DE102018108180A1 - Türlaufrolle und Einbaukörper - Google Patents

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Hiroyuki Oomiya
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Abstract

Ein einzelnes Schiebefenster (1) ist ausgebildet, so dass eine Türlaufrolle (10) eines beweglichen Fensterflügels (4) durch eine Bahn (25) eines Fensterrahmens geführt ist, und mit einer Verriegelungsvorrichtung, die den beweglichen Fensterflügel (4) verriegelt und entriegelt, und einem Verriegelungsmechanismus (6), der die Türlaufrolle (10) mit der Verriegelungsvorrichtung verriegelt, versehen. Die Türlaufrolle (10) ist mit einem Türlaufrollenrahmen (13), der gekippt werden kann, und einer Radeinheit (14), die an den Türlaufrollenrahmen (13) befestigt ist, versehen. Der Verriegelungsmechanismus (6) ist aus einem seitlichen Bedienungsstab (60), der zu dem Türlaufrollenrahmen (13) parallel angeordnet ist, und einer Verbindungsvorrichtung, die den seitlichen Bedienungsstab (60) mit der Verriegelungsvorrichtung verbindet, ausgebildet. Ein erster vorstehender Abschnitt (135) ist an dem Türlaufrollenrahmen (13) ausgebildet, während ein zweiter vorstehender Abschnitt (65) an dem seitlichen Bedienungsstab (60) ausgebildet ist. Eine Kontaktfläche (136) des ersten vorstehenden Abschnitts (135) ist bezüglich der vertikalen Richtung geneigt, während sich eine Kontaktfläche (66) des zweiten vorstehenden Abschnitts (65) in der vertikalen Richtung erstreckt. Das Kippen des Türlaufrollenrahmens (13) verursacht, dass ein Abschnitt (143A) eines vorstehenden Stücks der Radeinheit (14) und ein Abschnitt (251A) eines vertikalen Stücks der Bahn (25) miteinander in Kontakt gebracht werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türlaufrolle und einen Einbaukörper, die für ein einzelnes Schiebefenster, ein doppeltes Schiebefenster oder dergleichen verwendet werden, von denen jedes mit einem schiebbaren Fensterflügel versehen ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlich ist ein Einbaukörper bekannt gewesen, der mit einem Fensterrahmen (einem Rahmenkörper) und Fensterflügeln (einem äußeren Fensterflügel, einem inneren Fensterflügel), die durch obere und untere Bahnen des Fensterrahmens in der Weise einer doppelten Schiebetür geführt sind, versehen ist, wobei die oberen und die unteren Bahnen so konfiguriert sind, dass daran jeweilige gebogene Elemente befestigt sind, von denen jedes den äußeren Fensterflügel näher zur Innenseite bringt, (siehe die japanische Gebrauchsmusteranmeldung, Offenlegungsschrift Nr. 59-51177 ).
  • Der Einbaukörper ist so ausgebildet, dass der äußere Fensterflügel durch das gebogene Element zur Innenseite geführt wird, während er sich in seiner Schieberichtung bewegt, und mit einem Dichtungsband des Fensterrahmens in Druckkontakt gebracht wird, wobei folglich die Luftdichtheit des Einbaukörpers verbessert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn hier in dem in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung, Offenlegungsschrift Nr. 59-51177 , beschriebenen Einbaukörper der äußere Fensterflügel geschoben wird, um eine Öffnung des Fensterrahmens zu schließen, wird der äußere Fensterflügel durch die jeweiligen gebogenen Elemente, die an den oberen und unteren Bahnen befestigt sind, näher zur Innenseite gebracht. Wenn der äußere Fensterflügel mit dem Dichtungsband in Druckkontakt gebracht wird, wird ein Gleitwiderstand zwischen dem äußeren Fensterflügel und dem Dichtungsband erzeugt. Wenn weiterhin der äußere Fensterflügel geschoben wird, um die Öffnung des Fensterrahmens zu öffnen, wird der Gleitwiderstand zwischen dem äußeren Fensterflügel und dem Dichtungsband in der frühen Stufe der Gleitbewegung des äußeren Fensterflügels erzeugt. Folglich ist es schwierig, die Bedienbarkeit des Fensterflügels zu verbessern.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türlaufrolle und einen Einbaukörper zu schaffen, so dass der Fensterflügel mit dem Dichtungsband des Rahmenkörpers in Kontakt gebracht werden kann und von dem Dichtungsband des Rahmenkörpers beabstandet werden kann, und die Bedienbarkeit des Fensterflügels zu verbessern.
  • Ein Einbaukörper gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Rahmenkörper, der eine Bahn enthält; einen Fensterflügel, der eine Türlaufrolle enthält, die durch die Bahn in einer Gleitrichtung des Fensterflügels geführt ist; und einen seitlichen Bedienungsstab, der konfiguriert ist, in der Gleitrichtung des Fensterflügels bewegt zu werden, wobei der seitliche Bedienungsstab in einer Tiefenrichtung des Fensterflügels parallel zu der Türlaufrolle angeordnet ist. Einer des Rahmenkörpers und des Fensterflügels enthält ein Dichtungsband, das an dem einen des Rahmenkörpers und des Fensterflügels befestigt ist, so dass es dem anderen des Rahmenkörpers und des Fensterflügels zugewandt ist. Die Türlaufrolle enthält einen Türlaufrollenrahmen, der konfiguriert ist, so dass er durch Umkippen zu der Seite des Dichtungsbandes gekippt wird, und eine Radeinheit, die an dem Türlaufrollenrahmen befestigt ist. Der Türlaufrollenrahmen ist mit einem ersten vorstehenden Abschnitt versehen, der zu der Seite des seitlichen Bedienungsstabs vorsteht. Der seitliche Bedienungsstab ist mit einem zweiten vorstehenden Abschnitt versehen, der zu der Seite des Türlaufrollenrahmens vorsteht. Der erste vorstehende Abschnitt und der zweite vorstehende Abschnitt weisen jeweils Kontaktflächen auf, die an Positionen angeordnet sind, so dass sie zusammen mit der Bewegung des Fensterflügels in der Gleitrichtung miteinander in Kontakt gelangen können.
  • Wenn bei dem Einbaukörper der vorliegenden Erfindung die Bewegung des seitlichen Bedienungsstabs in der Gleitrichtung des Fensterflügels verursacht, dass die Kontaktfläche des zweiten vorstehenden Abschnitts gegen die Kontaktfläche des ersten vorstehenden Abschnitts gepresst wird, wird der Türlaufrollenrahmen in der Weise gekippt, dass der Türlaufrollenrahmen zu der Seite des Dichtungsbandes in der Tiefenrichtung des Fensterflügels umkippt. Weil die Kippoperation des Türlaufrollenrahmens verursacht, dass der Fensterflügel in der Tiefenrichtung des Fensterflügels zu der Seite des Dichtungsbandes bewegt wird, wird der Fensterflügel mit dem Dichtungsband des Rahmenkörpers in engen Kontakt gebracht. Wenn die Operation einer Verriegelungsvorrichtung in der Rückwärtsrichtung zu dem seitlichen Bedienungsstab übertragen wird und die Bewegung des seitlichen Bedienungsstabs in der Rückwärtsrichtung entlang der Gleitrichtung des Fensterflügels verursacht, dass die Kontaktfläche des zweiten vorstehenden Abschnitts von der Kontaktfläche des ersten vorstehenden Abschnitts beabstandet wird, nimmt die Türlaufrolle weiterhin aufgrund des Gewichts des Fensterflügels einen aufgerichteten Zustand an. Weil der Fensterflügel zu einer Seite, die zu dem Dichtungsband entgegengesetzt ist, in der Tiefenrichtung des Fensterflügels bewegt wird, wird der Fensterflügel von dem Dichtungsband beabstandet. Weil der Fensterflügel in der Weise wie oben mit dem Dichtungsband in Kontakt gebracht wird oder von dem Dichtungsband beabstandet wird, wird der Gleitwiderstand zwischen dem Fensterflügel und dem Dichtungsband kaum erzeugt, wobei folglich die Bedienbarkeit des Fensterflügels verbessert wird.
  • In dem Einbaukörper gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können jeder des Türlaufrollenrahmens und des seitlichen Bedienungsstabs eine gegenüberliegende Fläche aufweisen, die in der Tiefenrichtung des Fensterflügels einander zugewandt sind, und kann die Kontaktfläche eines des ersten vorstehenden Abschnitts und des zweiten vorstehenden Abschnitts bezüglich der entsprechenden gegenüberliegenden Fläche in der Weise geneigt sein, dass sich ein Ende der Kontaktfläche des einen des ersten vorstehenden Abschnitts und des zweiten vorstehenden Abschnitts in der Gleitrichtung des Fensterflügels näher an der Seite des seitlichen Bedienungsstabs in der Tiefenrichtung des Fensterflügels als das andere Ende der Kontaktfläche des einen des ersten vorstehenden Abschnitts und des zweiten vorstehenden Abschnitts befindet.
  • Gemäß einer derartigen Beschaffenheit werden die Kontaktflächen des ersten vorstehenden Abschnitts und des zweiten vorstehenden Abschnitts miteinander in Kontakt gebracht, wobei folglich der Türlaufrollenrahmen gekippt wird, wie oben erwähnt worden ist, und außerdem der Fensterflügel zu der Seite des Dichtungsbandes geschoben und geführt wird.
  • In dem Einbaukörper gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Kontaktfläche eines des ersten vorstehenden Abschnitts und des zweiten vorstehenden Abschnitts bezüglich einer vertikalen Richtung in einem Winkel, der von einem Winkel verschieden ist, in dem die Kontaktfläche des anderen des ersten vorstehenden Abschnitts und des zweiten vorstehenden Abschnitts bezüglich der vertikalen Richtung geneigt ist, in der Weise geneigt sein, dass sich ein unteres Ende der Kontaktfläche des einen des ersten vorstehenden Abschnitts und des zweiten vorstehenden Abschnitts näher an der Seite des Dichtungsbandes in der Tiefenrichtung des Fensterflügels als ein oberes Ende der Kontaktfläche des einen des ersten vorstehenden Abschnitts und des zweiten vorstehenden Abschnitts befindet.
  • Gemäß einer derartigen Beschaffenheit wird der Türlaufrollenrahmen in der Weise gekippt, dass der Türlaufrollenrahmen zu der Seite des Dichtungsbandes in der Tiefenrichtung des Fensterflügels umkippt, wenn die Bewegung des seitlichen Bedienungsstabs verursacht, dass die Kontaktfläche des zweiten vorstehenden Abschnitts gegen die Kontaktfläche des ersten vorstehenden Abschnitts gepresst wird. In einem Zustand, in dem der Türlaufrollenrahmen gekippt ist, sind die Kontaktflächen des ersten vorstehenden Abschnitts und des zweiten vorstehenden Abschnitts in einem Zustand, in dem sich die Kontaktflächen des ersten vorstehenden Abschnitts und des zweiten vorstehenden Abschnitts entlang der vertikalen Richtung in einer perfekt überlappenden Weise in engen Kontakt miteinander befinden, in Winkeln bezüglich der vertikalen Richtung angeordnet, die zueinander völlig gleich sind. Folglich ist es möglich, den Zustand zu stabilisieren, in dem der Türlaufrollenrahmen gekippt ist.
  • In dem Einbaukörper gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Radeinheit ein auf der Bahn angeordnetes Rad enthalten und kann die Türlaufrolle einen Abschnitt eines vorstehenden Stücks enthalten, der mehr als das Rad nach unten vorsteht, wobei der Abschnitt eines vorstehenden Stücks angeordnet ist, so dass er in einem Zustand, in dem der Türlaufrollenrahmen gekippt ist, in der Tiefenrichtung des Fensterflügels mit dem Rahmenkörper in Kontakt gelangen kann.
  • Gemäß einer derartigen Beschaffenheit wird der Abschnitt eines vorstehenden Stücks in einem Zustand, in dem der Türlaufrollenrahmen gekippt ist, in der Tiefenrichtung des Fensterflügels mit dem Rahmenkörper in Kontakt gebracht, wobei folglich der Spielraum des Fensterflügels in der Richtung, in der das Rad schwenkbar gestützt ist, unterdrückt wird und die Luftdichtheit zwischen der Innenseite und der Außenseite des Fensterflügels sicherer aufrechterhalten wird.
  • Der Einbaukörper gemäß einem weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann enthalten: eine Verriegelungsvorrichtung, die konfiguriert ist, den Fensterflügel zu verriegeln und zu entriegeln; und eine Verbindungsvorrichtung, die konfiguriert ist, die Verriegelungsvorrichtung und den seitlichen Bedienungsstab bei einer derartigen Weise zu verbinden, dass die Verriegelung und die Entriegelung des Fensterflügels durch die Verriegelungsvorrichtung zu dem seitlichen Bedienungsstab übertragen werden können, um zu bewirken, dass sich der seitliche Bedienungsstab in einer Gleitrichtung des seitlichen Bedienungsstabs bewegt. Der Fensterflügel kann eine obere Schiene, eine untere Schiene, einen rechten und einen linken Höhenfries und eine Frontplatte enthalten, wobei die Frontplatte in einem Schienenrahmen angeordnet ist, der aus der oberen Schiene, der unteren Schiene und dem rechten und dem linken Höhenfries ausgebildet ist. Die Verriegelungsvorrichtung kann an einem Höhenfries des rechten und des linken Höhenfrieses befestigt sein. Der seitliche Bedienungsstab kann entlang der unteren Schiene in der Weise angeordnet sein, dass der seitliche Bedienungsstab mit der Türlaufrolle verriegelt werden kann. Die Verbindungsvorrichtung kann einen vertikalen Bedienungsstab, der mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden ist, und eine Eckverbindungsvorrichtung, die in einem Eckabschnitt angeordnet ist, der aus der unteren Schiene und dem einen Höhenfries ausgebildet ist, enthalten, wobei die Eckverbindungsvorrichtung konfiguriert ist, den vertikalen Bedienungsstab und den seitlichen Bedienungsstab in der Weise zu verbinden, dass der vertikale Bedienungsstab und der seitliche Bedienungsstab in jeweiligen Richtungen, die einander schneiden, miteinander verriegelt werden können.
  • Gemäß einer derartigen Beschaffenheit ist es durch die Verriegelungs- oder Entriegelungsoperation der Verriegelungsvorrichtung möglich, den seitlichen Bedienungsstab über den vertikalen Bedienungsstab und die Eckverbindungsvorrichtung in der Gleitrichtung des Fensterflügels zu bewegen.
  • In dem Einbaukörper gemäß einem weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Türlaufrolle an jedem der beiden Enden der unteren Schiene in einer Längsrichtung der unteren Schiene angeordnet sein. Der seitliche Bedienungsstab kann entlang der unteren Schiene in der Weise angeordnet sein, dass der seitliche Bedienungsstab mit der Türlaufrolle verriegelt werden kann, die an jedem der beiden Enden der unteren Schiene in der Längsrichtung der unteren Schiene angeordnet ist.
  • Weil der seitliche Bedienungsstab mit den jeweiligen Türlaufrollen, die an beiden Enden der unteren Schiene in der Längsrichtung angeordnet sind, verriegelt ist, ist es gemäß einer derartigen Beschaffenheit möglich, eine Kraft durch die Kippoperationen beider Türlaufrollen auf den Fensterflügel auszuüben, so dass der Fensterflügel sowohl auf der Seite der Vorderkante als auch auf der Seite der Hinterkante des Fensterflügels mit dem Dichtungsband des Rahmenkörpers in engen Kontakt gebracht werden kann. Folglich ist es möglich, z. B. die Verschlechterung der Luftdichtheit zu unterdrücken, die durch die Ablenkung des Fensterflügels auf der Seite der Vorderkante oder der Seite der Hinterkante des Fensterflügels in Reaktion auf einen Winddruck verursacht wird.
  • In dem Einbaukörper gemäß einem weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Eckverbindungsvorrichtung einen gebogenen Stab, einen ersten Verriegelungsstab, der mit einer Seite des gebogenen Stabs in einer Längsrichtung des gebogenen Stabs verbunden ist, einen zweiten Verriegelungsstab, der mit der anderen Seite des gebogenen Stabs in der Längsrichtung des gebogenen Stabs verbunden ist, und eine Eckführung, in der eine Führungsnut ausgebildet ist, enthalten, wobei die Führungsnut konfiguriert ist, den ersten Verriegelungsstab und den zweiten Verriegelungsstab in jeweiligen Richtungen, die einander schneiden, in der Weise zu führen, dass der erste Verriegelungsstab und der zweite Verriegelungsstab über einen axialen Stift miteinander verriegelt werden können. Die Eckführung kann einen ersten Führungsabschnitt und einen zweiten Führungsabschnitt enthalten, wobei sich der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt in jeweiligen Richtungen erstrecken, die einander schneiden. Die Führungsnut kann eine erste Führungsnut und eine zweite Führungsnut enthalten, wobei die erste Führungsnut in dem ersten Führungsabschnitt ausgebildet ist, so dass sie sich in einer Kreisbogenrichtung des ersten Führungsabschnitts erstreckt, und die zweite Führungsnut in dem zweiten Führungsabschnitt ausgebildet ist, so dass sie sich in einer Kreisbogenrichtung des zweiten Führungsabschnitts erstreckt.
  • Gemäß einer derartigen Beschaffenheit können der gebogene Stab und der erste und der zweite Verriegelungsstab einen Gelenkmechanismus bilden, der eine Kraft überträgt, wobei folglich die Kraft z. B. mit einer kleinen Leistung im Vergleich zu einem Fall übertragen wird, in dem die Kraft übertragen wird, während ein elastisches Element abgelenkt wird. Weil die erste Führungsnut und die zweite Führungsnut voneinander getrennt sind, ist weiterhin keine Führungsnut in dem Abschnitt ausgebildet, der den ersten Führungsabschnitt und den zweiten Führungsabschnitt in einer kontinuierlichen Weise verbindet, wobei folglich der Abschnitt miniaturisiert ist.
  • Eine Türlaufrolle gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält: einen Türlaufrollenrahmen, der konfiguriert ist, an einem Fensterflügel befestigt zu sein, um durch Umkippen in einer Tiefenrichtung des Fensterflügels gekippt zu werden; und eine Radeinheit, die an dem Türlaufrollenrahmen befestigt ist. Der Türlaufrollenrahmen ist mit einem vorstehenden Abschnitt versehen, der zu der Seite eines seitlichen Bedienungsstabs vorsteht, wobei der seitliche Bedienungsstab verschiebbar an dem Fensterflügel angeordnet ist.
  • Gemäß der Türlaufrolle der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Türlaufrolle zu bilden, die eine Weise des Betriebs und die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnt worden sind, aufweisen kann, wenn die Türlaufrolle in den Einbaukörper gesetzt ist.
  • Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch das Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besser verstanden, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Profilansicht, die einen Einbaukörper gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
    • 2 ist eine entlang einer in 1 veranschaulichten Linie II-II genommene Querschnittsansicht;
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem eine in 2 veranschaulichte Türlaufrolle aufgerichtet ist;
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt des Einbaukörpers gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
    • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Türlaufrolle des Einbaukörpers gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
    • 6 ist eine erklärende Ansicht, die den Betriebszustand einer Eckverbindungsvorrichtung des Einbaukörpers gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
    • 7 ist eine erklärende Ansicht, die den Betriebszustand des wesentlichen Abschnitts des Einbaukörpers gemäß der Ausführungsform veranschaulicht; und
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Eckverbindungsvorrichtung gemäß einer Modifikation der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Beschaffenheit der vorliegenden Ausführungsform
  • Im Folgenden wird die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf den Zeichnungen erklärt.
  • In 1 ist ein einzelnes Schiebefenster 1, das ein Einbaukörper gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist, in eine Öffnung eines Gebäudeskeletts gesetzt. Das einzelne Schiebefenster 1 ist mit einem Fensterrahmen 2 (einem Rahmenkörper), einem festen Fensterflügel 3, der auf der Seite der linken Hälfte des Fensterrahmens 2 in 1 angeordnet ist, einem beweglichen Fensterflügel 4 (einem Fensterflügel), der verschiebbar und auf der Seite der rechten Hälfte des Fensterrahmens 2 angeordnet ist, und einer Verriegelungsvorrichtung 5, die den beweglichen Fensterflügel 4 verriegelt, versehen.
  • Hier sind die in den Zeichnungen veranschaulichten Richtungen der X-, Y- und Z-Achse orthogonal zueinander, wobei sich die Richtung der X-Achse entlang der Aspektrichtung eines oberen Rahmens 21 und eines unteren Rahmens 22, die im Folgenden beschrieben werden, erstreckt, sich die Richtung der Y-Achse entlang der Aspektrichtung eines vertikalen Rahmens 23, der sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Fensterrahmens 2 angeordnet ist und im Folgenden beschrieben wird, erstreckt und sich die Richtung der Z-Achse in der Tiefenrichtung des einzelnen Schiebefensters 1 erstreckt. Hier gibt die Tiefenrichtung die Innen-Außen-Richtung des Einbaukörpers an; d. h., eine Richtung von der Innenseite zur Außenseite des Einbaukörpers oder eine Richtung von der Außenseite zur Innenseite des Einbaukörpers. Die Aspektrichtung ist eine zur Tiefenrichtung orthogonale Richtung, wobei die Aspektrichtung die horizontale Richtung angibt, die in dem Fall des vertikalen Rahmens 23, der in einer langen Form, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, ausgebildet ist, zu der Längsrichtung des vertikalen Rahmens 23 orthogonal ist, und die Aspektrichtung die vertikale Richtung angibt, die in dem Fall des oberen Rahmens 21 und des unteren Rahmens 22, von denen jeder in einer langen Form, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt, ausgebildet ist, zu der Längsrichtung des oberen Rahmens 21 oder des unteren Rahmens 22 orthogonal ist. Eine Aspektfläche gibt eine Fläche an, die sich entlang der Aspektrichtung erstreckt. In den 2 und 3 sind die Schraffurveranschaulichungen der Querschnittsstrukturen des unteren Rahmens 22 und einer unteren Schiene 42 und des Querschnittsabschnitts jedes Elements weggelassen.
  • Der Fensterrahmen 2 wird durch das Zusammenbauen des oberen Rahmens 21, des unteren Rahmens 22 und der vertikalen Rahmen 23, die jeweils auf der rechten und der linken Seite des Fensterrahmens 2 angeordnet sind, gebildet, wobei an dem unteren Rahmen 22 ein Dichtungsband 221 befestigt ist, das sich in dessen Längsrichtung erstreckt, wie in 2 veranschaulicht ist. Das Dichtungsband 221 ist in eine Befestigungsnut eingepasst, die in einer Seitenfläche 223 ausgebildet ist, die sich auf der Außenseite des im Folgenden beschriebenen unteren Rahmens 22 befindet, und an einer Position angeordnet ist, die einer Aspektfläche zugewandt ist, die sich auf der Außenseite der unteren Schiene 42 in der Tiefenrichtung des unteren Rahmens 22 befindet.
  • Der bewegliche Fensterflügel 4 ist aus einer oberen Schiene 41, der unteren Schiene 42, den Höhenfriese 43, die jeweils auf der rechten und linken Seite des beweglichen Fensterflügels 4 angeordnet sind, und einer Frontplatte 45, wie z. B. einer Glasscheibe, die in einem Schienenrahmen angeordnet ist, der durch das Zusammenbauen der oberen Schiene 41, der unteren Schiene 42 und der Höhenfriese 43 gebildet wird, wobei sich die obere Schiene 41 mit der Bahn des oberen Rahmens 21 verschiebbar in Eingriff befindet, ausgebildet.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 5 ist mit einem Verriegelungsgriff 51, der an dem Höhenfries 43 befestigt ist, der auf der Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 angeordnet ist, wobei der Höhenfries 43 auf der rechten Seite des einzigen Schiebefensters 1 in 1 veranschaulicht ist, und mit einer (in den Zeichnungen nicht veranschaulichten) Klinke, die an dem Höhenfries 43, der auf der Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 angeordnet ist, in der Weise befestigt ist, dass die Klinke durch die Betätigung des Verriegelungsgriffs 51 auf der Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 vorstehen und zurückgezogen sein kann, versehen. Die Klinke ist einer derartigen Weise angeordnet, dass die Klinke mit einer (in den Zeichnungen nicht veranschaulichten) Klinkenaufnahme, die an dem vertikalen Rahmen 23, der auf der Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 angeordnet ist, befestigt ist, in Eingriff gebracht und außer Eingriff gebracht werden kann, wobei der vertikale Rahmen 23 auf der rechten Seite des einzelnen Schiebefensters 1 in 1 veranschaulicht ist.
  • In der unteren Schiene 42 ist eine Nut 421 entlang der Längsrichtung der unteren Schiene 42 ausgebildet, wie in 2 veranschaulicht ist. In der Nut 421 sind die Türlaufrollen 10 (10A, 10B), die durch eine Bahn 25 des unteren Rahmens 22 in der Gleitrichtung (der Richtung der Y-Achse) geführt sind, und ein Körper 90 zum Verschieben zum Dichtungsband, der sich zwischen den Türlaufrollen 10A und 10B befindet, angeordnet, wie in den 1 und 2 veranschaulicht ist. Die Türlaufrollen 10A und 10B sind auf beiden jeweiligen Stirnseiten in der Längsrichtung der unteren Schiene 42 angeordnet. Die Türlaufrolle 10A ist nah an der Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 angeordnet, während die Türlaufrolle 10B nah an der Seite der Hinterkante des beweglichen Fensterflügels 4 angeordnet ist.
  • Hier ist die Türlaufrolle 10B in der gleichen Weise wie die Türlaufrolle 10A ausgebildet, wobei ihre ausführliche Erklärung weggelassen wird. Weiterhin ist die Beschaffenheit des Körpers 90 zum Verschieben zum Dichtungsband die gleiche wie die Beschaffenheit der Türlaufrolle 10, von der ein Rad 141 und ein Radstützrahmen 142 einer Radeinheit 14 entfernt worden sind, wobei das Rad 141, der Radstützrahmen 142 und die Radeinheit 14 im Folgenden beschrieben werden, wobei seine ausführliche Erklärung weggelassen wird.
  • Die Türlaufrolle 10A ist, wie in den 2 bis 5 veranschaulicht ist, mit einem Befestigungsrahmen 11, der in der Nut 421 angeordnet und an dem beweglichen Fensterflügel 4 befestigt ist, zwei Stützstiften 12, von denen jeder entlang der Tiefenrichtung (der Richtung der Z-Achse) des beweglichen Fensterflügels 4 an dem Befestigungsrahmen 11 befestigt ist, einem Türlaufrollenrahmen 13, der in einer um eine Achse, die sich entlang der Richtung der Y-Achse erstreckt, kippbaren Weise an dem Stützstift 12 befestigt ist, und der Radeinheit 14, die an dem Türlaufrollenrahmen 13 befestigt ist, versehen.
  • Der Befestigungsrahmen 11 ist, wie in den 2 und 3 veranschaulicht ist, in einer im Wesentlichen U-Form ausgebildet, wie in einer Querschnittsansicht zu sehen ist. Der Türlaufrollenrahmen 13 ist in der durch den Befestigungsrahmen 11 ausgebildeten Nut angeordnet. Jeder der Stützstifte 12 ist an einem Paar von Seitenstückabschnitten 111, 112 des Befestigungsrahmens 11 an beiden jeweiligen Enden jedes Stützstifts 12 befestigt. Im oberen Abschnitt des Seitenstückabschnitts 112 ist ein vorstehender Stützabschnitt ausgebildet, wobei der vorstehende Stützabschnitt konfiguriert ist, den oberen Abschnitt auf der Innenseite des Türlaufrollenrahmens 13 von der Innenseite in einem aufgerichteten Zustand des Türlaufrollenrahmens 13 zu stützen. Der Türlaufrollenrahmen 13 ist durch den vorstehenden Stützabschnitt gestützt, wobei folglich verhindert wird, dass der Türlaufrollenrahmen 13 in einer Richtung kippt, in der der Türlaufrollenrahmen 13 von dem aufgerichteten Zustand des Türlaufrollenrahmens 13 zu der Innenseite umkippt.
  • Der Türlaufrollenrahmen 13 ist, wie in den 2 und 3 veranschaulicht ist, in einer im Wesentlichen U-Form ausgebildet, wie in einer Querschnittsansicht zu sehen ist. Die Radeinheit 14 ist in der durch den Türlaufrollenrahmen 13 ausgebildeten Nut angeordnet. In einem Seitenstückabschnitt 131, der sich in der Tiefenrichtung auf einer Seite des Türlaufrollenrahmens 13 befindet, wie in 5 veranschaulicht ist, sind zwei Einsetzlöcher 131A, in die die jeweiligen Stützstifte 12 eingesetzt sind, ausgebildet. In einem Seitenstückabschnitt 132, der sich in der Tiefenrichtung auf der anderen Seite des Türlaufrollenrahmens 13 befindet, wie in den 4 und 5 veranschaulicht ist, sind zwei Ausschnitte 132A ausgebildet, in denen die jeweiligen Stützstifte 12 angeordnet sind. In den Seitenstückabschnitten 112 und 132 ist eine Schraubenfeder 15 (siehe 3), in die der Stützstift 12 eingesetzt ist, zwischen den Seitenstückabschnitten 112 und 132 angeordnet. Der Türlaufrollenrahmen 13 ist durch die Schraubenfeder 15 zu der Außenseite elastisch vorbelastet. Wie in den 2 und 3 veranschaulicht ist, ist die Breitenabmessung des Türlaufrollenrahmens 13 in der Tiefenrichtung kleiner als die Breitenabmessung des Befestigungsrahmens 11 in der Tiefenrichtung, während die Abmessung in der vertikalen Richtung des Seitenstückabschnitts 131 größer als die Abmessung in der vertikalen Richtung des Seitenstückabschnitts 132 ist. Der untere Randabschnitt des Seitenstückabschnitts 131 ist in einer Nut 222, die in dem unteren Rahmen 22 ausgebildet ist, angeordnet und ist einer Seitenfläche 224 der Nut 222, die sich in der Richtung der Z-Achse auf der Innenseite des unteren Rahmens 22 befindet, in einer gegenüberliegenden Weise zugewandt.
  • Der Seitenstückabschnitt 131 des Türlaufrollenrahmens 13 weist eine gegenüberliegende Fläche 131B auf, die einer gegenüberliegenden Fläche 60A eines seitlichen Bedienungsstabs 60, der oben beschrieben worden ist, in der Richtung der Z-Achse zugewandt ist. In der gegenüberliegenden Fläche 131B sind zwei erste vorstehende Abschnitte 135, von denen jeder in einer konvexen Weise zu der Seite des seitlichen Bedienungsstabs 60 in der Richtung der Z-Achse vorsteht, ausgebildet.
  • Jeder der ersten vorstehenden Abschnitte 135 weist eine Kontaktfläche 136 auf, die an einer Position angeordnet ist, an der die Kontaktfläche 136 mit einer Kontaktfläche 66 eines im Folgenden beschriebenen zweiten vorstehenden Abschnitts 65 in Kontakt gebracht werden kann, während der bewegliche Fensterflügel 6 in der Richtung der Y-Achse bewegt wird.
  • Die Kontaktfläche 136 ist aus einer Kontaktoberseite 137 und den geneigten Flächen 138, 139, die auf der rechten und der linken Seite der Kontaktoberseite 137 angeordnet sind und sich in einer kontinuierlichen Weise erstrecken, ausgebildet. Jede der Kontaktoberseite 137 und der geneigten Flächen 138, 139 ist in der Weise bezüglich der vertikalen Richtung geneigt, dass sich deren untere Stirnseite näher an der Seite des Dichtungsbandes 221 in der Tiefenrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 als ihre obere Stirnseite befindet. Der Neigungswinkel der Kontaktoberseite 137 in der vertikalen Richtung in einem Zustand, in dem der Türlaufrollenrahmen 13 aufgerichtet ist, wie in 3 veranschaulicht ist, legt den Kippwinkel des Türlaufrollenrahmens 13 in einem Zustand fest, in dem der Türlaufrollenrahmen 13 gekippt ist, wie in 2 veranschaulicht ist. Weiterhin ist die geneigte Fläche 138 bezüglich der gegenüberliegenden Fläche 131B des Seitenstückabschnitts 131 in der Weise geneigt, dass sich die Seite der Hinterkante des beweglichen Fensterflügels 4 in der Gleitrichtung näher an der Seite des seitlichen Bedienungsstabs 60 des beweglichen Fensterflügels 4 in der Tiefenrichtung als die Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 befindet. Die geneigte Fläche 139 ist bezüglich der gegenüberliegenden Fläche 131B des Seitenstückabschnitts 131 in der Weise geneigt, dass sich die Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 in der Gleitrichtung näher an der Seite des seitlichen Bedienungsstabs 60 des beweglichen Fensterflügels 4 in der Tiefenrichtung als die Seite der Hinterkante des beweglichen Fensterflügels 4 befindet. Das heißt, die geneigten Flächen 138, 139 sind in der rechten bzw. der linken Rückwärtsrichtung zueinander geneigt. In der vorliegenden Ausführungsform ist hier die geneigte Fläche 138 aus der rechten und der linken geneigten Fläche 138, 139 eine Fläche, die mit dem zweiten vorstehenden Abschnitt 65 in Kontakt gebracht wird.
  • Die Radeinheit 14 ist, wie in 5 veranschaulicht ist, mit vier Rädern 141, die auf der Bahn 25 anzuordnen sind, dem Radstützrahmen 142, der die vier Räder drehbar und schwenkbar stützt, und zwei Einstellelementen 143, die auf beiden jeweiligen Stirnseiten des Radstützrahmens 142 in der Längsrichtung angeordnet sind, versehen. Die vier Räder 141 sind auf der Bahn 25 des unteren Rahmens 22 in der Weise angeordnet, dass jedes Rad 141 bewegt werden kann. Der Radstützrahmen 142 ist in der Nut des Türlaufrollenrahmens 13 angeordnet und an dem Türlaufrollenrahmen 13 befestigt. Der Radstützrahmen 142 bildet darin eine Führungsnut 144, die bezüglich ihrer Längsrichtung geneigt ist. In der Führungsnut 144 ist ein Vorsprung 145 angeordnet, der von dem Türlaufrollenrahmen 13 nach innen vorsteht. Die zwei Einstellelemente 143 sind an beiden jeweiligen Enden des Türlaufrollenrahmens 13 in der Längsrichtung mit den Stiften 12 befestigt. Jedes der beiden Einstellelemente 143 weist einen Abschnitt 143A eines vorstehenden Stücks auf, der zu einer Position, die tiefer als das Rad 141 ist, entlang dem Seitenstückabschnitt 131 nach unten vorsteht. Der Abschnitt 143A eines vorstehenden Stücks ist mit der Seitenfläche 224 des unteren Rahmens 22 in einem Zustand in Kontakt gebracht, in dem der Türlaufrollenrahmen 13 gekippt ist, wie in 2 veranschaulicht ist; d. h., der Abschnitt 143A eines vorstehenden Stücks ist in der vorliegenden Ausführungsform mit einem Abschnitt 251 eines vertikalen Stücks der Bahn 25, das entlang der Seitenfläche 224 angeordnet ist, in Kontakt gebracht und von dem Abschnitt 251 eines vertikalen Stücks in einem Zustand beabstandet, in dem der Türlaufrollenrahmen 13 aufgerichtet (erhöht) ist, wie in 3 veranschaulicht ist. In der Radeinheit 14 ist eine Schraube in jedes der beiden Einstellelemente 143 geschraubt, um den Radstützrahmen 142 entlang der Längsrichtung des Radstützrahmens 142 zu bewegen und folglich den Radstützrahmen 142 entlang der geneigten Richtung der Führungsnut 144 zu bewegen. Aufgrund einer derartigen Bewegung des Radstützrahmens 142 kann die Höhenposition des Radstützrahmens 142 eingestellt werden.
  • Das oben beschriebene einzelne Schiebefenster 1 ist mit einem Verriegelungsmechanismus 6 versehen (siehe 1), der die Türlaufrolle 10 und die Verriegelungsvorrichtung 5 verriegelt. Der Verriegelungsmechanismus 6 ist aus dem seitlichen Bedienungsstab 60 (dem Bedienungsstab), der in einer beweglichen Weise entlang der Richtung der Y-Achse parallel zu dem Türlaufrollenrahmen 13 angeordnet ist, und einer Verbindungsvorrichtung 70, die die Verriegelungsvorrichtung 5 und den seitlichen Bedienungsstab 60 in der Weise verbindet, dass das Verriegeln und Entriegeln des beweglichen Fensterflügels 4 durch die Verriegelungsvorrichtung 5 als die Bewegung des seitlichen Bedienungsstabs 60 in der Richtung der Y-Achse übertragen werden kann, ausgebildet. Die Verbindungsvorrichtung 70 ist mit einem vertikalen Bedienungsstab 72, der mit der Verriegelungsvorrichtung 5 verbunden ist, und einer Eckverbindungsvorrichtung 71, die in einem Eckabschnitt 40, der aus der unteren Schiene 42 und dem Höhenfries 43, der auf der Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 angeordnet ist, ausgebildet ist, versehen und verbindet den vertikalen Bedienungsstab 72 und den seitlichen Bedienungsstab 60 in der Richtung, in der der vertikale Bedienungsstab 72 und der seitliche Bedienungsstab 60 einander schneiden (in der vorliegenden Ausführungsform zueinander orthogonal sind).
  • Der seitliche Bedienungsstab 60 ist aus mehreren Bedienungsstabelementen 61 ausgebildet, die durch Verbindungselemente oder dergleichen miteinander verbunden sind, in der Richtung der Y-Achse in einer langen Form ausgebildet sind und zu den Türlaufrollen 10A, 10B und dem Körper 90 zum Verschieben zum Dichtungsband parallel angeordnet sind.
  • In jedem der Bedienungsstabelemente 61 des seitlichen Bedienungsstabs 60 sind mehrere Langlöcher 62 entlang der Richtung der Y-Achse ausgebildet. In jedem der Langlöcher 62 sind die beiden oben beschriebenen Stützstifte 12 und ein Stützstift 12A (siehe 4 und 7(A)), der an dem Seitenstückabschnitt 111 des Befestigungsrahmens 11 befestigt ist und zwischen den zwei obigen Stützstiften 12 angeordnet ist, angeordnet. Jedes der Bedienungsstabelemente 61 ist durch die Stützstifte 12, 12A in der Richtung der Y-Achse geführt und durch einen Flansch, der an dem Stützstift 12A ausgebildet ist, in der Richtung der Z-Achse eingeschränkt. Jedes der Bedienungsstabelemente 61 des seitlichen Bedienungsstabs 60 weist die gegenüberliegende Fläche 60A auf, die der gegenüberliegenden Fläche 131B des Türlaufrollenrahmens 13 in einer gegenüberliegenden Weise in der Tiefenrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 zugewandt ist. In der gegenüberliegenden Fläche 60A sind zwei vorstehende Abschnitte 65 ausgebildet, von denen jeder in einer konvexen Weise zu der Seite des Türlaufrollenrahmens 13 in der Tiefenrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 vorsteht. Der zweite vorstehende Abschnitt 65 weist die Kontaktfläche 66 auf, die an einer derartigen Position angeordnet ist, dass die Kontaktfläche 66 mit der Kontaktfläche 136 des ersten vorstehenden Abschnitts 135 in Kontakt gebracht werden kann, während der bewegliche Fensterflügel 4 in der Richtung der Z-Achse bewegt wird.
  • Die Kontaktfläche 66 ist aus einer Kontaktoberseite 67 und den geneigten Flächen 68, 69, die auf der rechten und der linken Seite der Kontaktoberseite 67 angeordnet sind und sich in einer kontinuierlichen Weise erstrecken, ausgebildet. Jede der Kontaktoberseite 67 und der geneigten Flächen 68, 69 ist entlang der vertikalen Richtung angeordnet, wobei die Kontaktfläche 136 des ersten vorstehenden Abschnitts 135 geneigt ist, um einen Winkel bezüglich jeder der Kontaktoberseite 67 und der geneigten Flächen 68, 69 in der vertikalen Richtung zu bilden. Weiterhin ist die geneigte Fläche 68 bezüglich der gegenüberliegenden Fläche 60A des Bedienungsstabelements 61 in der Weise geneigt, dass sich die Seite der Vorderkante der geneigten Fläche 68 in der Gleitrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 näher an der Seite des Türlaufrollenrahmens 13 in der Tiefenrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 als die Seite der Hinterkante der geneigten Fläche 68 befindet. Die geneigte Fläche 69 ist bezüglich der gegenüberliegenden Fläche 60A des Bedienungsstabelements 61 in der Weise geneigt, dass sich die Seite der Hinterkante der geneigten Fläche 69 in der Gleitrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 näher an der Seite des Türlaufrollenrahmens 13 in der Tiefenrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 als die Seite der Vorderkante der geneigten Fläche 69 befindet.
  • Die Eckverbindungsvorrichtung 71 ist, wie in 4 veranschaulicht ist, mit einem gebogenen Stab 73, einem ersten Verriegelungsstab 74, der über einen axialen Stift 7A in einer drehbaren Weise mit einem Ende 731 des gebogenen Stabs 73 in der Längsrichtung verbunden ist, einem Gelenkkörper 76, der über einen axialen Stift 7B in einer drehbaren Weise mit dem ersten Verriegelungsstab 74 verbunden ist, einem zweiten Verriegelungsstab 75, der über den axialen Stift 7A in einer drehbaren Weise mit dem anderen Ende 732 des gebogenen Stabs 73 in der Längsrichtung verbunden ist, und einer Eckführung 80, in der eine Führungsnut 81 ausgebildet ist, die konfiguriert ist, den ersten Verriegelungsstab 74 und den zweiten Verriegelungsstab 75 in den jeweiligen Richtungen, die zueinander orthogonal sind, über den axialen Stift 7A in einer Weise einer Verriegelung miteinander zu führen, versehen. Der zweite Verriegelungsstab 75 ist über den axialen Stift 7B drehbar mit dem seitlichen Bedienungsstab 60 verbunden.
  • Der gebogene Stab 73 ist, wie in 6 veranschaulicht ist, in einer Bogenform entlang einer Kreisbogenrichtung mit einer virtuellen Drehachse C, die als der Mittelpunkt dient, ausgebildet, wobei die Wellenlöcher 733, 734, in die die jeweiligen axialen Stifte 7A eingesetzt sind, in den beiden jeweiligen Enden 731, 732 des gebogenen Stabs 73 ausgebildet sind.
  • In den beiden jeweiligen Enden des ersten Verriegelungsstabs 74 sind Löcher ausgebildet, in die die jeweiligen axialen Stifte 7A, 7B eingesetzt sind. Der Gelenkkörper 76 ist an dem vertikalen Bedienungsstab 72 befestigt. Hier ist der vertikale Bedienungsstab 72 außerdem mit einem (in den Zeichnungen nicht veranschaulichten) Kipphebelelement verbunden, das durch die Drehoperation des Verriegelungsgriffs 51 geschwenkt wird und folglich die Drehoperation des Verriegelungsgriffs 51 über den vertikalen Bedienungsstab 72 oder dergleichen als die Bewegung des ersten Verriegelungsstabs 74 in der vertikalen Richtung zu dem ersten Verriegelungsstab 74 überträgt.
  • Weil der zweite Verriegelungsstab 75 in der gleichen Weise wie der erste Verriegelungsstab 74 ausgebildet ist, sind den Abschnitten, die die völlig gleichen Funktionen aufweisen, in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden ihre ausführlichen Erklärungen weggelassen.
  • Die Eckführung 80 weist einen ersten Führungsabschnitt 82 und einen zweiten Führungsabschnitt 83 auf, die sich in jeweiligen Richtungen orthogonal zueinander erstrecken, wie in den 4 und 6 veranschaulicht ist. Der erste Führungsabschnitt 82 erstreckt sich in der vertikalen Richtung, während sich der zweite Führungsabschnitt 83 in der horizontalen Richtung erstreckt.
  • In dem ersten Führungsabschnitt 82 ist eine erste Führungsnut 811, die sich in einer Kreisbogenrichtung mit der virtuellen Drehachse C, die als der Mittelpunkt dient, erstreckt, eine lineare Führungsnut 84, die sich über der ersten Führungsnut 811 entlang der vertikalen Richtung erstreckt, und ein Befestigungsstückabschnitt 85, der an den Höhenfries 43 geschraubt ist, ausgebildet. In der ersten Führungsnut 811, die in einer Bogenform ausgebildet ist, ist der axiale Stift 7A, der den ersten Verriegelungsstab 74 und den gebogenen Stab 73 verbindet, angeordnet. In der linearen Führungsnut 84 sind zwei Stifte angeordnet (ein unterer Stift ist aus dem axialen Stift 7B ausgebildet), die an dem Gelenkkörper 76 befestigt sind, wobei die lineare Führungsnut 84 konfiguriert ist, es zu erlauben, dass der Gelenkkörper 76 in der vertikalen Richtung geführt wird.
  • In dem zweiten Führungsabschnitt 83 sind eine zweite Führungsnut 811, die sich in einer Kreisbogenrichtung mit der virtuellen Drehachse C, die als der Mittelpunkt dient, erstreckt, und ein Befestigungsstückabschnitt 86, der an dem Befestigungsrahmen 11 mit einem Niet, einer Schraube oder dergleichen (die in den Zeichnungen nicht veranschaulicht sind) zu befestigen ist, ausgebildet. In der zweiten Führungsnut 812 ist der axiale Stift 7A angeordnet, der den zweiten Verriegelungsstab 75 und den gebogenen Stab 73 verbindet.
  • Die erste Führungsnut 811 und die zweite Führungsnut 812 sind in einer beabstandeten Weise mit einem dazwischen eingelegten Endabschnitt 87 angeordnet, wobei der Endabschnitt 87 den ersten Führungsabschnitt 82 und den zweiten Führungsabschnitt 83 in einer kontinuierlichen Weise verbindet. Die erste Führungsnut 811 und die zweite Führungsnut 812 bilden die Führungsnut 81.
  • Die erste Führungsnut 811 und die zweite Führungsnut 812 sind in einer Liniensymmetrie mit einer Mittellinie 100 (siehe 6) ausgebildet, die den durch die jeweiligen Längsrichtungen der ersten Führungsnut 811 und der zweiten Führungsnut 812 gebildeten rechten Winkel halbiert.
  • Im Folgenden werden die Verriegelungs- und Entriegelungsoperationen des einzelnen Schiebefensters 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erklärt.
  • Zuerst wird die Entriegelungsoperation des beweglichen Fensterflügels 4 in dem einzelnen Schiebefenster 1 erklärt.
  • In dem Verriegelungszustand des in 2 veranschaulichten beweglichen Fensterflügels 4 befinden sich die Kontaktoberseite 137 des ersten vorstehenden Abschnitts 135 und die Kontaktoberseite 67 des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 miteinander in Kontakt, wobei die Kontaktoberseite 137 entlang der vertikalen Richtung angeordnet ist. Folglich werden der Türlaufrollenrahmen 13 und die Radeinheit 14 bezüglich der vertikalen Richtung in der Weise gekippt, dass der Türlaufrollenrahmen 13 und die Radeinheit 14 zur Außenseite umkippen. Der bewegliche Fensterflügel 4 befindet sich an der Position, an der der bewegliche Fensterflügel 4 nah an der Außenseite in der Richtung der Z-Achse angeordnet ist. Der Abschnitt 143A eines vorstehenden Stücks befindet sich mit dem Abschnitt 251 eines vertikalen Stücks der Bahn 25 in Kontakt. Die Aspektfläche, die sich auf der Außenseite der unteren Schiene 42 befindet, befindet sich in engen Kontakt mit dem Dichtungsband 221, das an dem unteren Rahmen 22 befestigt ist. In dieser Weise befindet sich die untere Schiene 42 in engen Kontakt mit dem Dichtungsband 221, wobei folglich der Abdichtungswirkungsgrad zwischen der Innenseite und der Außenseite des beweglichen Fensterflügels 4 verbessert wird.
  • Der Verriegelungszustand wird durch das Drehen des Verriegelungsgriffs 51 der Verriegelungsvorrichtung 5 und das Zurückziehen der Klinke in den Höhenfries 43 gelöst, um den Eingriff der Klinke mit der Klinkenaufnahme zu lösen. In diesem Fall wird die Drehoperation des Verriegelungsgriffs 51 über den Verriegelungsmechanismus 6 zu den Türlaufrollen 10A, 10B und dem Körper 90 zum Verschieben zum Dichtungsband übertragen. Spezifischer wird die Drehoperation des Verriegelungsgriffs 51 über den vertikalen Bedienungsstab 72 zu dem ersten Verriegelungsstab 74 übertragen, wobei der erste Verriegelungsstab 74 von der in 6(A) veranschaulichten Positionen aufwärts zu der in 6(B) veranschaulichten Position nach oben bewegt wird. Wenn der erste Verriegelungsstab 74 bewegt wird, werden die axialen Stifte 7A jeder durch die erste Führungsnut 811 und die zweite Führungsnut 812 geführt, wobei gleichzeitig der gebogene Stab 73 in der Kreisbogenrichtung mit der virtuellen Drehachse C, die als der Mittelpunkt dient, gedreht wird. Wenn der bogenförmige Stab 73 gedreht wird, wird der zweite Verriegelungsstab 75 in der Richtung der Y-Achse zur Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 gezogen und bewegt. Der zweite Verriegelungsstab 75 wird bewegt, wobei folglich der seitliche Bedienungsstab 60 entlang der Längsrichtung der unteren Schiene 42 zu der Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 bewegt wird. Wenn der seitliche Bedienungsstab 60 zu der Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 bewegt wird, werden die zweiten vorstehenden Abschnitte 65 zusammen mit der Bewegung der zweiten vorstehenden Abschnitte 65 von der in 7(A) veranschaulichten Kontaktposition zu der in 7(B) veranschaulichten beabstandeten Position in einer gleitenden Weise weg von dem ersten vorstehenden Abschnitt 135 zu der Seite der Vorderkante des beweglichen Fensterflügels 4 bewegt, wobei die Kontaktflächen 66, 136 in einer in der Richtung der Y-Achse voneinander beabstandeten Weise angeordnet sind. Wenn die Kontaktfläche 66 von der Kontaktfläche 136 beabstandet wird, wird der Türlaufrollenrahmen 13 in der Richtung gekippt, in der der Türlaufrollenrahmen 13 durch das Gewicht des beweglichen Fensterflügels 4 zu der Innenseite angehoben wird, wobei das Gewicht auf den oberen Randabschnitt des Seitenstückabschnitts 132 angewendet wird, der sich bezüglich der Bahn 25 des Rades 141 näher an der Innenseite als die Kontaktposition befindet und einen aufgerichteten Zustand annimmt, wie in 3 veranschaulicht ist. In diesem Fall wird der bewegliche Fensterflügel 4 zu einer Position bewegt, die sich näher an der Innenseite als die in 2 veranschaulichte Position in der Tiefenrichtung befindet, wird der Abschnitt 143A eines vorstehenden Stücks von dem Abschnitt 251 eines vertikalen Stücks der Bahn 25 beabstandet und wird die Aspektfläche, die sich auf der Außenseite der unteren Schiene 42 befindet, von dem Dichtungsband 221 beabstandet. Hier werden die Türlaufrolle 10B und der Körper 90 zum Verschieben zum Dichtungsband außerdem in der gleichen Weise wie oben von dem Dichtungsband 221 beabstandet.
  • In dieser Weise werden die Türlaufrollen 10A, 10B und der Körper 90 zum Verschieben zum Dichtungsband beim Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung 5 in der Weise einer Verriegelung betätigt und von dem Dichtungsband 221 beabstandet, wobei folglich der bewegliche Fensterflügel 4 in der Gleitrichtung mit einer kleinen Kraft bewegt wird, ohne einen Gleitwiderstand zwischen der unteren Schiene 42 und dem Dichtungsband 221 zu erzeugen.
  • Als Nächstes wird die Verriegelungsoperation des beweglichen Fensterflügels 4 in dem einzelnen Schiebefenster 1 erklärt.
  • In dem entriegelten Zustand des beweglichen Fensterflügels 4, der in 3 veranschaulicht ist, ist der bewegliche Fensterflügel 4 an einer geschlossenen Position angeordnet, ist der Verriegelungsgriff 51 in einer Rückwärtsrichtung gedreht und ist verursacht, dass die Klinke von dem Höhenfries 43 vorsteht, so dass sie sich mit der Klinkenaufnahme in Eingriff befindet. Folglich ist der bewegliche Fensterflügel 4 verriegelt. In diesem Zustand wird die Drehoperation des Verriegelungsgriffs 51 in der Rückwärtsrichtung über den Verriegelungsmechanismus 6 zu den Türlaufrollen 10A, 10B und dem Körper 90 zum Verschieben zum Dichtungsband übertragen. Spezifischer wird die Drehoperation des Verriegelungsgriffs 51 in der Rückwärtsrichtung über den vertikalen Bedienungsstab 72 zu dem ersten Verriegelungsstab 74 übertragen, wobei der erste Verriegelungsstab 74 aus der in 6(B) veranschaulichten Position abwärts zu der in 6(A) veranschaulichten Position bewegt wird. Wenn der erste Verriegelungsstab 74 bewegt wird, werden die jeweiligen axialen Stifte 7A durch die erste Führungsnut 811 und die zweite Führungsnut 812 geführt, wobei gleichzeitig der gebogene Stab 73 in der Kreisbogenrichtung mit der virtuellen Drehachse C, die als der Mittelpunkt dient, gedreht wird. Wenn der gebogene Stab 73 gedreht wird, wird der zweite Verriegelungsstab 75 in der Richtung der Y-Achse zu der Seite der Hinterkante des beweglichen Fensterflügels 4 geschoben und bewegt. Der zweite Verriegelungsstab 75 wird bewegt, wobei folglich der seitliche Bedienungsstab 60 entlang der Längsrichtung der unteren Schiene 42 zur Seite der Hinterkante des beweglichen Fensterflügels 4 bewegt wird. Wenn der seitliche Bedienungsstab 60 zu der Seite der Hinterkante des beweglichen Fensterflügels 4 bewegt wird, wird der zweite vorstehende Abschnitt 65 zusammen mit der Bewegung des seitlichen Bedienungsstabs 60 von der in 7(B) veranschaulichten beabstandeten Position zu der in 7(A) veranschaulichten Kontaktposition in einer gleitenden Weise zu dem ersten vorstehenden Abschnitt 135 bewegt, wobei die geneigte Fläche 68 verursacht, dass der Türlaufrollenrahmen 13 in der Richtung gekippt wird, in der der Türlaufrollenrahmen 13 zu der Außenseite umkippt, während die geneigte Fläche 68 in Gleitkontakt mit der geneigten Fläche 138 gebracht wird, wobei sich die Kontaktoberseite 137 entlang der vertikalen Richtung befindet, wenn sich die Kontaktoberseite 67 mit der Kontaktoberseite 137 in Kontakt befindet. Folglich nehmen der Türlaufrollenrahmen 13 und die Radeinheit 14 den in 2 veranschaulichten gekippten Zustand an, wobei sich die Aspektfläche, die sich auf der Außenseite der unteren Schiene 42 befindet, in engen Kontakt mit dem Dichtungsband 221 befindet. Hier befinden sich außerdem die Türlaufrolle 10B und der Körper 90 zum Verschieben zum Dichtungsband in der gleichen Weise wie oben mit dem Dichtungsband 221 in engen Kontakt.
  • In dieser Weise werden die Türlaufrollen 10A, 10B und der Körper 90 zum Verschieben zum Dichtungsband in der Weise einer Verriegelung bei der Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung 5 betätigt, um mit dem Dichtungsband 221 in engen Kontakt gebracht zu werden, wobei folglich der Dichtungswirkungsgrad zwischen der Innenseite und der Außenseite des beweglichen Fensterflügels 4 verbessert wird.
  • Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform
    1. 1. Wenn in der obigen Ausführungsform die Gleitbewegung des seitlichen Bedienungsstabs 60 verursacht, dass die Kontaktfläche 66 des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 gegen die Kontaktfläche 136 des ersten vorstehenden Abschnitts 135 gepresst wird, wird der Türlaufrollenrahmen 13 in der Weise gekippt, dass der Türlaufrollenrahmen 13 zu der Seite des Dichtungsbandes 221 in der Tiefenrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 umkippt. Weil die Kippoperation des Türlaufrollenrahmens 13 verursacht, dass der bewegliche Fensterflügel in der Tiefenrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 zu der Seite des Dichtungsbandes 221 bewegt wird, wird der bewegliche Fensterflügel 4 in engen Kontakt mit dem Dichtungsband 221 des Fensterrahmens 2 gebracht. Wenn die Gleitbewegung des seitlichen Bedienungsstabs 60 in der Rückwärtsrichtung verursacht, dass die Kontaktfläche 66 des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 von der Kontaktfläche 134 des ersten vorstehenden Abschnitts 135 beabstandet wird, nimmt der Türlaufrollenrahmen 13 weiterhin aufgrund des Gewichts des beweglichen Fensterflügels 4 einen aufgerichteten Zustand an. Weil der bewegliche Fensterflügel 4 zu einer in seiner Tiefenrichtung zu dem Dichtungsband 221 entgegengesetzten Seite bewegt wird, wird der bewegliche Fensterflügel 4 von dem Dichtungsband 221 beabstandet. Weil der bewegliche Fensterflügel 4 in der Weise wie oben mit dem Dichtungsband 221 in engen Kontakt gebracht wird oder von dem Dichtungsband 221 beabstandet wird, wird der Gleitwiderstand zwischen dem beweglichen Fensterflügel 4 und dem Dichtungsband 221 kaum erzeugt und wird folglich die Eigenschaft der Öffnungs-/Schließoperation des beweglichen Fensterflügels 4 verbessert.
    2. 2. Die Kontaktfläche 136 des ersten vorstehenden Abschnitts 135 ist bezüglich der gegenüberliegenden Fläche 131B des Seitenstückabschnitts 131 in der Weise geneigt, dass sich ein Ende der Kontaktfläche 136 in der Gleitrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 näher an der Seite des seitlichen Bedienungsstabs 60 in der Tiefenrichtung als das andere Ende der Kontaktfläche 136 befindet. Folglich werden die Kontaktflächen 66, 136 miteinander in Kontakt gebracht, wobei folglich der bewegliche Fensterflügel 4 in der Richtung der Z-Achse zu der Seite des Dichtungsbandes 221 geschoben und geführt wird.
    3. 3. Die Kontaktoberseite 67 des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 erstreckt sich entlang der vertikalen Richtung, wobei die Kontaktoberfläche 137 des ersten vorstehenden Abschnitts 135 bezüglich der vertikalen Richtung geneigt ist, wie in 3 veranschaulicht ist, um einen Winkel bezüglich der Kontaktoberseite 67 in der vertikalen Richtung zu bilden. Folglich nehmen in einem Zustand, in dem der Türlaufrollenrahmen 13 gekippt ist, die Kontaktoberseiten 137, 67 einen Zustand an, in dem sich die Kontaktoberseiten 137, 67 entlang der vertikalen Richtung in einer perfekt überlappenden Weise in engen Kontakt miteinander befinden. Die Kontaktfläche zwischen den Kontaktoberseiten 137, 67 ist in der Weise wie oben groß, wobei folglich der Zustand stabilisiert wird, in dem der Türlaufrollenrahmen 13 gekippt ist.
    4. 4. Der Abschnitt 143A eines vorstehenden Stücks, der mehr als das Rad 141 nach unten vorsteht, wird in einem Zustand, in dem der Türlaufrollenrahmen 13 gekippt ist und folglich den Spielraum des beweglichen Fensterflügels 4 in der Richtung, in der das Rad 141 schwenkbar gestützt ist, unterdrückt ist, mit dem Abschnitt 251 eines vertikalen Stücks des unteren Rahmens 22 in der Tiefenrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 in Kontakt gebracht, wobei die Luftdichtheit zwischen der Innenseite und der Außenseite des beweglichen Fensterflügels 4 sicherer aufrechterhalten wird.
    5. 5. Die Verriegelungsvorrichtung 5 ist mit dem seitlichen Bedienungsstab 60 durch den vertikalen Bedienungsstab 72 und die Eckverbindungsvorrichtung 71 verbunden, wobei es folglich durch die Verriegelungs- und Entriegelungsoperationen der Verriegelungsvorrichtung 5 möglich ist, den seitlichen Bedienungsstab 60 in der Gleitrichtung des beweglichen Fensterrahmens 4 über den vertikalen Bedienungsstab 72 und die Eckverbindungsvorrichtung 71 zu bewegen.
    6. 6. Der seitliche Bedienungsstab 60 verriegelt die Türlaufrollen 10A, 10B miteinander, wobei die jeweiligen Türlaufrollen 10A, 10B in der Längsrichtung an beiden Enden der unteren Schiene 42 angeordnet sind, wobei es folglich durch die Kippoperationen beider Türlaufrollen 10A, 10B möglich ist, eine Kraft auf den beweglichen Fensterflügel 4 auszuüben, so dass der bewegliche Fensterflügel 4 sowohl auf der Seite der Vorderkante als auch auf der Seite der Hinterkante des beweglichen Fensterflügels 4 mit dem Dichtungsband 221 des Fensterrahmens 2 in engen Kontakt gebracht werden kann. Folglich ist es möglich, z. B. die Verschlechterung der Luftdichtheit zu unterdrücken, die durch die Ablenkung des beweglichen Fensterflügels 4 auf der Seite der Vorderkante und der Seite der Hinterkante des beweglichen Fensterflügels 4 in Reaktion auf einen Winddruck verursacht wird.
    7. 7. Der gebogene Stab 73, der erste Verriegelungsstab 74 und der zweite Verriegelungsstab 75 können einen Gelenkmechanismus bilden, der eine Kraft überträgt, wobei folglich z. B. die Kraft mit einer kleinen Leistung im Vergleich zu einem Fall, in dem eine Eckverbindungsvorrichtung, die eine Kraft überträgt, während ein elastisches Element abgelenkt wird, angewendet wird, übertragen wird. Weil die erste Führungsnut 811 und die zweite Führungsnut 812 voneinander getrennt sind, ist weiterhin die Führungsnut 81 nicht in dem Abschnitt ausgebildet, der den ersten Führungsabschnitt 82 und den zweiten Führungsabschnitt 83 in einer kontinuierlichen Weise verbindet, wobei folglich der Abschnitt miniaturisiert ist.
  • Modifikationen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in der obigen Ausführungsform erklärten Beschaffenheiten eingeschränkt, wobei sie Modifikationen enthält, vorausgesetzt, dass jede der Modifikationen die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lösen kann.
  • Obwohl die oben erwähnte Ausführungsform die z. B. Beschaffenheit anwendet, die die Türlaufrollen 10A, 10B und den Körper 90 zum Verschieben zum Dichtungsband über die Gleitbewegung eines seitlichen Bedienungsstabs 60 verriegelt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt. Wenn z. B. wenigstens eines der Türlaufrollen 10A, 10B und des Körpers 90 zum Verschieben zum Dichtungsband mit der Operation eines anderen Mechanismus verriegelt ist und der bewegliche Fensterflügel 4 folglich mit dem Dichtungsband 221 in engen Kontakt gebracht wird und von dem Dichtungsband 221 beabstandet wird, kann der seitliche Bedienungsstab 60 außerdem so ausgebildet sein, dass der seitliche Bedienungsstab 60 nicht mit irgendeiner der obigen Beschaffenheiten in Kontakt gebracht werden kann und nicht mit dem Verriegelungsmechanismus 6 verriegelt werden kann.
  • Obwohl in der oben erwähnten Ausführungsform die Kontaktflächen 66, 136 außerdem die jeweiligen geneigten Flächen 69, 139 auf ihren jeweiligen Seiten aufweisen, die nicht miteinander in Kontakt gebracht werden, und die Türlaufrollen 10A, 10B sogar verwendet werden können, wenn jede der Türlaufrollen 10A, 10B in der nach rechts und links entgegengesetzten Richtung angeordnet ist, wobei folglich die Vielseitigkeit der Befestigung verbessert wird, können die Beschaffenheiten der geneigten Flächen 69, 139 weggelassen werden, wenn eine derartige Vielseitigkeit nicht erforderlich ist.
  • Obwohl in der oben erwähnten Ausführungsform der seitliche Bedienungsstab 60 in der durch den Befestigungsrahmen 11 ausgebildeten Nut angeordnet und näher an der Außenseite als der Türlaufrollenrahmen 13 angeordnet ist, kann der seitliche Bedienungsstab 60 im Gegensatz zum Obigen näher an der Innenseite als der Türlaufrollenrahmen 13 angeordnet sein. In diesem Fall ist der erste vorstehende Abschnitt 135 des Türlaufrollenrahmens 13 in dem Seitenstückabschnitt 132 ausgebildet, wobei der Türlaufrollenrahmen 13 gekippt wird, während er zu der Seite des Dichtungsstreifens 221 herausgeschoben wird, wenn die Kontaktflächen 66, 136 in Kontakt miteinander gebracht werden.
  • Obwohl in der oben erwähnten Ausführungsform die Kontaktfläche 136 in der vertikalen Richtung in einer geneigten Weise ausgebildet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt, wobei die Kontaktfläche 136 z. B. entlang der vertikalen Richtung ausgebildet sein kann, wobei die Kontaktfläche 66 gleichzeitig in der vertikalen Richtung in einer geneigten Weise ausgebildet sein kann. Weiterhin können beide Kontaktflächen 66, 136 in der Weise ausgebildet sein, dass die Kontaktflächen 66, 136 bezüglich der vertikalen Richtung in jeweiligen Winkeln geneigt sind, die voneinander verschieden sind.
  • Weiterhin ist z. B. in der oben erwähnten Ausführungsform die Eckverbindungsvorrichtung 71, die mit dem sich linear erstreckenden ersten Verriegelungsstab 74 und dem sich linear erstreckenden zweiten Verriegelungsstab 75 versehen ist, in dem in 1 veranschaulichten Eckabschnitt 40 angeordnet. Anstelle der Eckverbindungsvorrichtung 71, wie in 8 veranschaulicht ist, kann z. B. eine Eckverbindungsvorrichtung 91, die mit den in zwei Reihen angeordneten ersten Verriegelungsstäben 94A, 95A und den in zwei Reihen angeordneten zweiten Verriegelungsstäben 94B, 95B versehen ist, an dem Eckabschnitt 40 angeordnet sein. Die Eckverbindungsvorrichtung 91 ist zusätzlich zu den oben beschriebenen ersten Verriegelungsstäben 94A, 95A und den oben beschriebenen zweiten Verriegelungsstäben 94B, 95B mit einem gebogenen Stab 92 und einer Eckführung 120 versehen.
  • Der gebogene Stab 92 ist etwa in der gleichen Weise wie der oben beschriebene gebogene Stab 73 in einer Bogenform entlang der Kreisbogenrichtung mit der virtuellen Drehachse C, die als der Mittelpunkt dient, ausgebildet, wie in 6 veranschaulicht ist, wobei die axialen Stifte 7A in jeweilige Löcher eingesetzt sind, die an beiden Enden des gebogenen Stabs 92 ausgebildet sind.
  • Die ersten Verriegelungsstäbe 94A, 95A weisen jeweilige Längen, die zueinander gleich sind, und jeweilige Formen, die zueinander völlig gleich sind, auf, wobei in den beiden jeweiligen Enden der ersten Verriegelungsstäbe 94A, 95A zwei Löcher ausgebildet sind, in die die jeweiligen axialen Stifte 7A, 7B eingesetzt sind. Ein Ende jedes der ersten Verriegelungsstäbe 94A, 95A ist über den axialen Stift 7A mit einem Ende des gebogenen Stabs 92 drehbar verbunden. Ein Ende des gebogenen Stabs 92 ist zwischen einem Ende der ersten Verriegelungsstäbe 94A und einem Ende der ersten Verriegelungsstäbe 95A angeordnet. Weiterhin sind die jeweiligen anderen Enden der ersten Verriegelungsstäbe 94A, 95A über den axialen Stift 7B miteinander verbunden. Der vertikale Bedienungsstab 72 ist mit dem axialen Stift 7B drehbar verbunden.
  • Weil die zweiten Verriegelungsstäbe 94B, 95B in der gleichen Weise wie die ersten Verriegelungsstäbe 94A, 95A ausgebildet sind, sind den Abschnitten, die völlig gleiche Funktionen aufweisen, in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen gegeben, wobei ihre ausführlichen Erklärungen weggelassen werden. Das andere Ende des gebogenen Stabs 92 ist zwischen einem Ende des zweiten Verriegelungsstabs 94B und einem Ende des zweiten Verriegelungsstabs 95B angeordnet. Weiterhin sind die anderen Enden der zweiten Verriegelungsstäbe 94B, 95B über den axialen Stift 7B mit dem seitlichen Bedienungsstab 60 drehbar verbunden.
  • Die Eckführung 120 weist einen ersten Führungsabschnitt 122 und einen zweiten Führungsabschnitt 123 auf, die sich in jeweiligen Richtungen orthogonal zueinander erstrecken. Weil der erste Führungsabschnitt 122 und der zweite Führungsabschnitt 132 in einer Liniensymmetrie mit einer Mittellinie ausgebildet sind, die den durch die Längsrichtungen des ersten Führungsabschnitts 122 und des zweiten Führungsabschnitts 123 gebildeten rechten Winkel halbiert, wird im Folgenden der erste Führungsabschnitt 122 ausführlich erklärt. Was den zweiten Führungsabschnitt 123 betrifft, sind den Abschnitten, die die völlig gleichen Funktionen aufweisen, in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen gegeben, wobei ihre ausführlichen Erklärungen weggelassen werden.
  • Der erste Führungsabschnitt 122 weist die in zwei Reihen angeordneten Seitenstückabschnitte 126, 127, wobei sich die Seitenstückabschnitte 126, 127 zwischen den beiden Enden 124, 125 des ersten Führungsabschnitts in der Längsrichtung erstrecken, und einen Fortsetzungsstückabschnitt 128, der sich zwischen den beiden Enden 124, 125 befindet, wobei der Fortsetzungsstückabschnitt 128 die Seitenstückabschnitte 126, 127 auf einer Innenwinkelseite der Eckführungen 120 miteinander verbindet, auf. In dem Ende 124 ist ein Befestigungsloch 96 ausgebildet, in das eine Schraube eingesetzt ist, um die Eckführungen 120 an dem beweglichen Fensterflügel 4 zu befestigen.
  • Der gebogene Stab 92 ist zwischen den Seitenstückabschnitten 126, 127 untergebracht. Der Seitenstückabschnitt 126 ist zwischen dem gebogenen Stab 92 und dem ersten Verriegelungsstab 94A eingelegt. Der Seitenstückabschnitt 127 ist zwischen dem gebogenen Stab 92 und dem ersten Verriegelungsstab 95A eingelegt.
  • Ein (in den Zeichnungen nicht veranschaulichtes) Stabaustrittsloch ist in einem Abschnitt ausgebildet, der sich auf einer Außenwinkelseite zwischen den beiden Enden 124, 125 des ersten Führungsabschnitts 122 befindet, wobei das Stabaustrittsloch konfiguriert ist, so dass es sich auf der Außenwinkelseite öffnet. Das Stabaustrittsloch befindet sich auf der Bewegungstrajektorie des gebogenen Stabs 92.
  • Eine erste Führungsnut 121A, die sich in der Kreisbogenrichtung mit der virtuellen Drehachse C, die als der Mittelpunkt dient, erstreckt, ist in jedem der Seitenstückabschnitte 126, 127 ausgebildet. In der ersten Führungsnut 121A ist der axiale Stift 7A angeordnet, der die ersten Verriegelungsstäbe 94A, 95A und den gebogenen Stab 92 miteinander verbindet. In dem zweiten Führungsabschnitt 123 ist eine zweite Führungsnut 121B ausgebildet, die in der gleichen Weise wie die erste Führungsnut 121A ausgebildet ist. In der zweiten Führungsnut 121B ist der axiale Stift 7A angeordnet, der die zweiten Verriegelungsstäbe 94B, 95B und den gebogenen Stab 92 miteinander verbindet. Die erste Führungsnut 121A und die zweite Führungsnut 121B sind mit einem dazwischen eingelegten Endabschnitt 125 in einer beabstandeten Weise angeordnet, wobei der Endabschnitt 125 konfiguriert ist, den ersten Führungsabschnitt 122 und den zweiten Führungsabschnitt 123 in einer kontinuierlichen Weise zu verbinden. Die erste Führungsnut 121A und die zweite Führungsnut 121B bilden eine Führungsnut 121.
  • An jedem der Enden 124 sind Halterungsabschnitte 124A zum Verhindern ausgebildet, dass die ersten Verriegelungsstäbe 94A, 95A oder die zweiten Verriegelungsstäbe 94B, 95B zur Außenseite der Eckführungen 120 umkippen, wobei die Halterungsabschnitte 124A konfiguriert sind, so dass sie zu beiden jeweiligen Seiten der Eckführungen 120 in der Breitenrichtung vorstehen. Die jeweiligen Endabschnitte 125 des ersten Führungsabschnitts 122 und des zweiten Führungsabschnitts 123 sind jeder aus einem gemeinsamen Endabschnitt ausgebildet, der sich in einer kontinuierlichen Weise zu dem ersten Führungsabschnitt 122 und dem zweiten Führungsabschnitt 123 erstreckt. In dem Abschnitt, der sich auf der Innenwinkelseite des Endabschnitts 125 befindet, ist eine Nut ausgebildet, in der der gebogene Stab 92 in der Kreisbogenrichtung verschiebbar angeordnet ist. Weiterhin sind an dem Endabschnitt 125 Positionierungsverwendungsvorsprünge 97 ausgebildet, von denen jeder in der Richtung vorsteht, in der die Seitenstückabschnitte 126, 127 in einer gegenüberliegenden Weise einander zugewandt sind. Die jeweiligen Vorsprünge 97 werden mit der unteren Schiene 92 und dem Höhenfries 93 in der Tiefenrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 in Kontakt gebracht, wobei folglich der Spielraum der Eckführungen 120 in der Tiefenrichtung des beweglichen Fensterflügels 4 unterdrückt wird.
  • In den Eckführungen 120 ist die Führungsnut 121, die die axialen Stifte 7A führt, in der Weise aus der ersten Führungsnut 121A und der zweiten Führungsnut 121B ausgebildet, dass die ersten Verriegelungsstäbe 94A, 95A und die zweiten Verriegelungsstäbe 94B, 95B in der Richtung, in der sie zueinander orthogonal sind, miteinander verriegelt werden können.
  • In dem ersten Führungsabschnitt 122 der obigen Eckverbindungsvorrichtung 91 ist eine Breitenabmessung von der Innenfläche des ersten Verriegelungsstabs 94A bis zu der Mittenposition des gebogenen Stabs 92 in der Breitenrichtung gleich einer Breitenabmessung von der Innenfläche des ersten Verriegelungsstabs 95A bis zur Mittenposition des gebogenen Stabs 92 in der Breitenrichtung gesetzt. Weiterhin ist in dem zweiten Führungsabschnitt 123 eine Breitenabmessung von der Innenfläche des zweiten Verriegelungsstabs 94B bis zur Mittenposition des gebogenen Stabs 92 in der Breitenrichtung gleich einer Breitenabmessung von der Innenfläche des zweiten Verriegelungsstabs 95B bis zur Mittenposition des gebogenen Stabs 92 in der Breitenrichtung gesetzt. Zusätzlich sind eine Breitenabmessung zwischen den ersten Verriegelungsstäben 94A, 95A und eine Breitenabmessung zwischen den zweiten Verriegelungsstäben 94B, 95B zueinander gleich gesetzt. Weil sich aufgrund einer derartigen Beschaffenheit die durch den Betrieb der Verriegelungsvorrichtung 5 auf die Eckverbindungsvorrichtung 91 ausgeübten Kräfte auf der virtuellen Achse konzentrieren, die sich an der Mittenposition der Eckverbindungsvorrichtung 91 in der Breitenrichtung befindet, werden folglich die Kräfte effizient übertragen.
  • Obwohl jede der oben beschriebenen Eckverbindungsvorrichtungen 71, 91 den Verriegelungsmechanismus 6 bildet, der das Verriegeln/Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung 5 und das Kippen der Türlaufrolle 10 verriegelt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt, wobei jede der Eckverbindungsvorrichtungen 71, 91 auf die jeweiligen Verriegelungsabschnitte der verschiedenen Arten von Einbaukörpern anwendbar ist. Die Eckverbindungsvorrichtung kann z. B. als ein Verriegelungsabschnitt für die Operationen des Änderns des offenen Zustands in einem Drehkippfenster angewendet werden, das zwischen einem Zustand, in dem das Kippen nach innen zulässig ist, und einem Zustand, in dem das Drehen nach innen zulässig ist, eines Fensterflügels wechseln kann. Zusätzlich kann die Eckverbindungsvorrichtung als ein Verriegelungsabschnitt für die Operationen eines Schwingeinbaukörpers, wie z. B. eines nach außen schwingenden Fensters oder einer Schwingtür, oder eines Gleiteinbaukörpers, wie z. B. eines doppelten Schiebefensters oder einer Schiebetür, angewendet werden.
  • Obwohl in der oben erwähnten Ausführungsform die erste Führungsnut 121A (811) und die zweite Führungsnut 121B (812) in einer voneinander beabstandeten Weise angeordnet sind, können diese Führungsnuten in einer kontinuierlichen Weise einteilig ausgebildet sein.
  • Obwohl die oben erwähnte Ausführungsform die Eckverbindungsvorrichtung 71 (91) enthält, die die Verriegelungs-/Entriegelungsoperationen von der Verriegelungsvorrichtung 5 über den Eckabschnitt 40 zu der Türlaufrolle 10 oder dergleichen überträgt, kann, wenn es unnötig ist, z. B. die Verriegelungs-/Entriegelungsoperationen über den Eckabschnitt 40 zu übertragen, weiterhin ein Verbindungsmechanismus, aus dem die Beschaffenheit der Eckverbindungsvorrichtung 71 (91) eliminiert ist, angewendet werden.
  • Obwohl in der oben erwähnten Ausführungsform die Erklärung bezüglich des einzelnen Schiebefensters 1 als ein Einbaukörper gegeben worden ist, kann ein Einbaukörper des Gleittyps, wie z. B. ein doppeltes Schiebefenster oder eine Schiebetür, angewendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Türlaufrolle und den Einbaukörper zu schaffen, so dass der Fensterflügel mit dem Dichtungsband des Rahmens in Kontakt gebracht werden kann und von dem Dichtungsband des Rahmens beabstandet werden kann, wobei die Bedienbarkeit des Fensterflügels verbessert wird.
  • Obwohl die Erfindung für eine vollständige und deutliche Offenbarung bezüglich spezifischer Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollen die beigefügten Ansprüche nicht so eingeschränkt werden, sondern sollen als alle Modifikationen und alternative Konstruktionen, die einem Fachmann auf dem Gebiet einfallen können, verkörpernd ausgelegt werden, die ganz in die hier dargelegte Grundlehre fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5951177 [0002, 0004]

Claims (8)

  1. Einbaukörper (1), der Folgendes umfasst: einen Rahmenkörper (2), der eine Bahn (25) aufweist; einen Fensterflügel (4), der eine Türlaufrolle (10) aufweist, die durch die Bahn (25) in einer Gleitrichtung des Fensterflügels (4) geführt wird; und einen seitlichen Bedienungsstab (60), der konfiguriert ist, in der Gleitrichtung des Fensterflügels (4) bewegt zu werden, wobei der seitliche Bedienungsstab (60) in einer Tiefenrichtung des Fensterflügels (4) parallel zu der Türlaufrolle (10) angeordnet ist, wobei einer des Rahmenkörpers (2) und des Fensterflügels (4) ein Dichtungsband (221) enthält, das an dem einen des Rahmenkörpers (2) und des Fensterflügels (4) befestigt ist, so dass es dem anderen des Rahmenkörpers (2) und des Fensterflügels (4) zugewandt ist, die Türlaufrolle (10) einen Türlaufrollenrahmen (13), der so konfiguriert ist, dass er durch Umkippen zu der Seite des Dichtungsbandes (221) gekippt wird, und eine Radeinheit (14), die an dem Türlaufrollenrahmen (13) befestigt ist, aufweist, der Türlaufrollenrahmen (13) mit einem ersten vorstehenden Abschnitt (135) versehen ist, der zu der Seite des seitlichen Bedienungsstabs (60) vorsteht, der seitliche Bedienungsstab (60) mit einem zweiten vorstehenden Abschnitt (65) versehen ist, der zu der Seite des Türlaufrollenrahmens (13) vorsteht, und der erste vorstehende Abschnitt (135) und der zweite vorstehende Abschnitt (65) jeweils Kontaktflächen (136, 66) aufweisen, die an Positionen angeordnet sind, so dass sie zusammen mit der Bewegung des Fensterflügels (4) in der Gleitrichtung miteinander in Kontakt gelangen können.
  2. Einbaukörper (1) nach Anspruch 1, wobei jeder des Türlaufrollenrahmens (13) und des seitlichen Bedienungsstabs (60) eine gegenüberliegende Fläche (131B, 60A) aufweist, die in der Tiefenrichtung des Fensterflügels (4) einander zugewandt sind, und die Kontaktfläche (136, 66) eines des ersten vorstehenden Abschnitts (135) und des zweiten vorstehenden Abschnitts (65) bezüglich der entsprechenden gegenüberliegenden Fläche (131B, 60A) in der Weise geneigt ist, dass sich ein Ende der Kontaktfläche (136, 66) des einen des ersten vorstehenden Abschnitts (135) und des zweiten vorstehenden Abschnitts (65) in der Gleitrichtung des Fensterflügels (4) näher an der Seite des seitlichen Bedienungsstabs (60) in der Tiefenrichtung des Fensterflügels (4) als das andere Ende der Kontaktfläche (136, 66) des einen des ersten vorstehenden Abschnitts (135) und des zweiten vorstehenden Abschnitts (65) befindet.
  3. Einbaukörper (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kontaktfläche (136, 66) eines des ersten vorstehenden Abschnitts (135) und des zweiten vorstehenden Abschnitts (65) bezüglich einer vertikalen Richtung in einem Winkel, der von einem Winkel verschieden ist, in dem die Kontaktfläche (136, 66) des anderen des ersten vorstehenden Abschnitts (135) und des zweiten vorstehenden Abschnitts (65) bezüglich der vertikalen Richtung geneigt ist, in der Weise geneigt ist, dass sich ein unteres Ende der Kontaktfläche (136, 66) des einen des ersten vorstehenden Abschnitts (135) und des zweiten vorstehenden Abschnitts (65) näher an der Seite des Dichtungsbandes (221) in der Tiefenrichtung des Fensterflügels (4) als ein oberes Ende der Kontaktfläche (136, 66) des einen des ersten vorstehenden Abschnitts (135) und des zweiten vorstehenden Abschnitts (65) befindet.
  4. Einbaukörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Radeinheit (14) ein auf der Bahn (25) angeordnetes Rad (141) enthält und die Türlaufrolle (10) einen Abschnitt (143A) eines vorstehenden Stücks enthält, der mehr als das Rad (141) nach unten vorsteht, wobei der Abschnitt (143A) eines vorstehenden Stücks angeordnet ist, so dass er in einem Zustand, in dem der Türlaufrollenrahmen (13) gekippt ist, in der Tiefenrichtung des Fensterflügels (4) mit dem Rahmenkörper (2) in Kontakt gelangen kann.
  5. Einbaukörper (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der ferner umfasst: eine Verriegelungsvorrichtung (5), die konfiguriert ist, den Fensterflügel (4) zu verriegeln und zu entriegeln; und eine Verbindungsvorrichtung (70), die konfiguriert ist, die Verriegelungsvorrichtung (5) und den seitlichen Bedienungsstab (6) in der Weise zu verbinden, dass die Verriegelung und die Entriegelung des Fensterflügels (4) durch die Verriegelungsvorrichtung (5) zu dem seitlichen Bedienungsstab (60) übertragen werden kann, um zu bewirken, dass sich der seitliche Bedienungsstab (60) in einer Gleitrichtung des seitlichen Bedienungsstabs (60) bewegt, wobei der Fensterflügel (4) eine obere Schiene (41), eine untere Schiene (42), einen rechten und einen linken Höhenfries (43, 43) und eine Frontplatte (45) enthält, wobei die Frontplatte (45) in einem Schienenrahmen angeordnet ist, der aus der oberen Schiene (41), der unteren Schiene (42) und dem rechten und dem linken Höhenfries (43, 43) ausgebildet ist, die Verriegelungsvorrichtung (5) an dem einen Höhenfries (43) des rechten und des linken Höhenfrieses (43, 43) befestigt ist, der seitliche Bedienungsstab (60) entlang der unteren Schiene (42) in der Weise angeordnet ist, dass der seitliche Bedienungsstab (60) mit der Türlaufrolle (10) verriegelt werden kann, und die Verbindungsvorrichtung (70) einen vertikalen Bedienungsstab (72), der mit der Verriegelungsvorrichtung (5) verbunden ist, und eine Eckverbindungsvorrichtung (71; 91), die in einem Eckabschnitt (40) angeordnet ist, die aus der unteren Schiene (42) und dem einem Höhenfries (43) ausgebildet ist, enthält, wobei die Eckverbindungsvorrichtung (71; 91) konfiguriert ist, den vertikalen Bedienungsstab (72) und den seitlichen Bedienungsstab (60) in der Weise zu verbinden, dass der vertikale Bedienungsstab (72) und der seitliche Bedienungsstab (60) in jeweiligen Richtungen, die einander schneiden, miteinander verriegelt werden können.
  6. Einbaukörper (1) nach Anspruch 5, wobei die Türlaufrolle (10) an jedem der beiden Enden der unteren Schiene (42) in einer Längsrichtung der unteren Schiene (42) angeordnet ist und der seitliche Bedienungsstab (60) entlang der unteren Schiene (42) in der Weise angeordnet ist, dass der seitliche Bedienungsstab (60) mit der Türlaufrolle (10) verriegelt werden kann, die an jedem der beiden Enden der unteren Schiene (42) in der Längsrichtung der unteren Schiene (42) angeordnet ist.
  7. Einbaukörper (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Eckverbindungsvorrichtung (71; 91) einen gebogenen Stab (73; 92), einen ersten Verriegelungsstab (74; 94A, 95A), der mit einer Seite des gebogenen Stabs (73; 92) in einer Längsrichtung des gebogenen Stabs (73; 92) verbunden ist, einen zweiten Verriegelungsstab (75; 94B, 95B), der mit der anderen Seite des gebogenen Stabs (73; 92) in der Längsrichtung des gebogenen Stabs (73; 92) verbunden ist, und eine Eckführung (80; 120), in der eine Führungsnut (81; 121) ausgebildet ist, enthält, wobei die Führungsnut (81; 121) konfiguriert ist, den ersten Verriegelungsstab (74; 94A, 95A) und den zweiten Verriegelungsstab (75; 94B, 95B) in jeweiligen Richtungen, die einander schneiden, in der Weise zu führen, dass der erste Verriegelungsstab (74; 94A, 95A) und der zweite Verriegelungsstab (75; 94B, 95B) über einen axialen Stift (7A) miteinander verriegelt werden können, die Eckführung (80; 120) einen ersten Führungsabschnitt (82; 122) und einen zweiten Führungsabschnitt (83; 123) enthält, wobei sich der erste Führungsabschnitt (82; 122) und der zweite Führungsabschnitt (83; 123) in jeweiligen Richtungen erstrecken, die einander schneiden, und die Führungsnut (81; 121) eine erste Führungsnut (811; 121A) und eine zweite Führungsnut (812; 121B) enthält, wobei die erste Führungsnut (811; 121A) in dem ersten Führungsabschnitt (82; 122) ausgebildet ist, so dass sie sich in einer Kreisbogenrichtung des ersten Führungsabschnitts (82; 122) erstreckt, und die zweite Führungsnut (812; 121B) in dem zweiten Führungsabschnitt (83; 123) ausgebildet ist, so dass sie sich in einer Kreisbogenrichtung des zweiten Führungsabschnitts (83; 123) erstreckt.
  8. Türlaufrolle (10), die Folgendes umfasst: einen Türlaufrollenrahmen (13), der konfiguriert ist, an einem Fensterflügel (4) befestigt zu sein, der durch Umkippen in einer Tiefenrichtung des Fensterflügels (4) gekippt wird; und eine Radeinheit (14), die an dem Türlaufrollenrahmen (13) befestigt ist, wobei der Türlaufrollenrahmen (13) mit einem vorstehenden Abschnitt (135) versehen ist, der zu der Seite eines seitlichen Bedienungsstabs (60) vorsteht, wobei der seitliche Bedienungsstab (60) verschiebbar an dem Fensterflügel (4) angeordnet ist.
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