DE3229066A1 - Einrichtung zum trennen von zwei loesbar gekuppelten absperrarmaturen - Google Patents

Einrichtung zum trennen von zwei loesbar gekuppelten absperrarmaturen

Info

Publication number
DE3229066A1
DE3229066A1 DE19823229066 DE3229066A DE3229066A1 DE 3229066 A1 DE3229066 A1 DE 3229066A1 DE 19823229066 DE19823229066 DE 19823229066 DE 3229066 A DE3229066 A DE 3229066A DE 3229066 A1 DE3229066 A1 DE 3229066A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valves
shut
push rod
valve
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823229066
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADAMS ARMATUREN APP
Original Assignee
ADAMS ARMATUREN APP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADAMS ARMATUREN APP filed Critical ADAMS ARMATUREN APP
Priority to DE19823229066 priority Critical patent/DE3229066A1/de
Publication of DE3229066A1 publication Critical patent/DE3229066A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/32Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/36Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied with two lift valves being actuated to initiate the flow through the coupling after the two coupling parts are locked against withdrawal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type

Abstract

Für das Füllen bzw. Entleeren von Behältern für Gase oder Flüssigkeiten auf Land- oder Seefahrzeugen ist es bekannt, an den Enden der miteinander zu verbindenden Leitungen Absperrarmaturen (1, 2) anzuordnen, die während des Füll- bzw. Entleerungsvorganges mit Hilfe einer lösbaren Klemmvorrichtung starr miteinander verbunden sind. Betätigt werden die Armaturen durch Stellorgane, die auf die Schwenkhebel (16, 17) einwirken. Um sicherzustellen, daß eine Trennung der beiden Leitungen erst möglich ist, nachdem beide Ab sperrarmaturen (1, 2) geschlossen worden sind, enthält die Einrichtung für die Betätigung der beiden Absperrarmaturen und für das Lösen der Klemmvorrichtung nur ein einziges Stellgerät. Die Schubstange (20) dieses Stellgerätes ist so ausgebildet, daß in der ersten Phase ihrer Arbeitsbewegung beide Armaturen (1, 2) gleichzeitig geschlossen und erst danach während der weiteren Bewegung der Schubstange (20) die Klemmvorrichtung gelöst und damit die Verbindung der beiden Armaturengehäuse (3, 4) aufgehoben wird. Durch die zwangsweise Betätigung der beiden Absperrarmaturen (1, 2) und der Klemmvorrichtung im Anschluß hieran sind Fehlbedienungen, wie sie bei Einzelsteuerungen möglich sind, ausgeschlossen. Die Einrichtung ist insgesamt kompakt ausgebildet und enthält nur wenige funktionssichere Einzelteile.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trennen
  • von zwei lösbar gekuppelten Absperrarmaturen für Gase oder Flüssigkeiten wie Klappenventile oder dergleichen, von denen eine Armatur am Ende einer Leitung eines Behälters auf einem Land- oder Wasserfahrzeug angeordnet ist und die andere Armatur den Abschluß einer bewegbaren Leitung zum Füllen bzw. Entleeren des Behälters bildet, wobei während des Zusammenschlusses der Leitungen die Gehäuse der Armaturen mit Hilfe einer lösbaren Klemmvorrichtung starr miteinander verbunden sind und zur Betätigung der Armaturen auf die Schwenkhebel Stellorgane einwirken.
  • Für das Füllen bzw. Entleeren von Behältern auf Land-oder Wasserfahrzeugen ist es bekannt, an den Enden der miteinander zu verbindenden Leitungen Absperrarmaturen anzuordnen, die während des Füll- bzw. Entleerungsvorgangs durch eine lösbare Klammer miteinander verbunden werden. Bei derartigen Systemen auf Schiffen ist es bekannt, Absperrarmaturen in Xugelhahnausführung einzusetzen. Kugelhähne sind aber zur Abdichtung des Mediums mit weichelastischen Elementen ausgerüstet, die nicht feuersicher sind und daher den sicherheitstechnischen Anforderungen in der Regel nicht genügen.
  • Bei diesen Systemen ist es weiterhin bekannt, für jede Absperrarmatur einen eigenen Hubzylinder und für die lösbare Klemmvorrichtung einen weiteren Hubzylinder vorzusehen. Beim Abnehmen der landseitigen Leitung ist darauf zu achten, daß vorher die Absperrarmaturen an beiden Leitungsenden geschlossen werden. Wegen der Einzelbetätigung der Armaturen bei den bekannten Systemen ist die Gefahr von Fehlbedienungen nicht auszuschließen.
  • Die gleiche Forderung gilt für einen Störungsfall, bei dem aus außerdem darauf ankommt, durch einen sofortigen Abschluß der beiden Leitungen vor dem Trennen den Austritt von Strömungsmedium zuverlässig zu verhindern.
  • Vor allem in dieser Hinsicht, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen sind die bekannten Systeme nicht zufriedenstellend. Die technischen Unzulänglichkeiten haben bereits zu schwerwiegenden Unfällen geführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Trennen von zwei gekuppelten Absperrarmaturen für Gase oder Flüssigkeiten zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Systeme nicht auftreten, d.h.
  • vor allem, daß eine Trennung der Leitungen erst möglich ist, nachdem beide Absperrarmaturen geschlossen worden sind, die überdies hohen Sicherheitsanforderungen entspricht, deren Einzelteile wenig störanfällig sind und die sich insgesamt durch eine kompakte Bauweise auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zum Trennen von zwei gekuppelten Absperrarmaturen für Gase oder Flüssigkeiten in der eingangs beschriebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Stellgerät unmittelbar oder mittelbar an dem Armaturengehause an der beweglichen Leitung angebracht, d .h. bei Verwendung der Einrichtung in Verbindung mit Schiffen verbleibt das Stellgerät an dem landseitigen Verladearm.
  • Vorzugsweise wird als Stellgerät ein hydraulisches Hubgerät benutzt.
  • Zur Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung der Schubstange mit dem Mitnehmerbolzen der Schwenkhebel der Armaturen ist es zweckmäßig, in der Schubstange zwei Quernuten anzuordnen, in die je ein Mitnehmerbolzen eingreifen kann.
  • Um in bezug auf die Schließstellung der beiden Armaturen die Einstellung eines Schwenkhebels relativ in bezug auf den anderen Schwenkhebel in der Drehrichtung ver- ändern zu können, ist es weiterhin zweckmäßig an einer Absperrarmatur die Lagerung des Schwenkhebels so aus zum bilden, daß dieser gegenüber der Armaturenwelle in Drehrichtung begrenzt verstellbar ist.
  • l Die Halterung für die zweiteilige Klammer wird zweckmäßigerweise am Gehäuse der am Behälter befindlichen Armatur angebracht.
  • l Gegenüber bekannten Systemen ist nach der Erfindung für die Betätigung der beiden Absperrarmaturen und für das Lösen der Klemmvorrichtung ein einziges Stellgerät vorgesehen. Die Schubstange dieses Stellgerätes ist so ausgebildet, daß in der ersten Phase der Arbeitsbewegung der Schubstange beide Armaturen gleichzeitig geschlossen, und erst danach während der weiteren Bewegung die geschlossene Klammer gelöst und damit die Verbindung der beiden Armaturengehäuse aufgehoben wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß eine Trennung der gekuppel ten Absperrarmatumserst möglich ist, nachdem diese vorher geschlossen worden sind. Auch im Störungsfall ist auf diese Weise ein schneller Abschluß der beiden zu trennenden Leitungen sichergestellt, bevor die Kupplung aufgehoben wird Hierdurch wird ein unerwünschtes Austreten des Strömungsmittels und damit eine Belastung der Umwelt vermieden. Durch die zwangsweise Betätigung der beiden Absperrarmaturen und der Klemmvorrichtung im Anschluß hieran sind Fehlbedienungen, wie sie bei Einzelsteuerungen möglich sind, ausgeschlossen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht von zwei miteinander gekuppelten Absperrarmaturen in Form von Klappen ventilen, teilweise geschnitten, bei der die Schubstange in ihrer Ruhestellung steht, (Klappenventile offen), Fig. 2 ein Detail im Bereich des Mitnehmerbolzens in einem Schnitt in der Ebene der Linie I-I der Fig. 1, Fig. 3 einen Axialschnitt der gekuppelten Gehäuse der Klappenventile in der Offenstellung, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei der die Absperrarmaturen die Schließstellung einnehmen und die Schubstange gerade an der Verriegelung der zweiteiligen Klammer angreift und Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei der die Verriegelung der zweiteiligen Klammer gelöst und die Schubstange in ihrer ausgefahrenen Endstellung steht.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Einrichtung zum Trennen von zwei kuppelbaren Klappenventilen, die beispielsweise bei einer Anordnung zum Füllen bzw. Entleeren von Schiffen zum Transport von Flüssiggas oder dergleichen geeignet ist. Hierbei ist das in der Zeichnung untere Klappenventil 1 fest mit der nicht dargestellten Leitung verbunden, die zum Schiffsbehälter führt, während das Klappenventil 2 den Abschluß der ebenfalls nicht dargestellten landseitigen Leitung bildet, die von einem bewegbaren Verladearm ausgeht. Die Gehäuse 3, 4 der Klappenventile 1, 2 haben die gleiche Nennweite, und es sind weiterhin auch die im gekuppelten Zustand aneinanderliegenden Flansche 5,6 in ihren äußeren Abmessungen gleich ausgebildet.
  • Wie die Querschnittsansichten der Fig. 1 und 3 sind die innen liegenden Schultern der Flansche 5, 6 gegenüber der äußeren Stirnfläche geneigt ausgebildet, so daß das Profil der aneinanderliegenden Flansche eine Trapezform hat.
  • Die gegenseitige starre und dichte Verbindung der Gehäuse 3,4 wird mit Hilfe einer zweiteiligen Klammer 7 bewirkt, die im Querschnitt etwa ein C-Profil hat, wobei die Innenflächen der Schenkel dem Verlauf der Konusflächen der Flansche 5,6 angepaßt sind. Die beiden Hälften der Klammer 7 sind scharnierartig miteinander verbunden und an ihren freien Enden einerseits mit einem Spannbolzen 8 ausgestattet, der in einem Gabelstück 9 allseitig bewegbar gelagert ist, und andererseits mit einem klauenartigen Endstück 10 versehen, in das der Spannbolzen 8 eingreifen kann. Das Anlegen des Spannbolzens 8 bewirkt ein Zusammendrücken der beiden Hälften der Klammer 7 und damit durch die an den Konusflächen parallel zur gemeinsamen Gehäuseachse 11 wirksam werdenden Kraftkomponenten ein axiales Zusammenpres- I sen der Gehäuse 3, 4.
  • Die Fig. 1 und 3 veranschaulichen den Zustand, in dem did Gehäuse 3, 4 miteinander gekuppelt sind und die Klappenscheiben12, 13 die Offenstellung einnehmen. Auf den aus den Gehäusen 3, 4 herausragenden Enden der Klappenwellen 14, 15 ist jeweils ein Schwenkhebel drehfest angeordnet, die an ihren Enden einen zur flappenwelle achsparallelen Mitnehmerbolzen 18, 19 tragen.
  • Betätigt werden die Klappenventile 1 und 2 mit Hilfe eines hydraulischen Hubgerätes, welches an der landseitigen Leitung gehalten ist. In den Zeichnungen ist nui die von diesem Hubgerät ausgehende Schubstange 20 dargestellt, die in Fig. 1 in ihrer Ruhestellung und in Fig. 5 in ihrer ausgefahrenen Endstellung dargestellt ist. Im Gegensatz zum hydraulischen Hubgerät ist die zweiteilige Klammer 7 mit den zugehörigen Elementen dem Klappenventil 1 zugeordnet und entweder am Gehäuse 3 desselben oder an der mit diesem Gehäuse verbundenen Leitung in geeigneter Weise gelagert.
  • Die Schubstange 20 enthält auf ihrer den Klappenventilen 1, 2 zugewandten Seite zwei quer verlaufende Nuten 21, 22, in die jeweils das Ende eines Mitnehmerbolzens 18 bzw. 19 formschlüssig eingreifen kann. Auf der Frontseite der Schubstange 20 ist eine Mitnehmerklaue 23 befestigt, die bei Beginn des Resthubes der Schubstange 20 an der Zugstange 8 der zweiteiligen Klammer angreift und diese aus der Halteklaue 10 herausdrückt, so daß die Verspannung der Klammer 7 aufgehoben wird.
  • Am schiffsseitigen Klappenventil 1 ist weiterhin eine Leiste 24 mit einem Auflaufnocken 25 angebracht. Mit diesem Auflaufnocken 25 kommt; in der letzten Phase der Arbeitsbewegung der Schubstange 20 eine angeschrägte Fläche 26 der Schubstange 20 in Berührung, wodurch diese seitlich geringfügig ausgeschwenkt wird, so daß auch der Mitnehmerbolzen 18, der nach dem Verlassen der Nut 21 in einer anschließenden Längsnut 27 geführt ist, vollständig freiliegt.
  • Um die Klappenscheiben 12, 13 in ihrer Schließstellung relativ zueinander geringfügig verstellen zu können, ist bei dem Klappenventil 1 eine Justiereinrichtung vorgesehen. Bei diesem Klappenventil ist der Schwenkhebel 16 gegenüber der Klappenwelle 14 drehbar gelagert.
  • An der Klappenwelle 14 ist eine Justierplatte 28 drehfest angeordnet. In zwei Halterungen 29 dieser Justierplatte sind Schraubenbolzen 30 gelagert, deren Enden mit radialen Anschlagflächen 31 des Schwenkhebels 16 in Druckberührung stehen. Durch eine Veränderung der axialen Stellung der durch flu ttern arretierbaren Schraubenbolzen kann eine Winkelverstellung zwischen dem Schwenkhebel 16 und der Justierplatte 28 und damit der Klappenscheibe 12 vorgenommen werden.
  • Punktionsbeschreibung Fig. 1 zeigt die Klappenventile 1, 2 in der Offenstellung und die Schubstange 20 in ihrer Ruhestellung. Die Mitnehmerbolzen 18, 19 greifen in die Quernuten 21, 22 ein, und zwar in bezug auf den Führungsweg am Anfang derselben. Die zweiteilige Klammer 7 wird durch den Spannbolzen 8 zusammengehalten.
  • Wird das hydraulische Hubgerät betätigt und damit die Schubstange 20 ausgefahren, so werden zunächst in einer ersten Phase die Klappenventile 1, 2 geschlossen. Dargestellt ist dieser Zustand in Fig. 4. Die Quernut 22 hat den Mitnehmerbolzen 19 freigegeben, dieser liegt neben der Schubstange 20. Der Mitnehmerbolzen 18 befindet sich dagegen noch in der Längsnut 27. Die Mitnehmerklaue 23 liegt am Spannbolzen 8 an. Bei der anschließenden Weiterbewegung der Schubstange 20 wird der Spannbolzen 8 nach unten gedrückt und damit aus der Klaue 10 ausgestoßen. Die Hälften der Klammer 7 sind nicht mehr miteinander verbunden und können von den Gehäusen 3, 4 abgenommen werden, soweit sie nicht durch ihr Eigengewicht von selbst herunterfallen und damit die Gehäuse 3, 4 freigeben.
  • In der letzen Phase der Arbeitsbewegung der Schubstange 20 kommt die Schrägfläche 26 mit dem Auflaufnocken 25 in Berührung, wodurch die Schubstange 20 zur Seite ausgeschwenkt wird und damit der Mitnehmerbolzen 18 aus der Längsnut 27 austritt.
  • Umgekehrt wird beim Kuppeln der beiden Klappenventile 1,2 zunächst die zweiteilige Klammer angelegt und gespannt, nachdem vorher die Schubstange 20 bis in die in Fig. 4 dargestellte Stellung zurückgefahren worden ist. Bei der anschließenden Rückholbewegung der Schubstange 20 bis in die Ruhestellung werden zugleich durch die nunmehr in die Quernuten 21, 22 eingreifenden Mitnehmerbolzen 18, 19 die Klappenventile 1,2 aus der Schließ- in die Offenstellung gefahren. Solange die zweiteilige Klammer gespannt ist, ist die Schubstange 20 an einer Innenfläche der Halteklaue 10 geführt und damit gegen ein unbeabsichtigtes seitliches Ausschwenken gesichert.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Einrichtung zum Trennen von zwei lösbar gekuppelten Absperrarmaturen An sprüche Einrichtung zum Trennen von zwei lösbar gekuppelten Absperrarmaturen für Gase oder Flüssigkeiten wie Klappenventile oder dergleichen, von denen eine Armatur am Ende einer Leitung eines Behälters auf einem Land- oder Wasserfahrzeug angeordnet ist und die andere Armatur den Abschluß einer bewegbaren Leitung zum Füllen bzw.
    Entleeren des Behälters bildet, wobei während des Zusammenschlusses der Leitungen die Gehäuse der Armaturen mit Hilfe einer lösbaren Klemmvorrichtung starr mit ein ander verbunden sind und zur Betätigung der Armaturen auf die Schwenkhebel Stellorgane einwirken, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: - am Ende einer der beiden Leitungen ist ein Stellgerät an der Leitung fest angebracht, mit dem eine etwa parallel zur Rohrachse neben den Armaturengehäusen (3, 4) verlaufende und zwischen zwei Endstellungen bewegbare Schubstange (20) verbunden ist, - an der Schubstange (20) sind zwei Mitnehmerführungen (21, 22) mit Abstand voneinander vorgesehen, in denen bei einer Bewegung der Schubstange (20) in ihre Arbeitsstellung je ein an den Schwenkhebeln (16, 17) der beiden Armaturen (1, 2) angebrachter #itnehmerbolzen (18 bzw. 19) derart geführt ist, daß die Schwenkhebel (16, 17) im Schließsinn bewegt werden, und - an der Schubstange (20) ist ferner eine Mitnehmerklaue (23) angeordnet, die nach Beendigung der Schließbewegung der Armaturen (1, 2) auf einen Verriegelungsbolzen (8) einer zweiteiligen Klammer (7), die die aneinanderliegenden Armaturengehäuse (3, 4) zusammenhält, in der Weise einwirkt, daß die Verspannung der Klammer (7) aufgehoben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellgerät unmittelbar oder mittelbar an dem Armaturengehäuse (4) an der beweglichen Leitung angebracht ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellgerät ein hydraulisches Hubgerät ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (20) zwei Quernuten (21, 22) für das Eingreifen der Mitnehmerbolzen (18, 19) aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Armatur (1) der Schwenkhebel (16) gegenüber der Armaturenwelle (14) für Justierzwecke in Drehrichtung begrenzt verstellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für die zweiteilige Klammer (7) am Gehäuse (3) der am Behälter befindlichen Armatur (1) vorgesehen ist.
DE19823229066 1982-08-04 1982-08-04 Einrichtung zum trennen von zwei loesbar gekuppelten absperrarmaturen Withdrawn DE3229066A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823229066 DE3229066A1 (de) 1982-08-04 1982-08-04 Einrichtung zum trennen von zwei loesbar gekuppelten absperrarmaturen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823229066 DE3229066A1 (de) 1982-08-04 1982-08-04 Einrichtung zum trennen von zwei loesbar gekuppelten absperrarmaturen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3229066A1 true DE3229066A1 (de) 1984-03-15

Family

ID=6170079

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823229066 Withdrawn DE3229066A1 (de) 1982-08-04 1982-08-04 Einrichtung zum trennen von zwei loesbar gekuppelten absperrarmaturen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3229066A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175469A1 (de) * 1984-08-13 1986-03-26 BRIDON plc Rohrleitungsverbindungssystem
EP0517127A1 (de) * 1991-06-03 1992-12-09 Robert Von Keitz Kg Not-Trenn-Sicherheitskupplung
US8336579B2 (en) * 2005-08-09 2012-12-25 Fmc Technologies Sa Emergency disconnection system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175469A1 (de) * 1984-08-13 1986-03-26 BRIDON plc Rohrleitungsverbindungssystem
EP0517127A1 (de) * 1991-06-03 1992-12-09 Robert Von Keitz Kg Not-Trenn-Sicherheitskupplung
US8336579B2 (en) * 2005-08-09 2012-12-25 Fmc Technologies Sa Emergency disconnection system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1998097A2 (de) Rohrkupplung, Verfahren zum Rohrkuppleln, und zur Selbstreinigung von Kupplungshaelften beim Rohrkuppeln
EP0320490A2 (de) Absperrorgan
CH663261A5 (de) Schiebeventil.
DE2717135A1 (de) Einrichtung zum trennen einer fluessigkeitsleitung mit grossem querschnitt
DE2631764A1 (de) Sechsweg-umschaltventil fuer fluessigkeitsdurchstroemte rohrleitungen
DE3309453C2 (de)
DE1600550C3 (de) Vorrichtung zum kuppeln zweier gegeneinander bewegbarer fluessigkeitsleitungen nach dem einziehseilverfahren
DE60117387T2 (de) Durchflussbegrenzungsventil
DE3229066A1 (de) Einrichtung zum trennen von zwei loesbar gekuppelten absperrarmaturen
DE2338170C3 (de) Rohrkupplung für Rohre, die einen Flansch aufweisen, mit steuerbaren Kupplungsgliedern
EP0096209B1 (de) Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeitsleitungsenden
DE3336778A1 (de) Greifvorrichtung
DE4015477A1 (de) Federspeicherzylinder fuer druckluftbetaetigte fahrzeugbremsen
DE1801717B2 (de) Drehsatzlager eines hubladergreifers mit hindurchleitung von druckmittel vom ruhenden zum drehbaren teil
EP0140106A2 (de) Entnahmeventil zur Entnahme verflüssigter Treibgase aus einem Vorratsbehälter
DE2633653B2 (de) Verschluß für kreisrunde Öffnungen mit großem Durchmesser
DE3221372A1 (de) Trennkupplung fuer rohr- oder schlauchleitungen
DE3519969C1 (de) Trennvorrichtung für Förderleitungen, insbesondere für Schiffsverladeleitungen
DE10229964C1 (de) Vorrichtung zum Absperren einer unter Betriebsdruck stehenden rohrförmigen Medienleitung
DE1947168C2 (de) Kabelkupplung für eine Mittelpufferkupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge
DE3707348A1 (de) Kupplung
DE2158884C3 (de) Einrichtung zum Trennen von Leitungen mit großem Querschnitt
DE309488C (de)
DE2113325C3 (de) Kupplung
AT359450B (de) Sicherheitssystem am kopf einer gas- oder oelsonde

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee