DE7104665U - Impraegnier- und anspritzmaschine - Google Patents

Impraegnier- und anspritzmaschine

Info

Publication number
DE7104665U
DE7104665U DE19717104665 DE7104665U DE7104665U DE 7104665 U DE7104665 U DE 7104665U DE 19717104665 DE19717104665 DE 19717104665 DE 7104665 U DE7104665 U DE 7104665U DE 7104665 U DE7104665 U DE 7104665U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impregnation
spray
machine according
individual elements
injection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717104665
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19717104665 priority Critical patent/DE7104665U/de
Publication of DE7104665U publication Critical patent/DE7104665U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

Δ Mmnl t\ α-ψ* * Πηνγ> Φ /-»m -ϊ ΑΛλιλπ
■λ λλ,λ tu -»_- *- Vfc W ^ ■ ^ *. -^ ^ J. ^ \^ l± ^. Ah VA W kXlt^J
5471 Hiederzissen
Imprägnier- und Anspritzmaschine
Die Erfindung betrifft eine Imprägnier- und Anspritzi^schine insbesondere für die Imprägnierung von langgestreckten Segenständen wie. z. £. Holzbalken, Latten, Brettern u. dg. oder zum Auftragen von j'arbe auf derartige ',Verkstücke.
Die Imprägnierung von Holzgegenständen erfolgt heute noch vielfach mittels Pinsel- oder Bürster±<tufstrich oder mittels Spritzpistcls. 2s ist auch bekannt» langgestreckte lioizwerkstucke in der V/eise zu imprägnieren, daß man ϊie von Hand über senkrecht und waagerecht angeordnete Führungsrollen durch einen Rohrrahmen hindurchachiebt, welcher mit zahlreichen Spritzbohrungen ausgestattet ist. Durch diese Spritzbohrungen wird die Imprägnierflüssigkeit von allen Seiten her auf das 7/erkstück aufgespritzt.
Dieses starre Spritzsystem weist vor a1 lern den Kachteil auf, daß man ohne Rücksicht auf Flächen- t.nd fiaumausdehnung des jeweils anzuspritzenden Tferkstücks stets praktisch nur die gleiche Menge an Spritzflüssigkeit pro Zeiteinheit abspritzen kann. Zwar ist man imstande, innerhalb enger Grenzen den Spritzdruck zu erhöhen. Jedoch kann man den Druck nicht wesentlich herabmindern, weil sonst wenigstens ein Teil der Einzelstrahlen unwirksam wird.
Die einzige wirklich verwendbare Regelniethode besteht bei diesem bekannten Imprägnierverfahren darin, daß man die zu imprägnierenden Werkstücke je nach Gestalt und Ausdehnung der Werkstükke langsamer oder schneller durch den Spritzrahmen hindurchschieben ο Um in dieser Weise die Auftragsmenge und die Intensität des Aufspritzens mit der jeweiligen Form und Größe des zu behandelnden Gegenstandes richtig abzustimmen, bedarf es jedoch großer Geschicklichkeit und viel Erfahrung.
Bankkonten: 53322 S
1093009 Stidt. Qirokas·· Stuttgart
- 2 - G 139
Ebenso nachteilig ist es, daß das Spritzfeld der Maschine nur zu einer einzigen bestimmten Flächenverteilung des 7/erkstücks •-virklici: past, daü also praktisch für jedes Werkstück bzw. für jede Jruppe von form- und größenmäßig ähnlichen Terkstücken eine besondere Spritzmaschine oder zumindest ein besonderer Spritzrahinen verfügbar sein muß. Ist nämlich das Spritzfeld der faschine zu klein bzw. der Abstand Rohrrahmen-Werkstück zu groß, wird die Imprägnierung nicht effektiv. Wenn andererseits das Spritzfeld zu groß oder der Abstand Rohrrahmen-Werkstück zu klein, wird zuviel Imprägnierflüssigleit verspritzt; der Überschuß tropft vom Werkstück ab. Allerdings kann man diesen Überschuß großenteils auffangen, filtrieren und wieder verwenden. La die abtropfende Imprägnierflüssigkeit naturgemäß viel Schmutz, Sägemehl u. dgl. vom Werkstück mitnimmt, muß der Filtriervorgang sehr sorgfältig ausgeführt werden und nimmt entsprechend viel Zeit in Anspruch.
Der Erfinder zu dieser bekannten Erfindung hat diesen Nachteil klar erkannt. Um die erheblichen Mengen an zuviel aufgespritzter Imprägnierflüssigkeit sicher wieder aufzufangen, hat er hinter dem Spritzrahmen ein System von verstellbaren Bürsten angeordnet, welche die abtropfende Imprägnierflüssigkeit vom Werkstück abstreifen und sie in eine Auffangwanne hineinleiten.
Ein weiterer Nachteil ist der Handvortrieb. Erstens ist die Tfirksamkeit und Güte einer Imprägnierung oder eines Farbauftrags von der Gleichmäßigkeit des Auftragens abhängig, die bei einem Handvortrieb des Werkstücks praktisch nicht durchführbar ist, weil kaum jemand imstande sein wird, stundenlang Werkstükke mit stets gleichbleibender Geschwindigkeit durch den Spritzrahmen zu schieben. Zum anderen erfordert der Handvortrieb einige Übung und viel Geschick, damit das Werkstück nicht verkantet und an den Seiten der Führungsbahn hängen bleibt. Nach der bekannten Erfindung sind daher die Führungsrollen an mindestens einer Seite der Führungsbahn verstellbar angeordnet.
Gemäß äem deutschen Gebrauchsmuster 7 016 839 ist eine Imprägnier- und Anspritzmaschine geschaffen worden, durch welche die
oben genannten Nachteile beseitigt "/orden sind, indem die Imprägnier- und Anspritzmaschine eine mit regelbarem Antrieb ausgerüstete Vortriebseinrichtung aufweist, über welche das zu imprägnierende Werkstück durch ein von einstellbaren und regelbaren Siritzdüsen beaufschlagtes Spritzfeld automatisch bei einer der Gestalt und der Ausdehnung des Y/erkstücks genau angepaßter Vortriebsges-ohwindigkeit hindurchgeführt wird. Darüber hinaus weist die Llaschine gemäß dew- G-ebrauchsmustei 7 016 839 eine regeleinrichtung suf, mittels welcher der Spritzdruck und die Spritzuienge mit der Vortriebsgeschwincü' .'r abgestimmt werden können.
Die vorliegende Erfindung stellt eine V/eiterführung v. . ^ .'l'einerung des Gegenstandes des aebrr-ucr-smusters 7 C16 S39 dar und hat zum Ziel j eine Feinabstimmung der uosierune der aufgespritzten Lenge, der Spritzabotände, der Spreizeinrichtung und des Spritzdrucks genau nach dem Bedarf des jeweiligen Werkstücks zu ermöglichen, zu dem Zv7eck, jederzeit eine optimal wirksame Imprägnierung bzw. einen optimal deckenden und schützenden Farbauftrag sicherzustellen, und zwar mit einem optimal geringen Verbrauch an Spritzflüssigkeit.
Dieses Erfindungsziel v/ird dadurch erreicht, daß mindestens ein Teil der zu den Spritzdüsen führenden Spritzflüssigkeitszuleitungen aus jederzeit einzeln ablösbaren Einzelelementen susaaimengesetzt sind, und zwar über Zwischenstücke, wobei an jedem Zwischenstück sowie an den von den Zwischenstücken abgekehrten Enden eines jeden Einzelelemente je eine Spritzdüse angeordnet ist. In einer bevorzugten AusfüL-rungsform der Erfindung sind die oberen Einzelelemente der Spritzflüssigkeitszuleitungen gegen die Mitte der Führungsbahn hin gekrümmt; sie können abr-r auch mindestens zum Teil verbiegbar sein. Quer unter der Führungsbahn können weitere SpritzflüssigkeitszuleituDgen angeordnet sein und mindestens je eine nach oben ausgerichtete Spritzdüse aufweisen. Vorzugsweise sind je zwei im Wesentlichen senkrechten Spritzflüssigkeitszuleitungen
ir.it je einer unter der Führungsbahn angeordneten, im Wesentlichen waagerecht verlaufenden Spritzflüssigkeitszuleitung sowie über eine separate Fumpenleitung mit der Förderpumpe verbunden, wobei jed-a Pu^penleitung ;je ein Fegelventil aufweist. Jedes Zwischenstück kann nach Abnahme des zugehörigen oberen JLinzelelemente von einer Verschlußschraube verschlossen werden. Fernerhin kann jeues obere Einzelelement im Verhältnis zu dem zugehörigen Zwischenstück um dessen Längsachse schwenkbar angeordnet sein. Kindest<~r.s ein Teil der Spritzdüsen können eine länglich gestaltete Spritzcffnung aufweisen.Vorzugsweise kann mindestens ein Teil der Einzelelemente paarweise teleskopartig zusammengestecKt und mittels Klemmschrauben flüssigkeitsdicht festgestellt '"erden..
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert* Es zeigen ;
Figur 1 eine Imprägnier- und Anspritzmaschine gemäß der Erfindung, schematisch und teilweise in einem Längsschnitt,
Figur 2 eine Teilansicht der Imprägnier- und Anspritzmaschine (Führungsbahn, Spritzflüssigkeitazuleitunien und Spritzdüsen), von oben gesehen,
Figur 3 den Schnitt A-A der Teilansicht Fig. 2, von B aus gesehen, mit einem zu behandelnden Werkstück,
Figur 4 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung von SpritzflüssigkeitsZuleitungen und Spritzdüsen, in perspektivischer Sicht,
Figur 5 ein zweiteiliges ZuIeitungselernent mit Zwischenstück und Spritzdüsen, in einer Seitenansicht,
Figur 6 den unteren Teil des Zuleitungselements Fig^ 5, mit Zwischenstück und Verschlußschraube,
Figur 7 ein Zuleitungselement mit biegsameöVSchlauch, in einer Seitenansicht,
\ Figur 8 ein Zuleitungselement mit länglicher Spritzdüse,
\ in einer Seitenansicht,
ι ■ . · · «οι ·
- 5 - & 139
Figi-.r 9 das Zuleitungseleir-y t Pig. 8 von unten gesehen
und
Figur 10 eine zweiteilige Zuleitung mit teleskjpartigew Verlängerungsstück und Klenrahülse, in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Die als Ausführungsbeispiel beschriebene erfindungsgemäße Imprägnier- und Anspritzmaschine besteht aus einem Gehäuse 1 mit Deckel 2 und einer aus Seitenholmen 3,4 und Vortriebsrollen 5 bis 9 gebildeten Führungsbahn 3 bis 9. An den VortriebsrollEn 5 bis 9 sind Kettenräder 51,61 u.s.w. bis 91 angeordnet, welche mit einer Vortriebskette 10 im Eingriff sind- Die Vortriebskette 10 wird über eine Zwischenkette 11 vom Antriebsmotor 12 angetrieben.
Die Spritsflüssigkeit wird von einem nicht gezeichneten Eehälter über eine Pumpe 13 in die Zuleitungen 14,15 gedrückt, vgl. Figuren 2, 3 und 4. Die Imprägnier- und Anspritzmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel weist zwei solche Zuleitungskreise auf; je nach Länge der Führungsbahn kann eine beliebige Anzahl Zuleitungskreise zur Anwendung kommen. Jeder Zuleitungskreis 14,15 besitzt je zwei senkrechte Spritzflüssigkeitszuleitungen 16 bis 19 und ausserdem je ein waagerecht angeordnetes Verbindungsrohr 20,21. Jede senkrechte Zuleitung 16 bis 19 ist aus je zwei Einzelelementen 161, 162,171,172 u.s.w. bis 191,192 über Zwischenstücke 163,173,183,193 zusammengesetzt. Die oberen (äusseren) Einzelelemente 161,171,181,191 sind an ihren Endstücken gekrümmt und tragen Siritzdüsen 1611,1711,1811,1911. An den Zwischenstücken 163,173,183,193 sind ebenfalls Spritzdüsen 1631,1731,1831,1931 ausgebildet. Schließlich befinden sich an dem unteren Teil eines jeden unteren Einzelelements 162,172,182,192 je eine Spritzdüse 1621,1721,1821,1921 sowie an jedem Verbindungsrohr 20,21 je eine Spritzdüse 201,211. Sämtliche S^ritzdüsen sind gegen eine gedachte Linie ausgerichtet, die etwa in der Höhe der Zwischenstücke 163,173, 183,193 parallel zu der Längsachse der Führungsbahn 3 bis 9 verläuft.
- 6 - G 139
In einer bevorzugten Ausgestaltung des Beispiels sind die Spritzdüaen drehbar und schwenkbar angeordnet. Figur 7 zeigt die Anordnung einer Spritzdüse 1611 an einem biegsamen Schlauch 161 b, mittels welchen der Strahl der Spritzdüse in praktisch jede erwünschte Richtung gerichtet werden kann.
Sollte die Ausdehnung des zu spritzenden Terkstücks 22 (Figuren 3 und 4) es zweckdienlich erscheinen lassen, "vird jede Spritzflüssigkeitszuleitun^ 1c bis 19 aus drei oder mehreren Einzelelemente zusammengesetzt (nicht gezeichnet, jedoch analog mit dem ί-uf den Figuren dcrgestellten Aufbau). Ebenfalls kann an jedem Verbindungsrohr ^0,21 mehrere Spritzdüsen 201,211 angeordnet werden. Die Figuren θ und 2 zeiger, eine besondere Ausgestaltung der oberen Spritzdüsen 1611,1711 u.s.w., welche dem Spritzstrahl je nach iedarf eine langgestreckte oder nach entsprecnender Drehung der Düse - eine breit gefächerte Form gibt.
Die die Zuleitungen 16 bis 19 bildenden oberen und unteren Einzelelemente 161,162,171,172 u.s.w. sind in der Weise zusammengesetzt, daß sie in die Zwischenstücke 163,173 u.s.w. paarweise eingeschraubt sind. Wenn es in Sonderfällen bei einigen Zuleitungen 16 bis 19 erwünscht sein sollte, nur die unteren und mittleren Spritzdüsen zur 'wirkung kommen zu lassen, kann jeweils das obere Einzelelement 161,171,181,191 abgeschraubt und durch eine Verschlußschraube 1632, 1732 u.s.w. ersetzt werden.
In einer bevorzugten Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist jede Spritzflüssigkeitszuleitung 16 bis 19 aus Einzelelementen 161,171,181,191 zusammengesteckt, welche teleskopisch ineinander verschiebbar sind und von Klemmhülsen 23 flüssigkeitsdicht miteinander verbunden werden, vgl. Figur 10. Das untere üinzelelement 162 ist mit einem oder mehreren Schlitzen 1622 versehen und weist eine schwach konisch ausgebildetes Gewinde 1623 auf. Die Klemmhülse 23 besitzt ein entsprechendes Konusgewinde. In dieser Form des Ausführungsbeispiels ist die sonst
an den Zwischenstücken 163,173,183,193 angeordneten Spritzdüsen 1631 j 1'■' "1 u.s.w. unmittelbar an den unteren Einzelelementen 162,172.182,192 ausgebildet, und zwar nahe dem Gewinde 1623 (nicht gezeichnet).
Die vom Werkstück 22 abtropfende Spritzflüssigkeit sammelt sich in einer im Gehäuseinneren befindlichen Auffangwanne 25 an, von wo aus die Flüssigkeit über ein Filter 26 und eine Rohrleitung 27 in den Flüssigkeitsbehälter (nicht gezeichnet) zurückläuft. Der Vortrieb dar Vortriebsrollen 5 bis 9 sowie die Pumpe 13 und deren Pumpendruck werden über den Steuerpult 28 gesteuert. Jeder Zuleitungskreis 14,15 *'ird mittels Betätigung der Regelventile 141,151 druckmässig abgestimmt bzw. ein- und susgeschaltet. Y/egen der vielen Abstimmungsmöglichkeiten sowohl in bezug auf Spritzafcstand, Spritzrichtung und Gestaltung des Spritzfeldes als auch in bezug auf Spritzdruck und auf Vortriebsgeschwindigkeit wird nur wenig Spritzflüssigkeit wieder vom Werkstück abfließen. Der Rücklauf in die Auffangwanne ist deswegen gering; zum Filtern kann man sich Zeit lassen und sorgfältig filtern.
Kit dem hier beschriebenen System von Einzelelementen, Zwischenstücken und gekrümmten Außenelementen gestaltet man innerhalb des von der Breite der Führungsbahn 3 bis 9 und der Innenhöhe des Deckels 2 gegebenen Raumes ein für jedes beliebige Werkstück optimal passendes Spritzfeld. Je nach Höhe, Breite und Gestalt der zu spritzenden Werkstücke können zwei oder mehrere Einzelelemente 161,162,171,172 u.s.w. aufeinandergesteckt und die Krümmung des jeweils oberen Einzelelement gedreht werden. Wenn danach eine Serie Werkstücke mit geringeren Höhenausdehnung zur Bearbeitung kommen, entfernt man ein oder mehrere mittlere Einzelelemente von jeder Zuleitung und hat dann ein Spritzfeld wie auf Fig. 3 oder 4 gezeigt. Eine besonders gute Einstellmöglichkeit geben die verbiegbaren Endteile der oberen Einzelelemente, wie auf Figur 7 gezeigt. Mit der auf Figur 10 dargestellten teleskopischen Zusammensetzung von Einzelelementen kanndas Spritzfeld optimal an dem jeweiligen Bedarf des Spritzfeldes angepaßt werden.
9 Schutzansprüche

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Imprägnier- und Anspritzmaschine insbesondere für die Imprägnierung und sonstige Bespritzung von langgestreckten Werkstücken wie Holzbalken, Latten und Erettern, welche mittels einer mit regelbarem Antrieb ausgerüsteten Vortriebseinrichtung automatisch durch ein von einstellbaren und regelbaren Spritzdüsen beaufschlagtes Spritzfeld hindurchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der zu den Spritzdüsen (1611, 1711, 1811, 1911 u.s.w.) führenden Spritzflüssigkeitszuleitungen (16 bis 19) aus jeder-zeit einzeln ablösbaren Einzelelementen (161,162,171,172 u.s.w.) zusammengesetzt sind, und zwar über Zwischenstücke (163,173,183,193), wobei an jedem Zwischenstück sowie an den von den Zwischenstücken abgekehrten Enden eines jeden Einzelelements (161,162 u.s.w.) je eine Spritzdüse (1611,1711 u.s.w.) angeordnet ist.
2. Imprägnier- und Anspritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Einzelelemente (161,171,181,191) der Spritzflüssigkeitszuleitungen (16 bis 19) gegen die Mitte der Führungsbahn (3 bis 9) gekrümmt sind.
3· Imprägnier- und Anspritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Einzelelemente (161,171,181,191) der Spritzflüssigkeitszuleitungen (16 bis 19) mindestens zum Teil verbiegbar sind.
4. Imprägnier- und Anspritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß quer unter der Führungsbahn (5 bis 9) Spritzflüssigkeitszuleitungen (20,21) angeordnet sind und je eine nach oben ausgerichtete Spritzdüse (202,211) aufweisen.
5. Imprägnier- und Anspritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei im V/esentlichen senkrechten Spritzflüssigke:tszuleitungen (16,17 und 18,19) mit je einer unter der Führungsbahn (3 ois 9) angeordneten, im Wesentlichen waagerecht verlaufenden Spritzflüssigkeitszuleitung (20,21) sowie
- Elatt 2 -
m ·*
Blatt 2 - S 139 Λ
über eine eigene Pumpenleitung (15 und 14) mit der Förderpumpe (13) verbunden sind, wobei jede Pumpenleitung (14,15) je ein eigenes Regelventil (141,151) aufweist.
6. Imprägnier- und Anspritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenstück (1 63,173,183» 193) nacL Abnahme des zugehörigen oberen Einzelelemente (161,171,181,191) von einer Verschlußschraube (1632 u.s.w.) verschlossen wird.
7. Imprägnier- und Anspritzmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes obere Einzelelement (161,171, 181,191) im Verhältnis zu dem zugehörigen Zwischenstück (153, 173,183,193) um dessen Längsachse schwenkbar angeordnet ist.
8. Imprägnier- und Anspritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der 3p~i+.zdüsen (1611, 1711 u.s.w.) eine länglich gestaltete Spritzöffnung (I6II L) aufweist.
9. Imprägnier- und Anspritzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Einzelelemente (161,162,171,172 u.s.w.) paarweise teleskopartig zusammengesteckt und mittels als Zwischenstücke wirkender Klemmschrauben (23) flüssigkeitsdicht zusammengehalten.
Für den Anmelder :
;r Arentoff Patentanwalt
710/.665-9.6.71
DE19717104665 1971-02-09 1971-02-09 Impraegnier- und anspritzmaschine Expired DE7104665U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717104665 DE7104665U (de) 1971-02-09 1971-02-09 Impraegnier- und anspritzmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717104665 DE7104665U (de) 1971-02-09 1971-02-09 Impraegnier- und anspritzmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7104665U true DE7104665U (de) 1971-06-09

Family

ID=6618813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19717104665 Expired DE7104665U (de) 1971-02-09 1971-02-09 Impraegnier- und anspritzmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7104665U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033403A1 (de) * 1980-09-05 1982-05-06 Desowag-Bayer Holzschutz GmbH, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zur behandlung von holz und holzwerkstoffen mit impraegnier- und konservierungsmittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033403A1 (de) * 1980-09-05 1982-05-06 Desowag-Bayer Holzschutz GmbH, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zur behandlung von holz und holzwerkstoffen mit impraegnier- und konservierungsmittel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0301367B1 (de) Beregnungsvorrichtung
DE4204858A1 (de) Waschvorrichtung
DE2248685B2 (de) Vorrichtung zum eintragen von sauerstoff in abwaesser, insbesondere in guelle oder jauche
DE602004000708T2 (de) Tunnelspritzgerät für Reihen von Obstgärten, Weingärten oder andere Pflanzen
DE1121588B (de) Vorrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten
DE3015180A1 (de) Vorrichtung zur wahlweisen zerstaeubung des wassers
DE2342024A1 (de) Duschvorrichtung
DE2307397A1 (de) Einrichtung zur berieselung von in behaeltern befindlichen pflanzenkulturen
DE7104665U (de) Impraegnier- und anspritzmaschine
CH707832A2 (de) Aquakultur zur Aufzucht von Fischen.
DE19523621C2 (de) Vorrichtung zum Behandeln, Färben, Appretieren, Waschen o. dgl. von laufenden, schmalen textilen Bändern
DE2754414C3 (de) Sprühkopf für eine chemische Reinigungseinrichtung für Großbehälter
DE1628468B2 (de) Reinigungsbuerste mit fluessigkeitszufuhr
DE3702675A1 (de) Vorrichtung zum nassreinigen von werkstuecken
EP0713935A1 (de) Vorrichtung zum gleichmässigen Auftragen einer minimalen Menge eines Behandlungsfluids auf eine textile Warenbahn
DE2734318C3 (de) Einrichtung zum Besprühen von Pflanzenkulturen
DE4123354C1 (en) Mobile water-aerating or oxygenating equipment - includes delivery pipe with distribution having vertical pipe rotatable about bearing by water streams
DE944149C (de) Tragbare Reinigungsvorrichtung fuer Brettchenvorhaenge
DE3305589C2 (de) Vorrichtung für die Reinigung der Heizflächen in Dampferzeugern von Kraftwerken und Heizwerken
DE3444710C2 (de)
DE1728280A1 (de) Verfahren zum Reinigen von Gegenstaenden wie Boeden u.dgl.,und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE102004048491A1 (de) Waschmaschine für Schläuche, insbesondere Feuerwehrschläuche
DE4103862A1 (de) Spritzvorrichtung fuer beregnungsanlagen
DE2143984A1 (de) Vorrichtung zum spritzen von pflanzenschutzmitteln
DE1116467B (de) Fahrbares Geraet zum Verspruehen von Pflanzenschutzmitteln