DE435808C - Aus Metallplatten mit Innenverkleidung hergestellter Feuerraum - Google Patents

Aus Metallplatten mit Innenverkleidung hergestellter Feuerraum

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DE435808C
DE435808C DEP49067D DEP0049067D DE435808C DE 435808 C DE435808 C DE 435808C DE P49067 D DEP49067 D DE P49067D DE P0049067 D DEP0049067 D DE P0049067D DE 435808 C DE435808 C DE 435808C
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Germany
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metal plates
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firebox
manner
flaps
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DEP49067D
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PAUL PUETT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Aus H(etallplatten mit Innenverkleidung hergestellter Feuerraum. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Feuerräumen aus Metallplatten mit Innenverkleidung, insbesondere für Dampfkessel mit Staubkohlenfeuerung. Von den bekannten Ausführungsformen derartiger Feuerraumw ände unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die einzelnen die Wände bildenden Metallplatten unabhängig voneinander abnehmbar angeordnet sind, so claß man sie einzeln abnehmen:, ausl>es,#-rn und gegebenenfalls auswechseln kann, und die Zeit, in' welcher die Einrichtung zum Zwecke der Ausbesserung stillgesetzt werden muß, auf ein Mindestmaß beschränkt ist. Vorzugsweise werden die Platten nach Art von Türen oder Klappen scharnierartig an Zapfen oder Achsen befestigt und durch geeignete Verschraubungen an den Stoßstellen dicht aneinandergehalten. Man kann auch das Deck°ngewölbe der Brennkammer in dieser Weise aus Platten bilden, welche schwenkbar bzw. aushakbar an Zapfen angehängt werden. Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch die erste Ausführungsform, und Abb. z ist ein Schnitt durch Abb. i in Richtung der Linie A-B.
  • Abb. 3 ist ein teilweiser Schnitt durch eine zweite Ausführungsform.
  • Bei der in Abb. z und a dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht der untere Teil - der Brennkammer aus klappenartigen Teilen, von denen in der Zeichnung in Abb. i die vordere und hintere Klappe im Schnitt, und zwar in zwei verschiedenen Ausführungen, dargestellt ist. Nach Abb. i besteht die rechte Klappe aus einem äußeren Metallteil a. Die nach innen gekehrte Seite ist mit schwalbenschwanzförmigen Nuten ausgestattet, in welche die einzelnen Formsteine h aus feuerfestem Material von der Seite her eingeschoben werden, so daß sie auch leicht herausgezogen und ausgewechselt werden können. Die Befestigung der Formsteine an dem Teil a erfolgt durch in die Schwalbenschwanznuten eingeschobene Druckplatten c und von außen her gegen die Druckplatten geschraubte Klemmschrauben d, welche in beliebigerWeise, z.B. durch Gegenmuttern, in der Arbeitslage gesichert werden können. Die den unteren Raum der Brennkammer bildenden Teile sind klappenartig an Achsen h, hl aufgehängt und können um diese Achsen geschwungen werden. Mit ihren unteren Enden legen sich die Klappen gegen die Seitenteile des Bodens der Kammer und werden durch eine Verschraubung k, k1 fest gegen den Boden gepreßt. Die beiden Schraubenbolzen k und k1 sind in Ohren i gelagert, #,velche an dem Metallteil der Klappe befestigt sind oder mit diesem au: einem Stück bestehen, und werden durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Mutter gegeneinandergezogen. Auch der obere Teil des Ofens wird durch entsprechend geformte Klappen in und it gebildet, die ebenfalls um die Achsen 1a- und hl schwingbar sind. Das Befestigen der Klappe in in der Arbeitsstellung erfolgt durch eine an das obere Ende dieser Klappe angelenkte Schraube o, welche in einen Schlitz eines an dem festen Teil des Kessels angeordneten Gegenlagers p einfaßt-und durch eine Mutter gegen dieses Gegenlager gezogen wird. Die Klappe x wird durch einen an ihr befestigten Nocken q an einem ebenfalls an dem Kessel festliegenden Winkeleisen r festgeschraubt.
  • Man kann natürlich die Klappen auch anders ausbilden, insbesondere sie um senkrechte Achsen, also nach Art von Türen, schwingen lassen, oder statt einteiliger Klappen, wie in der Zeichnung dargestellt, mehrteilige Klappen verwenden, die um mehrere Achsen schwingen; auch kann man die Schar= nierbolzen ganz in Fortfall kommen lassen und die Klappen so ausbilden, daß sie an winkelförmigen oder ähnlichen Ansätzen angeschraubt werden. Wesentlich ist nur die leichte Abnehmbarkeit und Auswechselbarkeit derselben.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform ist auch das Plattengewölbe -des oberen Abschlusses der Brennkammer in ähnlicher Weise aus auswechselbaren Teilen gebildet. Das Gewölbe besteht aus zwei Teilen s und t, die um zwei Achsen 21 bzw. 7, schwingbar sind oder auf diese aufgesetzt sind. Die Achsen sind in fest am Kesselangeordneten Lagern w untergebracht. Auch- hier wird das Gewölbe aus metallenen Platten o. dgl. gebildet, die mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen zum Einfügen der Steine versehen sind, und die Befestigung der Steine erfolgt in der oben beschriebenen Weise durch Druckschrauben und Druckplatten; man kann aber auch in die schwalbenschwanzförmigen Schlitze einfache Federn einfügen, die die Steine in der richtigen Lage halten.
  • Der Stoff, aus dem die Wände bestehen, ist Gußeisen, Stahlguß, Schmiedeeisen u. dgl., während -für die Formsteine natürlich feuerfestes Material, vorzugsweise Schamotte, gewählt wird. Die Formsteine sind so stark ausgeführt, daß sich das Metall nur wenig erwärmt.
  • Die Erfindung ist nicht nur für Dampfkessel verwendbar, sondern auch für Öfen oder sonstige Feuerstellen.
  • Die Lager der Achsen können als Gleitlager ausgebildet und mit federnden Spannvorrichtungen versehen werden, damit bei der Ausdehnung der Kammer durch Erwärmung die Seitenwände nachgeben können. Auch in die Verschraubungen k, hl können zu diesem Zweck Federn eingeschaltet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Metallplatten mit Innenverkleidung hergestellter Feuerraum, insbesondere für Dampfkessel mit Staubkohlenfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen die Wände bildenden 2'%Ietallplatten unabhängig voneinander abnehmbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten nach Art von Türen oder Klappen scharnierartig an Zapfen oder Achsen befestigt sind und durch geeignete Verschraubungen an den Stoßstellen (licht aneinandergehalten werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Deckengewölbe der Brennkammer aus verkleideten Platten besteht, welche schwenkbar bz«. aushakbar in Zapfen angehängt sind. d.. ,Vorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Schwenkachsen als Gleitlager ausgebildet und mit Spannvorrichtungen versehen sind und gegebenenfalls auch in die Verschraubungen Federn eingeschaltet sind, um bei einer Ausdehnung der Kammer infolge der Erhitzung nachgeben zu können:
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