DE584610C - Wendekammerueberhitzer fuer Schiffszylinderkessel - Google Patents

Wendekammerueberhitzer fuer Schiffszylinderkessel

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DE584610C
DE584610C DESCH95120D DESC095120D DE584610C DE 584610 C DE584610 C DE 584610C DE SCH95120 D DESCH95120 D DE SCH95120D DE SC095120 D DESC095120 D DE SC095120D DE 584610 C DE584610 C DE 584610C
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DE
Germany
Prior art keywords
superheater
chamber
elements
turning
reversing
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Expired
Application number
DESCH95120D
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English (en)
Inventor
Heinrich Peperkorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/14Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes
    • F22G7/145Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes of inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined with respect to the horizontal plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Wendekammerüberhitzer für Schiffszyhnderkessel Gegenstand der Erfindung ist ein Wendekammerüberhitzer . für Schiffszylinderkesser, insbesondere mit hängend angeordneten Überhitzerelementen, bei denen die Enden der "Überhitzerelemente durch höhle Stehbolzen in der Rückwandung der Wendekammer nach den außerhalb des Kessels gelegenen Überhitzersammelkästen geführt sind.
  • Bei einem bekannten Wendekammerüberhitzer dieser Art liegen die Verbindungsglieder zum Anschließen der Enden der Überhitzerelemente an die Dampfkästen unmittelbar an diesen Dampfkästen, also außerhalb des Kessels, während der überhitzer selbst an der inneren Rückwand der Wendekammer angeordnet ist, so daß die Rohrwand des Kessels durch den Überhitzer keinen Schutz vor der Einwirkung der heißen Rauchgase erfährt.
  • Bei einer anderen Bauart von Wendekammerüberhitzern, bei welcher, ebenso wie bei der erstgenannten, der überhitzer so ausgebildet ist, daß er nach Lösen der Verbindungsglieder durch das rlammrohr nach außen gebracht werden kann, liegen die Ver-.bindungsglieder zwischen den überhitzerelementen und den durch die Rauchrohre nach den Dämpfkästen geführten @ Anschlußrohren innerhalb der Rauchrohre. Bei dieser bekannten Ausführung; - bei der die Dampfkästen neben der Rauchkammer angeordnet sind, besteht wohl die Möglichkeit, den Überhitzer nahe an die Rohrwand des Kessels zu rücken und dieser dadurch einen Schutz gegen die Einwirkung der Rauchgase zu bieten. Es ergibt sich jedoch der Nachteil, daß ein Lösen der in den Rauchrohren liegenden Verbindungsglieder nur von der Wendekammer aus möglich ist, nachdem vorher die Verbindung der Elemente mit den Dampfkästen gelöst und der ganze Überhitzer um ein entsprechendes Stück von der Rohrwand abgerückt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist zwischen den Überhitzerelementen und den durch die hohlen Stehbolzen geführten Anschlußleitungen an die Überhitzersammelkästen eine Verbindung vorgesehen, die von außen gelöst oder angezogen werden kann. Dabei ergibt sich außerdem die Möglichkeit, den Überhitzer an einer beliebigen Stelle der Wendekammer unterzubringen, also beispielsweise an der Rückwand der Wendekammer, an der Rohrwand des Kessels oder an einer zwischenliegenden Stelle.
  • Es ist zwar bei einem überhitzer mit eigener Feuerung bekannt, die im Inneren der Feuerung liegenden Verbindungsglieder zwischen den einzelnen Teilen des Überhitzers von außen zu betätigen. Hierbei war jedoch eine andere Aufgabe zu lösen als bei einem Wendekammerüberhitzer der angegebenen Bauart. Außerdem sind die dort angegebenen Mittel für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht brauchbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die lösbare Verbindung aus Gewindeflanschen auf den Enden der Überhitzerelemente und mit diesen verschraubbaren, durch die hohlen Stehbolzen nach außen geführten Überwurfmuttern auf den Enden der Anschlußleitungen. Diese Gewindeflanschen sind dann vorteilhaft- so ausgebildet, daß sie die hohlen Durchführungsstehbolzen gegen die Wendekammer abdecken.
  • Die Lagerung der Überhitzerelemente in der Wendekammer erfolgt nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch einseitig nach der Außenwand der Wendekammer zu an ihnen angreifende Haken, welche in bekannter Weise an einer an der Decke der Wendekammer angebrachten durchlochten Schiene, einer Stange o. dgl. aufgehängt sind, so daß das Gewicht des Überhitzers die Enden desselben bzw. die Flanschen an diesen Enden gegen die innere Rückwand der Wendekammer drückt.
  • Die Zeichnung stellt einige beispielsweise Ausführungformen des Erfindungegenstandes dar.
  • Fig. i zeigt einen Schiffszylinderkessel im Längsschnitt.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. i.
  • Fig.3 zeigt eine andere Anordnung der Aufhängung des überhitzers in der Wendekammer.
  • Fig. q. und 5 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Verbindungsglieder zwischen den Überhitzerelementen und den Anschlußrohren nach den Dampfkästen.
  • Die Fig.6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Anordnung der überhitzerelemente.
  • In jeder der drei Wendekammern i des Schiffszylinderkessels 2 (Fig. i und 2) ist vor der Wand 3 der Rauchrohre q. der Überhitzer 5 untergebracht, der an der Decke 6 der Wendekammern i aufgehängt und in seinem unteren Teil durch eine Prallplatte 7 gegen die Stichflammenwirkung geschützt ist. Der Überhitzer 5 besteht, wie üblich, aus einer Anzahl von schlangenförmigen Elementen, die verschiedene Formen haben können und in bekannter Weise durch die Wandung der Wendekammer an die außerhalb der Wendekammer liegenden Dampfkästen 8 angeschlossen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen diese Dampfkästen 8 oberhalb des Kessels 2. Sie könnten auch an der hinteren Rückwand des Kessels angebracht sein, wenn der hierfür erforderliche Raum vorhanden ist. Die Enden 9 der Überhitzerelemente 5 sind durch Verbindungsglieder an Leitungen i i angeschlossen, welche in bekannter Weise durch hohle Stehbolzen 12 in der Rückwand 2q. der Wendekammer z nach außen geführt und dann an die Dampfkästen 8 angeschlossen sind. Die Verbindungsglieder zwischen den Enden 9 der Überhitzerelemente 5 und den Anschlußleitungen i i an die Dampfkästen 8 bestehen aus Flanschen io, welche auf den Enden 9 der Überhitzerelemente 5 befestigt und mit Außengewinde versehen sind, auf welchem sich eine Überwurfmutter 13 verschraubt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. q. ist der Flansch io mit einem Sechskant versehen, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 die Flansche io so ausgebildet sind, daß sie eine Abdichtung zwischen der Wendekammer und den Durchführungsstehbolzen 12 herbeiführen. Die Überwurfmutter 13 kann entweder in der gewöhnlichen Weise mit der normalen Länge ausgebildet sein, in welchem Fall sie mittels eines-Steckschlüssels von außen gedreht wird, oder sie ist, wie bei den beiden Ausführungsbeispielen nach Fig. q. und 5, nach außen verlängert und dort mit einem Sechskant versehen, so daß sie mittels eines gewöhnlichen Schraubenschlüssels gedreht werden kann. Um hierbei eine Verdrehung des Endes 9 zu vermeiden, können, wie Fig. 5 zeigt, in der inneren Rückwand der Wendekammer Zapfen 1q. angebracht sein, die in Öffnungen an dem Flansch io eingreifen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. q. erfolgt die Abdichtung zwischen dem Ende 9 und der Anschlußleitung i i durch metallische Berührung der kegelförmig gestalteten Anschlußenden, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 die Abdichtung der gerade abgeschnittenen Enden durch Packungsmaterial 15 zwischen dem Flansch io und einem Bund 16 am Ende der Anschlußleitung i i erfolgt.
  • Die Befestigung bzw. Aufhängung des Überhitzers 5 erfolgt nach Fig. i, 2, 6 und 7 durch Haken 17, welche an den oberen Enden der Überhitzerelemente befestigt sind und in eine an der Decke der Wendekammer i befestigte Stange (Fig. 6) oder gelochte Schiene 18 (Fig. i) eingehängt werden. Die Aufhängung kann natürlich auch, wie üblich, in anderer Weise erfolgen, z. B., wie nach Fig. 3, mittels durch die Elemente 5 gesteckter Schienen icg, welche auf an den Wänden der Wendekammer befestigten Winkeleisen 2o ruhen. Der überhitzer ist auf jeden Fall so gestaltet und bemessen, daß er durch das Flammrohr 2i des Kessels ein- und ausgebracht werden kann. Nach Lösen der Verbindungsglieder zwischen den Enden der Überhitzerelemente und den Anschlußleitungen it von außen her wird der Überhitzer nach Fig. i von der Tragstange oder Tragschiene 18 abgehoben, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 der Überhitzer etwas angehoben wird, um die Schienen i9 durch entsprechendes Drehen von den Windeleisen 2o abzubringen. Die Aufhängung des Überhitzers an einer Schiene, Stange o. dgl. erfolgt vorteilhaft, wie Fig. 6 zeigt, durch einseitig nach der Außenwand 24 zu an ihnen angreifende Haken, damit das Gewicht des Überhitzers die Flansche io gegen die Wand 24 der Wendekammer i drückt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die hohlen Stehbolzen 12 durch die rückwärtige Wandung der Wendekammer i geführt. Sie könnten auch durch die Seitenwandung oder durch die Decke der Wendekammer gehen.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Überhitzeranordnung, bei der die Umkehrstellen der Überhitzerelemente teils aus Umkehrbogen 23 und teils aus geschmiedeten Umkehrenden 22 bestehen. Bei der ersten Schlange soll das Umkehrende 22 einen Schutz gegen die Stichflamme für die dahinterliegenden Schlangen bieten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Wendekammerüberhitzer für Schiffszylinderkessel, insbesondere mit hängend angeordneten Überhitzerelementen, bei denen die Enden der Überhitzerelemente durch hohle Stehbolzen in der Rückwandung der Wendekammer nach den außerhalb des Kessels gelegenen Überhitzersammelkästen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Überhitzerelementen (5) und den durch die hohlen Stehbolzen (z2) geführten Anschlußleitungen (ii) an die Überhitzer-.sammelkästen (8) eine Verbindung vorgesehen ist, die von außen gelöst oder angezogen werden kann.
  2. 2. Wendekammerüberhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung aus Gewindeflanschen (io) auf den Enden (9) der überhitzerelemente und mit diesen verschraubbaren, durch die hohlen Stehbolzen (i2) nach außen geführten Überwurfmuttern (I3) auf den Enden der Anschlußleitungen (i i) besteht (Fig. 4 und 5).
  3. 3. Wendekammerüberhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeflanschen (io) so ausgebildet sind, daß sie die hohlen Durchführungsstehbolzen (i2) gegen die Wendekammer (i) abdecken (Fig. 5).
  4. 4. Wendekammerüberhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überhitzerelemente (5) durch einseitig nach der Außenwand (24) der Wendekammer zu an ihnen angreifende Haken (i7) an einer an der Decke der Wendekammer (i) angebrachten durchlochten Schiene, einer Stange (i8) o. dgl. aufgehängt sind, derart, daß das Gewicht des Überhitzers die Enden (9) desselben bzw. die Flansche (io) an diesen Enden gegen die innere Rückwand (24) der Wendekammer (i) drückt (Fig. i, 6 und 7 ).
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