AT104516B - Kohlenstaubfeuerungsanlage. - Google Patents

Description

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    Kohlenstaubfeuerungsanlage.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Kohlenstaubfeuerungsanlagen,   bei denen die zum Fördern des
Kohlenstaubes und zur Verbrennung erforderliche Luft durch ein Gebläse geliefert wird. Diese Luft wurde bei den bisherigen Kohlenstaubfeuerungsanlagen unmittelbar zu den Verbrauchsstellen geleitet, wobei mehrere Abzweigungen unvermeidlich waren. Im Betriebe müssen nun die Luftmengen in den ver- schiedenen Leitungen einzeln geregelt werden. Die Regelung der Luftmenge in der einen Leitung hat aber eine unerwünschte Rückwirkung auf die andern Leitungen zur Folge. Die Erfindung bezweckt, eine derartige Rückwirkung in einfacher Weise auszuschalten, u. zw. wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass für die zum Fördern des Kohlenstaubes und zur Verbrennung erforderliche Luft ein gemeinsamer
Windkessel vorgesehen ist. 



   Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine für Lokomotiven bestimmte Kohlenstaubfeuerungsanlage unter Weglassung der für die Erfindung nicht in Frage kommenden
Teile schematisch veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des Lokomotivtenders mit den auf ihm untergebrachten Teilen der Anlage, Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, von rechts gesehen, und Fig. 3 die rechte Stirnansicht zu Fig. 1. 



   Auf dem Lokomotivtender ist der Wasserbehälter A und in einer gewissen Entfernung über diesem der Behälter B für den Kohlenstaub angeordnet, so dass zwischen den beiden Behältern ein freier Raum 0 vorhanden ist. Dieser Raum 0 dient als Windkessel. An die hintere Stirnwand des Windkessels C ist ein von dem Gebläse D kommendes Rohr   B   (Fig. 1) und an die vordere Stirnwand sind zwei Rohre   F   und zwei Rohre G angeschlossen. Die Rohre F dienen als Förderluftleitung und münden in die sich später vereinigenden, an den Kohlenstaubbehälter B angeschlossenen Rohre H. Die Rohre G führen die Ver- brennungsluft. Sowohl in die Rohre F als auch in die Rohre G sind Schieber K zum Regeln der Luft- menge eingebaut. 



   Infolge der ausgleichenden Wirkung des Windkessels 0 beeinflusst ein Regeln der Luftmenge in der Förderluftleitung F nicht den Druck in der Verbrennungsluftleitung G und umgekehrt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kohlenstaubfeuerungsanlage, bei der die zum Fördern des Kohlenstaubes und zur Verbrennung erforderliche Luft durch ein Gebläse geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, dass für die zum Fördern des Kohlenstaubes und zur Verbrennung erforderliche Luft ein gemeinsamer Windkessel   (0)   vor- gesehen ist. 

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Claims (1)

1. 2. Für Lokomotiven bestimmte Kohlenstaubfeuerungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Windkessel (0) durch einen auf dem Tender der Lokomotive zwischen dem Wasser- behälter (A) und dem Kohlenstaubbehälter (B) vorgesehenen freien Raum gebildet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.