AT131220B - Fernleitungen für hochgespannten Frischdampf. - Google Patents

Fernleitungen für hochgespannten Frischdampf.

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AT131220B
AT131220B AT131220DA AT131220B AT 131220 B AT131220 B AT 131220B AT 131220D A AT131220D A AT 131220DA AT 131220 B AT131220 B AT 131220B
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Austria
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pressure
line
steam
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long
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English (en)
Inventor
Friedrich Dr Muenzinger
Armin Heyl
Original Assignee
Aeg
Friedrich Dr Muenzinger
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   B. ei Verbrauchszentren mit hoher Spitzenbelastung, also beispielsweise in Grossstädten,   kann   es in gewissen Fällen vorteilhafter sein, die Kesselanlage in einem geeignet gelegenen   Aussenbezirk   zu errichten und von dort nicht elektrischen Strom zu beziehen, sondern Frischdampf nach   Turbodynamos   zu liefern, die nahe den Verbrauehszentren liegen und Strom mit der   Verbrauchsspannung erzeugen.   
 EMI1.2 
 Dampffernleitung von z. B. 20-60 Atm. wirtschaftlich sein. 



   Während nun während der Spitzenbelastung der Druck am Ende der Leitung weit kleiner als an ihrem Anfang ist, kann er bei schwacher Last einen Wert   erreichen,   der nur wenig kleiner als der Anfangsdruek ist. Dadurch ist man aber gezwungen, die Leitung in ihrer ganzen Länge für den vollen   Druck zu   bauen, wodurch sie sehr teuer wird. 



   Vorliegender Erfindung gemäss soll dieser Übelstand dadurch vermieden werden, dass die Leitung 
 EMI1.3 
 der sich in diesen Teilen bei Vollast einstellt. 



   Beträgt z. B. bei einer sehr langen Leitung der Druck am Anfang 80 Atm. und am Ende während der Spitze 20 Atm., so kann man die Leitung in drei ungefähr gleich lange Stränge unterteilen und nach annähernd ihrem ersten Drittel ein Reduzierventil anordnen, das einen   höchsten   Druck von rund 60   Atm.   einregelt ; nach etwa zwei Drittel der Leitungslänge ist ein zweites Reduzierventil vorzusehen. das einen Anfangsdruck auf dem letzten   LeitungsstÜck von etwa   40 Atm. einregelt. Während der Spitze sind die Reduzierventile voll geöffnet, so dass sich hinter ihnen der lediglich durch die Strömungsverluste in dem vorhergehenden Leitungsstrang sich ergebende Druck einstellt. Bei sehwacher Last oder bei 
 EMI1.4 
 eingreifen würden.

   Gemäss der Erfindung müssen die Reduzierventile selbsttätig derart geregelt werden.   dass sie entsprechend   den verschiedenen Belastungen den Druck des Dampfes so weit abdrosseln, dass er nicht höher liegt als der Druck der für den folgenden Leitungsabschnitt zugelassen ist, d.   It.   den er bei Vollast hat. Auf diese Weise wird es ermöglicht, die hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit abgestufte 
 EMI1.5 
 Vorteil der Verbilligung der Anlagekosten zu sichern. 



   Man kann indessen auch mit einem einzigen Reduzierventil   auskommen,   wenn man es an den Anfang der Leitung setzt und dafür Sorge trägt, dass es seinen Impuls vom Druck an ihrem   Ende erhält.   Auf diese Weise wird ebenfalls unabhängig von den Belastungsschwankungen der bei Teillasten die Leitung   durchströmende   Dampf so abgedrosselt, dass der für das letzte Rohrstück zulässige Druck nicht überschritten wird. Es kann dann also gleichfalls in keinem Stück der Leitung ein höherer Druck entstehen. als er ohne Reduzierventil bei voller Belastung an der betreffenden Stelle herrschen würde. Die Übertragung des   Regelimpulses   wird in Anbetracht der grossen Leitungslängen zweckmässig elektrisch erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Leitung zur   Überführung   von Dampf hoher Anfangsspannung auf grosse Entfernungen, dadurch 
 EMI1.6 
 denjenigen Druck bemessen sind, der sich in diesen Teilen bei Vollast einstellt. 

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Claims (1)

  1. 2. Leitung zum Überführen von Dampf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende jeder Teilleitung Druckminderventile sitzen, die bei Teillast ungefähr denselben Druck am Beginn des EMI1.7 leitung der grössten Dampf menge, ergeben würde.
    Leitung zum Überführen von Dampf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang der Leitung ein Reduzierventil angeordnet ist, welches in Abhängigkeit vom Druck an dem Ende der Leitung den Druck des durchströmenden Dampfes so weit abdrosselt, dass der für das letzte Rohrstück zulässige Druck, also der Druck der sich in diesem Rohrstück bei Vollast ergibt, nicht überschritten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT131220D 1930-07-10 1931-05-06 Fernleitungen für hochgespannten Frischdampf. AT131220B (de)

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