DE628134C - OElbrenner - Google Patents

OElbrenner

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Publication number
DE628134C
DE628134C DESCH97869D DESC097869D DE628134C DE 628134 C DE628134 C DE 628134C DE SCH97869 D DESCH97869 D DE SCH97869D DE SC097869 D DESC097869 D DE SC097869D DE 628134 C DE628134 C DE 628134C
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DE
Germany
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oil
evaporator
rods
stoves
oil burner
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Expired
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DESCH97869D
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PHILIPP SCHEFFEL
Original Assignee
PHILIPP SCHEFFEL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

Description

  • Ölbrenner Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Art von Ölfeuerung, bei der das Öl an heißen Flächen zur Verdampfung gelangt und in dem dahinterliegenden Beuerungsraum bei entsprechender Luftzufuhr verbrannt wird. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf Ölbrenner, wie sie zur Beheizung von kleineren Öfen, z. B. Zimmeröfen, zur Verwendung gelangen. Hierbei wird das Öl einem Verteilerkopf zugeführt> von wo aus es auf Verdampferstäbe oder Verdampferflächen auftropft. Nach der Erfindung wird der Verteilerkopf und Verdampferfläche zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt und zwischen die bei Zimmeröfen üblichen zwei Feuerungstüren eingebaut. Diese besondere Einbauart hat den Vorteil, daß ein besonderer Vorbau, den man beispielsweise bei gMßer en Ölfeuerungen bisher immer anbrachte, wegfällt. Dadurch wird vermieden, daß die einheitliche Form der üblichen Zimmeröfen durch diesen Vorbau zerstört wird. Weiterhin wird vermieden, daß die sich im Zimmer befindlichen Personen an den bisher üblichen herausspringenden und heißen ölbrennerteilen stoßen oder verbrennen. Durch die Zusaminenfassung des Verteilerkopfes und der Verdampferfläche zu einem einheitlichen Bauartinerkmal wird erreicht, daß der Ölbrenner sehr leicht ausgebaut werden kann. Dieses Ausbauen kann einmal erforderlich sein, weil sich an dem Ölbrenner irgendwelche Fehler gezeigt haben, so daß er durch einen anderen ersetzt werden muß, weiterhin ergibt die leichte Einbau- und Ausbaumöglichkeit den Vorteil, daß man nach Herausnehmen des Ölbrenners den Ofen wieder mit anderem Heizungsmaterial beschicken kann. Durch diese Zusammenfassung der einzelnen Bauartteile ist es möglich, eine einheitliche Ausführung unabhängig von der Größe des Ofens herzustellen. Da meistens die Ofentüren genormt sind, ergibt sich hierdurch auch ein besonders vorteilhaftes leichtes Einbauen des Ölbrenners nach der Erfindung. Durch die Unterbringung des Brenners zwischen den beiden üblichen Ofentüren wird weiterhin erreicht, daß eine Geruchbildung in dem bewohnten Raum unmöglich wird. Vorteilhaft wird die Luftzufuhr hierbei über den Verteilerkopf geführt, so daß er immer gut gekühlt ist und etwa entstehende Dämpfe nach dem Feuerungsraum abgeführt werden können. Die Verteilung des Öles im Verteilerkopf wird nach der Erfindung derart vorgenommen, daß dieses, bevor es auf die einzelnen Verdampferflächen oder Stäbe gelangt, eine freie Weglänge durchfällt. Hierdurch wird - erreicht, daß zwischen der- Ölzuführungsleitung und den Verdampferflächen ein freier Raum eingeschaltet wird, über den hinweg eine Wärmeübertragung nur sehr schwer möglich ist. Dadurch wird vermieden, daß das Öl bereits in den ölzuführungsleitungen verkrackt und diese dadurch verstopft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es bedeuten Abb. i eine Außenansicht der Feuerungsvorrichtung von vorn bei geschlossener Außentür, Abb. a einen Längsschnitt nach der Linie A- B der Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i bei geöffneter Anheizplatte und abgenommenem Brennstoffverteiler, Abb. q. die auswechselbare Tragplatte des Ölbrenners im Aufriß und teilweise im Schnitt gezeichneten Ölbrenners.
  • Mit b ist die _ Ofenwand bezeichnet, in die eine Feuerungstür eingelassen ist, damit ein Flansch ai gegen die Wand b liegt, wobei sich dann der Flansch a1 in zwei Wände a und a=. teilt. Die Vorderseite ist durch eine Ofentür f abgeschlossen, die gleichzeitig noch eine besondere Öffnung il besitzt, die mit einer Luftklappe h verschlossen ist, um bei den jeweiligen Feuerungen die Luftzufuhr entsprechend einregem zu können. Von außen wird die Ofentür f durch einen Schraubbolzen o. dgl. d abgeschlossen. In die hintere Wand a2 ist der Feuerungssatz k an der Abdeckplatte eingelassen, der aus dem Ölverteiler m und den Berieselungsstäben t besteht. Nach dem Feuerungsraum ist der Ölverteiler durch eine besondere Isolierwand z nochmals gegen Wärme geschützt. Der Feuerungssatz besitzt unterhalb der Berieselungsstäbe eine Pfanne k2 und .k3, wobei die Pfanne k3 derart ausgebildet ist, daß sich dort überflüssiges Öl ansammeln kann, das durch den -Kanal v1 abfließt. Unterhalb des überlaufkanals ist durch die Wände ml ein besonderer Sammelraum w abgeteilt, in den das überflüssige Öl hineintropft und- durch die Bohrung x und das ' Rohr y abfließen kann. Durch die angegebene Bauart liegt der Ölverteiler rn in einem von dem Feuerungsraum möglichst wärmedicht abgetrennten Raum und ist gleichzeitig auch durch die Tür f vor äußeren Zugriffen geschützt.
  • In der Wand a2 befinden sich außerdem noch Durchbrechungen c. Tritt durch die Tür h im Falle der Verbrennung von 0I Luft ein, so wird auch -gleichzeitig durch den natürlichen Zug des Ofens eine gewisse Menge. Luft an dem Verteilerkopf vorbeistreichen und durch die Öffnungen c in den Feuerungsraum eintreten. Der Verteilerkopf selbst besteht aus einer Deckplatte ml, die eine Querbohrung q besitzt. - Die Ölzuleitung nach dieser Querbohrung befindet sich bei oi, während die Ölzufuhr von einem etwas höher am Ofen angebrachten, nicht dargestellten Vorsatzbehälter durch eine Rohrleitung o erfolgt. Die Ölmenge kann hierbei durch den Hahn p geregelt werden. Von einer Querbohrung qmünden einzelne senkrechte Kanäle r in einen unterhalb der Deckplatte ml liegenden Raum. An der Unterseite dieses Raumes befinden sich Öffnungen s, in die die Verdampferstäbe t eingesetzt werden. Bevor das Öl auf die Verdampferstäbe t gelangt, muß es einen freien Raum durchfallen, wodurch eine Wärmeübertragung von den Verdampferstäben nach der Ölleitung o1 vermieden wird. Auch die Wärmeübertragung durch das Gehäuse m kann entweder durch entsprechende Vergrößerung der Fallhöhe der einzelnen Tropfen oder dadurch, daß eine direkte Verbindung der in dem Verteiler m, untergebrachten Querbohrung q mit den Verdampferstäben t konstruktiv überhaupt vermieden wird, so weit herabgesetzt werden, daß praktisch von einer Wärmeübertragung überhaupt nicht gesprochen werden kann. An der Vorderseite des Feuerungssatzes k ist ein ringförmiger Raum vorgesehen, in welchem zur Zugregelung bzw. Luftdrosselung und Wirbelerzeugung von außen her ein leicht auswechselbares und mit entsprechenden Aussparungen versehenes, nicht dargestelltes Vorsatzblech eingesetzt werden kann. Durch die besondere Anordnung des Verteilerkopfes und weiterhin durch dessen besondere Ausbildung wird nicht nur für Kleinofenheizungen, sondern auch im Großbetrieb sowie bei Feuerungen mit künstlichem oder natürlichem Zug ein sicheres Zuführen und Verteilen des Öles auf . die gesamten Verdampferflächen oder Stäbe gewährleistet, und es wird weiterhin erieicht, daß Störungen- durch Kracken oder Verschmutzen nicht so leicht eintreten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Ölbrenner zur Beheizung von kleineren Öfen, wie Zimmeröfen, bei dem das Öl einem Verteilerkopf zugeführt wird und auf Verdampferstäbe oder Verdampferflächen auftropft, wobei beide Teile auswechselbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf (m) und die Verdampferstäbe (t) zu einer baulichen Einheit zusammengesetzt sind, die zwischen die bei Zimmeröfen üblichen zwei Feuerungstüren eingebaut ist.
DESCH97869D 1932-05-22 1932-05-22 OElbrenner Expired DE628134C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH97869D DE628134C (de) 1932-05-22 1932-05-22 OElbrenner

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DESCH97869D DE628134C (de) 1932-05-22 1932-05-22 OElbrenner

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DE628134C true DE628134C (de) 1936-03-28

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ID=7446237

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DESCH97869D Expired DE628134C (de) 1932-05-22 1932-05-22 OElbrenner

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DE (1) DE628134C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264665B (de) * 1957-01-21 1968-03-28 Hinrich Bollmann Verdampfungseinrichtung fuer eine mit fluessigem Brennstoff betriebene Heizeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264665B (de) * 1957-01-21 1968-03-28 Hinrich Bollmann Verdampfungseinrichtung fuer eine mit fluessigem Brennstoff betriebene Heizeinrichtung

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