DE336919C - Aus Sperrdorn und Huelse bestehende Schluessellochsicherung - Google Patents

Aus Sperrdorn und Huelse bestehende Schluessellochsicherung

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DE336919C
DE336919C DE1918336919D DE336919DD DE336919C DE 336919 C DE336919 C DE 336919C DE 1918336919 D DE1918336919 D DE 1918336919D DE 336919D D DE336919D D DE 336919DD DE 336919 C DE336919 C DE 336919C
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Germany
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DE1918336919D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Schlüssellöchern, bei welcher eine in das Schlüsselloch einzusteckende, an diesem Ende einen Bartansatz aufweisende dornförmige Sperre verschiebbar in einer Hülse geführt ist. Diese Hülse besitzt an ihrer unteren Seite einen Grat, welcher sich beim Einstecken der Vorrichtung gegen die hervorspringende Schulter
ίο des Schlüsselloches legt und hierdurch ein Verdrehen der Vorrichtung verhindert. Gemäß der Erfindung reicht dieser Grat nicht ganz bis nach vorn, damit die Vorrichtung für jedes Schlüsselloch, ob mit geradegeführter oder mit nach rechts oder nach links gewendeter Einstecköffnung, gleich gut Verwendung finden könne. Ferner besitzt der in dieser Hülse verschiebbare runde Sperrdorn an seiner unteren Seite eine Abflachung, welche das Einstecken der Sicherung mit nach oben gerichtetem Bart in jedes Schlüsselloch ermöglichen läßt. Um außerdem die beiden zusammenhängenden Teile (Dorn und Hülse) stets beisammen zu haben, werden sie zweckmäßig untrennbar miteinander verbunden, indem der Dorn mit einer an seiner Unterseite angeordneten Nase in eine innere Nut der Hülse eingreift.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die aus zwei zusammenhängenden Teilen bestehende Vorrichtung in . auseinandergeschobenem Zustande zum Einstecken bereit in Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der zusammengeschobenen Vorrichtung.
Fig. 3 bis 7 sind Querschnitte der Vorrichtung nach den Linien A-B, C-D, E-F, G-H und I-K der Fig. 2.
Fig. 8 zeigt die Anwendung der Vorrichtungan einer Tür in Seitenansicht.
Fig. 9 und 10 zeigen die Teile einer Vorrichtung, die aus gesonderten Stücken besteht, wobei Fig. 9 die Sperre allein in Seiten- und Hinteransicht und Fig. 10 die Hülse für" sich in Seiten- und Hinteransicht darstellt.
Die Schlüssellochsicherung gemäß Fig. 1 bis 8 besteht aus einem in das Schlüsselloch einzusteckenden Dorn α und aus einer diesen in seiner ganzenLänge aufnehmenden Hülse b. Der Dorn trägt an seinem vorderen Ende einen aufwärts stehenden Bart c, während das hintere Ende des Dorns verflacht ist und an diesem Teile ein Loch d zum Einhängen des bekannten Hängeschlosses e besitzt. Der Dorn ist in seinem mittleren Teile im Querschnitt kreisförmig und nur an dem vorderen Teile unten bei k und hinten verflacht, wie dies aus den Querschnittsfiguren 3 bis 7 ersichtlich ist.
Die Hülse b besitzt eine im Querschnitt kreisförmige Rinne/7 (Fig. 3), in welcher der Dorn α verschiebbar gelagert iist. In der hinteren Hälfte der Hülse ist die Rinne durch eine Nut g, vertieft, in welche eine von der unteren Seite des Dorns hervorstehende Nase h eingreift. Diese Nase legt sich in den Endstellungen' des Dorns gegen die Wand der Nut, so daß der Dorn weder in der einen, noch in der anderen Richtung aus der Hülse herausgezogen werden kann.
Die Hülse besitzt ein dem Loch d am Dorn entsprechendes Loch i für das Hängeschloß. Außerdem ist die Hülse auf ihrer unteren Seite mit einem sich nach hinten verbreiternden Grat/ versehen, welcher sich beim Einstecken der Vorrichtung gegen die hervorspringende Schulter des Schlüsselloches legt und hierdurch ein Verdrehen der Vorrichtung verhindert.
to Dieser Grat reicht nicht ganz bis nach vorn, damit die Vorrichtung zu jedem Schlüsselloch, ob mit nach rechts oder nach links gewendeter Einstecköffnung, gleich gut verwendet werden könne.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 9 und 10 bilden Dorn und Hülse zwei gesonderte, nicht zusammenhängende Teile; dementsprechend entfallen hier die bei der vorherigen Ausbildung vorgesehene Nase und Nut.
ao Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Vor allem wird der Dorn α aus seiner Hülse b in die Lage gemäß Fig. 1 herausgezogen, wobei die Nase h des Dorns sich
»5 gegen die linksseitige Grenzwand der Nut g legt. Tn -dieser Stellung wird der Dorn in das Schlüsselloch der zu sichernden Tür eingesteckt, und zwar mit dem Barte c nach oben gekehrt, um letzteren in eine relativ zur Lage nach Fig. 8 tiefere Lage einführen zu können, worauf der Teil as parallel zu sich nach oben verschoben und dann die Hülse nachgeschoben wird, so daß die Vorrichtung in dem in Fig 2 dargestellten zusammengeschobenen Zustand im Schlüsselloch feststehen und das Schlüsselloch sichern wird (Fig. 8). In dieser Stellung wird die Nase h gegen die rechtsseitige Grenzwand der Nut gestoßen. Durch Anordnung derVerfiachung k am vorderen Ende des Dorns kann dieser mit dem Barte c nach oben gekehrt in das Schlüsselloch eingesteckt werden. Eine Verdrehung der Vorrichtung ist durch den Grat/ verhindert. Zur Sicherung der Vorrichtung gegen unbefugtes Herausziehen wird in die Löcher d und i der Teile α und b ein bekanntes Hängeschloß e eingehängt.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 9 und 10 wird vorerst der gesonderte Dorn α in das Schlüsselloch eingesteckt und sodann die Hülse b auf den Dorn aufgeschoben. 0
Dorn und Hülse sind derart geformt, daß sie bei Schlössern bzw. Schlüssellöchern beliebiger Bauart gleich gut Anwendung finden können.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Aus Sperrdorn und Hülse bestehende Schlüssellochsicherung mit einem an der Hülse sitzenden bartähnlichen Grat, dadurch gekennzeichnet, daß der Grat (/) sich nicht ganz bis zu dem vorderen Ende der Hülse erstreckt, damit die Vorrichtung sowohl bei Schlüssellöchern mit rechts- als auch solchen mit linksgewendeter Einstecköffnung Verwendung finden kann.
  2. 2. Schlüssellochsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre an ihrem vorderen Teile unten eine Verflachung (k) besitzt, damit dieselbe mit dem Barte nach oben gekehrt in das Schlüsselloch eingesteckt werden kann.
  3. 3. Schlüssellochsicherung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (α) an ihrer unteren Kante eine Nase (h) besitzt, welche in eine Nut (g) im Innern der Hülse (h) greift und dadurch die Sperre gegen Herausziehen sichert. . . .
    Hierzu ι Blatt Zeichmingen.
DE1918336919D 1918-06-18 1918-06-18 Aus Sperrdorn und Huelse bestehende Schluessellochsicherung Expired DE336919C (de)

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DE1918336919D Expired DE336919C (de) 1918-06-18 1918-06-18 Aus Sperrdorn und Huelse bestehende Schluessellochsicherung

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DE (1) DE336919C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4704881A (en) * 1985-12-02 1987-11-10 Sloop Sr Clifford E Barrel lock assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4704881A (en) * 1985-12-02 1987-11-10 Sloop Sr Clifford E Barrel lock assembly

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