DE3234103A1 - Verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugtueren - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugtueren

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Takayo Kawasaki Chikaraishi
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Nissan Motor Co Ltd
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Ohi Seisakusho Co Ltd
Nissan Motor Co Ltd
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt

Description

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TER MEER - MÜLLER · STEJ^ÖSTER-" >-' OHi-"SEiESAKUSHO CO. , LTD.
- 4 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. 5
Zum Stand der Technik soll bereits hier auf Fig. 1-3 der Zeichnung Bezug genommen werden.
Eine herkömmliche Verriegelungseinrichtung ist in Fig. 1-3 insgesamt mit 10 bezeichnet. Gemäß Fig. 1 ist eine mit Hilfe der herkömmlichen Verriegelungseinrichtung 10 zu verriegelnde Seiten-Tür 12 eines Kraftfahrzeugs über zwei Scharnier-Einheiten 14,16 derart gelenkig an einer nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie befestigt, daß die Tür 12 zum öffnen und Verschließen einer Türöffnung des Fahrzeugs in seitlicher Richtung um die Scharnierachsen der Scharnier-Einheiten 14,16 schwenkbar ist. Jede der Scharnier-Einheiten 14,16 umfaßt ein an der Fahrzeugkarosserie befestigtes erstes Scharnierglied 14a bzw. 16a, ein an der Tür 12 befestigtes zweites Scharnierglied 14b bzw. 16b und einen Scharnierzapfen 14c bzw. 16c, der die ersten und zweiten Scharnierglieder gelenkig miteinander verbindet.
Die Verriegelungseinrichtung 10 umfaßt allgemein ein Verriegelungselement oder einen Verriegelungsbolzen 18, der an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist ,und eine an der Tür angebrachte Schließfalle. Der Verriegelungsbolzen 18 weist die Form eines U mit rechtwinklig von der Basis abgewinkelten Schenkeln auf und ist mit den freien Enden seiner Schenkel an der Fahrzeugkarosserie, etwa an einem Mittelpfosten befestigt, während sein brückenförmiger Kopfbereich 18a in Fahrtrichtung gesehen nach vorn in die Türöffnung vorspringt. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist der Verriegelungsbolzen derart orientiert, daß seine beiden Schenkel 18b, 18c senkrecht zu der Achse der Scharnierzapfen 14c, 16c verlaufen.
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Die Schließfalle ist derart am freien Ende in der Tür 12 montiert, daß sie beim Schließen der Tür mit dem Verriegelungsbolzen 1 8 in Eingriff tritt. Die Schließfalle umfaßt eine an der Tür 12 befestigte. Grundplatte 20 mit einer quer verlaufenden langgestreckten Ausnehmung 20a, in die der Verriegelungsbolzen 18 beim Schließen der Tür 12 einführbar ist. Eine Verriegelungsplatte 22 und eine Betätigungsplatte 24 sind über Zapfen 26 bzw. 28 drehbar an der Grundplatte 20 befestigt. Die Achsen der Zapfen 26,28 verlaufen senkrecht zu der Achse der Scharnierzapfen 14c oder 16c. Die Verriegelungsplatte 22 und die Betätigungsplatte 24 stehen an ihren Umfangsrändern in gleitender Berührung miteinander. Die Verriegelungsplatte 22 weist einen abgerundeten Vorsprung 22b und eine abgerundete Ausnehmung 22c auf. Obwohl diesin der Zeichnung nicht dargestellt ist, wirken die Verriegelungsplatte 22 und die Betätigungsplatte 24 mit geeigneten elastischen Elementen oder Federn zusammen, durch die sie im Sinne einer Drehung um den Zapfen 26 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3 bzw. um den Zapfen 28 im Uhrzeigersinn vorgespannt sind. Eine rinnenförmige Deckplatte ist an den Zapfen 26,28 befestigt und bildet einen rechteckigen Hohlraum 29a, in den der brückenförmige Kopfbereich 18a des Verriegelungsbolzens I8 beim Schließen der Tür einführbar ist. Im verriegelten Zustand nehmen die Verriegelungsplatte 22 und die Betätigungsplatte 24 die in Fig. 3 gezeigte Position ein, in der der äußere Schenkel 18b des Verriegelungsbolzens 18 in die abgerundete Ausnehmung 22c der Verriegelungsplatte 22 eingreift und in der die Verriegelungsplatte 22 an einem Vorsprung 22a durch einen Vorsprung 24a der Betätigungsplatte 24 beaufschlagt wird. Die Verriegelungsplatte 22 wird auf diese Weise blockiert, so daß die Tür in Bezug auf die. Fahrzeugkarosserie verriegelt ist.
Wenn ein innen oder außen an der Tür 12 angebrachter Türgriff
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mit großer Kraft betätigt wird, wird die Betätigungsplatte 24 um einen großen Winkel um den Zapfen 28 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3 gedreht, und die Verriegelungsplatte 22 dreht sich durch die Kraft der zugeordneten Feder im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 26, bis sie eine Position erreicht, in der ihre rückwärtige Kante 22e an einer rückwärtigen Kante 24b der Betätigungsplatte 24 anschlägt. Unter dieser Bedingung gibt die Verriegelungsplatte 22 den äußeren Schenkel 18b des Verriegelungselements 18 vollständig frei. Die Tür 12 ist entriegelt und kann geöffnet werden.
Wenn jedoch die Betätigungsplatte 24 nur um einen kleinen Winkel gedreht wird, indem der Türgriff nur mit geringer Kraft betätigt wird, endet die Drehung der Verriegelungsplatte 22 im Gegenuhrzeigersinn in einer Position, in der der Vorsprung 24a der Betätigungsplatte 24 in eine Ausnehmung 22d der Verriegelungsplatte 22 eingreift.
Unter dieser Bedingung nimmt die Verriegelungsplatte 22 eine halbverriegelte Stellung ein, in der die Tür 12 halb verriegelt ist.
Wenn die Tür 12 geschlossen wird und der Verriegelungsbolzen 18 in die langgestreckte Ausnehmung 20a eintritt, schlägt der äußere Schenkel 18b des Verriegelungsbolzens 18 an dem Grund der abgerundeten Ausnehmung 22c der Verriegelungsplatte 22 an. Die Verriegelungsplatte 22 wird dadurch im Uhrzeigersinn in Fig. 3 um den Zapfen 26 gedreht. Dies führt dazu, daß der äußere Schenkel 18b des Verriegelungsbolzens 18 in der abgerundeten Ausnehmung 22c der Verriegelungsplatte 22 festgelegt wird. Bei dieser Drehung der Verriegelungsplatte 22 gleitet die rückwärtige Kante 24b der Betätigungsplatte 24 an der rückwärtigen Kante 22e der Verriegelungsplatte 22 entlang und gleitet über die Ausnehmung 22d der Ver-
ASi MOTOR CO. , LTD. -
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riegelungsplatte, bis sie schließlich die in Fig. 3 gezeigte Position erreicht, in der der Vorsprung 24a der Betätigungsplatte 24 an dem Vorsprung 22a der Verriegelungsplatte 22 anliegt. Auf diese Weise ist die Tür 12 verriegelt.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Verriegelungseinrichtung treten jedoch aufgrund der ihr eigenen Konstruktion häufig die folgenden Probleme auf.
Nach langer Benutzung des Fahrzeugs kommt es manchmal vor, daß durch eine Verformung der Scharniereinheiten 14 und 16 die Tür 12 in Bezug auf die Türöffnung geneigt wird, d.h., daß eine Hebung oder Senkung der Tür auftritt. Unter dieser Bedingung ist eine normale Verriegelung durch Einrasten des Verriegelungsbolzens 18 in der Schließfalle nicht mehr zu erwarten. Wenn an der Tür 12 eine Hebung aufgetreten ist, d.h., wenn das freie Ende der Tür 12 etwas angehoben wurde, wird der Eingriff zwischen der Verriegelungsplatte 22 und dem äußeren Schenkel 18b des Verriegelungsbolzens lockerer oder unzuverlässiger, so daß die Gefahr einer plötzlichen Entriegelung der Tür 12 verhältnismäßig groß ist. Wenn andererseits eine Senkung der Tür 12 eingetreten ist, d.h., wenn das freie Ende der Tür 12 sich etwas abgesenkt hat, wird der Eingriff zwischen der Verriegelungsplatte 22 und dem Verriegelungsbolzen 18 zu fest. In diesem Fall müssen beim Schließen der Tür große Kräfte auf die Bauteile der Verriegelungsrichtung ausgeübt werden, was zur Beschädigung oder Zerstörung dieser Teile führen kann.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die oben genannten Probleme herkömmlicher Verriegelungseinrichtungen zu überwinden und eine Verriegelungseinrichtung für seitlich angeschlagene Fahrzeugtüren zu schaffen, die auch bei einer vertikalen Ver-Schiebung der Tür in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie nach
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langer Benutzung des Fahrzeugs eine einwandfreie Ver- und Entriegelung gewährleistet.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung umfaßt einen mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen Verriegelungsbolzen mit einem in die Türöffnung vorspringenden langgestreckten Abschnitt und eine Schließfalle, die derart an der Tür montiert ist, daß sie beim Schließen der Tür mit dem Verriegelungsbolzen in Eingriff bringbar ist. Die Schließfalle umfaßt eine Verriegelungsplatte, die derart um einen Zapfen drehbar ist, daß sie beim Schließen der Tür den langgestreckten Abschnitt des Verriegelungsbolzens erfaßt und dadurch die Tür verriegelt. Erfindungsgemäß sind die Achsen des langgestreckten Abschnitts des Verriegelungsbolzens und die Achse des Zapfens, um den die Verriegelungsplatte drehbar ist, parallel zu der Scharnierachse der Tür ausgerichtet.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht einer Kraftfahrzeugtür
mit einer herkömmlichen Verriegelungseinrichtung;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die herkömmliche Verriegelungseinrichtung;
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III/III in Fig. 2;
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Pig. 4 ist eine Ansicht einer Kraftfahrzeugtür mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung;
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch die
erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung;
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI/VI in Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII/VII • in Fig. 5.
Figur 4 bis Figur 7 zeigen eine insgesamt mit 30 bezeichnete Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung.
Eine mit der erfinderungsgemäßen Verriegelungseinrichtung 30 versehene Seiten-Tür 12 eines Kraftfahrzeugs ist mit Hilfe zweier Scharniereinheiten 14,16 gelenkig mit einer Fahrzeugkarosserie 32 verbunden, so daß die Tür 12 zum öffnen oder Verschließen einer Türöffnung 34 des Fahrzeugs in seitlicher Richtung um Scharnierzapfen 14c, 16c schwenkbar ist. Jede der Scharniereinheiten 14,16 weist die gleichen Bauteile wie die Scharniereinheiten aus Fig. 1 auf.
Ähnlich wie bei der zuvor erörterten herkömmlichen Verriegelungseinrichtung umfaßt die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung 30 allgemein einen an der Fahrzeugkarosserie 32 befestigten Verriegelungsbolzen 36 und eine an der Tür 12 montierte Schließfalle. Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, ist die Verriegelungseinrichtung 30 jedoch erfindungsgemäß im unteren Bereich des Fahrzeugs angebracht.
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Der Verriegelungsbolzen 36 ist an einem seitlichen Rand des Fahrzeugbodens, etwa an einer seitlichen Schwelle des Bodenblechs in der Nähe des rückwärtigen Endes der Türöffnung 34 angebracht. Der Verriegelungsbolzen 36 hat eine rechtwinkligU-förmige Gestalt und ist mit seinen Fußbereichen an dem Fahrzeugboden befestigt, während sein bügeiförmiger Kopfbereich 36a nach oben in die Türöffnung 34 ragt. Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, ist der Verriegelungsbolzen 36 derart orientiert, daß seine beiden Schenkel 36b, 36c parallel zu der Achse der Scharnierzapfen 14c, 16c verlaufen. Um eine feste Verbindung des Verriegelungsbolzens 36 mit dem Fahrzeugboden zu gewährleisten, ist eine Verstärkungsplatte 38 vorgesehen, die an den Fahrzeugboden bzw. die Schwelle angeschweißt sein kann.
Die Schließfalle ist an einer Position in der Tür 12 angebracht, in der sie bei geschlossener Tür mit dem Verriegelungsbolzen 36 in Eingriff tritt. Die Schließfalle umfaßt eine Grundplatte 40, die derart am unteren Bereich der Tür 12 befestigt ist, daß sie in einer gedachten Ebene senkrecht zu der Achse der Scharnierzapfen 14c,16c liegt. Die Grundplatte 40 weist eine quer verlaufende langgestreckte Ausnehmung 40a auf, in die der Verriegelungsbolzen 36 beim Schließen der Tür 12 einführbar ist. Eine Verriegelungsplatte 42 und eine Betätigungsplatte 44 sind jeweils über Zapfen 46,48, deren Achsen parallel zu der Achse der Scharnierzapfen 14,16c verlaufen, gelenkig mit der Grundplatte 40 verbunden. Die Verriegelungsplatte 42 und die Betätigungsplatte 44 stehen in der gleichen Weise wie bei d(.jr zuvor beschriebenen herkömmlichen Verriegelungseinrichtung miteinander in gleitender Berührung. Die Verriegelungsplatte 42 weist einen abgerundeten Vorsprung 42b und eine abgerundete Ausnehmung 42c auf. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, wirken die Verriegelungsplatte
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und die Betätigungsplatte 44 mit geeigneten Federn oder elastischen Elementen zusammen, durch die sie im Sinne einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 46 bzw. im Uhrzeigersinn um den Zapfen 48 in Fig. 6 vorgespannt werden. Eine rinnenförmige Deckplatte 50 ist an den oberen Enden der Zapfen 46,48 befestigt und bildet einen rechteckigen Hohlraum 50a, in den gemäß Fig. 5 der brückenförmige Kopfbereich 36a des Verriegelungsbolzens 36 beim Schließen der Tür 12 einführbar ist.
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Im folgenden soll die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung beschrieben werden.
Bei verriegelter Tür 12 nehmen die Verriegelungsplatte 42 und die Betätigungsplatte 44 ihre lid Fig. 6 gezeigten Positionen ein, in denen der äußere Schenkel 36b des Verriegelungsbolzens 36 in die abgerundete Ausnehmung 42c der Verriegelungsplatte eingreift, während der Vorsprung 42a der Verriegelungsplatte durch einen Vorsprung 44a der Betätigungsplatte 44 beaufschlagt wird. Auf diese Weise wird die Verriegelungsplatte 42 in der in Fig. 6 gezeigten Position festgehalten, und die Tür 12 ist in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie verriegelt.
Wenn ein an der Tür 12 befestigter innerer oder äußerer Türgriff kräftig genug betätigt wird, wird die Betätigungsplatte um einen großen Winkel um den Zapfen 48 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 6 gedreht, und die Verriegelungsplatte 42 wird durch die Kraft der zugeordneten Feder im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 46 gedreht und erreicht so eine Position, in der ihre rückwärtige Kante 42e an der rückwärtigen Kante 44b der Betätigungsplatte 44 anliegt. Unter dieser Bedingung gibt die Verriegelungsplatte 42 den äußeren Schenkel 36b des Verriegelungsbolzens 36 vollständig frei. Die Tür 12 wird somit entriegelt und kann geöffnet werden.
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Wenn jedoch die Betätigungsplatte nur um einen kleinen Winkel gedreht wird, indem der Türgriff nur leicht betätigt wird, endet die Drehung der Verriegelungsplatte 42 im Gegenuhrzeigersinn in einer Position, in der der Vorsprung 44a der Betätigungsplatte 44 mit einer Ausnehmung 42d der Verriegelungsplatte 4 2 in Eingriff steht. Unter dieser Bedingung befindet sich die Verriegelungsplatte 42 in ihrer halb verriegelten Stellung, und die Tür 12 ist halb verriegelt.
Wenn die Tür 12 geschlossen wird, tritt der Verriegelungsbolzen 36 in die langgestreckte Ausnehmung 40a ein, und der äußere Schenkel 36b des Verriegelungsbolzens schlägt am Grund der abgerundeten Ausnehmung 42c der Verriegelungsplatte 42 an. Im Endstadium des Schließens der Tür wird somit die Verriegelungsplatte 42 im Uhrzeigersinn in Fig. 6 um den Zapfen 46 gedreht, so daß der äußere Schenkel 36b des Verriegelungsbolzens 36 durch den abgerundeten Vorsprung 42c der Verriegelungsplatte festgehalten wird. Während der Drehung der Verriegelungsplatte 42 gleitet die rückwärtige Kante 44b der Betätigungsplatte 44 an der rückwärtigen Kante 42e der Verriegelungsplatte entlang und gleitet über deren Ausnehmung 42d hinweg, so daß die Botätigungsplatte 44 schließlich die in Fig. 6 gezeigte Position erreicht, in der ihr Vorsprung 4 4a an dem Vorsprung 42a der Verriegelungsplatte 42 anliegt. Auf diese Weise wird die Tür 12 vollständig verriegelt.
Nunmehr sollen die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung erläutert werden. Diese Vorteile ergeben sich daraus, daß die Achsen des Schenkels 36b des Verriegelungsbolzens 36 und die Achsen des Zapfens 46 der Verriegelungsplatte 4 2 und des Zapfens 48 der Betätigungsplatte 44 parallel zu der Achse der Scharnierzapfen 14c oder 16c der Scharniereinheiten 14,16, d.h., zu der Achse verlaufen, um die die Tür 12 in Bezug auf
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TER MEER - MÜLLER · STEiKlMEfSTER OHI SEISAKUSHO CO., LTD.
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die Fahrzeugkarosserie schwenkbar ist.
Wie aus Fig. 5 und 7 hervorgeht, führt eine Aufwärts- oder Abwärtsverschiebung der Schließfalle einschließlich der Grundplatte 40, der Verriegelungs-und Betätigungsplatten 42,44 und der Deckplatte 50 in Bezug auf den feststehenden Verriegelungsbolzen 36 nicht zu einer nennenswerten relativen Verschiebung zwischen diesen Bauteilen (in waagerechter Richtung). Somit ist gewährleistet, daß die für die Funktionsweise der Verriegelungseinrichtung wesentliche räumliche Zuordnung der Schließfalle und des Verriegelungsbolzens 36 solange erhalten bleibt, wie die Aufwärts- oder Abwärtsverschiebung der Schließfalle innerhalb eines Bereichs liegt, der der effektiven Länge des Verriegelungsbolzens 36 entspricht. Folglich ist selbst in dem Fall, daß an der Tür 12 die zuvor erwähnten Hebungs- oder Senkungserscheinungen auftreten, die zu einer Aufwärts- oder Abwärtsverschiebung der Schließfalle führen, gewährleistet, daß der Verriegelungsbolzen einwandfrei mit der Schließfalle in Eingriff tritt.
Bei der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung sind somit auch dann, wenn nach langer Benutzung des Fahrzeugs Hebungsoder Senkungserscheinungen an der Tür auftreten, keine mühsamen Nachstellarbeiten erforderlich,
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung von einem Verriegelungsbolzen 36 mit zwei Schenkeln 36b und 36c ausgegangen wurde, kann auch ein stiftähnlicher Verriegelungsbolzen mit nur einem Schenkel vorgesehen sein, soweit der einzige Schenkel einen zuverlässigen Eingriff mit der Verriegelungsplatte 42 gewährleistet.
Leerseite

Claims (5)

TER MEER-MULLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem, Dr. N, ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister SSJe i ΜΰΠθΓ Artur-Ladebeck-Strasse « D-8OOO MÖNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1 St/Wi/la G058-82 SEP 1 4 1982
1. NISSAN MOTOR COMPANY, LTD. No. 2, Takara-cho, Kanagawaku, Yokohama City, Japan
2. OHI SEISAKÜSHO CO., LTD.
No. 14-17, Maruyama 1-chome, Isogo-ku, Yokohama City, Japan
VERRIEGELUNGSEINRICHTUNG FÜR FAHRZEUGTÜREN
PRIORITÄT: 16. September 1981, Japan, No. 56-144791
PATENTANSPRÜCHE
1J Verriegelungseinrichtung für die Tür eines Fahrzeugs, welche Tür derart über Scharnier-Einrichtungen an die Fahrzeugkarosserie angelenkt ist, daß sie zum öffnen und Verschließen einer Türöffnung der Fahrzeugkarosserie in seitlicher Richtung in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie schwenkbar ist, mit einem an der Fahrzeugkarosserie befestigten
-: : . ; "°;NISJ3Mr*"MOTOR CO., LTI - —· - · —λϊιτ ev^cawrrcrrn nr\ ι TER MEER · MÜLLER · STElMMEISTeR
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Verriegelungsbolzen, der einen langgestreckten, in die Türöffnung vorspringenden Abschnitt aufweist, und mit einer Schließfalle, die derart an der Tür montiert ist, daß sie beim Schließen der Tür mit dem Verriegelungsbolzen in Eingriff tritt, und die eine um einen Zapfen drehbare Verriegelungsplatte aufweist, die den langgestreckten Abschnitt des Verriegelungsbolzens beim Schließen der Tür erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des langgestreckten Abschnitts (36b) des Verriegelungsbolzenzs (36) und die Achse des Zapfens (46) , um den die Verriegelungsplatte (42) drehbar ist, parallel zu der Scharnierachse der Scharniereinrichtungen (14,16) verlaufen.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (36) in einer von den Verriegelungseinrichtungen (14,16) abgerückten Position an einem seitlichen Rand des Fahrzeugbodens befestigt ist.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (36) über eine Verstärkungsplatte (38) an einer seitlichen Schwelle des Fahrzeugbodens befestigt ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (36) insgesamt die Form eines winkligen U aufweist und mit den freien Enden seiner U-Schenkel (36b,36c) an dem Fahrzeugboden befestigt ist, während sein brückenförmiger Kopfbereich (36a) nach oben in die Türöffnung (34) ragt, und daß der Verriegelungsbolzen derart orientiert ist, daß seine beiden Schenkel (36b,36c) parallel zu der Scharnierachse der Scharniereinrichtungen (14,16) verlaufen.
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TER MEER ■ MÜLLER ■ STB^ME)STER- - OHX SElSAKUSHO CO., LTD.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfalle ferner eine Grundplatte (40) aufweist, auf der der Zapfen (46) der Verriegelungsplatte (42) montiert ist, daß die Grundplatte (40) an der Tür (12) montiert ist und eine langgestreckte Ausnehmung (40a) aufweist, in die der
Verriegelungsbolzen '(36) beim Schließen der Tür eintritt.
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