DE2219458A1 - Einrichtung zur Einführung von fließendem Medium in einen längs eines geschlossenen Durchganges, beispielsweise Rohres, verlaufenden Hauptflüssigkeitsstrom - Google Patents
Einrichtung zur Einführung von fließendem Medium in einen längs eines geschlossenen Durchganges, beispielsweise Rohres, verlaufenden HauptflüssigkeitsstromInfo
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- E03C1/046—Adding soap, disinfectant, or the like in the supply line or at the water outlet
Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jadkisch .j. , y £
7 Stuttgart N, Menzelatraßa 40 y./// ^^^Ο^Π (HH,--A--*—/ ~
G-eorge Williaii Uslier
41 Harlech Road, Leeds LS11
Yorkshire, ENGLiUTD . ,_
A yd
20. April 1972
Einrichtung zur Einführung von fließendem Medium in einen längs eines geschlossenen
Durchganges, "beispielsweise Rohres, verlaufenden Hauptflüssigkeitsstrom·
Die Erfindung "betrifft -eine Einrichtung zur Einführung von
fließendem Medium, beispielsweise pulverförmiger Material
oder Flüssigkeit, in einen längs eines geschlossenen Durchganges, beispielsweise Rohres, verlaufenden Hauptflüssigkeitsstrom.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in Verbindung mit Brauseeinheiten,
Sprüheinheiten und Bürsten an Schläuchen anwendbar, bei denen Flüssigkeit durch ein Rohr oder dergleichen zu einem
Brausenteller, einer Sprühdüse oder einem Bürstenkopf geführt wird, wobei die Flüssigkeit dort hinein fließendes Medium einführen
soll, beispielsweise ein Schaumbadfluid, ein Parfum,-ein Desinfektionsmittel, ein Deodorant, ein medizinisches Präparat,
ein Spülmittel, ein Pestizid, ein In3ekticid, ein Düngemittel und dergleichen.
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Derartige Anwendungsfälle ergeben sich in Verbindung mit Brauseeinheiten,
wie sie in Häusern, öffentlichen Schwimmbädern, Waschräumen, Krankenhäusern und dergleichen verwendet werden.
Zusätzlich ergibt sich ein Anwendungsgebiet in Verbindung mit·
Garten- und Landwirtschafts-Sprüheinheiten sowie Sprüheinheiten an Waschschläuchen, wie sie beispielsweise zur Reinigung
von Kraftfahrzeugen verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung zur Einführung von fließendem
Medium in einen Hauptstrom von Flüssigkeit geschaffen, welche längs eines geschlossenen Durchganges verläuft. Die Einrichtung
umfaßt ein mit dem Durchgang zu verbindendes Gehäuse, so daß ein Zuführhohlraum für fließendes Medium in dam Gehäuse
hydraulisch mit dem Durchgang in Verbindung steht, wobei sich dies als Ergebnis der Ausbildung einer Unterbrechung in dem
den Durchgang bildenden Element ergibt, und ferner ein Zuführelement, durch welches fließendes Medium in den Hohlraum entlang
einem Einwegventil der Einrichtung einführbar ist.
Die Einrichtung umfaßt vorzugsweise ein kurzes offenendiges Rohr und Endverbindungsstücke, durch welche das Rohr mit den Elementen
zu verbinden ist, die den Durchgang bilden, wenn ein solches Element unterbrochen und aufgetrennt ist und das Rohr
vermöge entsprechender Anordnung einen Teil dieses Durchganges bildet 5 der Hohlraum weist die Form eines Ringes rund1 um das
Rohr auf, wobei eine Verbindung mit dem Rohrinneren über Löcher
in der Rohrwandung besteht.
Das Einwegventil kann aus einem Ventilkörper bestehen, welcher vermöge entsprechender Auslegung und der Schwerkraft in eine
Stellung fällt, in v/elcher eine erste Bohrung in dem Gehäuse abgesperrt wird, die von dem Zuführelement herführt, das von
einer zweiten Bohrung in dem Gehäuse zu dem Hohlraum führt.
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Das Zuführelement umfaßt vorzugsweise eine Flasche aus flexiblem
Material? welche von Hand ausgedrückt werden kann," um darin
vorliegendes schließendes Medium entlang dem Einwegventil in den Hohlraum' zu drücken.
Die Einrichtung kann zwei solche Zuführungselemente aufweisen,
von denen jedes zur Zuführung von fließendem Medium zu dem Hohlraum
durch dessen eigenes Einwegventil dient.
Die Flasche oder jede Flasche steht vorzugsweise in Zuordnung mit einem Einweg-Lufteinlaß, um zu ermöglichen, daß die Flasche
Luft einzieht, wenn sie ausgedrückt und freigegeben wird, so daß fließendes Medium, das hiervon als Ergebnis des Ausdrükkens
verdrängt wurde, ersetzt wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigenι
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung bei Einpassung in ein Speisewasserrohr in
axialer Halbschnittdarstellung,
Fig. 2 die Einrichtung von Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3, 4 ein gegenüber Fig. 1, 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung in einer gegenüber
Fig. 1, 2 ähnlichen Darstellung,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer mit einer Einrichtung gemäß Fig. 1, 2 oder 3, 4 zusammenwirkenden Brauseneinheit.
Gemäß Fig. 1, 2 ist die veranschaulichte Einrichtung in einem Steigrohr 1 einer Brauseneinheit angeordnet und befestigt, welche
beispielsweise gemäß Fig. 5 ein Mischventil 1A an dem unteren Ende des Steigrohres 1 und einen Brausenteller 1B an dem
oberen Ende des Rohres 1 aufweisen kann, wie dies an sich be- *
.209847/0716
kannt ist. Das Mischerventil 1A dient zur Steuerung der Menge
von heißem und kaltem Wasser, welches durch Rohre 1D, 1E geliefert wird; diese Rohre verlaufen zu dem Rohr 1 und schließlich
zu dem Brausenteller 1B. Die Einrichtung, welche allgemein
die Bezugsbezeichnung X in Pig. 5 führt, ist mit dem Rohr 1 verbunden dargestellt.
,Das Innere des Rohres 1 stellt einen Durchgang dar, durch
welchen Flüssigkeit, im vorliegenden Fall ein Gemisch von heißem und kaltem Wasser oder in einigen Fällen einfach Kaltwasser
oder einfach Heißwasser, verläuft? durch Einführung der Einrichtung nach der Erfindung ergibt sich tatsächlich ein Längenabschnitt
dieses Durchganges, durch welchen die Flüssigkeit strömt.
Wie sich in Einzelheiten aus Fig. 1, 2 ergibt, umfaßt die Einrichtung
ein Gehäuse, vorliegend aus Metall, welches aus einem zylindrischen Teil 4 mit zwei diametral gegenüberliegenden,
nach außen verlaufenden, einstückigen Stutzen 8 besteht, von denen jeder in einen radialen Lagerarm 9 ausläuft. An jedem
Lagerarm 9 ist ein zylindrischer Adapter 10 angebracht.
Innerhalb des zylindrischen Teiles 4 ist ein Rohr 5 von kleinerem Durchmesser angeordnet, welches ein offenes Erde aufweist
und zentral gegenüber dem zylindrischen Abschnitt 4 mittels Endabstandsscheiben 7 gehalten ist, die auf die Enden
des Teiles 4 geschraubt sind, so daß innerhalb des Gehäuses sowie das Rohr 5 umgehend ein Ringhohlraum 6 entsteht, welcher
nachfolgend als "Mischhohlraunr1 bezeichnet ist.
Die Abstandsscheiben 7 weisen durchlaufende Bohrungen auf,
um zu ermöglichen, daß längs des Rohres 1 verlaufende Flüssigkeit durch das Rohr 5 und in den anderen Abschnitt des Rohres 1
gelangt; diese Flansche weisen auch angeschraubte Nabenteile
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auf, durch welche eicheiförmig gestaltete Muttern 2 aufschraubbar
sind, um eine elastisehe Ringdichtung 3 auf dem Rohr 1 zusammenzudrücken
und eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Rohr 1 und jedem Plansch 7 zu bilden.
Das Innere des Rohres 5 steht mit der Mischkammer 6 durch
stromaufwärtige Durchtritte 20 und stromabwärtige Durchtritte
21 in der Wandung des Rohres 5 in Verbindung. Die stromabwärtigen Durchtritt-e 20 sind durch Einschlitzen der Wand und Zahnung
derselben in der gezeigten Weise gebildet, wogegen die Durchtritte 21 einfach kreisförmige Löcher in der Rohrwandung sind. .
Die Bildung der Durchtritte 20 in der beschriebenen Weise dient zum Eindrücken von Flüssigkeit, welche in dem Rohr 1 nach oben
verläuft, in den Mischhohlraum 6. Der Zweck hierfür ist nachfolgend
näher erläutert.
Jedes zylindrische Verbindungselement 10 ist mit einer Gewindebohrung
versehen, in welche ein flexibler Behälter 11 mit einem ein Gewinde aufweisenden Halsabschnitt einschraubbar ist,
wie dies in Fig.- 1 veranschaulicht ist| der Adapter umgibt auch
ein Einweg-Lufteinlaßventil 12, durch welches Luft in einer nachfolgend zu erläuternden Weise in den Behälter 11 eingezogen
werden kann.
Jeder Adapter 10 trägt auch ein kurzes starres Rohr 15, welches
in die Gewindebohrung verläuft und zentral darin gelagert ist;
an diesem Rohr 15 ist ein Eintauchrohr 16 aus flexiblem Material angebracht, welches zu dem Boden der flexiblen Plansche
11 verläuft. Das Innere des Rohres 15 führt durch einen ersten Durchgang in dem Arm 9 zu einsm Hohlraum 14 in dem Arm,
in welchem ein Einweg-Ventilkörper 17 von allgemein kegelstumpfförmiger
Form enthalten ist. Ein zweiter und radialer" Durchgang verläuft von dem Hohlraum 14 durch einen Arm 9 zu einem
Durchtritt in der Wandung des zylindrischen Teiles 4» wobei
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— fc> —
der Durchgang 13 mit dem Mischhohlraum 6 in Verbindung steht.
Ein Kerneinsatz 18, welcher entfernbar in seiner Stellung gehalten
werden kann, dient zum Abschluß des Hohlraumes 14, so. daß der Ventilkörper 17 darin festgehalten wird und unter
Schwerkraft in die veranschaulichte Stellung fällt, in welcher eine Trennung des ersten Durchganges von dem zweiten Durchgang
vorliegt, wobei auch die Rückströmung von Flüssigkeit aus dem Durchgang 13 in die Flasche 11 verhindert wird.
Gemäß Fig. 2 ist das Gehäuse auch mit einer zusätzlichen Auflagerungsgabel
22 versehen, durch welche eine weitere Plastikflasche aufnehmbar ist, die beispielsweise Haarshampoo enthalten
kann, das über eine geeignet geformte Abgabekante in die Hand abgegeben werden kann, indem der in Umrißlinien dargestellte
Behälter ausgedrückt wird. Das Shampoo würde danach direkt dem Haar zugeführt werden, wobei eine Auflagerung an
der Einrichtung erreichbar ist.
Beim Betrieb der Einrichtung enthalten die Flaschen 11 eine geeignete Lösung oder ein fließendes Material, welches in den
Wasserstrom eingeführt werden soll, der durch das Rohr 1 zu dem Brausenteller 1B strömt. Es sei angenommen, daß eine der
Flaschen Schaumbadflüssigkeit enthält. Um eine gewisse Menge dieser Flüssigkeit in den WasserstiOm einzuführen, wird die
entsprechende Flasche einfach von Hand ausgedrückt, was eine Schließung des zugeordneten Lufteinlaßventils 12 und das Ausspritzen
einer Menge der Flüssigkeit durch das Einwegventil in die Mischkammer 6 bedingt5 dies bewirkt eine Vermischung
der eingespritzten Flüssigkeit mit dem Wasser sowie ein nachfolgendes teilweises Abziehen der die Schaumbadlösung enthaltenen
Flüssigkeit in den Hauptwasserstrom durch die Löcher 21, wobei die Lösung, welche mit dem zugeführten Wasser dem Brausenteller
1B zugeführt wurde, von dort ausgespritzt wird.
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Um die Einrichtung von Fig. 1, 2 in eine'vorliegende Brauseneinheit,
Sprüheinheit oder einen Gartenschlauch einzusetzen, wird der Schlauch oder das Rohr abgeschnitten, wobei ein Längenabschnitt
annähernd gleich der Länge, des "Rohres 5 entfernt
wirdj wenn das Rohr aus starrem'Material besteht und sonst
starr an einer Wandung oder' anderen Fläche angebracht ist oder wenn das Rohr aus flexiblem Material besteht, braucht
lediglich eine Abtrennung in Querrichtung erfolgen, wobei die
Enden auseinanderbewegt und an die Verbindungsstücke 7, 3 an den Enden des Rohres 5 angeschlossen werden.
Wenn das Rohr eine natürliche Verbindung beispielsweise mit einem Mischventil oder einem Brausenteller hat, so braucht das
Rohr nicht notwendig abgeschnitten werden, wenn die Einrichtung an dem natürlichen Verbindungspunkt des Rohres mit irgendeinem
anderen Teil des Systems anschließbar ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, 4 kann in allen Fällen
verwendet v/erden, wo das Ausführungsbeispiel nach Fig» 1 anwendbar ist, wobei.sich alle Vorteile und die hauptsächlichen aufbaumäßigen
Merkmale des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 ergeben.
Demgemäß wurden ähnliche Bezugsζiffern in Fig. 3, 4 verwendet,
wobei bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene Teile nicht mehr erläutert sind. Das Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3, 4 hat jedoch besondere Vorteile, wenn die Einheit auf niedrigem Niveau angebracht wird, beispielsweise in dem Fall,
wenn eine Verbindung zwischen dem Mischventil 1A und dem Ende des Rohres 1 durchgeführt wird, das normalerweise an das Mischventil
angeschlossen ist. Wenn die Einrichtung so angeordnet ist, kann es für ältere Leute schwierig sein, sich herunterzublicken
und die entsprechende Flasche auszudrücken, wenn die Flasche direkt mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Abwandlung
gemäß Fig. 3, 4 vermeidet diese Schwierigkeit insofern, als die Flasche 11 mit einer Kappe 10 versehen ist, welche das
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Einweg-Lufteinlaßventil 12 aufweist; die Flasche und deren ■
Kappe sind durch das flexible Eintauchrohr 16 gehalten und weisen
einen geringen Abstand von dem lagerarm 9 auf. Daher kann der Benutzer dieser Einrichtung nicht nur die Flasche ausdrük- "
ken, um eine Einspritzung der Flüssigkeit zu erzielen, sondern es ist auch eine Neigung der Flasche von Seite zu Seite möglich,
wobei die nach oben gerichtete Einstellung der Hand und des •Armes zur Betätigung der Einrichtung beseitigt wird.
Die Einrichtung nach der Erfindung gemäß Fig. 1, 2 oder 3, 4
ist soweit wie möglich aus synthetischem Plastikmaterial hergestellt. Die Anwendung der Einrichtung ist nicht notwendig auf
Brauseneinheiten beschränkt. Beispielsweise könnte die Einrichtung
in einen Waschschlauch in einer Wascheinheit eingesetzt werden, beispielsweise einer solchen für ein Kraftfahrzeug,
welche einen Schlauch und eine Waschbürste am Ende aufweist. Wenn die Einheit für einen unterschiedlichen Anwendungsfall bestimmt ist, kann, wie sich versteht, die Plastikflasche
das entsprechende Medium für diesen Anwendungsfall aufnehmen.
Daher kann beim Waschen von Kraftfahrzeugen die Flasche ein starkes Reinigungsmittel enthalten, welches zur Anwendung der
Einrichtung in einer Brauseneinheit für Menschen nicht geeignet wäre.
Obgleich die Einrichtung bei jedem Ausführungsbeispiel so veranschaulicht
ist, daß.das Rohr 5 einen Teil des Durchganges bildet, der den Hauptstrom der Flüssigkeit führt, ist dieser
Aufbau für die Erfindung nicht wesentlich. In einigen Beispielen kann das Gehäuse in scharnierartig gelagerten Teilen vorgesehen
sein, welche rund um das Rohr verklemmt ■ werden, so daß ein Hohlraum in dem Gehäuse mit dem Inneren des Rohres
durch ein Loch oder mehrere Löcher in dem Rohr in Verbindung steht; das Gehäuse kann auch direkt in ein Loch in dem Rohr
eingeschraubt sein,
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Es ist auch möglich, andere Zuführelemente als die in den Beispielen
veranschaulichten Plastikflaschen zu verwenden. Die Zufuhrelemente können demgemäß handbetätigte Tauchkolben umfassen,
welche über Einwegventilanordnungen wirken, um das fließende Medium in den Mischhohlraum einzuspritzen.
Gemäß einer abgewandelten Anordnung dient lediglich eine der !"laschen 11 zur Einführung von fließendem Zusatz in den Wasserstrom,
während die' andere beispielsweise Haarshampoo aufnehmen kann. In diesem Fall bewirkt das Ausdrücken des Haarshampoo
die Verteilung einer Menge an Shampoo oder je nach Wunsch eines anderen Mediums, aus einem auswärts gelegenen Durchtritt des
Lagerarmes 9 heraus. Die so abgegebene Menge kann von Hand zum direkten Aufbringen auf das Haar aufgefangen werden, wenn die
Flasche Haarshampoo enthält. Bei dieser abgewandelten Anordnung ist die Auflagerungsgabel 22 nicht notwendig.
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2 0 9847/071 θ
Claims (9)
1. Einrichtung zur Einführung von fließendem Medium in einen
längs eines geschlossenen Durchganges, beispielsweise Rohres, verlaufenden Hauptflüssigkeitsstrom, gekennzeichnet durch ein
Gehäuse, welches zum Anschluß an den Durchgang bestimmt ist, so daß ein Zuführhohlraum für fließendes Medium in dem Gehäuse
hydraulisch mit dem Durchgang in Verbindung steht, und zwar als Ergebnis der Bildung einer Unterbrechung in dem den Durchgang
bildenden Element, und durch ein Zuführelement, durch
welches fließendes Medium in den Hohlraum über ein Einwegventil ('Ventilkörper 17) der Einrichtung eingespeist werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein kurzes
geöffnetes Rohr und Rohr- sowie Verbindungsstücke, durch welche das Rohr mit dem zur Bildung des Durchganges vorgesehenen
Element verbunden ist, wenn dieses Element unterbrochen und getrennt ist, wobei das Rohr vermöge entsprechender Anordnung
einen Teil des Durchganges bildet» und durch in der Rohrwandung vorgesehene Durchtritte, durch welche das Rohrinnere
mit dem Hohlraum in Verbindung steht,
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum die Form eines rund um das Rohr verlaufenden Ringes
aufweist und die Verbindungslöcher stromaufwärtige (20)
und stromabwärtige (21) Löcher umfassen, welche in Beziehung zu der Art und Weise stehen, in welche die Einrichtung bezüglich
der durch den Durchgang verlaufenden Flüssigkeitsströmung einzupassen ist, wobei das oder jedes stromaufwärtige Loch
durch Einkerbungen (19) der Rohrwandung gebildet ist, welche durchströmende Flüssigkeit in den Hohlraum führen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3fdadurch gekenn-
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zeichnet, daß das Einwegventil durch einen Ventilkörper (7O)-gebildet
ist, welcher bei in Betrieb befindlicher Einrichtung zum Nachuntenfallen in eine Stellung ausgebildet ist, in welcher eine erste Bohrung in dem Gehäuse' abgesperrt wird, die
von dem Zuführelement von einer zweiten Bohrung in dem Gehäuse zu dem Hohlraum führt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführelement eine Flasche (11) aus flexiblem Material umfaßt, welche von Hand ausdrückbar ist, um darin
befindliches fließendes Medium über das Einwegventil (Ventilkörper
17) in den Hohlraum zu drücken,
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein zweites getrenntes Zuführelement, wobei jedes Zuführelement zur
Lieferung von fließendem Medium zu einem eigenen Einwegventil ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die oder jede !Flasche (11) in Zuordnung mit ihrem eigenen Einweg-Lufteinlaßventil steht, um das Einziehen
von luft in die Flasche und die Wiederherstellung von deren Form zu gewährleisten, wenn ein Ausdrückvorgang stattgefunden
hat, um fließendes Medium, zu dem Hohlraum zu liefern, wonach eine Freigabe erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse einen Flaschenanschlußteil (Adapter 10) für jede Flasche (11) aufweist und daß das Lüfteinlaßventil in diesem Teil
vorgesehen ist^ wobei der Teil auch zur Aufnahme eines Eintauchrohres
(16) für die Flasche ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, "daß das
Gehäuse einen Verbindungsabschnitt für jede Flasche (11) auf-
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weist, an den ein flexibles Eintauchrohr (16) angeschlossen ist, das in die Flasche (11) durch eine Kappe führt, in welcher das
Lufteinlaßventil vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse aus Metall besteht.
9 8 A 7 / Ü 7 1 6
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