AT93310B - Einwurftrichter an Saugluftförderanlagen. - Google Patents

Einwurftrichter an Saugluftförderanlagen.

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AT93310B
AT93310B AT93310DA AT93310B AT 93310 B AT93310 B AT 93310B AT 93310D A AT93310D A AT 93310DA AT 93310 B AT93310 B AT 93310B
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funnel
suction air
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air conveyor
openings
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einwurftrichter an Saugluftförderanlagen. 



   Bei Luftförderanlagen für Schüttgut, wie z. B. Asche, Koks u.   dgl.,   bei denen etwa durch eine Rutsche usw. das   Schüttgut   einem am Förderrohr angebrachten Einwurftrichter zufliesst, treten in diesem Trichter leicht Verstopfungen ein. Um dem abzuhelfen, hat man einen Hllfstrichter mit Zwischenraum 
 EMI1.1 
 des Förderguts zufliessen kann. Dadurch wird unterhalb des Trichters ein luftverdünnter Raum erzeugt, so dass das in dem Trichter befindliche   Schüttgut   durch den Luftdruck in die Rohrleitung hineingedrückt und so die Verstopfung des Trichters beseitigt wird. 



   Diese Anordnung hat wieder den Nachteil, dass zu viel Frischluft zufliesst, so dass für die Förderung erforderliche Luftverdünnung nicht eintritt. Ausserdem kann sich der Zwischenraum selbst mit Fördergut zusetzen, da er oben offen ist. 
 EMI1.2 
 erforderlich ; ausserdem bieten diese   Ansatzstücke   selbst wieder Anlass zu Verstopfungen, da sie, um gut zu wirken, an ihrer Mündung verengt sein müssen. 



   Nach der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, dass der Zwischenraum, der zwischen dem aufsetzbaren Hilfstrichter und dem eigentlichen Einwurftrichter vorgesehen ist, durch einen am Hilfstrichter angebrachten Wulst hergestellt ist, der zugleich den Zwischenraum nach oben abschliesst, so dass kein Fördergut hineinfallen kann. Die Frischluft wird nunmehr dem Zwischenraum unterhalb des Wulstes, z. B. von der Seite her, durch besondere Öffnungen zugeführt. Es wird auf diese Weise erreicht, dass sich die Öffnungen nicht mit Fördergut zusetzen können. Die Öffnungen können mit einer Regelvorrichtung versehen werden, damit die Menge der einströmenden Frischluft geregelt werden kann. 



   Soll die Einwurföffnung verschlossen werden, so wird der   Hlfstrichter durch   einen mit einem Handgriff und einem Belüftungsventil versehenen   Schliesskegel   ersetzt, der die   Frischluftzuführungs-   öffnungen und gleichzeitig auch die Einwurföffnung verschliesst. Das Belüftungsventil, das ein leichteres Herausnehmen des Schliesskegels bei hohem Unterdruck in der Leitung ermöglichen soll, wird   zweckmässig   zugleich mit dem Handgriff des Schliesskegels oder durch diesen Handgriff selbst bedient. 



   Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen eines   Einwurftrichters   mit   Versehlussstück,   und zwar mit und ohne Belüftungsventil sowie eines Trichters mit Zusatzluft dargestellt. Fig. 1 und 2 stellen den Einwurftrichter mit   Verschlussstück   im Längsschnitt und Querschnitt dar. Das Förderrohr 1 ist mit dem Einwurftrichter S versehen, der mit dem   sattelförmigen   Ansatzstück 3 auf dem Rohre 1 aufliegt. Das Verschlussstück 4 des Trichters 20 kann an dem Ringe 5 herausgezogen werden. Eine Dichtung 6 
 EMI1.3 
 mit dem die Unterlage 8 tragenden   U-Eisen ? verbinden.   



   In Fig. 3 ist der Einwurftrichter mit Zusatzluft dargestellt. 



   Der Einwurftrichter 2 enthält Öffnungen   11,   durch die die Zusatzluft eintreten kann und die regelbar sind, was aber nicht gezeichnet ist. Damit diese Öffnungen vom Fördergut nicht verstopft werden, ist in den eigentlichen Trichter 2 ein zweiter Trichter 12 eingesetzt, an dem ein Wulstling 13 angeordnet ist ; 

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 dieser bewirkt, dass zwischen dem Trichter 12 und dem Trichter 2 ein Zwischenraum 14 entsteht, in den die Öffnungen 11 münden, so dass durch ihn Frischluft in das Förderrohr eintreten kann, auch wenn der Trichter 12   vollständig   mit Fördergut gefüllt ist. Der Trichter 12 kann an einem   Handgriff - Ring 5a -   herausgehoben werden.

   Im übrigen ist der Trichter 2 in gleicher Weise auf das Förderrohr aufgesetzt und mit ihm verbunden, wie in den Fig. 1 und 2 angegeben ist. 
 EMI2.1 
   stück   4 dar, in dem ein Griff   1"1,   aus einem Rohr bestehend, angeordnet ist. An der einen Seite des Rohrgriffes befindet sich das   Belüftungsventil15,   das durch Niederdrücken des Hebels 16 geöffnet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einwurftrichter an Saugluftförderanlagen für   Schüttgut   mit einem unter Einhaltung eines Zwischenraumes eingesetzten Hilfstrichter, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Zwischenraum oben verschlossen und durch besondere Öffnungen (11) mit der Aussenluft verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Einwurftrichter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an den Öffnungen (11) vorgesehene Regelvorrichtung für die Frischluft.
    3. Einwurftrichter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen in den Einwurftrichtern ) einsetzbaren Schliesskegel (4), der die Frischluftzuführungsöffnungen (11) und gleichzeitig auch den Einwurftrichter verschliesst.
    4. Einwurftrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesskegel (4) mit einem Belüftungsventil (15) versehen ist.
    5. Einwurftrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüftungsventil (15) zugleich mit dem Handgriff (17) des Schliesskegels (4) oder durch diesen Handgriff selbst bedienbar ist. EMI2.2
AT93310D 1920-12-08 1921-12-06 Einwurftrichter an Saugluftförderanlagen. AT93310B (de)

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DE93310X 1920-12-08

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AT93310B true AT93310B (de) 1923-06-25

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ID=5644590

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AT93310D AT93310B (de) 1920-12-08 1921-12-06 Einwurftrichter an Saugluftförderanlagen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3451432A (en) * 1967-03-02 1969-06-24 Daniel R Miller Test plug means for fluid conduits

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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