DE2808630C3 - Elektrodenbeheizter Dampferzeuger - Google Patents
Elektrodenbeheizter DampferzeugerInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
- F24F6/025—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using electrical heating means
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- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/28—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
- F22B1/30—Electrode boilers
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- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/18—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by injection of steam into the air
Description
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des elektrodenbeheizten Dampferzeugers mit einem eine
Wassereinfüllöffnung aufweisenden Wasserbehälter, einem in die Wassereinfüllöffnung einsetzbaren, einen
Dampfauslaß aufweisenden Tauchelektrodeneinsatz, einer Steckvorrichtung, die im eingesteckten Zustand
die Tauchelektroden mit Strom versorgt und zugleich den Tauchelektrodeneinsaiz mit dem Wasserbehälter
verriegelt einer zusätzlichen Wassereinfüllöffnung und einer diese und den Tauchelektrodeneinsatz, der mit an
sich bekannten Ferritelektroden bestückt ist, abdeckenden und durch die Steckvorrichtung formschlüssig
verriegelten Haube gemäß deutschem Patent 28 08 629.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Dampferzeuger gemäß Hauptpatentanmeldung derart
weiterzubilden, daß ein Einstecken der Steckvorrichtung bei abgenommener Haube nicht möglich ist.
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65 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dampferzeuger der eingangs genannten Art gelöst
welcher gekennzeichnet ist durch eine Sperrvorrichtung, die das Einstecken des Steckers bei abgenommener
Haube verhindert und die durch das Aufsetzen der Haube außer Funktion setzbar ist
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert; es
zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform des Dampferzeugers;
Fig.2 einen Schnitt des Dampferzeugers gemäß
Fig. 1;
F i g. 3 eine teilweise Frontansicht des Dampferzeugers gemäß F i g. 1;
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Steckvorrichtung des Dampferzeugers gemäß Fig. 1;
Fig.5 und 6 einen vergrößerten Längsschnitt der
Steckvorrichtung des Dampferzeugers gemäß F i g. 1 beim Einstecken mit und ohne Haube;
F i g. 7 eine Draufsicht einer abgewandelten Dampfdüse des Dampferzeugers gemäß F i g. 1;
Fig.8 eine Bodenansicht der Dampfdüse gemäß Fig. 7;und
Fig.9 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV gemäß
Fig. 7.
Der Dampferzeuger gemäß F i g. 1 bis 6 umfaßt einen Wasserbehälter 1 mit einer Öffnung 2 für die Aufnahme
eines Tauchelektrodeneinsatzes 5 und mit einer Wassereinfüllöffnung 3, welche mit einer Kappe 6
verschlossen ist. Der Tauchelektrodeneinsatz 5 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 8, einen peripheren Flansch 7,
ein inneres zylindrisches Rohr 9 und zwei Ferritelektroden 4. Eine rechteckige, konkave Ausnehmung 11 für
das Einstecken eines Steckers 10 ist im zylindrischen Gehäuse 8 oberhalb des Flansches 7 ausgebildet. Ein
Paar Anschlußstifte 12 im Bereich der Ausnehmung 11 ist mit den Ferritelektroden 4 verbunden. Der Flansch 7
ist mit Hilfe von Schrauben 13 mit dem Wasserbehälter 1 verbunden.
Eine Dampfdüse 15 mit einem Dampfauslaß 14 ist auf die Öffnung 16 des zylindrischen Gehäuses 8 aufgesetzt.
Eine Haube 17 deckt den Wasserbehälter 1 ab und die Dampfdüse 15 erstreckt sich durch eine mittige Öffnung
18 derselben. Eine weitere Öffnung 19 erstreckt sich radial bis zur Peripherie der Haube 17. Sie dient zum
Einstecken des Steckers 10. Die Haube 17 ist um einen bestimmten Winkel relativ zum Wasserbehälter 1
drehbar. Nach einer Drehung in Richtung des Pfeils A der Fig. 1 kann die Haube 17 vom Wasserbehälter 1
abgenommen werden. Durch Drehen in umgekehrter Richtung wird die Haube 17 verriegelt. Eine Anzeigeöffnung
20 in der Haube 17 läßt je nach Drehposition entweder das Wort »offen« oder das Wort »geschlossen«
eines Anzeigefeldes 21 sichtbar werden.
Der in den F i g. 5 und 6 im einzelnen dargestellte Stecker 10 für den Stromanschluß umfaßt ein Gehäuse
30, einen Schalter 31, eine Anzeigelampe 32, eine Sicherung 33, zwei Steckbuchsen 34, ein Anschlußkabel
und einen Gerätestecker 36. Der Boden des Gehäuses 30 ist halbkreisförmig gekrümmt und weist
eine sich mittig in Längsrichtung erstreckende Führungsnut 37 auf. Ein Verriegelungsstift als Anschlagelement
38 ist vertikal verschiebbar im Bereich der Führungsnut 37 gehalten. Andererseits ist auf der
Oberseite des Wasserbehälters 1 ein Anschlag 40 für die Verriegelung ausgebildet. Schließlich weist die Haube
17 im Bereich der Öffnung 19 eine schräge Führung 41
auf, deren Höhe in Einsteckrichtung bis zur Höhe des Anschlags 40 zunimmt. Ferner ist auf der Bodenfläche
der Ausnehmung 11 des Gehäuses 8 des Tauchelektrodeneinsatzes
5 eine Führungsschiene 4? ausgebildet, welche in die Führungsnut 37 der Steckvorrichtung
eingreift
Zum Einfüllen von Wasser in den Wasserbehälter 1 muß zunächst die Steckvorrichtung 10 herausgezogen
werden.
Danach muß die Haube 17 in Richtung des Pfeils A gedreht unü abgehoben werden. Danach muß die Kappe
6 von der Wassereinfüllöffnung genommen werden, und erst dann kann das Wasser eingefüllt werden. Dann wird
die Kappe 6 zunächst wieder aufgeschraubt Nun muß die Haube 17 aufgesetzt und in Schließrichtung gedreht π
werden, und erst danach kann der Stecker 10 in Richtung des Pfeils B in Fig. 5 eingesteckt werden, bis
die Anschlußstifte 12 in die Steckbuchsen 34 eingreifen. Nun erst können die Elektroden durch Einstecken des
Gerätesteckers 36 in eine Steckdose und durch Einschalten des Schalters 31 unter Spannung gesetzt
werden. Da die Haube 17 sich in der richtigen Schließposition auf dem Wasserbehälter 1 befindet,
besteht eine Fluchtung zwischen der Führung 41, dem Anschlag 40 und der Führungsschiene 42, so daß das
Anschlagelement 38 an der Führung 41 aufwärtsgleitet und dabei angehoben wird und nun über den Anschlag
40 hinweggleiten kann, ohne hängenzubleiben. Daher kann der Stecker unbehindert in die in Fig.5 mit
strichpunktierten Linien dargestellte Position gebracht werden. Der Stecker verriegelt die Haube 17, so daß sie
nun nicht mehr vom Wasserbehälter 1 abgenommen werden kann.
Fig.6 zeigt, daß der Stecker bei abgenommener
Haube nicht eingesteckt werden kann, da das Anschlagelement 38 durch sein eigenes Gewicht nach unten
vorsteht und am Anschlag 40 anstößt. Hierdurch wird mit Sicherheit vermieden, daß Wasser eingefüllt wird,
während die Elektroden unter Spannung stehen.
Die Haube 17 kann eine einfache äußere Gestalt haben, so daß etwaiger Staub leicht entfernt werden
kann. Wenn der Dampferzeuger längere Zeit nicht benutzt wird, so kann die Haube 17 bei herausgezogenem
Stecker um einen geringen Winkel verdreht werden, so daß die Anschlußstifte 12 abgedeckt werden
und nicht durch Staub verschmutzt werden können.
Be; einer abgewandelten Ausfühmngsform kann der
Anschlag 40 auf der unteren Fläche der Ausnehmung 11
ausgebildet sein. Man kann anstelle der bevorzugten, korrosionsfesten Ferritelektrode auch andere Elektroden
mit äquivalenter Korrosionsfestigkeit verwenden, z. B. Elektroden aus Edelstahl.
Die F i g. 7 bis 9 zeigen eine bevorzugte Ausbildung der Dampfdüse 15. Diese umfaßt eine zylindrische
Wandung 50 mit einer damit einstückig ausgebildeten, inneren, konkaven Wandung 51. Ein konvexer Bereich
52 ist in einer exzentrischen Position am Boden der inneren, konkaven Wandung 51 ausgebildet, und eine
Vielzahl von Dampfauslässen 14 ist rund um den konvexen Bereich 52 vorgesehen. Weiterhin ist eine
Vielzahl von Vorsprüngen 53 an der unteren Fläche des Rodens in der Nähe der Dampfauslässe 14 vorgesehen.
Die obere Kante 54 definiert eine gekrümmte, schräge Fläche. Bei der Dampfentwicklung wird ein Teil des
Dampfes im Bereich der Dampfdüse 15 abgekühlt und kondensiert zu Wassertropfen, welche rund um die
Dampfauslässe 14 anhaften. Die kondensierten Wassertropfen fallen an den Vorsprüngen 53 herab, so daß die
Ausbildung eines Wasserfilms, welcher durch Oberflächenspannung
die Dampfausiässe bedeckt, vermieden wird. Der Dampf kann daher glatt austreten.
Wenn gemäß F i g. 9 ein Buch ^unbeabsichtigt auf die
Dampfdüse gelegt wird, während das Gerät in Betrieb ist, so wird hierdurch die Dampfdüse aufgrund ihrer
gekrümmten Fläche nicht vollständig verschlossen. Auch durch einen kleinen Ball kann die Dampfdüse
nicht verstopft v/erden, da die Dampfauslässe 14 in exzentrischer Position angeordnet sind und da der
konvexe Bereich 52 am Boden der Ausnehmung ausgebildet isi. Somit kann eine unzulässige Druckerhöhung
im Inneren des Gerätes vermieden werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrodenbeheizter Dampferzeuger mit einem eine Wassereinfüllöffnung aufweisenden Wasserbehälter,
einem in die Wassereinfüllöffnung einsetzba- s ren, einen Dampfauslaß aufweisenden Tauchelektrodeneinsatz,
einer Steckvorrichtung, die im eingesteckten Zustand die Tauchelektroden mit Strom
versorgt und zugleich den Tauchelektrodeneinsatz mit dem Wasserbehälter verriegelt, einer zusätzli- ι ο
chen Wassereinfüllöffnung und einer diese und den Tauchelektrodeneinsatz, der mit an sich bekannten
Ferritelektroden bestückt ist, abdeckenden und durch die Steckvorrichtung formschlüssig verriegelten
Haube nach Patent 28 08 629, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (38, 40), die das Einstecken des Steckers (10) bei abgenommener
Haube (17) verhindert und die durch das Aufsetzen der Haube (17) außer Funktion setzbar ist
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (38, 40)
einen dem Wasserbehälter (1) zugeordneten Anschlag (40) und ein dem Stecker (10) zugeordnetes,
bewegliches Anschlagelement (38) umfaßt und daß die Haube (17) eine das Anschlagelement (38) vom
Anschlag (40) wegbewegende Führung (41) aufweist
3. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Dampfdüse (15)
mit einer zylindrischen Wandung (50) und einer inneren, konkaven Wandung (51), wobei die obere
Kante (54) der zylindrischen Wandung (50) eine gekrümmte, abgeschrägte Fläche bildet
4. Dampferzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfauslaß (14) in einer 3s
exzentrischen Position der inneren, konkaven Wandung (51) der Dampfdüse (15) ausgebildet ist
5. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß ein konvexer
Bereich (52) am Boden der inneren, konkaven Wandung (51) der Dampfdüse (15) ausgebildet ist.
6. Dampferzeuger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch einen oder mehrere
Vorsprünge (53) an der unteren Fläche der konkaven Wandung (51) der Dampfdüse (15) in der
Nähe eines oder mehrerer Dampfauslässe (14).
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