DE2907388A1 - Reissverschlusschieber mit eingebauter sperreinrichtung - Google Patents

Reissverschlusschieber mit eingebauter sperreinrichtung

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Description

Ζ/ΙΙ/ΥΚ-113
2 6. Februar 1979
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Reißverschlußschxeber mit eingebauter Sperreinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Reißverschlußschxeber mit eingebauter Sperreinrichtung zum Versperren eines Reißverschlusses in seinem geschlossenen Zustand, um ein unbefugtes Öffnen desselben zu verhindern.
Bei zahlreichen bekannten Reißverschlußschiebern ist eine Sperreinrichtung in den Führungshals des Schieberrumpfes eingebaut, wobei an der Oberseite des Schieberrumpfes ein Schlüsselloch und ein Stützteil für die Zuglasche angeordnet ist. Das Stützteil für die Zuglasche ist üblicherweise nur im Bereich der hinteren Hälfte des Schieberrumpfes vorgesehen, damit es kein Hindernis bei der Ausbildung des Schlüsselloches im Bereich der vorderen Hälfte des Schie-
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berrumpfes bildet. Das Stützteil für die Zuglasche hat beispielsweise die Form eines sich über den Schieberrmapf erstreckenden Bügels mit zwei Schenkeln, von denen der eine am hinteren Ende des Schieberrumpfes und der andere ungefähr in der Mitte des Schieberrumpfes angeordnet ist, wobei wenigstens einer der Schenkel mit der Oberseite des Schieberrumpfes einstückig verbunden ist, und die Zuglasche ist mit ihrem ringförmigen Endbereich mit dem Bügel gelenkig verbunden (siehe beispielsweise JA-GMS 41-9315). Der Schieber kann demzufolge mit der nach hinten abgelegten Zuglasche leicht und ohne Schwierigkeiten nach hinten gezogen werden, wodurch der Schieber eine sanfte Gleitbewegung ausführt, wogegen andererseits einige Schwierigkeiten auftreten, wenn der Schieber mit der nach vorne abgelegten Zuglasche nach vorne gezogen wird, d.h., wenn die Zuglasche auf die Sperreinrichtung im Bereich der vorderen Hälfte des Schieberrumpfes abgelegt ist, weil der Schieberrumpf dann geneigt wird, wobei sein hinteres Ende etwas angehoben wird und sein vorderes Ende etwas abgesenkt wird, so daß seine Vorderkante nach unten auf die Kuppelgliederreihe gedrückt wird, wodurch der Gleitbewegung des Schiebers längs der Kuppelgliederreihe ein starker Widerstand entgegengesetzt wird als Folge des Kraftangriffspunktes an oder in der Nähe der Mitte des Schieberrumpfes und wegen der vertikalen Komponente der mit der Zuglasche ausgeübten Kraft, die mit dem bügelförmigen Stützteil an dessen oberer, vorderer Kante unmittelbar über dem Mittelpunkt des Schieberrumpfes in Eingriff steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen und verbesserten Reißverschlußschieber rait eingebauter Sperreinrichtung zu schaffen, der sich ohne Schwierigkeiten zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses sowohl vorwärts als auch rückwärts bewegen läßt, indem das Stützteil der Zuglasche in Form eines Bügels ausgebildet ist, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Schieber-
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rumpfes erstreckt, so daß der Angriffspunkt der auf den Schieber ausgeübten Zugkraft stets an dem in Bewegungsrichtung vorderen Ende angeordnet ist, ohne daß der Bügel ein Hindernis für die Anordnung eines Schlüsselloches in der Oberseite des Schieberrumpfes oder beim Einführen des Schlüssels in das Schlüsselloch bildet.
Ein diesem Erfordernis entsprechender Reißverschlußschieber mit eingebauter Sperreinrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
a) einen Schieberrumpf, in dessen Führungshals die Sperreinrichtung eingebaut ist und der in der vorderen Hälfte seiner Oberseite mit einem Schlüsselloch versehen ist,
b) ein Stützteil für eine Zuglasche in Form eines Bügels, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Schieberrumpfes erstreckt, bestehend aus zwei aufrechten Schenkeln, die an oder nahe dem hinteren und dem vorderen Ende der Oberseite des Schieberrumpfes angeordnet sind, und aus einem sich zwischen den aufrechten Schenkeln erstreckenden Arm, wobei zumindest einer der aufrechten Schenkel mit dem Schieberrumpf einstückig verbunden ist und der im vorderen Bereich des Schieberrumpfes angeordnete Schenkel mit einer zu dem Schlüsselloch führenden Schlüsselführung versehen ist, und
c) eine Zuglasche, die mit ihrem ringförmigen Endbereich mit dem Stützteil in Eingriff steht.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglicher aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
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Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen
herkömmlichen Reißverschlußschieber mit eingebauter Sperreinrichtung,
Fig* 2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Reißverschlußschiebers mit eingebauter Sperreinrichtung und eines darüber angeordneten Schlüssels,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schieber nach
Fig. 2 mit dem darüber angeordneten Schlüssel,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Schieber, welche die Relativstellungen der Zuglasche gegenüber dem Schieberrumpf und dem Stützteil veranschaulicht,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die im Führungshals des Schiebers angeordnete Sperreinrichtung im gesperrten Zustand des Schiebers,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Sperreinrichtung nach Fig. 3 und 4,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schiebers, der auf beiden Seiten mit jeweils einer Zuglasche versehen ist, und
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Sperreinrichtung nach Fig. 7.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch einen herkömmlichen Reißverschlußschieber mit einer Sperreinrichtung 6, die in den Führungshals 5 des Schieberrumpfes eingebaut ist, wobei in der vorderen Hälfte der Oberseite des Schieberrumpfes 1 ein Schlüsselloch 9 angeordnet ist. An der Oberseite des Schieberrumpfes 1 ist ein Stützteil 7 für eine Zuglasche 12 ortsfest angeordnet, wobei das bügelförmige
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Stützteil aus zwei aufrechten Schenkeln 7a, 7b und einem sich zwischen diesen erstreckenden Arm 7c besteht. Einer der Schenkel 7a ist am hinteren Ende des Schieberrumpfes 1 angeordnet, und der andere aufrechte Schenkel 7b ist näherungsweise im Mittelpunkt des Schieberrumpfes 1 derart angeordnet, daß sich das Stützteil 7 ungefähr über die halbe Länge des Schieberrumpfes 1 erstreckt. Eine mit ihrem ringförmigen Endbereich 2a mit dem Stützteil 7 in Eingriff stehende Zuglasche 2 wird mit den Fingerspitzen erfaßt, wenn der Reißverschluß geöffnet oder geschlossen werden soll, indem der Schieber rückwärts oder vorwärts, d.h. gemäß Fig. nach links oder nach rechts verschoben wird. Wenn der Schieber rückwärts, d.h. gemäß Fig. 1 nach links verschoben wird, dann befindet sich der Angriffspunkt der Zugkraft, d.h. der Berührungspunkt des ringförmigen Endbereichs 2a der Zuglasche 2 mit dem Stützteil 7 an der oberen, hinteren Ecke des Bügels, so daß das hintere Ende des Schieberrumpfes 1 geringfügig angehoben wird, um der Gleitbewegung des Schieberrumpfes längs der Kuppelgliederreihen keinen Widerstand entgegenzusetzen. Wenn jedoch der Schieber andererseits vorwärts, d.h. gemäß Fig. 1 nach rechts verschoben wird, dann befindet sich der Angriffspunkt der Zugkraft an der oberen, vorderen Ecke des Bügels, und der Schieberrumpf 1 wird an seinem Mittelpunkt angehoben, wobei die Vorderkante des Schieberrumpfes 1 nach unten auf die Kuppelgliederreihen gedrückt wird, wodurch der Gleitbewegung des Schiebers längs der Kuppelgliederreihen ein starker Widerstand entgegengesetzt wird.
Weiterhin ist das Schlüsselloch 9 in der vorderen Hälfte des Schieberrumpfes 1 häufig durch die Zuglasche 2 verdeckt, wenn diese nach vorne auf die vordere Hälfte des Schieberrumpfes 1 abgelegt ist, so daß sie ein Hindernis beim Einsetzen eines Schlüssels in das Schlüsselloch 9 bildet.
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In den Fig. 2 und 3 ist eine Äusführungsform des erfindungsgemäßen Reißverschlußschiebers perspektivisch bzw. im Längsschnitt dargestellt, bei dem eine Sperreinrichtung 16 in den Führungshals 15 eingebaut ist und sich das Stützteil 17 für die Zuglasche 12 im wesentlichen über die gesamte Länge des Schieberrumpfes 11 erstreckt, wobei die aufrechten Schenkel 17a, 17b des Stützteils 17 an oder nahe dem hinteren und dem vorderen Ende des Schieberrumpfes 11 angeordnet sind und sich ein Arm 17c zwischen den beiden aufrechten Schenkeln 17a, 17b erstreckt. Bei der in diesen Figuren gezeigten Ausfuhrungsform ist lediglich der vordere Schenkel 17b mit dem Schieberrumpf 11 einstückig verbunden, wogegen der hintere Schenkel 17a vom Schieberrumpf 11 getrennt ist, wahlweise können aber auch beide Schenkel 17a und 17b mit dem Schieberrumpf 11 einstückig verbunden sein.
Eine Zuglasche 12 steht mit ihrem ringförmigen Endbereich 12a mit dem Stützteil 17 in Eingriff, so daß die Zuglasche 12 sowohl nach vorne als auch nach hinten frei auf den Schieberrumpf abgelegt werden kann, je nachdem, ob der Schieber in Öffnungs- oder Schließrichtung des Reißverschlusses bewegt werden soll. Die in den Führungshals 15 des Schieberrumpfes 11 eingebaute Sperreinrichtung 16 hat ein in der vorderen Hälfte der Oberseite des Schieberrumpfes 11 angeordnetes Schlüsselloch 19. In einer dem Schlüsselloch 19 entsprechenden Stellung ist eine zu diesem führende Schlüsselführung 20 in dem aufrechten Schenkel 17b ausgebildet, die den Schenkel 17b entweder durchsetzt oder in einer Fläche desselben, die dem anderen Schenkel 17a gegenüberliegt, ausgespart ist. Durch diese Schlüsselführung 20 kann der Schlüssel 4 leicht in das Schlüsselloch 19 eingesetzt und verdreht werden, um die Sperreinrichtung 16 zu versperren, wenn der Schieber in einer Stellung versperrt werden soll, in der der Reißverschluß geschlossen ist, um ein unbefugtes Öffnen des Reißverschlusses
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zu verhindern, oder um die Sperreinrichtung zum Entriegeln des Schiebers zu öffnen.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung des Stützteils 17 und der zu der Sperreinrichtung 16 führenden Schlüsselführung 20 befindet sich der Angriffspunkt der Zuglasche 2 an der oberen, hinteren Ecke des Stützteils 17 ungefähr über dem hinteren Ende des Schieberrumpfes 11, wenn der Schieber zum Öffnen des Reißverschlusses nach hinten geschoben werden soll, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wogegen sich der Angriffspunkt der Zuglasche an der oberen, vorderen Ecke des Stützteils 17 befindet, was ungefähr dem vorderen Ende des Schieberrumpfes 11 entspricht, wie dies in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist, wenn der Schieber vorwärts verschoben werden soll. Infolgedessen wird das vordere Ende des Schieberrumpfes 11 geringfügig angehoben, wenn die Zuglasche 12 schräg nach vorne gezogen wird, so daß der Gleitbewegung des Schieberrumpfes 11 längs der Kuppelgliederreihen kein Widerstand dmrch die Berührung der unteren Vorderkante des Schieberrumpfes 11 mit den Kuppelelementen entgegengesetzt wird, um eine sanfte Gleitbewegung des Schieberrumpfes 11 zu gewährleisten.
Die Ausbildung der in den Führungshals 15 eingebauten Sperreinrichtung 16 als solche ist ziemlich konventionell. Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispxel der Sperreinrichtung 16, die in drei Teile zerfällt, nämlich einen Exzenter 21, einen Gleitkörper 22 und einen Deckel 23. Der Exzenter 21 hat in der Oberseite einer Scheibe 32 desselben ein Schlüsselloch 19, und er ist mit einem Exzenterzapfen 24 versehen, der mit der Unterseite der Scheibe 32 in exzentrischer Lage verbunden ist, so daß er sich exzentrisch um die Achse der Scheibe 32 verdreht, wenn diese mit dem in das Schlüsselloch 19 eingesetzten Schlüssel 4 verdreht wird. Die Verdrehung der Scheibe 32 ist gewährleistet, indem ein mit dem unteren Ende des
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Exzenterzapfens 24 verbundener{ zur Scheibe 32 koaxialer Lagerzapfen 25 in das Lager 30 auf der Oberseite des Dekkels 23 eingesetzt wird. Der Gleitkörper 22 ist T-förmig ausgebildet und besteht aus einem elliptischen Rumpf 33 und aus einem von diesem im rechten Winkel zur längeren Achse des elliptischen Rumpfes abstehenden Sperrstift 26. Der Gleitkörper 22 ist mit einem Langloch 27 versehen, dessen Achse zur längeren Achse des elliptischen Rumpfes 33 parallel ist, und durch das der Exzenterzapfen 24 des Exzenters 21 hindurchragt. Der Deckel 23 besteht aus einer Scheibe 34 mit einer abstehenden Zunge 28, und er ist im Zentrum der Scheibe 34 mit einem Lager 30 zur Aufnahme des Lagerzapfens 25 des Exzenters 21 versehen. Das Lager 30 hat Federn 31 zum Festhalten des Lagerzapfens 25. Die aus den vorstehend geschilderten drei Teilen 21, 22 und 23 bestehende Sperreinrichtung 16 wird von der Unterseite des Schieberrumpfes 11 her in den Hohlraum 35 des Führungshalses eingesetzt und durch Verstemmen der Nuten 29 der Scheibe mit den Haken 37 befestigt, die vom Unterteil des Schieberrumpfes 11 nach oben ragen.
Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, die einen horizontalen Querschnitt der Sperreinrichtung 16 in Bezug auf den Schieberrumpf 11 und die Kuppelgliederreihen 36 veranschaulicht, ist der Sperrstift 26 zwischen die beiden Kuppelgliederreihen 36 eingesetzt, so daß die Kuppelelemente beider Kuppelgliederreihen 36 an der Spitze des Sperrstiftes 26 blockiert werden, wodurch eine Vorwärtsbewegung des Schiebers gesperrt ist, um den Reißverschluß geschlossen zu halten. Wenn der Schieber freigegeben werden soll, dann wird der Exzenter mit einem durch die Schlüsselführung 20 in das Schlüsselloch 19 eingeführten Schlüssel 4 um 180 verdreht, wodurch sich der Kurbelzapfen 24 um die Achse der Scheibe 32 des Exzenters 21 exzentrisch verdreht, um den Gleitkörper 22 nach vor-
ne bzw. gemäß Fig. 5 nach rechts soweit zu verschieben, bis der Sperrstift 26 in den Führungshals 15 eingezogen ist, so daß die Kuppelelemente beider Kuppelgliederreihen 36 vom Sperreingriff mit der Spitze des Sperrstiftes 26 freikommen und der Schieber wieder seine freie Beweglichkeit zum Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses erhält. Selbstwenn die Zuglasche 12 nach vorne abgelegt wird, wie dies in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist, dann wird das Einführen des Schlüssels 4 in das Schlüsselloch 19 durch das Ende der Zuglasche 12 nicht behindert, weil das Schlüsselloch 19 zu der Schlüsselführung 20 geführt ist, die an der Oberseite des aufrechten Schenkels 17b des Stützteils 17 offen ist.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der Schieber symmetrisch auf beiden Seiten mit zwei Zuglaschen 42, 42 versehen ist, deren ringförmige Endbereiche 42a, 42a mit entsprechenden Stützteilen 47, 47 in Eingriff stehen, die sich jeweils im wesentlichen über die gesamte Länge des Schieberrumpfes 41 erstrecken und die aus zwei aufrechten Schenkeln 47a, 47b und einem Arm 47c, 47c bestehen. Diese Stützteile 47, 47 sind lediglich, an den aufrechten Schenkeln 47b, 47b mit dem Schieberrumpf 41 einstückig verbunden, wogegen die aufrechten Schenkel 47a, 47a von dem Schieberrumpf 41 getrennt sind. Die aufrechten Schenkel 47b, 47b sind jeweils mit einer zum Schlüsselloch 49 führenden Schlüsselführung 50 versehen. Mit der vorstehenden Ausbildung des mit zwei Zuglaschen 42, 42 versehenen Schiebers können die gleichen Vorteile wie mit dem mit einer einzigen Zuglasche 12 versehenen, in Fig. 2 und 3 gezeigten Schieber erzielt werden, wenn der Schieber verschoben wird, unabhängig davon, auf welche der beiden Zuglaschen 42 eine Zugkraft ausgeübt wird, wenngleich die Konstruktion der in den Führungshals eingebauten Sperrein-
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richtung etwas anders ist als die der in Fig. 6 gezeigten Sperreinrichtung. Die Ausbildung der Sperreinrichtung besteht in diesem Fall gemäß der Explosionsdarstellung nach Fig. 8 aus zwei Exzentern 51, 51 und aus einem Gleitkörper 52 mit einem Sperrstift 56 und Federn 61. Jeder der Exzenter 51, 51 hat einen exzentrischen Kurbelzapfen 54, aber keinen Lagerzapfen, wie er in Fig. 6 gezeigt ist. Stattdessen ist jeder Exzenterzapfen 54, 54 am Ende mit einem Einschnitt versehen, so daß er einen halbkreisförmigen Querschnitt hat, um eine ebene Fläche zu bilden, die derjenigen des anderen Exzenterzapfens 54 zugekehrt ist, so daß die Exzenterzapfen 54, 54 innerhalb des Langlochs 57 des Gleitkörpers 52 miteinander in Eingriff stehen, um einen vollständigen kreisförmigen Querschnitt zu bilden, wodurch die beiden Exzenter 51, 51 zu einem Körper vereinigt werden, wenn die Sperreinrichtung zusammengebaut wird, so daß die beiden Exzenter gleichzeitig verdreht werden, wenn einer von ihnen mit Hilfe des durch die Schlüsselführung 15 in das Schlüsselloch 49 dieses Exzenters eingeführten Schlüssels verdreht wird.
Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, bestehen die wesentlichen Merkmale des Reißverschlußschiebers mit eingebauter Sperreinrichtung darin, daß sich das Stützteil der Zuglasche im wesentlichen über die gesamte Länge des Schieberrumpfes erstreckt und daß die Öffnung der zu dem Schlüsselloch führenden Schlüssellochführung am Abschluß eines der aufrechten Schenkel angeordnet ist, so daß die Verschiebebewegung des Schiebers mittels der Zuglasche unabhängig von der Bewegungsrichtung im Gegensatz zu herkömmlichen Schiebern niemals behindert wird und daß das Einsetzen eines Schlüssels in die Schlüsselführung durch die Zuglasche unabhängig von deren Lage niemals behindert wird.
:;- f / /-B01

Claims (1)

1907388
Patentanspruch
Reißverschlußsctiieber mit eingebauter Sperreinrichtung, gekennzeichnet durch
a) einen Schieberrumpf (11), in dessen Führungshals (15) die Sperreinrichtung (16) eingebaut ist und der in der vorderen Hälfte seiner Oberseite mit einem Schlüsselloch (19) versehen ist,
b) ein Stützteil (17) für eine Zuglasche (12) in Form eines Bügels, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Schieberrumpfes (11) erstreckt, bestehend aus zwei aufrechten Schenkeln (17a, 17b), die an oder nahe dem hinteren und dem vorderen Ende der Oberseite des Schieberrumpfes angeordnet sind, und aus einem sich zwischen den aufrechten Schenkeln erstreckenden Arm (17c), wobei zumindest einer der aufrechten Schenkel (17b) mit dem Schieberrumpf einstückig verbunden ist und der im vorderen Bereich des Schieberrumpfes angeordnete Schenkel (17b) mit einer zu dem Schlüsselloch (19) führenden Schlüsselführung (20) versehen ist, und
c) eine Zuglasche (12), die mit ihrem ringförmigen Endbereich (12a) mit dem Stützteil (17) in Eingriff steht.
S09837/0601
DE2907388A 1978-03-07 1979-02-26 Reißverschlußschieber mit eingebauter Sperreinrichtung Expired DE2907388C2 (de)

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