DE2250596A1 - Riegelverschluss, insbes. fuer tueren von transportbehaeltern - Google Patents

Riegelverschluss, insbes. fuer tueren von transportbehaeltern

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DE2250596A1 DE2250596A DE2250596A DE2250596A1 DE 2250596 A1 DE2250596 A1 DE 2250596A1 DE 2250596 A DE2250596 A DE 2250596A DE 2250596 A DE2250596 A DE 2250596A DE 2250596 A1 DE2250596 A1 DE 2250596A1
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Oscar W Meller
Walter Sprick
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    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

RiegelVerschluß, insbes, für Türen von Transportbehältern
Die Erfindung "betrifft einen Riegelverschluß zur Sicherung von zwei relativ zueinander beweglichen Teilen in einer festen Lage mit einem an einem der Teile befestigten Riegelbolzen, der einen Kopf und unmittelbar hinter diesem eine ringförmige Eindrehung hat0
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Riegelverschluß für Türen von Behältern zum Transport von Frachten, nachfolgend als "Container" bezeichnet»
Riegeleinrichtungen oder -verschlüsse an Containern müssen einer Reihe von strengen Anforderungen genügen«. Sie müssen leicht betätigbar aber doch so konstruiert sein, daß sie nicht zufällig aufgestoßen werden können. Darüber hinaus müssen die Riegel eine ausreiGhende Stärke haben, um die Tür in geschlossenem Zustand zu halten, auch wenn die Tür beispielsweise durch sich im Container verschiebende Frachtgüter ausgebeult wirde Ferner sollen derartige Riegel auch betätigbar sein, wenn die beiden zu
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Fernsprecher: 88B6037/8862382 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank AG, Depka36 Postscheckkonto-
Drahtwort: Invention Berlin Berlln-Halensee, KUrfUretendamm 130, Konto-Nr. 95 716 W. Meissner, Berlin Weet 122 82
INSPECTED
verriegelnden Teile nicht ganz genau zueinander ausgerichtet sind. Es ist auch zweckmäßig, an einem Riegelverschluß eine gut sichtbare Markierung anzubringen, die anzeigt, ob er geschlossen oder offen iste
Verschiedene bekannte Riegelverschlüsse sind, um die oben genannten Forderungen erfüllen zu können, im allgemeinen recht kompliziert gebaut. Sie sind deshalb nicht nur teuer in ihrer Herstellung, sondern erfordern auch eine häufige Ein- oder Nachstellung, um ein zuverlässiges und sicheres Schließen zu gewährleisten,,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen in seinem Aufbau und seiner Arbeitsweise einfachen Riegelverschluß zu schaffen, der ein einwandfreies Verriegeln der zu sichernden Teile gewährleistet, der einfach zu bedienen ist, der nicht zufällig geöffnet werden kann, der die Möglichkeit zum Anbringen eines Vorhängeschlosses oder i e einer Plombe im geschlossenen Zustand bietet und der mit einer Markierung versehen werden kann, die klar sichtbar die Offen-Stellung angibt.
Der Lösung dieser Aufgabe dient ein Riegelverschluß der eingangs genannten Gattung, der gekennzeichnet ist durch eine Riegelplatte, an derem einen Ende eine nach einer Seite offene Ausnehmung angebracht ist, und durch ein Gehäuse, das am anderen der zu verriegelnden Teile befestigt ist und die Riegelplatte entlang einer rechtwinklig zur Achse des Riegelbolzens zwischen einer ersten Stellung, in der die Ausnehmung der Platte in die ringförmige Ausdrehung eingreift, und einer zweiten Stellung, in der die Ausnehmung vom Riegelbolzen entfernt liegt, verschiebbar ist»
Wie der folgenden Beschreibung zu entnehmen ist, wird die gestellte Aufgabe damit gelöst. Vorzugsweise ist das Gehäuse mit einer durchgehenden Öffnung versehen, so daß der Kopf
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des Riegelbolzens durch das Gehäuse hindurchgehen kann. Es ist von Vorteil, einen Anschlag am G-ehäuse vorzusehen, der die erste und zweite Stellung, d.h.«, die Geschlossen- und Offen-Steilung, "bestimmt, Ferner v/ird vorzugsweise die Riegelplatte in jeder der "beiden Stellungen nachgiebig, zeB0 durch eine Feder, festgehalten. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein Ende der Riegelplatte aus deren Ebene ausgebogen, so daß ein Griff für die Bewegung der Platte gebildet wirde Weiterhin wird vorzugsweise ein vom Gehäuse in der Geschlossen-Stellung verdeckter, in der Offen-Stellung jedoch sichtbarer Abschnitt .der Riegelplatte mit einer gut erkennbaren Markierung versehen, die die Offen-Steilung anzeigt*
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes klar«
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Containers, der mit Riegeln gemäß der Erfindung ausgerüstet iste
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht von den Türen des Containers mit einem Riegel gemäß der Erfindung*
Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 2D
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei der Riegel in seiner Offen-Stellung ist,
Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie 5-5 in der Fig„ 4β· Fig. 6 ist ein Teilschnitt nach der Linie 6-6- in der Fige 2«,
Fig. 7 zeigt eine Teilansicht der bei der erfindungsgemäßen Anordnung verwendeten Riegelplatte„
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Der Container 10 hat ein Bodenteil 12, ein Deckenteil, gegenüberliegende Stirnwände 14 und Seitenwände 16. Die beiden Seitenwände 16 sind als Türen ausgebildet, die geöffnet werden können, um ins Innere des Containers 10 zu gelangen. Jede der Türen besteht aus einem oberen und einem unteren Türblatt 18 bzw. 20, die durch Scharniere oder ein Klavierband 22 verbunden sind» An den oberen Enden der Türblätter 18 sind an den gegenüberliegenden Ecken Rollen 24 angebracht, die in Schienen 26, welche sich über die Stirnwände 14 des Containers erstrecken, laufen. Durch diese Anordnung können die Türen am Klavierband gefaltet und dann oben am Container in Stellung gebracht werden, so daß auf dessen ganzer Seite ein freier Zugang gegeben ist» Von den unteren Enden der Türblätter 20 herausragende Stifte 28 greifen, wenn die Tür geschlossen ist, in Öffnungen 30 im Bodenteil ein. Um diese Türen in ihrer Geschlossen-Stellung zu verschließen, sind an gegenüberliegenden Enden des horizontalen Verstärkungsträgers Schließ- oder Riegeleinrichtungen 34 vorgesehen, die noch näher beschrieben werden. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Riegeleinrichtungen, auch wenn sie hier im Zusammenhang mit einem Container gezeigt sind, selbstverständlich für gleich oder ähnlich geartete Zwecke an anderen Stellen verwendet werden können. Der beschriebene Container dient nur zur Darstellung der Befestigung und der Arbeitsweise der Riegel«,
Der Riegelverschluß 34 hat ein Gehäuse 36, das durch Schrauben 38 am Träger 32 gehalten ist. Eine durchgehende Öffnung 39 von rechteckigem Querschnitt erstreckt sich horizontal über die Länge des Gehäuses 36e In dieser durchgehenden Öffnung 39 ist verschiebbar eine allgemein mit bezeichnete Riegelplatte aufgenommen, die im einzelnen in Fig. 7 dargestellt ist und später beschrieben werden wird» Die Schrauben 38, die das Gehäuse 36 an seinem Platz halten, lejen mich eine Platte 44 auf der gegenüberliegenden Seite des Srheukols 32a oder ein nnderfG Teil, an dem der l· : >?r. el ve rs chi u α .angebracht wird, fest« Es ist besondere
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8AD ORiQtNAL
zu bemerken, daß im Gehäuse 36 nahe dessen einem Ende eine kreisförmige Öffnung 40 vorgesehen ist, und daß auch der Schenkel 32a und die Platte 44 mit kreisförmigen Öffnungen 42 bzwo 46, die mit der Öffnung 40 fluchten, ausgestattet sind,, Diese fluchtenden Öffnungen "bilden einen Durchgang im Gehäuse 36 für einen Riegelbolzen 50. Dieser hat einen kegelstumpfförmigen Kopf 52, eine ringförmige Eindrehung und eine Schulter 56» Wie in Fig. 3 zu sehen ist, geht der Schaft 58 des Bolzens 50 durch die Kantenschiene 60 der Seitenwand 14 und ist durch eine Mutter 62 festgelegte Der Riegelbolzen 50 ist so angeordnet, daß er konzentrisch zu den Öffnungen 40, 42 und 46 liegte
Der Fig, 7 ist zu entnehmen, daß die Riegelplatte 64 ein flaches Hauptteil 66 hat, das in der durchgehenden Öffnung
an
verschiebbar aufgenommen ist undVseinem äußeren Ende eine U-förmige Ausnehmung 70 aufweist, deren Breite'geringfügig größer ist als der Durchmesser des Riegelbolzens 50 an der ringförmigen Eindrehung 54p Die äußeren Endabschnitte der Ausnehmung 70 sind schief gestellt, um eine divergierende Öffnung zu bilden. Vorzugsweise sind die Oberflächen der Abschnitte 72 abgeschrägt. Das flache Hauptteil 66 der Riegelplatte 64 ist ferner mit einem Schlitz 74 versehen, der mit der U-förmigen Ausnehmung 70 ausgerichtet ist. An seinen Enden ist der Schlitz 74 gerundet, und der Abstand zwischen d en Mittelpunkten der Krümmungen oder Rundungen an beiden Enden des Schlitzes ist im wesentlichen wenigstens gleich dem Abstand zwischen den Mittelpunkten der Rundung der U-förmigen Ausnehmung 70 und derjenigen am benachbarten Ende des Schlitzes 74.
Den Fig. 3 und 6 ist zu entnehmen, daß ein ,am Gehäuse 36 befestigter Nietbolzen oder Stift 84 eine Hülse 86 trägt, die durch den Schlitz 74 der Riegelplatte 64 gehte Diese Hülse 86 dient als ein Anschlagteil, das die Einwärts- und Auswärtsbewegung der Riegelplatte 64 begrenzt. Durch die
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Hülse 86 und den Stift 84 ist eine Feder 88 gehalten, die in den Schlitz 74 eingreift, um die Riegelplatte nachgiebig entweder in ihrer Offen - oder in ihrer Geschlossen-Stellung zu halten.
Es ist zu bemerken, daß die Riegelplatte 64 mit einem Endstück 68 versehen ist, das im rechten Winkel zum Hauptteil dieser Platte steht, und zwar an dem der Ausnehmung 50 abgewandten Ende der Platte. Das nach oben ragende Endstück 68 bildet einen Griff, durch den die Riegelplatte 64 ein - und auswärts bewegt werden kann« Ein Lappen 78 kann im rechten Winkel zum Endstück (Griffstück) 68 und parallel zu einem der Schenkel 32b des Trägers 32 angeordnet sein» Der Lappen hat ein Loch 80, und der parallele Schenkel 32b ist ebenfalls mit einem Loch 82 versehen, das sich mit dem Loch 80 in der Geschlossen-Stellung des Riegels deckt. Diese Anordnung ermöglicht die Anbringung eines Vorhängeschlosses oder einer Plombe, z.B. einer Zollverschlußplombe, im geschlossenen Zustand.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Riegel in seiner geschlossenen Stellung. Wie zu erkennen ist, ragt der Riegelbolzen 50 durch die Öffnungen 40, 42 und 46, wobei die Eindrehung 54 , am Bolzen im allgemeinen in der Ebene der Riegelplatte 64 bzw, deren Hauptteil 66 liegt. Um in die verriegelte Lage zu gelangen, wird die Riegelplatte 64 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 3) bewegt, so daß die ringförmige Eindrehung 54 des Riegelbolzens in der U-förmigen Ausnehmung 70 liegt, wobei die divergierenden und abgeschrägten Abschnitte 72 dazu dienen, den Riegelbolzen so zu führen, daß er genau mit dem U-fönnigen Innenabechnitt der Ausnehmung70 ausgerichtet ist. In dieser geschlossenen Stellung ist die Anschlaghülse an demjenigen Ende des Schlitzes 74, das am weitesten von der Ausnehmung 70 entfernt ist, gelegen, und die Feder 88 liegt am gegenüberliegenden Ende des Schlitzes 74 an» Da das Hauptteil 66 der Riegelplatte zwischen dem Kopf 52 und der Schulter 56 des Riegelbolzens 50 sich befindet, wird eine feste Riegelverbindung erhalten«
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Wenn die Riegelplatte 64 in Richtung des Pfeiles B (Pig 5) ■bewegt wird, so geht die Ausnehmung 70 vom Bolzen 50 weg, und dieser kann frei durch die Öffnungen 40, 42 und 46 treten. In der vollständig geöffneten Lage der Riegeiplatte 64 liegt die Anschlaghülse 86 an demjenigen Ende des Schlitzes 74 an, das der U-förmigen Ausnehmung 70 zunächst liegt, und die Feder 88 greift in die Ausnehmung 70 ein, um den Riegel in der Offen-Steilung nachgiebig zu halten«, Um anzuzeigen, daß der Riegel in der. Offen-Stellung ist, kann eine geeignete Markierung 76 an dem flachen Hauptteil der Riegelplatte 64 vorgesehen sein, die innerhalb der Umgrenzung des Gehäuses 36 liegt, wenn der Riegel geschlossen ist, die jedoch, wenn der Riegel in der Offen-Stellung ist, freigelegt ist. Vorzugsweise hat die Markierung eine gegenüber den anderen Teilen des Riegels gut sichtbare Kontrastfarbe.
Um eine zuverlässige Arbeitsweise der Riegeleinrichtung sicherzustellen, werden der Riegelbolzen 50 und die verschiebbare Riegelplatte 64 vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt. Auch kann der flache Hauptteil 66 der Riegelplatte 64 vorzugsweise mit einer festen, dünnen Schicht eines Gleitmittels, wie z„.B. Tetrafluoräthylen, bedeckt sein«,
Aus Vorstehendem sollte sich klar ergeben, daß durch die Erfindung eine Riegeleinrichtung geschaffen wird, mit der die eingangs aufgezeigten Forderungen und Ziele zu erfüllen bzw. zu erreichen sind. Die Verbindung oder Kombination der verschiebbaren Riegelplatte und des Riegelbolzens fahrt zu einem einfachen Riegelverschluß, der in der Läge ist, beträchtliche Belastungen auszuhalten0 Unter normalen Bedingungen wirkt die Feder 88 entweder im Schlitz 74 oder in der U-förmigen Ausnehmung 70 und sie ist ausreichend, den Riegel entweder in seiner Geschlossen- oder Offen-Stellung festzuhalten© Die Ausbildung des Lappens 78 bietet eine einfache Anordnung zum Verschließen und Plombieren,, um ein zufälliges Öffnen zu ver hin lern«,
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Da der Kopf 52 des Riegelbolzens 50 das Gehäuse 36 durchsetzt, kann ein Nicht-Fluchten des Bolzens und des Riegels leicht durch Augenschein wahrgenommen werden. Die divergierenden und abgeschrägten Abschnitte 72 der Ausnehmung 70 bringen bei geringer schlechter Ausrichtung einen Ausgleiche Wenn die Nicht-Ausrichtung beträchtlich sein sollte, so kann der Riegelbolzen gelöst und in eine mittige Stellung innerhalb der Öffnung 40 gebracht werden. Auch das ist allein durch Augenschein mögliche
Patentansprüche
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Claims (10)

Patent, ansprüche
1. j Riegel Verschluß zur Sicherung von zwei relativ zueinander "beweglichen Teilen in einer festen Lage mit einem an einem der Teile "befestigten Riegelbolzen, der einen Kopf und unmittelbar hinter diesem eine ringförmige Eindrehung hat, gekennzeichnet durch eine Riegelplatte (64), an deren einem Ende eine nach einer Seite offene Ausnehmung (70) angebracht ist, und durch ein Gehäuse (36) das am anderen Teil (16) der Teile (14, 16) befestigt ist und die Riegelplatte (64,66) entlang einer rechtwinklig zur Achse des Riegelbolzens (50) zwischen einer ersten Stellung, in der die Ausnehmung (70) der Platte (66) in die ringförmige Ausdrehung (54)eingreift, und einer zweite Stellung, in der die Ausnehmung (70) in der Platte (66) vom Riegelbolzens (50) entfernt liegt, verschiebbar aufnimmt.
2. RiegelVerschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (36) eine durchgehende, vom Kopf (52) des Riegelbolzens (50) durchsetzbare Öffnung (40,42,46) hat.
3. Riegelverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (36) einen sich gegen die Riegelplatte (66) anlegenden und deren erste sowie zweite Stellung bestimmenden Anschlag (84,86) aufweist.
4. Riegelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (66) mit einem parallel zu ihrer Bewegungsrichtung sich erstreckenden Längsschlitzti(74) versehen ist, in den der am Gehäuse (36) befestigte und stiftförmig ausgebildete Anschlag (84,86) hineinragt.
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5. Riegelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (,66) in jeder ihrer beiden Stellungen nachgiebig festgehalten ist,
6. Riegelverschluß nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß eine am Gehäuse (36) gehaltene und in den Schlitz (74) der Riegelplatte (66) in ihrer ersten Stellung, in die Ausnehmung (70) der Riegelplatte (66) in ihrer zweiten Stellung eingreifende Feder (88) die Riegelplatte nachgiebig festhält.
7. Riegelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (70) der Riegelplatte (66) einen inneren U-förmigen, gleitend in die Ausdrehung (54) des Riegelbolzens (50) eingreifenden Abschnitt hat, während der äußere Abschnitt der Ausnehmung mit divergierenden Seiten (72) versehen ist·
8. Riegelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt des Riegelbolzens (50) innerhalb der am einen Ende offenen Ausnehmung (70) liegt, wenn die Riegelplatte (66) in ihrer ersten Stellung ist.
9. Riegelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der Ausnehmung (70) gegenüberliegende Ende der Riegelplatte (66) aus deren Ebene ausgebogen ist und als Griff (68) aus dem Gehäuse (36) hervorragte
10.Riegelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Gehäuse (36) in der ersten Stellung der Riegelplatte (66) verdeckter, in der zweiten Stellung sichtbarer Abschnitt der Riegelplatte mit einer gut erkennbaren Markierung (76) versehen ist.
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AA
Leers, eiie
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