DE678528C - Heissmangel mit von unten an einer Mulde angesetztem Feuerungskasten - Google Patents

Heissmangel mit von unten an einer Mulde angesetztem Feuerungskasten

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DE678528C
DE678528C DEW95395D DEW0095395D DE678528C DE 678528 C DE678528 C DE 678528C DE W95395 D DEW95395 D DE W95395D DE W0095395 D DEW0095395 D DE W0095395D DE 678528 C DE678528 C DE 678528C
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WILHELM WELTICKE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/08Beds; Heating arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Heißmangel mit von unten an einer Mulde angesetztem Feuerungskasten Die Erfindung betrifft eine Heißmangel, bei welcher der Plättwalze eine Mulde mit heruntergezogenen Seitenwangen zugeordnet ist, die von unten beheizt wird. Bei großen Wäschereien erfolgt die Beheizung dieser Mulden durch von einem Niederdruckdampfkessel gelieferten Dampf. Für Kleinbetriebe, bei welchen die Heißmangel mit Unterbrechungen im Betrieb ist, ist eine derartige Einrichtung zu teuer. Man hat sich daher darauf beschränkt, die Heizkammer der Mulde durch Gasfeuerung oder auch elektrisch zu beheizen. Alle diese Lösungen sind aber mähr oder minder unvollkommen. Der Hauptnachteil besteht darin, daß das Anheizen nicht unerhebliche Zeit erfordert, so daß sich daher der mit häufigen Unterbrechungen arbeitende Betrieb solcher Anlagen zu teuer stellt.
  • Die Erfindung betrifft eine Heißmangel dieser Art mit von unten beheizter Mulde und kennzeichnet sich dadurch, daß an den niedergezogenen Seitenwangen der Mulde ein oder mehrere zur Verfeuerung von Braunkohlenbriketten o. dgl. dienende, oben offene Feu:erungskästen dichtend und gegebenenfalls lösbar befestigt sind. Man erzielt auf diese Weise eine billig herzustellende Feuerung für solche Heißmangeln, die nicht nur bei der Herstellung neuer Heißmangeln benutzt, sondern auch bei vorhandenen Heißmangeln mit einfachen Mitteln angebracht werden kann. Ein besonderer Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß der untere Hohlraum der Mulde für die Feuerung nach der Erfindung dienstbar gemacht wird, indem er als Heizkammer bzw. Kanal für den Weg der Feuerungsgase dient. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Ausbildung des Feuerungskastens als oben offenes U-förmiges Gehäuse.
  • Die Anbringung :eines Feuerungskastens an einer Mulde ist an sich bekannt, und zwar in der Weise, daß an die waagerechten Flanschen einer Mulde eine nach oben offene Blechmulde angeschlossen wird, die zur Unterbringung eines Gasbrenners dient. Demgegenüber betrifft die Einrichtung nach der Erfindung eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung einer Heißmangel für die Beheizung durch Braunkohle o. dgl.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Heißmangeln mit einer Feuerung für Kohle o. dgl. auszurüsten. Z. B, hat man vorgeschlagen, das Feuerungsmaterial in der drehbaren Walze selbst unterzubringen. Diese Einrichtung ist aber für die Praxis nicht verwendbar, weil die Feuerung schwierig zu bedienen ist und jedesmal die Unterbrechung des Mangelbetriebes erfordert. Den gleichen Nachteil hat eine Bauart, bei welcher besondere Heiz= kästen auf den Wellen der hohlen heizbaren Walze drehbar angeordnet sind.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist die Walze auf einer hohlen, durch eine Feuerung beheizten Platte angeordnet. Diese Bauart hat den Nachteil, daß die mit Luft gefüllte hohle Platte als Wärmeisolierung wirkt, so daß eine nennenswerte Beheizung nicht erreicht werden kann. Die Merkmale der Erfindung sind bei dieser Bauart nicht vorhanden, zumal :es sich nicht um eine Heißmangel mit von unten beheizter Mulde handelt. Bei .einer anderen bekannten Einrichtung ist unterhalb einer ebenfalls ebenfiächigen Tischplatte eine besondere, teure Feuerungsausführung vorgesehen.
  • Alle bisher vorgeschlagenen, mit einer Kohlenfeuerung ausgerüsteten Einrichtungen haben sich in die Praxis nicht einführen können, weil sie sich entweder in der Herstellung zu teuer oder in der Bedienung zu schwierig gestalten. Durch die Erfindung wird erstmalig eine für den Kleinbetrieb, bei welchem die Heißmangel nicht ununterbrochen im Betrieb ist, wirtschaftliche Feuerung geschaffen.
  • Eine weitere Verbesserungerhält man,-wenn der Feuerungskasten oberhalb der Feuerung mit einer mit Durchbrechungen versehenen Wärmeverteilungsplatte, z. B. einem Rost, versehen ist. Dadurch ergibt sich eine gleich mäßige Verteilung der Wärme, und zwar so,>ohl der strahlenden Wärme als auch der in den austretenden Verbrennungsgasen enthaltenen Wärme.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt in der linken Hälfte die Vorrichtung im Längsschnitt, während die rechte Hälfte die Vorrichtung in Ansicht zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Grundriß auf die Heizvorrichtung, wobei in der rechten Hälfte der innere Einsatzkörper fortgelassen ist.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig.1.
  • Die Heißmangel besteht in bekannter Weise aus der mit Antrieb versehenen Walze i und der Mulde 2; welche niedergezogene Seitenwangen 3 besitzt. Die Wäsche wird beispielsweise aus dem Vorratskasten 4 über den Aufgabetisch 5 zugeführt und von dem Abnahmetisch, 6 abgenommen.
  • An den Seitenwangen 3 der Mulde ist ein Feuerungskasten 7 durch Schraubenbefestigung lösbar aufgehängt. Dieses oben offene Gehäuse wird gewissermaßen durch die Mulde zu einem geschlossenen Körper ergänzt.
  • In denn Gehäuse 7 ist ein Einsatzkörper lösbar angeordnet, der eine feuerfeste Auskleidung 9 besitzt und dessen Boden durch den Rost i o gebildet wird. Oberhalb der Feuerung ist ebenfalls ein Rost i i vorgesehen, dessen Stäbe parallel zur Längsachse der Mulde liegen und welcher den Zweck hat, eine gleichmäßige Verteilung der Abgase bzw. der strahlenden Wärme zu bewirken.
  • Dieser Einsatz dient zur Aufnahme von Braunkohlenbriketten o. dgl., welche durch die Tür 12 des äußeren Gehäuses 7 eingefüllt werden können.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei in der Längsrichtung der Walze hintereinander angeordnete Feuerungsstellen vorgesehen, die in der Mitte an eine Kammer 13 angeschlossen sind, in welche das Ableitungsrohr 14 für die Abgase mündet.
  • Die Luftzuleitung erfolgt unter Zuhilfenahme des Ventilators 15 über die Leitung 16, die unter den Rost führt und mit Austrittsöffnungen 17 versehen ist. Selbstverständlich kann die Leitung auch in anderer Weise ausgebildet werden.
  • Das Feuerungsgehäuse ist also bis auf die Ansaugeöffnung des Ventilators 15 vollkommen staubdicht abgeschlossen. Die bei der Verbrennung, anfallende Asche sammelt sich im unteren Teil des Gehäuses 7 und kann durch die Öffnungen 18 zeitweise entferntwerden, soweit sie nicht durch die Zugwirkung über die Ableitung 14 abgeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Heißmangel mit von unten an einer Mulde angesetztem Feu.erungskasten, dadurch gekennzeichnet, daß an den niedergezogenen Seitenwangen (3) der Mulde (2) ein .oder mehrere zur Verfeuerung von Braunkohlenbriketten o. dgl. dienende, oben offene Feuerungskästen (7) dichtend und gegebenenfalls lösbar befestigt sind.
  2. 2. Heißmangel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerur_gskasten oberhalb der Feuerung mit einer mit Durchbrechungen versehenen Wärmeverteilungsplatte, z. B. einem Rost (11), versehen ist.
DEW95395D 1934-11-20 1934-11-20 Heissmangel mit von unten an einer Mulde angesetztem Feuerungskasten Expired DE678528C (de)

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DEW95395D DE678528C (de) 1934-11-20 1934-11-20 Heissmangel mit von unten an einer Mulde angesetztem Feuerungskasten

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DE678528C true DE678528C (de) 1939-07-17

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DE (1) DE678528C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2422481A (en) * 1943-08-12 1947-06-17 Frederick W Grantham Means for and method of applying heat to ironing machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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