DE389091C - Spiritusbrenner - Google Patents

Spiritusbrenner

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DE389091C
DE389091C DEM78499D DEM0078499D DE389091C DE 389091 C DE389091 C DE 389091C DE M78499 D DEM78499 D DE M78499D DE M0078499 D DEM0078499 D DE M0078499D DE 389091 C DE389091 C DE 389091C
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Germany
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Expired
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DEM78499D
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HEINRICH MADERHOLZ
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HEINRICH MADERHOLZ
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/16Arrangement or mounting of control or safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 389091 KLASSE 34 a GRUPPE 3
(M78499 Xl34a)
Heinrich Maderholz in Holzhausen b. Leipzig und Hermann Salzmann in Leipzig-Reudnitz.
Spiritusbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1922 ab.
Spiritusbrenner mit Vorrichtung zum selbst- j bestehen darin, daß der Oberteil des Brenners
tätigen Schließen und öffnen des Spiritus- j aus in Hülsen geführten Stäben besteht,
behälters beim Abnehmen und Aufsetzen eines \ welche von Federn beeinflußt werden und
Topfes vom bzw. auf das Gestell sind be- : durch Zugstangen mit den geteilten Deckeln
5 kannt. Die hierzu dienenden Vorrichtungen ' des Spiritusbehälters in solcher Verbindung io
889091
stehen, daß beim Aufsetzen eines Topfes auf die Stäbe dieselben niedergedrückt, dabei einerseits die Federn zusammengedrückt, anderseits die Deckel des Spiritusbehälters geöffnet werden, während beim Abnehmen des Topfes die Stähe entlastet und dabei die Federn emporgetrieben, gleichzeitig aber hiermit die Deckelhälften geschlossen werden.
Hieraus ergibt sich, daß die in Anwendung kommenden Töpfe ziemlich groß und immer entsprechend belastet sein müssen, weil sie sonst nicht die Fähigkeit haben wurden, die Federn so weit niederzudrücken, daß der Topf ein für allemal in die richtige Höhe zum Spiritusbrenner zu stehen kommt, und es besteht daher die Gefahr, daß, wenn auf die federnd beweglichen Stäbe ein leichter Topf aufgestellt würde, dieser die Federn gar nicht oder nicht genügend zusammendrücken könnte, deshalb zu hoch über dem Spiritusbrenner zu stehen und infolgedessen sein Inhalt schwer ins Kochen kommen würde.
Diesen Mangeln soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß an dem oberen beweglichen Teile des Gestelles eine nach unten hängende, an ihrem freien Ende mit Haken versehene Feder angebracht ist, welche beim Niederdrücken des Oberteiles unter den feststehenden Unterteil einschnappt und dadurch den Oberteil unabhängig von der darauf ruhenden Last des zu heizenden Topfes ein für allemal in der zweckmäßigsten ihm gegebenen Stellung festhält.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Spiritusbrenner dargestellt, und es zeigt
Abb. ι eine Draufsicht und i
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie M-M der Abb. 1.
Das Untergestell besteht aus einer von ;
Füßen α getragenen Grundplatte c, in deren | Mitte ein Spiritusbehälter b eingebaut ist. An dem letzteren sind mittels Scharniere d zwei ; Deckelhälften e angebracht, die durch Schar- j
niere / mit an der oberen Ringplatte g be-
festigten Stangen // verbunden sind. Die j obere Ringplatte g wird von an ihr befestigten !
Stäben i getragen, die in auf dem Untergestell ; stehend angebrachte Rohre k eingreifen und ; von in denselben untergebrachten Schrauben- i federn / so beeinflußt werden, daß die obere j
Platte g für gewöhnlich in ihrer Ursprung- j
liehen Höhenlage erhalten bleibt. An einer j
oder zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Platte g sind nach unten hängende Federn m befestigt, deren unteres Ende mit einem nach einwärts springenden Haken η versehen ist, welcher beim Herunterdrücken der Platte g und damit erfolgtem Öffnen der Deckelhälften e des Spiritusbehälters b unter die Platte c des Untergestelles einschnappen und dadurch das Obergestell mit dem Untergestell so kuppeln kann, daß der auf das Obergestell aufzusetzende Topf, gleichviel ob er leicht oder schwer ist, ein für allemal in die richtige Höhenlage zu dem Spiritusbehälter b bzw. dessen Flamme zu stehen kommt, sein : Inhalt daher leicht kochen kann. Nimmt man den Topf weg und löst die Federn m bzw. die Haken η derselben aus, so wird der Oberteil g durch die Federn / emporgetrieben und damit 7u der Spiritusbehälter b durch Senken der Deckelhälften wieder abgeschlossen. In den Spiritusbehälter b mündet von außen her ein Rohr 0 ein, welches an seinem freien Ende mit einem an sich bekannten Füllgefäß p versehen ist, an dem sich ein Hahn q befindet. In das Füllgefäß p wird der Spiritus eingegossen, so daß derselbe nach Aufdrehen des Hahnes q durch das Rohr 0 in den Behälter b hineinfließen kann, was auch während des Betriebes des Spiritusbrenners geschehen kann; der Brenner kann daher ununterbrochen brennfähig erhalten werden, ohne daß man eine Explosion beim Nachfüllen zu befürchten hätte. . Der beschriebene Spiritusbrenner bietet gegenüber den bekannten den großen Vorteil, daß der auf ihn aufgesetzte Topf ein für allemal in die richtige Höhe zur Spiritusflamme zu stellen kommt und infolgedessen sein inhalt rasch zum Kochen gebracht wird, und daß der Brennstoff während des Kochens unbehindert nachgefüllt werden kann, wogegen bei Nichtgebrauch ein unnötiges Verbrennen, Verdunsten oder Auslaufen des Spiritus vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spiritusbrenner mit Vorrichtung zum selbsttätigen Schließen und Öffnen des Spiritusbehälters beim Abnehmen und Aufsetzen eines Topfes vom bzw. auf das Gestell, dadurch gekennzeichnet", "daß an dem unter Federdruck beweglichen, einen Ring (g) bildenden Oberteile eine oder mehrere nach unten hängende, an ihrem freien Ende mit Haken («·) versehene Feder (in) angebracht ist, welche beim Niederdrücken des Oberteiles (g·) unter den feststehenden Unterteil (c) einschnappt und dadurch den Oberteil (g) unabhängig von der Schwere des zu heizenden Topfes in der ihm gegebenen unteren Stellung festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM78499D 1922-07-25 1922-07-25 Spiritusbrenner Expired DE389091C (de)

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DEM78499D DE389091C (de) 1922-07-25 1922-07-25 Spiritusbrenner

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