann, wie in 3b dargestellt.
  • Von jedem der Gehäuseteile 31.1 steht radial nach außen an mindestens einer Stelle des Umfanges, in diesem Fall an der Längsseite, eine Längs-Rastnase 34 nach außen ab, mit der das Gehäuse 31 im montierten Zustand unter die Platte 1 greifen kann, wie in 7d dargestellt und erläutert.
  • Die Längsrastnasen 34 sind vorzugsweise Bestandteil einer in den Umfangswänden durch Schlitze ausgebildeten Zunge, die über die untere freie Kante der Umfangswand nach unten übersteht um etwa die Dicke der Platte, um durch Druck nach innen in den Dichtblock 28 hinein verlagert werden zu können, und durch den Durchbruch 4 in der Platte 1 hindurchgeführt werden zu können.
  • Um dies zu erleichtern, kann im Bereich der Längsrastnase 34 eine Einbuchtung 39 im Außenumfang des Dichtelementes 30 vorhanden sein.
  • Ferner stehen von jedem der Gehäuseteile 31.1 an der Abschrägung je eine Platten-Anschlag 41 von der unteren Kante der Umfangswand nach außen ab, der im montierten Zustand gemäß 7d auf der Oberseite der Platte 1 aufsitzt.
  • 3c zeigt eine weitere Bauform eines Dichtblockes 28, bei dem das Dichtelement 30.1 analog gestaltet ist wie bei der Ausführungsform der 3a und b, jedoch das umgebende Gehäuse 32 in diesem Fall einteilig ausgebildet ist:
    Die an einer Stirnseite vorhandenen Anschlagflächen 18 sind über einen Steg 18' miteinander verbunden, an dem wiederum die Umfangswände des Gehäuses einstückig befestigt sind. Die Umfangswände können ringförmig umlaufend geschlossen sein oder an einer oder zwei Umfangsstellen auch eine Lücke aufweisen oder überlappen, was die Herstellung als Blechbiegeteil aus einem ebenen Zuschnitt wesentlich erleichtert.
  • Eine Querrastvorrichtung wie bei 3a, b kann zusätzlich vorhanden sein, muss jedoch nicht vorhanden sein. Eine Längsrastvorrichtung mit Längsrastnasen 34 und Platten-Anschlägen 41 ist jedoch auch hier vorhanden.
  • Um das Gehäuse 32 auf das Dichtelement aufschieben zu können, muss wenigstens zu Beginn der Montage eine zum äußeren Rand offene Lücke auf der Quermitte 40 vorhanden sein, die groß genug ist, um die Kabel 12 dazwischen hindurchzuführen.
  • Für das anschließende axiale Aufschieben des Gehäuses 32 auf das Dichtelement 30.1 dürfen an einer der Stirnseiten entweder keine Längsanschläge vorhanden sein oder nur so gering radial nach innen reichende Längsanschläge, dass durch temporäres radiales Zusammendrücken des Dichtelementes 30.1 an dieser Stelle nach innen das Dichtelement 30.1 axial in das Gehäuse 32 eingeführt werden kann und erst dann sich hinter dem nach innen ragenden Längsanschlag wieder ausdehnt.
  • Die 7a–c zeigen die Montage des Dichtblocks am Beispiel eines Dichtblocks 8 mit nur einem Kabeldurchlass:
    Das Dichtelement 30.2 besitzt deshalb einen in der Durchgangsrichtung 10 betrachtet runden Außenumfang, bei dem die konzentrischen Kreisschnitte 24 konzentrisch zum Außenumfang verlaufen, und wiederum der die Kreisschnitte verbindende radiale Schnitt bis zur Außenseite vorhanden ist.
  • In dieses Dichtelement 30.2, in der Regel ein Schaumstoffblock, soll das dargestellte Kabel 12 eingeführt und abgedichtet werden, welches einen Außendurchmesser 37 besitzt, der etwas größer ist als der Durchmesser des innersten Ringschnittes 24.
  • Deshalb wird das Material im Inneren des innersten Ringschnittes 24 entfernt, an dem Radialschnitt das Dichtelement 30.2 aufgespreizt und das Dichtelement 30.2 von der Seite über das Kabel 12 geschoben, so dass sich dieses danach im Zentrum des Dichtelementes 30.2 befindet und es von der einen zur anderen Stirnseite des Dichtelementes 30.2 durchläuft.
  • 7b zeigt, wie die beiden Teile 31.1 von der Seite auf das Dichtelement 30.2, durch welches nun das Kabel 12 verläuft, geschoben werden, wobei sich die Quer-Rastnase 33 des einen Gehäuse-Teils 31.1 der Rastöffnung 38 des anderen Gehäuseteils 31.1 annähert.
  • Dabei ist ersichtlich, dass in axialer Richtung das Dichtelement 30.2 von der oberen Anschlagfläche 18 in Durchgangsrichtung 10 nach unten über die untere Kante der Gehäusewandung vorsteht bis zum unteren Ende der Längs-Rastnasen 34.
  • Wie 7c zeigt, werden die beiden Gehäuseteile 31.1 soweit gegeneinander geschoben, dass die Querrastnase 33 in der Rastöffnung 38 verrastet, und zwar an je einem der beiden Enden der beiden Gehäuseteile 31.1, und in diesem verrasteten Zustand das Gehäuse 32 eine Vorspannung radial von außen nach innen gegen das Dichtelement 30.2 und damit mit dem Dichtelement gegen das Kabel 12 ausübt.
  • Anschließend wird der Dichtblock 8 mit dem bereits verrasteten Gehäuse 32 in Durchgangsrichtung 10 soweit in Richtung der Platte 1 geschoben dass – nachdem die Längs-Rastnasen 34 vorübergehend etwas radial nach innen gebogen wurden – der gesamte Dichtblock 8
    • – entweder so nah an den Durchbruch 4 herangebracht wird, dass seine Längsrastnasen 34 durch den Durchbruch 4 hindurchgesteckt werden können und auf der Rückseite (Unterseite) der Platte 1 verrasten, während die Platten-Anschläge 41 sich auf der Vorderseite (Oberseite) der Platte befinden und dadurch das Kabel 12 konzentrisch im Durchbruch 4 gehalten wird,
    • – oder bei entsprechender Größe und Form des Durchbruches 4 der Dichtblock 8 in den Durchbruch 4 hinein verschoben wird und sich dort verspannt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Platte, Bodenplatte
    2
    Sockel
    3
    Verteilerschrank
    4
    runder Durchbruch
    5
    länglicher Durchbruch
    6
    runde Kabeltülle
    7
    längliche Kabeltülle
    8
    runder Dichtblock
    9
    länglicher Dichtblock
    10
    Kabelrichtung, Aderrichtung, Durchgangs-Richtung
    11
    Plattenebene
    12
    Kabel
    13
    Ader
    14
    Dichtelement
    15a, b
    Kontaktfläche
    16
    rundes Gehäuse
    17
    längliches Gehäuse
    18
    Anschlagfläche
    19
    Öffnung
    20
    Befestigungsvorrichtung
    21
    Wulst
    22
    Nut
    23
    Einkerbung
    24
    Schlitz, Einschnitt
    25
    Verschraubung
    26
    Rohr
    28
    Dichtblock
    29
    Dichtblock
    30.1–.4
    Dichtelement
    31
    Gehäuse
    32
    Gehäuse
    33
    Quer-Rastnase
    34
    Längs-Rastnase
    35
    Quer-Rastvorrichtung
    36
    Längs-Rastvorrichtung
    37
    Außendurchmesser
    38
    Rastöffnung
    39
    Einbuchtung
    40
    Quermitte
    41
    Platten-Anschlag

Claims (19)

  1. Baukasten für die Abdichtung von Kabeln (12) oder Adern (13), die durch eine Platte (1), insbesondere die Bodenplatte (1) eines Verteilerschrankes (3), verlaufen gegen entlang der Kabel (12) oder Adern (13) vordringende Flüssigkeit, wobei die Platte (1) sowohl runde Durchbrüche (4) als auch längliche Durchbrüche (5) aufweist, mit – runden Kabeltüllen (6), die in einen runden Durchbruch (4) passen zum Hindurchführen nur eines Kabels (12), – längliche Kabeltüllen (7), die in einen länglichen Durchbruch (5) passen, zum Hindurchführen wenigstens zweier Kabel (12), – wenigstens einen runden oder länglichen Dichtblock (8, 9, 28, 29), der in einen der Durchbrüche (4, 5) passt und der so beschaffen ist, daß durch ihn wenigstens ein Kabel (12) oder eine Ader (13) hindurchverlaufen kann, mit – einem von der Seite her eingeschnittenen Dichtelement (30.130.4) aus einem elastischen Material zum Hindurchführen von wenigstens einem Kabel (12) oder einer Ader (13) und, – einem im montierten Zustand das Dichtelement (30) umgebenden Gehäuse (16, 17, 31, 32), in das das Dichtelement (30) passt und das Gehäuse (31, 32) Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen in dem Durchbruch (4 oder 5) der Platte (1) sowie stirnseitige Öffnungen (19) zum Hindurchführen des Kabels (12) oder der Ader (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gehäuse (31, 32) zweiteilig ist und eine Querrastvorrichtung (35) mit wenigstens einer Quer-Rastnase (33) aufweist, so dass die Gehäuseteile jeweils radial von außen an das Dichtelement angelegt und gegeneinander fixiert werden können, indem die Gehäuseteile gegeneinander mittels der Querrastvorrichtung (35) mit der wenigstens einen Quer-Rastnase (33) verrasten.
  2. Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eingeschnittene Dichtelement (30) mehrere konzentrische Einschnitte (24) aufweist.
  3. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (31, 32) ein Blechteil, insbesondere ein aus einem ebenen Zuschnitt gebogenes, Blechteil oder ein Kunststoffteil ist.
  4. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (31, 32) eine Längs-Rastvorrichtung (36) mit wenigstens einer Längs-Rastnase (34) aufweist.
  5. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (31, 32) auf wenigstens einer, insbesondere beiden, axialen Stirnseiten einen Längs-Anschlag (18) für das Dichtelement (30) aufweist.
  6. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch – wenigstens einen Ader-Dichtblock (8, 9) als Dichtblock (8, 9) zum Hindurchführen von wenigstens einer einzelnen Ader (13), mit – einem Dichtelement (30.1) aus einem elastischen Material mit zwei gegeneinander gerichteten, im montierten Zustand gegeneinander gepressten Kontaktflächen (15a, b), die in Durchgangsrichtung (10) der Ader (13) liegen und zwischen denen die wenigstens eine Ader (13) verlaufen kann.
  7. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten sowohl runde Ader-Dichtblöcke (8), die in einen runden Durchbruch (4) passen, als auch längliche Ader-Dichtblöcke (9), die in einen länglichen Durchbruch (5) passen, umfasst.
  8. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine Rastvorrichtung (20) ist mit quer zur Verlaufsrichtung (10) angeordneten Wulsten (21), zwischen denen eine Nut (22) mit einer Breite entsprechend der Dicke der Platte (1) ausgebildet ist.
  9. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16, 17) aus zwei separaten oder an einer Längsseite gelenkig miteinander verbundenen Halbschalen besteht.
  10. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Außenflächen des Dichtelement-Gehäuses (16, 17), insbesondere an den Kontaktstellen und/oder Gelenkstellen der Halbschalen, in Umfangsrichtung des Gehäuses (16, 17) verlaufende Einkerbungen (23) vorhanden sind mit einer Breite entsprechend der Breite eines für die Umfangslänge üblichen Kabelbinders.
  11. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (30.130.4) aus Schaumstoff, insbesondere geschlossenzelligem Schaumstoff, besteht.
  12. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (15a, b), insbesondere bei länglichen Dichtelementen (30.130.4), in Richtung der größeren Erstreckungsrichtung des in Verlaufsrichtung (10) der Ader (13) betrachteten Dichtblockes (8, 9) verlaufen.
  13. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6–12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem länglichen Dichtelement (30.130.4) mehrere Paare von Kontaktflächen (15a, b) nebeneinander beabstandet verlaufen.
  14. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6–13, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem runden Dichtelement (30.130.4) die Paare von Kontaktflächen (15a, b) konzentrisch, von der einen zur anderen Stirnseite durchgehendend rund oder spiralförmig verlaufen.
  15. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6–14, dadurch gekennzeichnet, dass die Paare von Kontaktflächen (15a, b) gebildet werden durch einen zu einer Seite des Dichtelementes (30.130.4) hin offenen Schlitz (24), sodass das Dichtelement fächerförmig aufgespreizt werden kann, aber einteilig ausgebildet ist.
  16. Baukasten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer der Kontaktflächen (15a, b) Schlitze (24) oder Kerben in Verlaufsrichtung (10) der Adern (13) angeordnet sind.
  17. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (30.130.4) in Erstreckungsrichtung (10) mindestens eine Länge entsprechend dem zwanzigfachen, besser dem dreißigfachen des Außendurchmessers (37) der hindurchzuführenden Ader (13) aufweist.
  18. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukasten – als Gehäuse ein im Querschnitt rundes oder längliche Rohr (26) oder Schlauch umfasst, die in einen entsprechenden Durchbruch (4) der Platte passen, sowie – als Dichtelement ein im Querschnitt rundes oder längliches Dichtelement (30.130.4), welches in den freien Querschnitt des Gehäuses, insbesondere des Rohres (26.) oder des Schlauches, mit Vorspannung hineinpasst.
  19. Verfahren zum nachträglichen Abdichten eines Kabels (12), das durch eine Platte (1), insbesondere die Bodenplatte (1) eines Verteilerschrankes (3), hindurchführen, mit folgenden Schritten: a) ggf. Entfernen der defekten Abdichtung, insbesondere Gummitülle (7) von der Platte (1) und dem Kabel (12), b) Entfernen der inneren Teile des Dichtelementes (30.130.4), so dass der entstehende Innendurchmesser etwa so groß, insbesondere kleiner ist als der Außendurchmesser (37) des abzudichtenden Kabels (12); c) Anlegen des Dichtelements (30.130.4) um das Kabel (12) abseits der Platte (1); d) Herumlegen des zu dem Dichtelement (30.130.4) passenden Gehäuses (31) um das Dichtelement (30.130.4) und Verrasten der Querrastvorrichtung (35) des Gehäuses (31, 32) mit wenigstens einer Quer-Rastnase (33), e) Verschieben des Dichtblockes (8, 9, 28, 29 entlang des Kabels (12) in oder an den Durchbruch (4, 5), f) Befestigung des Gehäuses (31) an der Platte (1), insbesondere Aufsetzen des Platten-Anschlages (41) auf der Platte (1) und Verrasten der Längs-Rastnasen (34) des Gehäuses (31) unter der Platte (1).
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