AT69108B - Geschütz für Luftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft, ein   Geschütz   mit einer Vorrichtung zum Ablenken des Mündungsfeuers, durch die bezweckt wird, bei der Benutzung des Geschützes an Bord von Luftfahrzeugen die empfindlichen Teile des Luftfahrzeuges, z. B. eine Ballonhülle, vor den schädlichen Einwirkungen des   Mündungsfeuers oder   der heissen. der Mündung entströmenden Pulvergase zu bewahren. 



   Die bekannten Geschütze, bei denen zu dem gleichen Zwecke Vorrichtungen vorgesehen sind, um das   Mündungsfeuer von   den empfindlichen Teilen des Luftfahrzeuges abzulenken, haben den Nachteil, dass die seitlich abgelenkten Pulvergase noch auf das Geschoss einwirken können, wodurch Abgangsfehler entstehen, die die Flugrichtung des Geschosses in unrichtiger Weise beeinflussen. 



   Die vorliegende   Erfindung   bedient sich nun zur Vermeidung dieser Nachteile eines Geschützes, bei dem in an sich bekannter Weise das vordere Ende des   Geschützrohres   von einer ringförmigen Kammer umgeben ist, in die ein Teil der Verbrennungsgase durch Öffnungen der Rohrwand eintreten kann und in der   Austritt-skanäle für diese Verbrennungsgase   angeordnet sind. Gemäss der Erfndung ist diese bei   Geschtitzen zu   anderen Zwecken bekannte Anordnung derart ausgebildet, dass die Austrittskanäle nur auf der dem empfindlichen Teil des Luftfahrzeuges abgewendeten Seite und in solcher Richtung ins Freie führen, dass die aus der Kammer austretenden Yerbrennungsgase von den   empfindlichen Teilen des Luftfahrzeuges   abgelenkt werden. 



   Auf der   Zeichnung   ist   eine Ausführungsfonn   der   Erfindung   dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des nach der Erfindung konstruierten Geschützes mit dem vorderen Teil des   Rohres im Längsschnitt. Die Fig.   2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien   und 33.   



   Das   Gf'schüt. zrohr a i8t   am   Mündungsende   mit einer Verlängerung b versehen. die von   einem   auf das Rohr aufgeschraubten Mantel c derart umgeben wird, dass eine ringförmige Kammer d entsteht. Diese Kammer d steht am hinteren Ende durch eine Anzahl kleiner Bohrungen e der Rohrwand mit dem Rohrinneren in Verbindung, durch die die Pulvergase in die   Kammer   d gelangen,   sobald das Geschoss an den Bohrungen e vorbeigegangen ist.   



   Die Pulvergase verlassen die Kammer d durch seitliche Öffnungen f, deren Lage sich nach 
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Claims (1)

1. Hindernisse eingebaut sind, die die Pulvergase auf ihrem Wege durch die Kammer wiederholt ablenken und dadurch die Gewalt der Gase brechen.

   4. Geschütz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hindernisse durch ab- wechselnd auf beiden Wandungen der Kammer angeordnete Wulste gebildet werden, die die PulvergasezueinemlabyrinthähnlichenWegzwingen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.