CH405838A - Rohrleitungsschuss mit Kupplung - Google Patents
Rohrleitungsschuss mit KupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L17/00—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
- F16L17/02—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
- F16L17/04—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket with longitudinally split or divided sleeve
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- F16L23/00—Flanged joints
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- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/12—Hose-clips with a pivoted or swinging tightening or securing member, e.g. toggle lever
Description
Rohrleitungssehuss mit Kupplung Rohrleitungsschüsse mit Kupplung sind vielfach bekannt. Zumeist sind dabei die Enden der Rohr leitungsschüsse mit vorgeschweissten oder aufge schweissten Flanschen oder Bunden versehen, zwi schen denen bei Vereinigung der Rohrleitungsschüsse zur Rohrleitung Dichtungsmittel angeordnet werden, die durch an den Bunden oder Flanschen angreifende Kupplungsmittel zwischen den Bunden oder Flan schen aneinander angeschlossener Rohrleitungsschüsse zur Erzielung der Druckwirkung gepresst werden. Als Kupplungsmittel kennt man insbesondere Schalen kupplungen, die auf nach aussenhin keilig ausgeführte Bunde oder Flanschen aufgesetzt werden und mit entsprechenden Keilflächen beim Schliessen sich ver spannend auf die Bunde oder Flanschen aufsetzen sowie die Rohrleitungsschüsse an der Verbindungs stelle axial gegeneinanderdrücken. Zur Erzielung ei ner wirksamen Abdichtung hält man diese axiale Verspannung der Rohrleitungsschüsse an der Kupp lungsstelle für erforderlich. Diese bekannten Mass nahmen sind in verschiedenen Ausführungsformen durchaus bewährt, doch lassen sich die bekannten Massnahmen auf Kunststoffrohre oder auch Rohre aus dünnem Blech nicht übertragen, da dann das Vorschweissen oder Aufschweissen der Flanschen oder Bunde Schwierigkeiten macht. Bei Kunststoffrohren beispielsweise treten an solchen Schweissnähten vor zeitige Zerstörungen auf. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Rohrleitungsschuss mit Kupplung so zu gestalten, dass unter Verzicht auf Flanschen und Bunde die Kupp lung möglich ist. Die Erfindung betrifft einen Rohrleitungsschuss mit Kupplung. Der erfindungsgemässe Rohrleitungs- schuss ist gekennzeichnet durch an den Enden an- gebrachte wulstartige Ausdrückungen und eine Scha lenkupplung mit eingelegtem Dichtungsmittel sowie die Ausdrückungen überfassenden Klauen. Im einzelnen lässt sich die Erfindung auf ver schiedene Weise gestalten. So besteht ein Vorschlag der Erfindung darin, dass die wulstartigen Ausprä gungen in einem Abstand von 1-2 cm von den Stoss flächen der Rohrenden angeordnet sind, so dass da durch Randteile zum Anschluss oder Aufsetzen der in der Schalenkupplung angeordneten Dichtungsmittel gebildet sind. Die Schalenkupplung selbst besteht zweckmässi- gerweise aus einerseits gelenkig aneinander ange schlossenen, anderseits mittels Spannschrauben oder anderen Anzugsmitteln anziehbaren Halbschalen, in die das Dichtungsmittel eingesetzt ist, z. B. ein Gummiring mit im wesentlichen U-förmigem Profil, wobei sich die U-Schenkel auf die aneinander an zuschliessenden Enden der Rohrschüsse aufsetzen und leicht nach innen eingezogen sein können. Die an die Schalen angeschlossenen Klauen sind zweckmässig segmentartig ausgebildet, die Dichtungsringe in sich geschlossen. Der erfindungsgemässe Rohrleitungsschuss kann grundsätzlich aus beliebigen Werkstoffen bestehen. Nach bevorzugter Ausführungsform besteht er jedoch aus thermoplastischem Kunststoff, wo unschwer die beschriebene wulstartige Ausdrückung sich anbringen lässt. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass der erfindungsgemässe Rohrleitungsschuss unter Verzicht auf Flanschen oder Bunde mit entsprechend ausgebildeten Rohrleitungs- schüssen die Vereinigung zu einer Rohrleitung zu lässt, wobei diese Rohrleitung an den Kupplungs- stellen wirksam abgedichtet ist, obwohl ein axiales Verspannen der miteinander verbundenen Rohr leitungsschüsse gegeneinander nicht mehr erforder lich ist. Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung aus führlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 zwei mittels Kupplung aneinander ange schlossene Rohrleitungsschüsse nach der Erfindung an der Verbindungsstelle im Axialschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Kupp lung aus dem Gegenstand nach den Fig. 1 und 2 in Stirnansicht und Fig.4 die Seitenansicht des Gegenstandes nach der Fig. 3. In den Fig. 1 und 2 sind zwei Rohrleitungs- schüsse 1 dargestellt, die mittels Kupplung anein ander angeschlossen sind. Dazu ist an den Enden der Rohrleitungsschüsse je eine umlaufende wulst artige Ausdrückung 2 vorgesehen. Die Verbindung ist mit einer Schalenkupplung 3a, 3b durchgeführt, die eingelegte Dichtungsmittel 4 aufweist und die die Ausdrückungen 2 überfassenden Klauen 5 besitzt. Diese sind im Ausführungsbeispiel segmentartig aus geführt und erstrecken sich fast über das gesamte Halbrund der Rohrschüsse 1. Die wulstartigen Aus- drückungen 2 sind an den Rohrschüssen 1 in einem Abstand von 1-2 cm von den Stossflächen 6 ange ordnet, die sich an den Enden der Rohrschüsse befinden. Dadurch entstehen Randteile 7 zum An schluss und zum Aufsetzen des Dichtungsmittels 4, das in den Kupplungsschalen 3a, 3b untergebracht ist. Die Schalenkupplung selbst besteht im übrigen in an sich bekannter Weise aus zwei einerseits ge lenkig bei 8 aneinander angeschlossenen, anderseits mittels Spannschraube 9 anziehbaren Halbschalen <I>3a, 3b.</I> Das Dichtungsmittel 4 .ist ringförmig aus gebildet und in diese Halbschalen eingelegt. Es be sitzt im wesentlichen U-förmiges Profil, wobei die Profilflanschen eingezogen sind und auf die erwähn ten Randteile 7, die sich vor den Ausdrückungen 2 befinden, aufgesetzt sind. Die Rohrschüsse 1 selbst bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Die Ausführungsform der Kupplung, die in den Fig.3 und 4 dargestellt worden ist, ist in weiterer Ausbildung der beschriebenen Gestaltung so einge richtet, dass wohl definierte und verhältnismässig grosse Anpresskräfte in die Kupplungsschalen ein führbar sind und folglich die Rohrleitung auch grosse Zugkräfte aufzunehmen in der Lage ist. Dabei soll die Kupplung nach dieser Ausführungsform nach Möglichkeit ohne jedes Werkzeug von Hand betätigt werden können. In den Fig. 3 und 4 sind wiederum die Rohr leitungsschüsse 1 dargestellt, die mittels der Kupp lung aneinander angeschlossen sind. Dazu ist wieder um an den Enden der Rohrleitungsschüsse 1 je eine umlaufende wulstartige Ausdrückung 2 vorge sehen. Die Schalenkupplung besitzt ein eingelegtes Dichtungsmittel 4 und die Ausdrückungen 2 um fassende Klauen 5. Diese Klauen 5 sind im Aus führungsbeispiel segmentartig ausgeführt und erstrek- ken sich fast über das gesamte Halbrund der Rohr schüsse 1. Die wulstartigen Ausdrückungen 2 sind an den Rohrschüssen 1 in einem Abstand von den Stossflächen 6 angeordnet, die sich an den Enden der Rohrleitungsschüsse 1 befinden. Die Abstände sind ein bis einige cm. Dadurch entstehen Randteile 7 zum Anschluss und zum Aufsetzen des Dichtungs mittels 4, das in den Kupplungsschalen 3a und 3b untergebracht ist. Die Schalenkupplung selbst be steht im übrigen in an sich bekannter Weise, wie schon bei den Fig. 1 und 2 erläutert, aus zwei einer seits gelenkig aneinander angeschlossenen, anderseits verschlussseitig mit Schliessansätzen 17 versehenen Kupplungshalbschalen 3a, 3b. An einem der Schliess ansätze 17 ist ein Schliesshebel 10 mit angelenktem Schliessbügel 11 gelagert. Der Schliessbügel 11 ist auf den anderen Schliessansatz 17 aufsetzbar. Wie ins besondere die Fig. 4 verdeutlicht, ist der Schliesshebel 10 über einen Totpunkt in die Schliessstellung schwenkbar. Die Schliessansätze 17 sind ferner an den den Kupplungsschalen abgewandten Seiten je weils mit einer Rastausnehmung 12 für den Schliess bügel 11 versehen. Beide Kupplungsschalen 3a und 3b weisen somit eine gleiche Formgebung auf und können daher in einer gemeinsamen Form gefertigt werden. Es ist lediglich erforderlich, nachträglich in einen der Schliessansätze 17 eine Bohrung 13 für die Aufnahme eines Lagerbolzens 14 des Schliess hebels 10 einzubringen. In der Fig. 3 ist ferner ver deutlicht, dass der Schliesshebel 10 den Schliessansatz 17 U-förmig umgreift und ausserhalb des Bereiches des Schliessansatzes der Schliessbügel 11 im Bereich des Steges 10a durch die beiden U-Schenkel 10b geführt ist. Die U-Schenkel 10b des Schliesshebels 10 sind ausserhalb des Bereichs der Schliessansätze 17 über einen weiteren Steg 15 miteinander verbunden. Dieser Steg 15 begrenzt die Verstellung des Schliess hebels über die Totlage hinaus. An dem Steg 10a des U-förmigen Schliesshebels 10 ist im Ausführungs beispiel ferner ein Einsteckansatz 16 ausgebildet, auf den ein Hebelarm, z. B. ein entsprechend ausgebilde tes Rohr oder dergleichen, aufsteckbar ist. Damit die in den Fig. 1 bis 4 in mehreren Aus führungsformen erläuterte Kupplung zur Aufnahme aller auftretenden Beanspruchungen geeignet ist, emp fiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, dass die Kupplungshalbschalen 3a, 3b auf die Ausdrückun- gen 5 aufsetzbare, schon erwähnte segmentartig aus gebildete Halteklauen 5 aufweisen, die aber mit die sen als einheitliche Gussstücke aus Gusseisen, Alu miniumlegierungen oder Kunststoff hergestellt sind. Besondere Stabilität dieser Halteklauen 5 erreicht man dann, wenn die segmentartigen Halteklauen 5 an jeder Kupplungshalbschale 3a,<I>3b</I> sich etwa über ein Viertel bis die Hälfte des Umfanges erstrecken. Zweckmässig sind die Halteklauen 5 massiv aus gebildet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Rohrleitungsschuss mit Kupplung, gekennzeichnet durch an den Enden angebrachte wulstartige Aus- drückungen (2) und eine Schalenkupplung (3a, 3b) mit eingelegtem Dichtungsmittel (4) sowie die Aus- drückungen (2) umfassenden Klauen (5). UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klauen (5) segment- artig ausgeführt sind.2. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wulstartigen Ausdrückungen (2) in einem Abstand von 1-2 cm von den Stössen (6) angeordnet sind und dadurch Randteile (7) zum Aufsetzen des Dich tungsmittels (4) gebildet sind. 3. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Schalenkupplung aus zwei einerseits bei (8) gelenkig aneinander angeschlossenen, ander seits mittels Spannglieder, z. B. Spannschraube (9), anziehbaren Halbschalen (3a, 3b) besteht, in die das Dichtungsmittel (4) eingelegt ist.4. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass das Dichtungsmittel (4) ein im wesentlichen U-profilförmiger Gummiring ist, dessen Schenkel nach innen eingezogen sind. 5. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass er aus Kunststoff, insbesondere thermo plastischem Kunststoff besteht.6. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass Kupplungshalbschalen (3a, 3b) verschluss- seitig Schliessansätze (17) aufweisen, an deren einem ein Schliesshebel (10) mit angelenktem Schliessbügel (11) gelagert ist, und dass der Schliessbügel (11) auf den anderen Schliessansatz (17) aufsetzbar sowie der Schliesshebel (10) über einen Totpunkt in die Schliess stellung schwingbar ist.7. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass die Schliessansätze (9) an den Kupplungs schalen (3, 3b) an den einander abgewandten Seiten jeweils mit einer Rastausnehmung (12) für den Schliessbügel (11) versehen sind und einer der Schliess ansätze (17) nachträglich mit einer Bohrung (13) für die Aufnahme eines Lagerbolzens (14) des Schliesshebels (10) versehen ist.B. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, dass der Schliesshebel (10) den Schliessansatz (17) U-förmig umgreift und ausserhalb des Bereiches des Schliessansatzes (17) des Schliessbügels (11) im Bereich des Steges (10a) durch die beiden U-Schenkel (10b) geführt ist.9. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeich net, dass die U-Schenkel (10b) des Schliesshebels (10) ausserhalb des Bereiches der Schliessansätze (17) über einen weiteren Steg (15) miteinander verbunden sind und mittels diesem die Verstellung des Schliesshebels (10) über die Totlage hinaus begrenzt ist. 10. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeich net, dass an dem Steg (10a) des U-förmigen Schliess hebels (10) Aufsteck- und Einsteckansätze (16) für einen Hebelarm vorgesehen sind.11. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kupplungshalbschalen (3a, 3b) auf die Ausdrückungen (2) aufsetzbare, segmentartig aus gebildete Halteklauen (5) aufweisen und mit diesen als einheitliche Gussstücke aus Gusseisen, Aluminium legierungen oder Kunststoff hergestellt sind.12. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeich net, dass die segmentartigen Halteklauen (5) an jeder Kupplungshalbschale (3a, 3b) sich etwa über ein Viertel bis die Hälfte des Umfangs erstrecken. 13. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, dass die Halteklauen (5) massiv ausgebildet sind.14. Rohrleitungsschuss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kupplungshalbschalen (3a, 3b) mit den Halteklauen (5) ein sich nach aussen konisch ver jüngendes Profil aufweisen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH0046075 | 1962-06-15 | ||
DEH0047420 | 1962-11-16 | ||
DEH0047421 | 1962-11-16 |
Publications (1)
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Family
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---|---|---|---|
CH700063A CH405838A (de) | 1962-06-15 | 1963-06-05 | Rohrleitungsschuss mit Kupplung |
Country Status (1)
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CH (1) | CH405838A (de) |
Cited By (4)
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1963
- 1963-06-05 CH CH700063A patent/CH405838A/de unknown
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