DE573813C - Elektrischer Verdampfer, bei dem die in den Fluessigkeitsbehaelter eintauchende Heizvorrichtung von dem abnehmbaren Behaelterdeckel getragen wird - Google Patents

Elektrischer Verdampfer, bei dem die in den Fluessigkeitsbehaelter eintauchende Heizvorrichtung von dem abnehmbaren Behaelterdeckel getragen wird

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DE573813C DE1930573813D DE573813DD DE573813C DE 573813 C DE573813 C DE 573813C DE 1930573813 D DE1930573813 D DE 1930573813D DE 573813D D DE573813D D DE 573813DD DE 573813 C DE573813 C DE 573813C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters

Description

  • Elektrischer Verdampfer, bei dem die in den Flüssigkeitsbehälter eintauchende Heizvorrichtung von dem abnehmbaren Behälterdeckel getragen wird Bei elektrischen Verdampfern oder Flüssigkeitserhitzern ist es bekannt, dieselben so auszubilden, daß die Verbindung der Stromzuleitung mit den Steckerstiften der in den Flüssigkeitsbehälter eintauchenden Heizvorrichtung nur dann hergestellt werden kann, wenn der Behälterdeckel geschlossen ist oder geschlossen wird. Bei diesen bekannten Verdampfern ist die Heizvorrichtung fest in den Flüssigkeitsbehälter eingebaut, und der angestrebte Zweck wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Steckerstifte unterhalb des Deckelscharniers nach außen geführt sind und der Deckel eine über das Scharnier nach außen gehende Verlängerung besitzt, die in der Offenstellung des Deckels die Steckerstifte derart sperrt, daß der Stecker nicht auf dieselben aufgeschoben werden kann, oder dadurch, daß die Stromzuführungsdrähte dauernd an in dem Deckel .gebildeten Kontakten angeschlossen sind, die beim Schließen des Deckels mit den Kontakten (Steckerstiften) der Heizvorrichtung in Verbindung treten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Verdampfer, bei denen die in den Flüssigkeitsbehälter eintauchende Heizvorrichtung von dem abnehmbaren Behälterdeckel getragen wird, so daß sie mit dem Deckel herausgenommen und damit leicht gereinigt und ausgebessert werden kann. Bei diesen Verdampfern, bei denen- die Gefahr eines Inberührungkommens mit der herausgenommenen Heizvorrichtung besonders groß ist, besteht noch in weit höherem Maße als bei Verdampfern mit fest eingebauter Heizvorrichtung das Bedürfnis, die Stromzufuhr zur Heizvorrichtung zu unterbrechen, solange der Behälter nicht ordnungsmäßig geschlossen ist und wenn der Behälter geöffnet, d. h. der Deckel abgenommen werden soll. Um nun eine derartige Sicherung bei diesen Verdampfern mit ausnehmbarer Heizvorrichtung zu erreichen, wird erfindungsgemäß zum Halten des lose auf seinen Sitz zu legenden Behälterdeckels ein Überwurfdeckel verwendet, der nur dann in Offen- und Schließstellung gebracht werden kann, wenn die Stromzuleitung unterbrochen ist.
  • In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen von gemäß der Erfindung ausgebildeten Verdampfern dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z eine Seitenansicht eines Verdampfers, Abb. a eine Draufsicht desselben, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 eine weitere Draufsicht, einige Teile weggebrochen, Abb. 6 eine schaubildliche Ansicht des Flüssigkeitsbehälters, Abb.7 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 7, Abb. g eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform und Abb. io einen Schnitt nach Linie io-io der Abb. g.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 6 bezeichnet io den zur Aufnahme der zu verdampfenden Flüssigkeit dienenden Behälter, der oben offen und mit einem verdickten Rand ii versehen ist. Der Boden i2 des Behälters ist konvex, so daß man ihn nicht auf irgendeine Platte aufsetzen kann, sondern in einem besonderen Traggestell 13 einsetzen muß. Das Traggestell besteht aus einem Fuß 14, Seitenteilen 15, Griff 16 und einem oberen Ring 17, an dem ein Überwurfdeckel 18 mittels Scharniers befestigt ist. Dieser Deckel hat zweckmäßig die Form eines in der Mitte einen Ausschnitt lassenden Ringes. An der dem Scharnier gegenüberliegenden Stelle trägt der Deckel einen Schnappverschluß ig, der mittels einer Nase in eine Öffnung eines der Seitenteile 15 eingreift.
  • Die bei dem Verdampfer gezeigte Heizvorrichtung besteht aus zwei Elektroden 2o, die von einem Verschlußdeckel 21 getragen werden und in den Behälter io hineinragen. Von den Elektroden aus gehen durch den Deckel ei hindurch Kontaktstifte 22, auf die ein zur Zuführung des elektrischen Stromes dienender Stöpsel aufgesteckt werden kann. Die verdampfte Flüssigkeit entweicht durch eine Öffnung 24 des Deckels 2i in eine Tülle 25 hinein, aus der sie in einer gewünschten Richtung ausströmt.
  • Um bei dem Verdampfer den Deckel 2i mit den Elektroden 2o abnehmen zu können, muß der Überwurfdeckel 18 so aufgeklappt werden, daß er den eigentlichen Verschlußdeckel 21 des Behälters io freigibt. Diese Aufklappbewegung des Überwurfdeckels ist jedoch unmöglich, wenn der Stöpsel 23 noch auf den Stiften 22 sitzt. Der Stöpsel 23 muß also abgenommen und damit die Stromzufuhr für die Elektroden 2o unterbrochen werden, bevor man den Verschlußdeckel 21 abheben kann. Der Deckel ei sitzt an sich nur lose auf dem Behälter io. Er wird erst durch den mittels des Schnappverschlusses ig festzustellenden Überwurfdeckel 18 fest auf den Behälterrand gedrückt, so daß keine Dämpfe aus dem Behälter unter den Deckel hindurch entweichen können. Der Behälter io muß also richtig in dem Traggestell 13 sitzen, bevor der Verdampfer in Betrieb genommen werden kann.
  • Während der Boden des Behälters io konvex gezeigt ist, kann er auch flach sein, so daß er auch ohne Traggestell auf eine Unterlage gesetzt werden kann. An Stelle des Überwurfdeckels kann auch ein geeigneter Verschlußbügel treten, sofern er nur die Funktionen des Überwurfdeckels ausübt.
  • Damit die Tülle 25 eine solche Lage einnimmt, daß der Überwurfdeckel, ohne sie zu berühren, auf- und zugeklappt werden kann, ist der Verschlußdeckel 2i, welcher die Tülle trägt, mit einer Nase 26 versehen, die in eine entsprechende Vertiefung 27 des Randes ii des Behälters io eingesetzt werden muß, bevor der Deckel 2i sich schließend auf den Behälter io legt und bevor also der Überwurfdeckel 18 niedergeklappt werden kann, um den Verschlußdeckel 21 auf dem Behälter io festzuklemmen. Dabei muß natürlich auch der Behälter io selbst eine bestimmte Lage in dem Gestell 13 einnehmen. Zu diesem Zwecke besitzt der Behälter an seinem unteren Ende eine Nase 28, die in eine Führung 29 des Gestellfußes 14 eingepaßt werden kann. Der Verdampfer kann also erst benutzt werden, wenn der Deckel zi dicht auf dem Behälter, dieser seinerseits richtig in dem Gestell 13 sitzt und der Überwurfdeckel 18 geschlossen ist.
  • Bei dem Verdampfer gemäß Abb.7 und 8 trägt der Überwurfdeckel.2i selbst zwei Kontaktstifte 31, die in ihrem unteren Teil hohl sind und bei geschlossenem Überwurfdeckel zwei kleine, aus dem Verschlußdeckel vorragende Kontaktstifte 3o der Elektroden aufnehmen. Wird der Überwurfdeckel aufgeklappt, dann gehen die Kontaktstifte 3o und 31 auseinander, d. h. die Stromzufuhr für die Elektroden 2o wird selbsttätig unterbrochen. Andererseits kann der Anschluß der Elektroden an die Stromzufuhr nur hergestellt werden, wenn die Elektroden richtig in dem Behälter io untergebracht sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. g und io sitzt die Dampfauslaßtülle 25 an dem Uberwurfdeckel 18, und zwar ist sie aus einem Stück mit dem letzteren gebildet. Sie ist in einer derartigen Lage angeordnet, daß sie sich bei geschlossenem Überwurfdeckel an die in dem Verschlußdeckel2= vorgesehene Auslaßöffnung 24 anschließt. Diese Ausführungsform macht es vor allen Dingen erforderlich, den Überwurfdeckel vor der Inbetriebnahme fest zu schließen, da sonst die Dämpfe frei durch die Öffnung 24 entweichen. Im übrigen wird die elektrische Verbindung in der gleichen Weise hergestellt wie bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 6.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Verdampfer, bei dem die in den Flüssigkeitsbehälter eintauchende Heizvorrichtung von dem abnehmbaren Behälterdeckel getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß *zum Halten des lose auf seinen Sitz zu legenden Behälterdeckels (2i) ein, Überwurfdeckel (i8) dient, der nur dann in Offen- und Schließstellung gebracht werden kann, wenn die Stromzuleitung (2a, 23; 30, 31) für die Heizvorrichtung (2o), die durch den Behälterdeckel (2z) hindurch erfolgt, unterbrochen ist.
  2. 2. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfdeckel (z8) scharnierartig an dem Flüssigkeitsbehälter (zo) bzw. an einem diesen aufnehmenden Traggestell (z3) befestigt ist und einen Ausschnitt besitzt, der nur gestattet, den Überwurfdeckel über die aus dem Behälterdeckel (2i) vorragenden Steckerstifte (22) der Heizvorrichtung hinweg in und außer Schließstellung zu bringen, wenn der Stecker (23) von den Steckerstiften (22) abgenommen ist.
  3. 3. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch z und 2 mit am Behälterdeckel vorgesehener gebogener Dampfauslaßtülle, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt des Überwurfdeckels (z8) so groß ist, daß er sich beim Zu- und Aufklappen frei um die Dampfauslaßtülle (25) bewegen kann. q..
  4. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfdeckel (z8) selbst die Stekkerstifte (3z) trägt, die in ihrem unteren Teil hohl sind und sich beim Schließen des überwurfdeckels über kleine, aus dem Behälterdeckel (2z) hervorragende Kontaktstifte (3o) der Heizvorrichtung schieben.
  5. 5. Elektrischer Verdampfer nach Anspruch x und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfauslaßtülle (25) im Überwurfdeckel (z8) sitzt, derart, daß sie sich bei geschlossenem Verdampfer über der im Verschlußdeckel (2z) angebrachten Dampfauslaßöffnung (2q.) befindet.
DE1930573813D 1930-09-03 1930-09-03 Elektrischer Verdampfer, bei dem die in den Fluessigkeitsbehaelter eintauchende Heizvorrichtung von dem abnehmbaren Behaelterdeckel getragen wird Expired DE573813C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013256A1 (de) * 1978-12-21 1980-07-09 Terson Vorrichtung zum Beseitigen von Knitterfalten aus Geweben
EP0056467A2 (de) * 1981-01-19 1982-07-28 Bodo Bernd Nibbe Sieder

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EP0013256A1 (de) * 1978-12-21 1980-07-09 Terson Vorrichtung zum Beseitigen von Knitterfalten aus Geweben
US4366367A (en) * 1978-12-21 1982-12-28 Terson Terraillon Electric fabric steaming appliance with prevention of water refill through the steam discharge outlet
EP0056467A2 (de) * 1981-01-19 1982-07-28 Bodo Bernd Nibbe Sieder
EP0056467A3 (de) * 1981-01-19 1982-12-01 Bodo Bernd Nibbe Sieder

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