CH664703A5 - Vorrichtung zum aufbereiten von fluessigkeiten zum duengegiessen von pflanzen fuer haushalt und hobbygaertner. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbereiten von fluessigkeiten zum duengegiessen von pflanzen fuer haushalt und hobbygaertner. Download PDF

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CH664703A5
CH664703A5 CH1191/85A CH119185A CH664703A5 CH 664703 A5 CH664703 A5 CH 664703A5 CH 1191/85 A CH1191/85 A CH 1191/85A CH 119185 A CH119185 A CH 119185A CH 664703 A5 CH664703 A5 CH 664703A5
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CH1191/85A
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Alexander Kueckens
Horst Koehl
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Technica Entwicklung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Flüssigkeiten zum Düngegiessen von Pflanzen für Haushalt und Hobbygärtner.
Es ist bekannt, dass die Gesundheit von Pflanzen, der Pflanzenwuchs und ihre Widerstandskraft gegenüber Schädlingsbefall wesentlich verbessert werden kann, wenn die Pflanzen mit Wasser gegossen werden, das einen hohen Anteil von durch Feinstimprägnierung eingebrachten CO2 und einen entsprechend hohen Anteil an H2CO3 enthält. Es sind entsprechende Anlagen und Vorrichtungen entwickelt worden, um Gartenbaubetriebe, Freilandkulturen und Aufforstungsgebiete od.dgl. mit solchem präparierten Wasser zu versorgen (vgl. deutsche Zeitschrift «Der Spiegel» Nr. 47/ 1982, Seiten 99 bis 101 bzw. Nr. 7/1984, Seiten 61 bis 63).
Es sind ferner Giesssysteme und Düngesysteme für Haushalt und Hobbygärtner bekannt, mit denen Pflanzen oder Beete über längere Zeit und im erforderlichen Ausmasse gegossen bzw. den Pflanzen über Düngemittelstäbchen oder Flüssigkeitsdünger die erforderlichen Düngestoffe zugeführt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher der Hausfrau bzw. dem Hobbygärtner auf einfache und preiswerte Weise aus der normalen Versorgungsleitung entnommenes Giesswasser in jeder gewünschten Menge bei Bedarf zur Verfügung gestellt wird, welches in optimaler Weise sowohl mit Düngestoffen als auch mit CO2 und H2CO3 angereichert und gemischt ist.
Die erflndungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand des Patentanspruchs 1.
Die erflndungsgemässe Vorrichtung kann an eine übliche Versorgungsleitung angeschlossen und bei Bedarf lediglich durch das Aufdrehen des Wasserhahns in Betrieb genommen werden. Alle weiteren Funktionen, nämlich das Öffnen der Gasdruckflasche für CO2, das Einsteuern des Gasdruckes auf einen an den jeweiligen Druck des Wassers in der Versorgungsleitung angepassten Druck, das optimale Imprägnieren des Wassers mit CO2 und das optimale Anreichern des Wassers mit H2CO3 ebenso wie das Einmischen von Düngestoffen in einem an dem Druck des Wassers in der Versorgungsleitung angepassten Masse übernimmt die Vorrichtung. Das gleiche gilt für die Rücknahme all dieser Funktionen lediglich durch Schliessen des Wasserhahnes. An die Vorrichtung kann ein üblicher Giessschlauch angeschlossen werden. Die Vorrichtung selber kann aber auch unmittelbar zum Füllen von Giesskannen od.dgl. Gefassen dienen.
Die Installation ebenso wie der Gebrauch der Vorrichtung sind ausserordentlich einfach. Die Mischung der verschiedenen Bestandteile im Wasser lassen sich jeweils auf optimale Weise einstellen, so dass die Hausfrau oder der Hobbygärtner hierbei keine besondere Aufmerksamkeit aufwenden muss. Durch Absperren der Zuleitung für das Düngemittel kann auch bedarfsweise das Giesswasser ausschliesslich mit C02 und H2C03 angereichert sein.
Die auf diese Weise zur Verfügung gestellte Giessflüssigkeit fördert im ungewöhnlichen Masse Wachstum, Blühwil5
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ligkeit. Ertrag und Widerstandskraft der Pflanzen gegen Schädlinge oder Befall.
Der Wasserdruck in der Versorgungsleitung kann im weiten Masse, z.B. zwischen 1 bar und 7 bar variieren.
Durch die direkte Drucksteuerung des entnommenen Wassers für das Auslass- und Reduzierventil des Gasdruckbehälters wird in jedem Fall eine genaue und einfache automatische Steuerung des Speisedruckes des CC>2-Gases zu der Kontaktzone mit dem Wasser gewährleistet. Auf diese Weise erhält man eine vollautomatische, genaue und zuverlässige Steuerung des Zuspeisungsdruckes für das COi-Gas. Gleichzeitig erhält man einen ausserordentlich hohen Bedienungskomfort.
Entsprechendes gilt für die Steuerung der Düngemittelzufuhr. Dazu kann ebenfalls der jeweilige Druck des aus der Versorgungsleitung entnommenen Wassers als Förderdruck ausgenutzt werden, und zwar indirekt dadurch, dass man den von dem Wasserdruck eingesteuerten Speisedruck des COrGases auf den Kopfraum oder auf die Aussenseite eines flexiblen Behälters für den flüssigen Dünger einwirken lässt. Die druckabhängige Zufuhr des Düngemittels in die Kontaktzone kann aber auch durch Unterdruck erfolgen, wie er in den einzelnen Injektordüsen der Kontaktzone entsteht, und zwar ebenfalls in Abhängigkeit von dem Druck des Wassers in der Versorgungsleitung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 im senkrechten Schnitt eine Vorrichtung gemäss der Erfindung in einer ersten Ausführungsform und
Figur 2 in ähnlicher Darstellung, jedoch nur im Ausschnitt, eine abgewandelte Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach Figur 1 ist ein Geräteblock 1 vorgesehen, der einen Anschluss 2 zum Anschliessen an eine übliche Wasserversorgungsleitung aufweist. Eine solche Versorgungsleitungsanschlussstelle ist üblicherweise mit einem Abschlusshahn ausgerüstet. In dem Geräteblock 1 ist eine Steuerkammer 3 vorgesehen, in die das Wasser aus der Leitung eintritt. Der Eintrittsdruck des Wassers kann in Abhängigkeit von der jeweiligen Versorgungsleitung in weiten Grenzen variieren, z.B. zwischen 1 bar und 7 bar. Ebenso kann auch die jeweilige Temperatur des entnommenen Wassers sehr unterschiedlich sein.
Der jeweilige Druck des Wassers in der Steuerkammer 3 wirkt auf eine Membran 4 ein, die über einen Betätigungs-stössel 8 unmittelbar auf das bewegliche Glied 7 des Austritts* und Reduzierventils eines CCh-Druckbehälters 6, z.B. eine übliche Druckgasflasche einwirkt. Der mit diesem Ventil ausgerüstete Druckbehälter 6 braucht lediglich an den dafür vorgesehenen genormten Anschluss des Geräteblockes 1 abdichtend angeschraubt zu werden. Ein solches Ventil schliesst automatisch, wenn von aussen kein Steuerdruck auf das Ventilglied 7 aufgebracht wird.
Unterhalb der Membran 4 ist in dem Geräteblock 1 eine Gasverteilerkammer 5 vorgesehen, die über eine Drosselstelle 11 mit einer Gaskammer 10 in Verbindung steht.
In dem Geräteblock 1 ist ferner ein Strömungskanal 13 vorgesehen, dessen Eintrittsseite 14 mit der Steuerkammer 3 in freier Strömungsverbindung steht'. Der Strömungskanal 13 ist bevorzugt geradlinig und langgestreckt ausgebildet und mündet an seinem unteren Ende an einen Auslass 28. Dieser kann der direkte Austritt für die Giessflüssigkeit sein, z.B. zum Füllen.von Giesskannen oder anderen Behältern. An den Auslass 28 kann aber auch ein üblicher Gartenschlauch od. dgl. angeschlossen werden.
In einem ersten Abschnitt weist der Strömungskanal 13 mehrere Kanalabschnitte auf, deren Durchmesser sich fortschreitend und abrupt vergrössert. Diese injektordüsenarti-
gen Abschnitte sind mit 15a bis 15c bezeichnet. In der der schulterartigen Erweiterung folgenden Ebene weist der Strömungskanal jeweils mehrere Verbindungsöffnungen 17 auf, die in freier Strömungsverbindung mit Verteilerkanälen 12 stehen, die ihrerseits mit der Gaskammer 10 verbunden sind.
In einem weiteren, vor dem Auslass 28 liegenden bereich des Strömungskanals 13, sind weitere solche Abschnitte 16a, 16b mit abrupten Durchmessererweiterungen vorgesehen. Auch hier sind in der der Erweiterungsschulter unmittelbar folgenden Ebene Bohrungen 18 vorgesehen, die mit Verteiler- oder Verbindungskanälen 19 in freier Strömungsverbindung stehen. Diese Verbindungskanäle 19 sind an ihrem unteren Ende mit einem Bereich des Strömungskanals 13 im Abstand hinter der letzten Injektordüse 16b über Bohrungen 20 verbunden.
In den Strömungskanal 13 ragt von oben zentral und mit radialem Abstand von der Wandung des Strömungskanals ein Zuführungsrohr 25, das über ein Sperrventil oder Dosierventil 26 mit einem Düngemittelvorrat für flüssigen Dünger in Verbindung steht und im Bereich einer der Injektordüsen 15a bis 16b mündet. Im dargestellten Beispiel liegt die Mündung 27 im Bereich der Injektordüse 15c.
Das beschriebene Gerät arbeitet wie folgt:
Bei Giesswasserbedarf wird der Hahn der Versorgungsleitung geöffnet, an die der Geräteblock 1 angeschlossen ist. Das beim Öffnen in den Geräteblock 1 eintretende Wasser füllt die Steuerkammer 3 und beaufschlagt mit dem jeweiligen Druck die Membran 4. Die als Drucksteuerung dienende Membran 4 ist so ausgebildet und bemessen, dass schon bei einem Druck von 1 bar in der Steuerkammer 3 das Reduzierventil 7 des Druckbehälters 6 öffnet und CO2 mit einem den Druck in der Steuerkammer 3 entsprechend reduzierten Druck in die Kammer 5 ausströmen lässt. Die Drosseleinrichtung 11 sorgt dafür, dass das ausströmende COj-Gas in den Strömungskanal 13 erst durchgreifen kann, wenn das Wasser aus der Steuerkammer 3 in den Strömungskanal 13 eingetreten ist und diesen mit seiner Strömung füllt. Bei der Durchströmung des Strömungskanals 13 bildet sich in den einzelnen Durchmesserabstufungen eine abrupte Druckherabsetzung in der Wasserströmung. Durch den herabgesetzten Druck wird Gas aus der Gaskammer 10,12 angesaugt und in effektiver Weise in feinstverteilter Form und unter Vermeidung weitgehend grösserer Blasen in das Wasser eingemischt. Diese Feinstimprägnierung wiederholt sich in jeder Injektordüse 15a bis 15c. Nach der Feinstimprägnierung des Wassers wird in dem Strömungskanal 13 dem Wasser das Düngemittel zugesetzt und mit dem Wasser innig vermischt. Die Feinstimprägnierung und die innige Vermischung wird durch die nachgeschalteten Injektorstufen 16a und 16b noch wesentlich gefördert, da in diesen Bereichen eine Rückmischung der durch die Bohrungen 20 in die Verbindungskanäle 19 eintretenden Mischflüssigkeit mit der aus der Injektordüse 15c neu zuströmenden gemischten Flüssigkeit erfolgt. Durch das Ventil 26 kann mittels Drosselung der Eintrittsquerschnitt für das Düngemittel eingestellt werden. Der Zuführungsdruck des flüssigen Düngemittels kann dabei durch den jeweiligen Druck in der Steuerkammer 3 direkt oder indirekt eingestellt werden. Eine einfache Einstellung der volumetrischen Zufuhr des Düngemittels pro Wassermengeneinheit wird dadurch erreicht, dass man den durch die Steuerkammer 3 gesteuerten Druck in der Gaskammer 10 oder 12 auf den Kopfraum des Düngemittelvorrats oder auf das Äussere eines den Vorrat aufnehmenden flexiblen Behälters einwirken lässt. Dadurch wird eine druckabhängige Zufuhr des Düngemittels ebenso wie der Beginn und das Ende der Düngemittelzufuhr in direkter Abhängigkeit vom Aufdrehen bzw. Schliessen des Hahns der Versorgungsleitung erreicht. Es kann aber auch der Wasserdruck selbst di5
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rekt zum Entleeren des Düngemittelbehälters vorteilhaft eingesetzt werden.
Wie Figur 2 zeigt, kann aber auch der in der einen oder der anderen Injektorstufen 33 herrschende Unterdruck im Strömungskanal dazu ausgenutzt werden, um druckabhängig das Düngemittel aus einem Vorratsbehälter 38 über die Saugleitung 36 und die Steigleitung 39 anzusaugen, während gleichzeitig die Ansaugung des Gases über die Gaskammer 32, 34 erfolgt.
Statt das Düngemittel aus einer für die Gaseinmischung dienenden Injektordüsen 33 ansaugen zu lassen, kann zwischen den Injektorgruppen 33 und 35 auch eine gesonderte Injektorstufe vorgesehen sein, die ausschliesslich zur Ansaugung des Düngemittels dient. Die Ansaugung nach Fig. 2 kann auch in Verbindung mit der Druckbeaufschlagung des Düngemittelvorrates durch den COi-Gasdruck in der Gaskammer 32, 34 eingesetzt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist wiederum ein Geräteblock 30 vorgesehen, der alle wesentlichen Teile und Anschlüsse der Vorrichtung zusammenfasst und damit eine besonders einfache Steuerung ermöglicht.
Statt eines Flüssigdüngers kann auch ein in Wasser löslicher Feststoffdünger verwendet werden. In diesem Fall wird der Geräteblock so ausgebildet, dass die Wasserströmung durch den Strömungskanal 13 nach Fig. 1 jeweils den Feststoffdünger bespült und eine der Wassermenge entsprechende Menge an Düngemittel löst.
Das Ventil 7 ist praktisch ein einfaches Absperr-Ventil, das durch den Innendruck im Behälter 6 in seiner Sperrstellung gehalten ist. Der Innendruck beträgt z. B. 60 bar und kann temperaturabhängig schwanken.
Das Flächenverhältnis von Abdichtungsfläche von Ventil 7 und Membranfläche beträgt z.B. etwa 1:60. Bei Atmosphärendruck in der Vorrichtung ist der Behälter abgesperrt. Wirkt nun der Wasserdruck auf die Membran übersetzt diese die Druckwirkung, die sie auf das Ventil überträgt, um das 60-fache. Das Ventil öffnet. Gas (COo) strömt in die Kammer 5, aus der die Abströmung, wie schon beschrieben, gedrosselt ist.
Gegenüber einem durch Druckfeder gesteuerten Reduzierventil, bei dem der Federdruck im wesentlichen gleich bleibt, übersetzt die Membran 4 alle Schwankungen des Wasserdruckes und steuert so den C02-Austritt in Abhängigkeit vom Wasserdruck und seinen Schwankungen.
Bei einem Kleingerät ist damit zu rechnen, dass bei dem Austritt aus dem Imprägnierungssystem noch Gasblasen von überdimensionaler Grösse vorhanden sind. Diese Gasblasen müssen abgefiltert werden, und zwar so, dass sie dem Gasimprägnierungsraum selbst zugeführt werden, so dass sie nicht in die Abgabestelle befördert werden. Das würde dort bedeuten, dass grössere Bläschen in die Atmosphäre entweichen und somit würde die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich des Gaseinsatzes beeinträchtigt werden. Diesen Vorgang kann man verhindern durch den Einbau eines Wendeis, besser aber durch den Einbau eines meanderförmigen Systems, welches jeweils senkrecht im System verläuft, wobei der höchste Punkt in den Gasraum mündet. An dieser Stelle können ein oder mehrere Austrittsöffnungen angebracht werden, die das leichtere Gas an diesem oberen Punkt entweichen lassen, damit es dem Gasraum des Injektorsystems erneut zugeführt werden kann, während das so abgefilterte und feinimprägnierte Wasser in die Ausgabesone befördert wird.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Vorrichtung zum Aufbereiten von Flüssigkeiten zum Düngegiessen von Pflanzen für Haushalte und Hobbygärtner, gekennzeichnet durch eine Steuerkammer (3), die an eine übliche örtliche Versorgungsleitung anschliessbar (2) ist, und in der bei offenem Anschluss die jeweilige Temperatur und der jeweilige Druck zwischen einem bar und sieben bar des Wassers in der Versorgungsleitung vorherrschen; durch einen Kohlendioxydgas-Druckbehälter (6) mit einem normalerweise geschlossenen Auslass- und Druckreduzierventil (7); durch eine druckabhängige Steuereinrichtung (4) zum Steuern des Auslass- und Druckreduzierventils (7) in eine druckabhängige Offenstellung, welche Steuereinrichtung (4) an die Steuerkammer (3) angeschlossen ist; durch einen eintrittssei-tig an die Steuerkammer (3) angeschlossenen Strömungskanal (13), der in Strömungsrichtung wenigstens zwei hintereinander angeordnete Kanalabschnitte (15a bis 15c) mit jeweils stufenförmiger Erweiterung des Durchströmquerschnitts aufweist, welche Erweiterungen jeweils mit einer Kohlendioxydgaskammer (10, 12) in Verbindung stehen, die über das Auslass- und Druckreduzierventil (7) speisbar ist, und durch einen Düngemittelvorrat, der beim Betrieb der Vorrichtung mit dem den Strömungskanal (13) durchströmenden Wasser in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorrat an flüssigem Dünger vorgesehen ist, der mit dem Strömungskanal (13) in Strömungsverbindung (25, 26) steht und von dem Saugdruck in dem erweiterten Kanalabschnitt ( 15a — 15c) und/oder mit einem den Druck in der Steuerkammer (3) entsprechenden Förderdruck beaufschlagbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein an die Versorgungsleitung anschliessbarer Steuer- und Mischblock (1) vorgesehen ist, der die Steuerkammer (3), die druckabhängige Steuereinrichtung (4), die in Form von Injektordüsen (15a — 15c) ausgebildeten Kanalabschnitte sowie die Anschlüsse für den C02-Druckbehälter
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine die Steuerkammer (3) begrenzende Membran (4) zur direkten Betätigung des Auslass- und Druckreduzierventils (7) hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Düngemittelvorrat direkt über den Kopfraum eines Vorratsbehälters oder indirekt über einen den Vorrat aufnehmenden flexiblen Behälter durch den Druck in der CC>2-Gaskammer (10, 12) beaufschlagbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuführungsrohr (25) für flüssiges Düngemittel zentral in dem Strömungskanal (13) fest angeordnet ist, in einem Bereich hinter wenigstens der ersten Injektordüse (15a — 15c) mündet und einen Anschluss (26) für den Düngemittelvorrat aufweist.
(6) und den Düngemittelvorrat (25, 26) sowie den Auslass oder den Auslassanschluss (28) für die Entnahmezapfstelle aufweist.
(7) eine Strömungsdrosseleinrichtung (11) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorrat (38) an flüssigem Dünger vorgesehen ist, von dem ein Saugrohr (36) ausgeht, das in den Strömungskanal (35) im Bereich einer der stufenförmigen Erweiterungen des Durchströmungsquerschnitts mündet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsraum zwischen der COi-Gaskammer (10, 12) und dem Auslass-Reduzierventil
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere Injektordüse (16a, 16b) im Strömungskanal (13) zur Rückmischung der mit CO2 feinstimprägnierten und mit Düngemittel gemischten Giessflüssigkeit nachgeschaltet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorrat an festem Düngemittel vorgesehen und die Anordnung so getroffen ist, dass das den Strömungskanal (13) durchströmende Wasser den Vorrat an festem Düngemittel bespült.
CH1191/85A 1984-03-22 1985-03-18 Vorrichtung zum aufbereiten von fluessigkeiten zum duengegiessen von pflanzen fuer haushalt und hobbygaertner. CH664703A5 (de)

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