DE333219C - Vorrichtung zum Zufuehren gemahlenen Brennstoffes in Feuerungen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren gemahlenen Brennstoffes in Feuerungen

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DE333219C
DE333219C DE1918333219D DE333219DD DE333219C DE 333219 C DE333219 C DE 333219C DE 1918333219 D DE1918333219 D DE 1918333219D DE 333219D D DE333219D D DE 333219DD DE 333219 C DE333219 C DE 333219C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen gemahlenen Brennstoffes in Feuerungen. Die Erfindung. bezieht sich auf Vorrichtungen zum Zuführen gemahlenen Brennstoffes in Feuerungen durch pressend oder saugend wirkende Gase und Gasgemische. Um hierbei die Zuführung des Brennstoffes genau regeln zu können, was für de Regelung der Wirkung der Vorrichtung und die Ausnutzung des Brennstoffes . von Bedeutung ist, wird gemäß der Erfindung der Abstand zwischen den in der Pulvermasse des Vorratsbehälters eingebetteten Mündungen - der Gas- bzw. Luftzuführung und der Ableitung für erden Brennstoffstaub zur Feuerung einstellbar gemacht.
  • Es ist bekannt geworden, die Mündungen des Luftzufuhr- und des Pulverabfuhrrohres in dem Brennstoffbehälter in der Pulvermasse einzubetten. Der Abstand zwischen den Mündungen dieser Rohre war bei diesen bekannten Vorrichtungen jedoch nicht einstellbar, wodurch Störungen im Betriebe veranlaßt wurden und die vollkommene Ausnutzung des pulverförmigen Brennstoffes beeinträchtigt -worden ist.
  • Die Einstellbarkeit der Rohre gemäß der Erfindung kann so bewirkt werden, daß gegebenenfalls beide Rohre abgestellt werden oder daß das Gas bzw. die Luft unter Ausschluß des- Zutritts zur Feuerung nur in den Brennstoffbehälter geleitet wird. In diesem Falle geschieht eine Aufrüttelung des Brennmittels,.-die für die spätere gleichförmige Zuführung des Brennmittels in die Feuerung von Bedeutung ist.
  • Auf der Zeichnung sind 'zehn Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt von der Seite teilweise im Schnitt einen Tender und das hintere Ende einer Lokomotive mit einer Zufuhrvorrichtung nach der Erfindung. -Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Tenders. Fig. 3- zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstabe im vollen Betriebe.
  • Fig. q. zeigt eine weitere solche Einzelheit in der Stellung der Teile bei unterbrochener Zufuhr des Brennmittels.
  • Fig. 5 zeigt einen Vertikalschnitt der zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 6 zeigt einen vertikalen Längsschnitt der dritten Ausführungsform.
  • Fig. 7 zeigt dieselbe Ausführungsform von dem hinteren Ende aus gesehen.
  • Fig. 8 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstabe. -Fig. 9 zeigt eine Einzelheit der vierten Ausführungsform.
  • Fig. io zeigt in vertikalem Längsschnitt einen Tender für pulverförmigen Brennstoff mit der fünften Ausführungsform der Erfindung. ` Fig. ii zeigt einen Teil dieser Ausbildung in größerem Maßstabe.
  • Fig. 12 ist eine der Fig. io ähnliche Darstellung der sechsten- Ausführungsform. Fig, 13 bis 16 zeigen in größerem Maistabe einige Einzelheiten der Ausführungsform nach Fig. 12. Die Fig. 14, 15 und 16 sind Schnitte nach den Linien a-b, c-d und e-f in Fig. 13.
  • Fig: 17 und 18 zeigen die siebente Ausführungsform der Erfindung in der Stellung der Teile für volle bzw: unterbrochene Zufuhr.
  • Fig. ig zeigt die achte Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 20 und 21 zeigen die neunte und Fig. 22 die zehnte Ausführungsform.
  • Bei der in Fig. i bis 4 gezeigten Ausführungsform besteht die Vorrichtung für das Einblasen des Pulvers in die Feuerung aus einer Luftpumpe oder einer Gebläsevorrichtung 66, von welcher eine Luftleitung g nach dem unteren Teil des Pulverbehälters 20 führt. Eine Abzweigung der Luftleitung g wird zweckmäßig mit einem Windkessel ioo versehen. Die Leitung g ist mit einer Düse 4. ausgerüstet, welche in den Pulverbehälter unmittelbar unter dem unteren offenen Ende einer zur Feuerung führenden Leitung i mündet. Diese taucht mit ihrem senkrecht liegenden Ende in das pulverförmige Brennmittel ein und da die Mündung der Leitung sich ganz unten =befindet; kann das Gut nicht in die Leitung eindringen, es sei denn, daß das die Beförderung bewirkende gasförmige Mittel zur Einwirkung kommt. Der aus der Düse austretende" Luftstrom lockert das Pulver auf, reißt es mit und tritt als Luftbrennstoffgemisch durch das Rohr i in die Feuerung.
  • Die Düse 4 ist am oberen Ende zweckmäßig mit einer Anzahl kleiner Löcher 5 versehen, so daß der Luftstrom in feinen Strahlen austritt, wodurch das Auflockern des Pulvers befördert wird. Die Düse 4 ist- am Boden des 'Behälters verschiebbar angeordnet und durch ein Hebelgestänge mit einem Hand-Nebel 6 verbunden, welcher von dem Führerstande der Lokomotive bequem zugänglich ist, so daß der Abstand der Düse 4 von der Mündung des Rohres i verändert werden kann zwecks Regelung der Pulverzufuhr. Der Handhebel ist längs eines Sperrsegmentes 7o, durch welches er in der eingestellten Lage selbsttätig gesichert wird, beweglich. - Die Zufuhr kann dadurch gänzlich unterbrochen werden, daß die Düse bis gegen das untere als Sitz für sie ausgebildete Ende des Rohres i bewegt wird. Die durchströmende Druckluft, welche dann kein Pulver mitführt,' bewirkt nun eine Reinigung des Rohres i, besonders wenn der Luftstrom etwas kräftiger als während der Pulverzufuhr gemacht wird, was leicht dadurch geschieht, daß, der Luftpumpe eine größere Geschwindigkeit gegeben wird. Selbstverständlich wird bei der Zuführung von Brennstoff nicht die ganze aus der Düse 4 ausströmende Luft in das Rohr i gelangen, sondern ein Teil derselben wird an den geneigten Boden- und Seitenwänden des Brennstoffbehälters 2o entlang strömen und in der Kammer oberhalb des Brennstoffpulvers sich ansammeln. Da der Behälter 2o aber luft-(lieht geschlossen ist, so wird in ihr derselbe Druck herrschen, als zwischen der Düse 4 und dem Ende des Rohres 1. Infolge der Strömung der Luft an den Behälterwänden wird die Reibung zwischen dem Pulver und den Wänden ` sehr vermindert, so daß das -Pulver leicht E abwärts gleitet.
  • i Bei etwaiger entstehender Festsetzung des Pulvers im Behälter 2o wird die Leitung i durch den Hahn toi geschlossen und Luft aus der Kammer durch Öffnen des an dem Dach des Behälters angeordneten Hahnes ausgeblasen. Gleichzeitig wird die Geschwindigkeit der Luftpumpe 66 und damit der Luftdruck erhöht. Hierdurch wird die ganze Pulvermasse gehoben und umgerührt, so daß aufgelockertes Pulver wieder zu der Mündung des Rohres i herunterfällt.
  • Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Düse und des unteren Endes des Rohres i; der untere Rand dieses letzteren wird zweckmäßig abgerundet sein, weil dann Torffasern dem Rande nicht anhaften.
  • Gemäß der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform wird Luft durch das in den Brennstoffbehälter hineinragende Rohr 71 durch den in der Feuerung herrschenden Zug angesaugt. Das Rohr ist unten erweitert und in der Erweiterung ist ein Kegel 72 derart angeordnet, daß eine ringförmige Öffnung entsteht, durch welche die Luft- hindurchgeht und das drumliegende Brennstoffpulver aufwirbelt. Das Pulver gelangt durch die Rohre 73- und 74 in die Feuerung.
  • Der drehbare Handhebel 76 ist mit _ dem verschiebbar gelagerten Rohr 73 und durch ein Gestänge - mit der Klappe 75 verbunden, so daß durch Umstellen des Handhebels die Pulverzufuhr und die Luftzufuhr gleichzeitig eingeleitet, unterbrochen oder dem Dampfverbrauch entsprechend eingestellt bzw. geregelt werden kann. Durch eine Hebung oder Senkung des Rohres 73 wird also die Zufuhr vermindert oder vergrößert, Die Zufuhr wird ganz unterbrochen, wenn das Rohr bis zum Anliegen an den Kegel 72 hochbewegt wird.
  • Ein am oberen Ende des Rohres angebrachtes Ventil 77 wird gewöhnlich durch eine Feder 78 offengehalten. Bei plötzlicher Ände- j rung des Zuges der Feuerung wird das Ventil 77 mehr oder weniger geschlossen und der Luftzutritt mehr oder weniger gedrosselt, z. B. wenn der Zug durch Dampfstöße von den Zylindern bewirkt wird, wie es beim langsamen Gang oft der Fall ist. Durch die am unteren Ende, des Zufuhrrohtes 74 vorgesehene Öffnung 79 wird Luft angesaugt, die das durch das Rohr 74 zugeführte Brennstoffpulver besser ausbreitet.
  • Bei der in Fig. 6 bis 9 gezeigten Ausführungsform besteht das Zufuhrorgan aus einem Rohr oder einer Düse 58, welche am oberen Ende mit ebenen oder gewölbten Scheiben 59 versehen ist, zwischen welchen die Luft ausströmt und auf das Pulver einwirkt. Das Rohr 58 mündet in den Pulverbehälter gerade unter dem offenen Ende der in diesem befindlichen Pulverzuleitung x ein. Die Pulverzufuhr und die Luftzufuhr zur Feuerung werden durch gleichzeitige Einstellung der Düse 58 und der Luftklappe 5 unter Vermittlung der drehbaren Stange 8o (Fig. 7) und der Gelenke oder Hebel 65, 81 urid 82 geregelt. Durch Senken des Teiles 58 wird nämlich die Pulverzufuhr vergrößert und umgekehrt. Wenn Druckluft verwendet wird, ist diese durch die Leitung 6o zuzuführen.
  • Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform erfolgt die Einstellung der Düse 58 der Luftzufuhrleitung selbsttätig durch den Druck der Druckluft: Die Düse 58, welche mit Scheiben 59 wie nach Fig.8 versehen ist, steht mit einem Boden 61 in Verbindung. Dieser Boden 61 und eine das Rohr 58 in Abstand umgebende Hülse 62 sind miteinander durch eine biegsame Membran 63 verbunden. Gegen die Unterseite des Bodens 61 drückt die obere von zwei Schraubenfedern 64, die den Boden 61 und das damit verbundene Rohr 58 nach oben zu drücken strebt. Zwischen die Federn greift ein mit dem Handhebel 6 verbundener Arm 65, durch dessen Einstellung die Teile 58 I und 61 bewegt werden können.
  • Da nun Druckluft durch das Rohr 50 in I die Hülse 62 zugeführt wird und durch das Rohr 58 nach oben wegströmt, drückt die Luft gleichzeitig gegen den Boden 61, welcher sich mit denn Rohr 58 bei zunehmendem Druck senkt und umgekehrt. Hierdurch wird die Wirkung der selbsttätigen Regelung im Verhältnis zum Zuge erhöht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. io und ii wird der für die Pulverzufuhr erforderliche Luftstrom durch Saugwirkung in der Pulverleitung bewirkt, wobei der im Behälter 2o liegende Teil- der Pulverleitung aus einem Rohr 2 aus Metall besteht, welches sich der einen der beiden geneigten Wände 21 des Behälters anschließt und dessen Mündung verhältnismäßig nahe dem Boden des. Behälters liegt. Der außerhalb dem Behälter befindliehe -Teil der .Pulverleitung ist mit i bezeichnet.
  • Das Luftzufuhrrohr 4 (Fig. ii) ist mit seinem inneren Ende gegenüber der Mündung des Rohres 2 angebracht und das äußere Ende des Rohres ragt- außerhalb der Wand des Behälters heraus. Das innere kegelförmige Ende des Rohres 4 ist mit einer Anzahl von feinen Löchern 5 versehen. Durch die Saugwirkung in der Pulverleitung wird Luft von außen durch das Rohr 4 und die Löcher 5 in den Bebälter eingeleitet, so daß das Pulver aufgewirbelt und also leicht durch die Pulverleitung in die Feuerung eingeleitet wird.
  • Das Rohr 2 ist in der Führung 22 beweglich angeordnet; so daß dasselbe durch einen an der Außenseite des Behälters angeordneten Handhebel, welcher in der eingestellten Lage gesichert wird, in der Längsrichtung, d. h. nach dem Rohr 4 und von demselben ab verschoben werden kann, wodurch die Pulverzufuhr erhöht oder vermindert wird. Das Ende der Pulverleitung, d. h. das Rohr 2 bildet also ein Regelungsmittel für die Pulverzufuhr.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 bis 16 ist der Luftstrom durch komprimierte Luft, welche durch die Leitung 9 zugeführt wird, bewirkt. Das Rohr 4, d. h. das Auslaßende der Luftzufuhrleitung 9, bildet das Regelungsmittel. Das Rohr 4 hat eine geneigte Lage im Behälter und ist in Winkel zu dem inneren Ende 2 der Pulverleitung angeordnet. Das Ruhr 4- ist drehbar gelagert, wobei das untere Ende des Rohres in einen Rohrstutzen 26, welcher sich an die Luftzufuhrleitung 9 anschließt, drehbar eingesetzt ist.
  • Das Rohr 4 .ist mit einer Verlängerung versehen, welche nach oben durch die vordere Wand des Behälters sich streckt und außerhalb des Behälters ein Handrad 27 besitzt.
  • as Rohr 4 ist nur auf einer Seite mit Löchern 5 versehen, wie aus Fig: 13 und 14 ersichtlich ist. _ Von der Leitung 9 aus strömt die Luft in das Rohr 4 durch den Schlitz io. Wenn die Löcher 5 des Rohres 4 nach oben gekehrt sind, ist die Öffnung io durch eine Leiste 28 an der Innenseite des Rohres 26 geschlossen. Die Zufuhr ist dann ganz geschlossen, da keine Luft in den Behälter eintreten kann. Sobald das Rohr in der einen oder andern Richtung durch das Handrad 7 gedreht wird, wird die Öffnung io geöffnet und die Löcher 5 werden mehr oder weniger tief in die Pulvermasse herabgesenkt, wodurch die durch dieselben strömende Luft eine entsprechende Menge von der Pulvermasse aufwirbelt. Durch die Drehung des Handrades 7 kann also die Zufuhr von Pulver leicht nach Bedarf geregelt werden.
  • Das in das Rohr 4 durch die Löcher 5 hineingetretene Pulver kann durch die Löcher ii des Rohres 4 und des Stutzens 26 (Fig. 13 und 16) herausströmen, wenn das Rohr 4 die Lage für unterbrochene Zufuhr (Fig. 14 und 16) einnimmt. Bei der in Fig. 17 und 18 gezeigten ' Ausführungsform wird die Pulverzufuhr durch Drehung des Pulverrohres 2 geregelt. Die Luftdüse 4 ist mit der Luftzufuhrleitung g für Preßluft fest verbunden und an der oberen Seite mit einer Gruppe von feinen Löchern 5 versehen, durch welche Luft ausströmt und die Pulvermasse aufwirbelt. Die Spitze des Rohres 4 ist mit einer Öffnung 8 versehen, durch welche die Luft unmittelbar in die Pulverleitung 2 einströmt. Fig. 17 zeigt die Lage des Pulverrohres, wenn die Pulverzufuhr unterbrochen ist, während Fig. 18 das Rohr 2 in der Lage für volle Zufuhr zeigs.
  • Es ist offenbar, daß diese Ausführungsform in der Weise abgeändert werden kann, daß das Rohr 2 fest und das Rohr 4 drehbar ist. Auch können beide Rohre drehbar sein und die Zufuhr nur durch die Saugwirkung von ` der Feuerung erfolgen, wobei das äußere Ende des Rohres 4. in der Atmosphäre ausmündet.
  • Bei Anwendung der in Fig. =g dargestellten Ausführungsform wird Preßluft verwendet, welche durch die Leitung g in das Gehit.use 3o und von diesem aus durch das Loch 31 der Düse 25 in diese letztere einströmt. Die Düse 25 ist im Boden des Behälters verschiebbar angeordnet, so daß sie durch einen Handgriff - der in der Zeichnung nicht dargestellt ist - und eine Hebelanordnung 85 in senkrechter Richtung verschoben werden kann.
  • Von dem Gehäuse 3o zweigen Rohre 33 ab, die mit Auslaßöffnungen 34 versehen sind. Wenn die Pulverzufuhr unterbrochen werden soll, wird die Düse 25 so hoch nach oben bewegt, daß das Loch 31 durch das Gehäuse 36 geschlossen wird, so daß keine Luft in das - Rohr 25 hineintreten kann.
  • Die Luft strömt dann von dem Gehäuse 30 nur durch die Rohre 33 in den Behälter, wodurch das Pulver in dem Behälter umgerührt wird.
  • Nach der Ausführungsform laut Fig. 2o i und 21 ist das im Behälter befindliche, durch eine Hebelanordnung a3 in seiner Längsrichtung verstellbare. Ende 4 der Luftzufuhrleitung von dem entsprechenden Ende 2 der Pulverleitung umgeben. In. der in Fig. 21. gezeigten Lage ist das Rohr 4 in seine obere Grenzlage eingestellt, so daß die Zufuhr des Brennmittels unterbrochen ist, und in der in Fig. 2o gezeigten Lage ist das Rohr .¢ in seine untere Grenzlage eingestellt, wobei die volle Zufuhr i des Brennmittel stattfindet. Das . untere Ende des Rohres 4 ist durch eine Stange 7 in der Wand des Behälters geführt.
  • Selbstverständlich können zwei oder mehrere i Zufuhrvorrichtungen der beschriebenen Art in demselben Behälter angeordnet sein, wobei diese Vorrichtungen je durch einen .Handgriff oder durch einen gemeinsamen Handgriff betätigt werden können. .
  • Nach Fig: 22 werden das Anlaßventil T4 der Luftzufuhrleitung g und das stellbare Ende oder Rohr 4: dieser Leitung durch eine gemeinsame Stellvorrichtung i2 gesteuert, wobei die Ventilstange 17 an ihrem, unteren Ende mit dem. Rohr 4 durch das Hebelwerk 15 verbunden ist.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE i. Vorrichtung zumZuführen gemahlenen Brennstoffes in Feuerungen durch pressend oder saugend wirkende Gase oder Gasgemische, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den in der Pulvermasse des Vorratsbehälters eingebetteten Mündungen der Gas- bzw. Luftzuführung und der Ableitung für den Brennstoffstaub zur Feuerung einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das im Brennstoffbehälter befindliche Stück der Luftleitung mit dem übrigen Teil der Leitung beweglich verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das im. Brennstoffbehälter befindliche nach unten gekehrte, oder gerade unterhalb der Mündung der Luftleitung angebrachte Stück der Brennstoffstaubleitung mit dem übrigen Teil der Leitung beweglich verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Luftleitung in der weitest vorgeschobenen Stellung die Mündung der Brennstoffstaubleitung schließt. .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch - gekennzeichnet, daß die Mündung der Luftleitung in der weitest vorgeschobenen Stellung durch die Mündung der Brennstoffstaubleitung überdeckt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach .Anspruch x; dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Ende (58) (Fig. g) der Luftleitung-mitdem beweglichen Boden (6=) einer Luftkammer verbunden ist, worauf seine Stellung von der Stärke der Luftdruckes in der Luftleitung abhängig ist. ' 7: Vorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen dem beweglichen Auslaßende der Luftleitung und dem andern Teil dieser Leitung ein Ventil eingeschaltet ist, das in der Schließstellung beider Mündungen die Luftzufuhr unterbricht. B. Vorrichtung nach Anspruch i, da-. durch gekennzeichnet, daß die im Brennstoffbehälter liegenden Enden der beiden Leitungen (2, 4)- derart ausgebildet sind, daß. durch eine gegenseitige Drehung der Leitungen die nur auf einer Seite angebrachten Löcher (5) der Luftleitung durch die Pulvermasse geschlossen oder freigelegt werden. g. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende der Luftleitung im Winkel zu dem Ende der Pulverleitung (2) angeordnet ist. =o. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende der Luftleitung in die Mündung der Pulverleitung hineinreicht.
DE1918333219D 1913-12-24 1918-05-11 Vorrichtung zum Zufuehren gemahlenen Brennstoffes in Feuerungen Expired DE333219C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764638C (de) * 1939-05-21 1953-01-26 Polysius Ag G Verfahren zum Foerdern von staubhaltigem und feingriessigem Gut in Foerderrinnen
DE1278935B (de) * 1961-02-24 1968-09-26 Unisearch Ltd Vorrichtung zum hydraulischen Foerdern von Schuettgut
DE2703736A1 (de) * 1977-01-29 1978-08-03 Freier Grunder Eisen Metall Pneumatische foerdervorrichtung
DE3117748A1 (de) * 1981-05-05 1982-12-02 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Vorrichtung zur pneumatischen foerderung von feingut
DE102014212196A1 (de) * 2014-06-25 2016-01-14 Röhren- Und Pumpenwerk Bauer Ges.M.B.H. Verfahren und Vorrichtung zur aeroben mikrobiologischen Erwärmung schüttfähiger feuchter organischer Feststoffe

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