AT94286B - Vorrichtung zum Zuführen pulverförmiger Brennstoffe in Feuerungen. - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen pulverförmiger Brennstoffe in Feuerungen.

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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Zufuhren pulverförmiger Brennstoffe in Feuerungen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung zum Zuführen pulverförmiger Brennstoffe in Feuerungen, insbesondere bei Lokomotiven, bei welchen die Zufuhr des Brennstoffes aus einem Vorratsbehälter mittels eines gasförmigen Fördermittels bewirkt wird und ausser der Brennstoffördervorrichtung noch eine zur   Auflockerung   des Brennstoffes dienende   Luft-oder Gaszufuhrvorrichtung   im Behälter vorgesehen ist. Derartige Vorrichtungen sind bekannt, doch weisen dieselben einerseits umständliche Bauart auf und arbeiten mit geringem Wirkungsgrad, andererseits besitzen die bekannten   Zufühl-   vorrichtungen dieser Art geringe Betriebssicherheit. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die vorangeführten Nachteile zu beseitigen und eine   Zuführvorrichtung   zu schaffen, die bei guter Brennstoffzufuhr zur Feuerung jederzeit eine gute Auflockerung des pulverförmigen Brennstoffes im Vorratsbehälter gewährleistet, ohne die Betriebssicherheit der Zuführvorrichtung zu gefährden. Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass die zur Auflockerung des pulverförmigen Brennstoffes dienende Luft- oder Gaszufuhrvorrichtung aus längs der geneigten Wände des Vorratsbehälters verlaufenden Leitungen besteht, deren   Auslassöffnungen   in veischiedenen   Höhenlagen   im Brennstoffbehälter angeordnet sind. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt einen Tender und den   rückwärtigen Teil   einer Lokomotive mit im Tender angeordneter Zuführvorrichtung, Fig. 2 veranschaulicht eine Variante gemäss Fig. 1. In den Fig. 3,4, 5 und 6 sind Einzelheiten der   Z'lführvorrichtung   gemäss den Fig. 1 und 2 dargestellt. In Fig. 7 ist ein drittes Aus-   führ.   mgsbeispiel im Längsschnitt gezeigt. Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach Linie   VIII-VIII   der Fig. 7. 



  Fig. 9 eine Einzelheit des   Ausführungsbeispieles   gemäss Fig. 7. In den Fig. 10, 11 und 12 sind ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt, Querschnitt und eine Einzelheit dargestellt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 stellt 1 das   Brennstoffleitungsrohr   dar, dessen kegelförmig erweitertes   Ende')   im Vorratsbehälter 20 für den   pulverförmigen   Brennstoff angeordnet ist. Die Brennstoffspeiseleitung 1 führt zur Feuerung der Lokomotive und weist ein Absperrorgan, z. B. einen Hahn   83, auf, durch welchen   die Brennstoffznfuhr geregelt werden kann. Unterhalb des Eintrittsteiles 3 der Brennstoffspeiseleitung 1 sind eine Düse 68'und konzentrisch zu ihr mehrere ringförmige Düsenkränze 90, 91, 92 vorgesehen. Die   Düsenkränze   90, 91, und ? liegen in verschiedenen Höhen und weisen, verschiedenen Durchmesser auf.

   Die Düse 68'steht durch eine Rohrleitung 68 und die Düsenkränze 90 
 EMI1.1 
 Ausführungsbeispiel münden die Rohrleitungen 68, 87, 88 und 89 in das Gehäuse eines Absperrorgans 67 ein, in dessen Inneren ein Verteilschieber angeordnet ist. Durch den Verteilsehieber kann wie später ausgeführt die Beschickung der einzelnen Rohrleitungen 68, 73, 87, 88, 89 nacheinander mit Fördermittel 
 EMI1.2 
 gas. Die   Luft- oder Gasznfuhrvoniohtung   zur Auflockerung des pulverförmigen Brennstoffes im Behälter 20 besteht bei diesem   Ausführungsbeispiel   aus einer entlang der oberen Wandungen des Behälters verlaufenden Ringleitung 75, von der mehrere entlang der geneigten Wände des Vorratsbehälters 20 nach abwärts verlaufende Hilfsleitungen abzweigen. Die Hilfsleitungen münden bei 76 in das Innere des Behälters 20 aus. 



  Weiters besitzt die Luft- oder Gaszufuhrvorrichtung mehrere Leitungen   78,   die durch ein gemeinsames von der Luft-bzw. Gasleitung   73   abgezweigtes Rohr 74 gespeist werden. Die Rohre 78 verlaufen entlang' der geneigten Wände des Vorratsbehälters nach aufwärts. Die in der Ringleitung 75 vorgesehenen 

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 EMI2.1 
 

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 atmosphärische Luft in die Rohre   33   ein und durch Löcher 34in das Behälterinnere aus. Die ausströmende Luft verhindert die Bildung   von "Gewölben" oder "Brücken" in   der Masse des pulverförmigen Brennstoffes.

   Gleichzeitig bewirkt der Zug der Feuerung eine Ansaugung des Fördermittels durch die Düse 25, wobei das angesaugte Fördermittel den um den Eintrittsteil der   Brennstoffspeiseleitung 1   gelagerten pulverförmigen Brennstoff erfasst und durch die Leitungen 1 der Feuerung zuführt. Beim Schliessen der Düse 25 durch den Handhebel 32 (vgl. Stellung in Fig. 12) wird der Unterdruck im Behälter erhöht, indem der in der Feuerung herrschende Zug oder eine in den Leitungen 1 eingebaute Saugvorrichtung die Luft im Behälter 20 stark absaugt. Hiedurch wird eine kräftigere Auflockerung des pulverförmigen Brennstoffes im   Vorratsbehältet   bewirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Zuführen pulverförmiger Brennstoffe in Feuerungen, insbesondere   für   Lokomotiven, bei welchen die Zufuhr des Brennstoffes aus einem   Vorratsbehälter   mittels eines gasförmigen Fördermittels bewirkt wird und ausser der   Brennstoffordervorrichtung noch   eine zur   Auflockerung   des Brennstoffes dienende   Luft- oder Gaszufahrvorrichtung   im Behälter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Auflockerung dienende   Luft-oder Gaszufuhrvorrichtung   aus längs der geneigten Wände des Vorratsbehälters verlaufenden Leitungen besteht, deren Auslassöffnungen in verschiedenen Höhenlagen im Brennstoffbehälter angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffördervorrichtung und die zur Auflockerung dienende Vorrichtung mittels verschiedener Leitungswege mit Luft oder Gas gespeist werden und Vorrichtungen vorgesehen sind, durch welche die Luftzufuhr zur ersten Vorrichtung unterbrochen werden kann, wenn die letztere Vorrichtung mit Luft gespeist wird und umgekehrt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,. dass ein einziges Organ, das von Hand EMI3.1 lockerung dienenden Vorrichtung vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen der Luftkanäle der Vorrichtung zum Auflockern des Brennstoffes mit Überdachungen versehen sind. EMI3.2 Ventils das Abschlussorgan zwangläufig geschlossen wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffspeiseleitung mit dem freien Raum oberhalb der Brennstoffmasse im Behälter durch eine Luftauslassöffnung (79 in Verbindung steht, so dass bei Unterbrechung der Fördermittelzufuhr zur Brennstoffördervorriehtung die im Brennstoffbehälter befindliche Luft durch die Auslassöffnung abziehen kann, was zur Folge hat, dass eine erneuerte Zufuhl von Auflockenmgsluft oder Gas in dem Behälter zum Vollzug einer neuen Auflockerung erfolgen kann.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Auflockerung dienende Vorrichtung aus einer Druckleitung (75) besteht, die sich horizontal oder annähernd horizontal längs der Innenseite des Vorratsbehälters erstreckt und an deren Unterseite Austrittsöffnungen liegen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Teil des Vorratsbehälters ein mit Luft speisbares Gehäuse vorgesehen ist, welches einerseits mit einem oder mehreren Kanälen mit der zur Auflockerung dienenden Vorrichtung und anderseits mit der Brennstofförder- EMI3.3
AT94286D 1914-12-31 1918-07-18 Vorrichtung zum Zuführen pulverförmiger Brennstoffe in Feuerungen. AT94286B (de)

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