DE443465C - Fuer Lokomotiven bestimmte Kohlenstaubfeuerungsanlage - Google Patents

Fuer Lokomotiven bestimmte Kohlenstaubfeuerungsanlage

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DE443465C
DE443465C DEH98973D DEH0098973D DE443465C DE 443465 C DE443465 C DE 443465C DE H98973 D DEH98973 D DE H98973D DE H0098973 D DEH0098973 D DE H0098973D DE 443465 C DE443465 C DE 443465C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/006Fuel distribution and transport systems for pulverulent fuel

Description

  • Für Lokomotiven bestimmte Kohlenstaubfeuerungsaniage. Die Erfindung bezieht sich auf für Lokomotiven bestimmte Kohlenstaubfeuerungsanlagen, bei denen, die Förderluft für deni Kohlen,. staub und die Verbrennungsluft durch ein einziges Gebläse geliefert werden. Diese Luft wurde bei den bisherigen. Kohlenstaubfeuerungsaniagen unmittelbar zu den Verbrauchsstellen geleitet, wobei. mehrere Abzweigungen unvermeidlich waren. Im Betriebe müssen nun die Luftmengen in den verschiedenen Leitungen einzeln geregelt werden. Die Regelung der Luftmenge in der einen Leitung hat aber eine unerwünschte Rückwirkung auf die anderen Leitungen zur Folge. Um diese Rückwirkung auszuschließen, isst man dazu übergegangen, zwei voneinander unabhängige Gebläse anzuordnen, von denen das eine die Förderluft und :das andere die Verbrennungsluft liefert. Eine derartige Anordnung beansprucht aber natürlich erheblich mehr Raum als eine Ausführung, bei der nur ein Gebläse vorgesehen ist, und ist daher für Lokomotiven äußerst nachteilig, da ja .dort die R;aunnverhältnisse überaus, beengt sind. Die Erfindung bezweckt nun, die erwähnte Rückwirkung in vorteilhafterer Weise auszuschalten, und zwar wird dieser Zweck dadurch .erreicht, daß zwischen-der vom Gebläse kommenden Leitung und den Nutzleitungen für die Förderluft und für die Verbrennungsluft ein Wi»dkessel eingeschaltet ist.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, eine für Lokomotiven bestimmte Kohlenstaubfeuerungsanlage unter Weglassung der für die Erfindung nicht in Frage kommenden Teile schematisch veranschaulicht, und zwar ieigt Abb. i einen Längsschnitt des, Lokomotivtenders mit den auf ihm untergebrachten Teilen der Anlage, Abb. a den Schnitt nach 2-a der Abb. i, von rechts gesehen, und Abb.3 die rechte Stirnansicht zu Abb. i. Auf dem Lokomotivtender ist der Wasserbehälter A und in einer gewissen Entfernung über diesem der BehältexB für den Kohlenstaub angeordnet, so ddaß zwischen den beiden Behältern ein, freier Raum C vorhanden ist. Dieser Raum C dient als Windkessel. An die hintere Stirnwand des Windkessels C ist ein von dem Gebläse D, kommendes Rohr L (Abb. i) und an die vordere Stirnwand sind zwei Rohre F und zwei Rohre G angeschlossen. Die Rohre F dienen als Förderluftleitung und münden in die sich später vereinigenden, an den Kohlenstaubb.ehälter B angeschlossen-en Rohre H. Die Rohre G führen die Verbrennungsluft. Sowohl in die Rohre F als auch in die Rohre G sind Schieber K zum Regeln der Luftmenge eingebaut.
  • Infolge der ausgleichenden Wirkung des Windkessels .C beeinflußt ein Regeln der Luftmenge in der Förderluftleitung F nicht den. Druck in der Verbrennungsluftleitung G und umgekehrt. Es sind daher auch keine besonderen Ausgleichreglervorrichtungen erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Lokomotiven bestimmt,-- Kohlensiaubfeuerungsanlage, bei der die Förderluft für den Kohlenstaub und die Verbrennungsluft durch ein einziges Gebläse geliefert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der vom Gebläse (D1) kommenden Leitung (E) und den Nutzleitungen für die Förderluft (F) und für die Verbrennungsluft (G) ein Windkessel (C) eingeschaltet ist. a. Kohlenstaubfeuerungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Windkessel (C) durch einen auf dem Tender der Lokomotive zwischen dem Wasserbehälter (A) und dem Kohlensxa.ubbehälter (B) vorgesehenen freien Raum gebildet wird.
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