DE487683C - Raeuchermaterial-Beschickungseinrichtung fuer Raeucheranlagen - Google Patents

Raeuchermaterial-Beschickungseinrichtung fuer Raeucheranlagen

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DE487683C
DE487683C DED52558D DED0052558D DE487683C DE 487683 C DE487683 C DE 487683C DE D52558 D DED52558 D DE D52558D DE D0052558 D DED0052558 D DE D0052558D DE 487683 C DE487683 C DE 487683C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Räuchermaterial-Beschickungseinrichtung für Räucheranlagen Räucheranlagen, wie sie namentlich für Metzgereien, Wurstfabriken u. dgl. gebaut werden, sind gewöhnlich so eingerichtet, daß im unteren "feil eine Feuerungseinrichtung beliebiger Art, in neuerer Zeit gewöhnlich mit Gasfeuerung, vorgesehen ist, in welcher das Räuchermaterial, z. B. Sägespäne usw., zur langsamen Verbrennung gebracht wird, wobei dann der entstehende Rauch in die eigentliche Räucherkammer aufwärts steigt. Die Beschickung dieser Räucheranlagen mit Räuchermaterial geschah nun zumeist in der einfachsten Weise durch entsprechend angebrachte, mittels Türen verschließbare Öffnungen, und es ist klar, daß hierbei nicht nur viel Rauch austrat, sondern daß auch die Beschickung äußerst ungleichmäßig -wurde, was wieder eine ungleichmäßige Rauchentwicklung zur Folge hatte. Man hat daher bereits in die Räuchervorrichtung jalousieartige Klappen eingebaut, durch welche entweder die Beschickung des Räuchermaterials gleichmäßiger gestaltet oder eine gleichmäßigere Rauchverteilung bewirkt werden soll. Diese Einrichtungen haben aber immer noch verschiedene Mängel, insbesondere den, daß sie einen Rauchaustritt während des ganzen Beschickungsvorganges nicht vermeiden. Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Beschickungseinrichtung, bei welcher die bekannten jalousieartigen Klappen zur Anwendung kommen; jedoch sind diese nicht mehr im Räucherofen ortsfest, sondern als Boden eines besonderen, in der Räucheranlage herausziehbar angeordneten Brennmaterialbehälters angeordnet, der gleichzeitig auch die Stellvorrichtung für die Klappen trägt und den Abschluß der Füllöffnung bildet. Hierdurch wird erreicht, daß man zur Beschickung den erwähnten Behälter nach dem Schließen der Klappen einfach aus dem Ofen herausziehen, ihn mit Räuchermaterial füllen und dann wieder einschieben kann. Stellt man jetzt die Klappen entsprechend schräg, so fällt das Räuchermaterial gleichmäßig nach unten, so daß an sich schon eine gleichmäßige Rauchentwicklung erfolgt; eine gleichmäßige Verteilung des Rauches läßt sich dann ohne weiteres noch durch Einstellung der Klappen bewirken.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i im senkrechten Längenschnitt die Stellung unmittelbar nach erfolgter Einführung der Beschickungsvorrichtung, Abb. 2 ihre ganz geöffnete Gebrauchsstellung.
  • Man erkennt aus der Zeichnung die mit irgendeiner beliebigen Verbrennungsvorrichtung versehene Heizkammer a, welche gewöhnlich nach oben durch ein Fangnetz b von der eigentlichen Raucherkammer c getrennt ist. In dieser Heizkammer a erfolgt die Verbrennung des Räuchermaterials. Zur Einbringung dieses Räuchermaterials ist ein ausziehbarer Behälter d vorgesehen, der in beliebiger Meise, z. B. auf Schienen e, geführt ist, der aber keinen geschlossenen Boden hat, sondern dessen Boden aus einer entsprechenden Anzahl jalousieartiger Klappen/' bis f5 besteht. Diese Klappen sind durch kleine Zwischenhebel g mit einer Verbindungsstange lt und einer Zugstange l -verbunden, wodurch sie alle gemeinsam geschlossen oder geöffnet werden können. Der Schiebebehälter d endigt nach vorn in einer Deck- oder Abschlußplatte h, welche gleichzeitig die Einführungsöffnung abschließt und in welcher die Zug- oder Stellstangeieingeklinkt werden kann.
  • Soll die Brennervorrichtung mit Räuchermaterial beschickt werden, dann wird der Behälterd herausgezogen, mit Räuchermaterial entsprechend gefüllt, was selbstverständlich bei geschlossenen Bodenplatten f erfolgt, und darauf wieder eingeschoben. öffnet man jetzt durch die Stange! die Klappen/, so fällt das Räuchermaterial gleichmäßig über die ganze Fläche der Brennervorrichtung und kommt somit überall gleichmäßig und mit gleichmäßiger Rauchentwicklung zur Verbrennung. Durch entsprechende Schrägstellung der Klappen/ kann man dann noch die Rauchverteilung in vorzüglicher Weise regufieren und bei Bedarf das Aufsteigen des Rauches in die Räucherkammer c zeitweise ganz abschließen, in welchem Falle dann selbstverständlich dem entstehenden Rauch ein anderer Weg direkt in den Kamin geöffnet werden muß.
  • Bei der beschriebenen neuen Vorrichtung kann auch bei Dauerbetrieb immer wieder das Auffüllen von Räuchermaterial, ohne jeden Rauchverlust und ohne kalte schädliche Luft eintreten zu lassen, stattfinden, da man immer wieder nur den Behälter vorzuziehen, ihn zu füllen und dann wieder einzuschieben braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Räuchermaterial- Beschickungseinrichtung für Räucheranlagen, bei welchen eine gleichmäßige Verteilung des Räuchermaterials durch jalousieartige Klappen erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese jalousieartigen Klappen (f 1, f-, 13, f4, 15) den Boden eines besonderen, in der Räucheranlage herausziehbar angeordneten Brennmaterialbehälters (d) bilden, an welchem auch die Stellvorrichtung (g, lt, i) für die Klappen angeordnet ist.
DED52558D 1927-03-19 1927-03-19 Raeuchermaterial-Beschickungseinrichtung fuer Raeucheranlagen Expired DE487683C (de)

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